* Festlegen eines neuen Haltepunktes mit dem B-Kommando und
Fortsetzung mit dem G-Kommando (siehe dort)
* Schrittweise Abarbeitung mit dem N-Kommando (s. d.)
* Fortsetzung
Haltepunktes
- F aadr anz aa bb cc .. (Find)
Ab der angegebenen Adresse soll eine bestimmte Anzahl auf-
einanderfolgender Bytes im Speicher gesucht werden. Werden
diese Bytes gefunden, erfolgt ein Übergang zum M-Kommando,
die Bytes können gelesen und/oder verändert werden. Wird
die Bytefolge nicht gefunden, erfolgt die Ausschrift "NOT
FOUND" auf dem Bildschirm.
- G (Go) Fortsetzung eines Programmes ab der Haltepunktadresse.
Zuvor werden die geretteten CPU-Register wieder geladen.
Das G-Kommando kann auch nach dem Schrittbetrieb gegeben
werden. Wurde zuvor mit dem B-Kommando ein neuer Haltepunkt
eingegeben, läuft das zu testende Programm bis zu dieser
neuen Haltepunktadresse.
- H (Hexadezimalumschaltung)
Schaltet in der Tastaturcodetabelle die Zahlen 0 bis 9 so-
wie die entsprechenden Sonderzeichen in die Shiftebene 0,
d. h. anstelle der Zeichen "H" bis "Q". Dadurch sind hexa-
dezimale Eingaben ohne Benutzung der Shift-Taste möglich.
- I (Initialisierung)
Es erfolgt ein Löschen des Registerrette-Bereiches, so daß
nach Programmstart mit dem E-Kommando die CPU-Register mit
definierten Anfangswerten geladen (gelöscht) werden. Der
weitere Ablauf ist wie nach Betätigen der Reset-Taste, es
wird der Grundzustand des Mikrorechners hergestellt.
- J sadr (Jump)
Es wird ein Programm ab der Startadresse aktiviert, eine
eventuell eingegebene Haltepunktadresse wird nicht beach-
tet, die Inhalte der CPU-Register sind undefiniert.
- K aadr eadr bb (Kill)
Damit ist es möglich, einen angegebenen Speicherbereich zu
löschen oder mit dem Byte bb zu füllen. Wird das Kommando
ohne Parameter verwendet, wird der gesamte adressierbare
Speicher gelöscht. Weiterarbeit ist dann nur nach Betätigen
der Reset-Taste möglich.
- L aadr eadr (Load from Cassette)
Ein mit dem S-Kommando ausgegebener Speicherbereich kann
mit diesem Kommando wieder geladen werden. Dabei werden die
ankommenden Byte ab der Anfangsadresse bis zur Endadresse
im Speicher plaziert. Diese Adressen müssen nicht mit denen
des S-Kommandos identisch sein, wichtig ist nur die Über-
einstimmung der Byteanzahl. Während des Lesens wird mittels
der aufgezeichneten Prüfsumme die Richtigkeit der ankommen-
den Daten kontrolliert. Stimmen errechnete und vom Band
mit dem G-Kommando ohne
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Neufestlegung eines