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Basisvariante Trackswitch - Digimoba Elektronic Trackswitch II Aufbau- Und Bedienungsanleitung

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Elektroaltgeräte dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden. Bitte bei den örtlichen
Sammelstellen abgeben und kostenlos entsorgen lassen.

2 Basisvariante Trackswitch

Von Anfang an sorgt Trackswitch für Komfort und Sicherheit auf der Modellbahnanlage.
Fahrstraßen werden per Start- Zieltastenanwahl eingestellt. Alle Weichen, Signale etc.
werden immer seriell geschaltet. Vor Einstellung einer Fahrstraße wird grundsätzlich der
entsprechende Fahrweg geprüft. Dieser muss im Moment der Fahrstraßenwahl auf der
gesamten
Strecke
frei
von
anderen
momentan
aktiven
Fahrstraßen
sein.
Entscheidungskriterium sind die in jeder Fahrstraße enthaltenen Schaltadressen. Wenn
mindestens eine solche Adresse in einer momentan aktiven Fahrstraße verwendet wird,
ist eine Einstellung der neuen Fahrstraße nicht möglich (Display zeigt „Err") und muss
später wiederholt werden. Sämtliche Fahrstraßen müssen nach Beendigung der Fahrt
aufgelöst werden. In der Basisversion geschieht dies manuell. Beachte: Solange eine
Fahrstraße aktiv ist, kann keine andere Fahrstraße im Bereich dieser Fahrstraße
eingestellt werden!
Durch Erweiterung dieser Basisvariante mit Anzeigemodulen 1140 können Sie den
Fahrweg im Gleisbildstellwerk anzeigen lassen. Mit Hilfe einer zweiten Erweiterung durch
Rückmeldemodule 1051 bzw. 1151 sind zusätzlich Belegtanzeigen, automatische
Fahrstraßenauflösung und alle weiteren Automatikfunktionen möglich.
Zur Ausstattung einer Basisvariante gehören ein Starterset 1002 mit Standarddecoder
1135 (als Set 1002A) für acht magnetische Weichenantriebe oder Weichenmotordecoder
1032 (1132) für vier motorische Weichenantriebe (als Set 1002B). Mittels entsprechender
Erweiterungen durch weitere Decoder (auch gemischt) inklusive der notwendigen
Schaltdecoderbuskabel 8000- 8005 können so bis zu 128 Weichen, Signale oder andere
Artikel geschaltet werden. Zur Stromversorgung benötigen Sie einen handelsüblichen
Modellbahntransformator mit 16V Wechselspannung und einer Leistung von mindestens
25VA. Alle über diese Decoder angeschlossenen Weichen, Signale etc. werden dann
seriell im Zuge einer kompletten Fahrstraße von Trackswitch geschaltet. Je Fahrstraße
können bis zu 29 Artikel geschaltet werden. Es sind keine separaten Taster für all diese
Geräte im Stellpult notwendig. Sie sind immer Bestandteil von Fahrstraßen. Dies erhöht
die Übersichtlichkeit eines Gleisbildstellpults. Gleichzeitig wird so die Zahl der
notwendigen Bedienelemente und ihrer Anschlusskabel stark reduziert, was zu einer
effektiven Senkung von Fehlerquoten bei umfangreichen Verdrahtungen beiträgt. Wollen
Sie dennoch zu Test- oder Kontrollzwecken ein einzelnes Gerät einmal von Hand
schalten, so kann man dies zu jeder Zeit einfach durch Eingabe der entsprechenden
Schaltadresse tun.
Eine Nachrüstung bereits existierender Anlagen ist ebenfalls möglich. Hier gilt es, die
gemeinsamen Rückleiter der verbauten Weichenantriebe, Signalantriebe etc. mit dem
Anschluss 1 an der Zentrale (und nur damit) zu verbinden, die beiden Anschlüsse der
Antriebe werden mit entsprechenden Decoderausgängen verbunden. Sehen Sie hierzu
in Abschnitt 4.1 eine entsprechende Beschreibung sowie ein Schaltbild. In dieser
Konstellation können bereits vorhandene Einzeltaster (Schließer) weiterhin parallel
benutzt werden, sofern deren gemeinsamer Anschluss ausschließlich mit 0 an der
Zentrale verbunden ist.
Fahrspannungen der Züge, ob analog oder digital gefahren, werden von Trackswitch nur
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