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ALFIX MODUL MULTI Aufbau- Und Verwendungsanleitung Seite 63

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8. Regelausführung
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/
Allgemeine Bauartgenehmigung
Nr. Z-8.22-906 vom 17. August 2018
Die Stahlböden und -belagtafeln sind durch Belagsicherungen gegen unbeabsichtigtes Ausheben zu
sichern.
Zur Aussteifung der äußeren vertikalen Ebene sind je nach Aufbauvariante Rohrriegel als
Geländerholme (1 m über Belagfläche) und als Zwischenseitenschutz (0,5 m über Belagfläche)
durchgehend in jedem Gerüstfeld sowie Vertikaldiagonalen zu verwenden.
Unmittelbar oberhalb der Gerüstspindeln sind Vertikal-Anfangsstücke einzubauen, die durch
Längsriegel in der inneren und äußeren Ebene parallel zur Fassade sowie durch Querriegel
rechtwinklig zur Fassade zu verbinden sind. Zusätzlich sind je nach Aufbauvariante Querdiagonalen
bis zur ersten Gerüstebene einzubauen.
E.5
Verankerung
Die Verankerungen sind mit Gerüsthaltern nach Anlage B, Seite 120 auszuführen.
Die Gerüsthalter sind als Ankerpaar im Winkel von 90° (Dreiecksanker) oder als "kurze" Gerüsthalter
nur am inneren Vertikalrahmenstiel mit Normalkupplungen zu befestigen. Die Knotenpunkte, die
mittels Dreiecksanker verankert sind, sind je nach Aufbauvariante durch Rohrriegel (Längsriegel) in
der inneren Ebene parallel zur Fassade mit dem benachbarten Ständerzug zu verbinden.
Die Dreiecksanker und Gerüsthalter sind in unmittelbarer Nähe der von den Ständerrohren und
Querriegeln gebildeten Knotenpunkte anzubringen.
Die in den Bauwerksfronten zur Aufnahme der Ankerkräfte anzuordnenden Befestigungsmittel müssen
mindestens für die in Tabelle E.2 angegebenen charakteristischen Werte der Einwirkungen (
ausgelegt sein.
Jeder Ständerzug ist in vertikalen Abständen von 4 m zu verankern. In der obersten Gerüstlage ist
jeder Ständerzug zu verankern.
E.6
Fundamentlasten
In Abhängigkeit der Ausführungsvariante müssen die in Tabelle E.3 angegebenen Fundamentlasten in
der Aufstellebene aufgenommen und weitergeleitet werden. Die Fundamentlasten sind als
charakteristische Werte angegeben. Für den Nachweis der Weiterleitung der Lasten in die
Aufstandsfläche
multiplizieren.
E.7
Überbrückung
Die Überbrückungsträger dürfen zur Überbrückung von Toreinfahrten o. ä. bei Wegfall der unter der
Überbrückung befindlichen Gerüstlagen in Höhe 4 m eingesetzt werden.
Die Überbrückungsträger sind im Auflagerbereich und in der Mitte zu verankern und zusätzlich durch
einen Horizontalverband aus Rohren und Kupplungen oder durch zusätzliche Verankerungen
auszusteifen (vgl. Anlage F, Seiten 3 und 8).
E.8
Vorgestelltes Aufstiegsfeld
Für das vorgestellte Aufstiegsfeld in der Lastklasse 3 sind bei Verwendung von Rohrriegeln
Alu-Durchstiegsrahmentafeln RE oder bei Verwendung von U - Riegeln Alu-Rahmentafeln mit
Innendurchstieg
Aufstiegsfeld ist im vertikalen Abstand von 4 m durch Horizontaldiagonalen abzustützen. Zur
Aussteifung der äußeren vertikalen Ebene sind Rohrriegel als Geländerholme (1 m über Belagfläche)
und als Zwischenseitenschutz (0,5 m über Belagfläche) durchgehend in jedem Feld zu verwenden.
Zusätzlich ist ein Längsriegel auf der Außenseite des Aufstiegsfelds unmittelbar oberhalb der
Gerüstspindeln anzuordnen. (vgl. Anlage
E.9
Verbreiterungskonsole
Auf der Innenseite des Gerüsts dürfen in allen Gerüstlagen die Konsolen 0,39 m eingesetzt werden.
"ALFIX MODUL MULTI"
Regelausführung – Allgemeiner Teil
Z58585.16
sind die angegebenen Werte mit dem Teilsicherheitsbeiwert 
oder
Alu - Durchstiegsbelagtafeln
F,
Seite 4).
mit Leiter
einzusetzen. Das
AuV ALFIX MODUL MULTI
= 1,0)
F
= 1,5 zu
F
vorgesetzte
Anlage E,
Seite 2
1.8.22-32/16
63

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