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Der Schaltdecoder 1135 - Digimoba Elektronic Trackswitch II Aufbau- Und Bedienungsanleitung

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Gleisnummern, Strecken außerhalb der Bahnhöfe, Signale und sonstige Geräte (z.B.
Relais für Umpolung, Gleisabschaltung etc.) verwechselungsfrei angegeben werden. Wir
empfehlen, sämtliche Bahnhofsgleise der Reihe nach durch zu nummerieren,
Streckengleise mit Buchstaben zu versehen. Diese beiden Faktoren sind zunächst für die
Fahrstraßendefinierung notwendig. Somit ergeben sich Kombinationen wie Zahl-
Buchstabe
(Bahnhofsgleis-
Bahnhofsgleis).
Möglich
Buchstabe-Buchstabe (Streckengleis-Streckengleis). Diese Kombinationen entsprechen
jeweils einer Fahrstraße. Innerhalb einer solchen Fahrstraße können Sie bis zu 29
unterschiedliche Schaltadressen einspeichern, welche dann bei Aufruf nacheinander in
genau der Reihenfolge ihrer Einspeicherung aufgerufen werden. So können in einer
Fahrstraßen also nicht nur Weichen und Signale geschaltet werden, sondern über Relais
auch Fahrspannungen zugeschaltet, Fahrstrom umgepolt, Kehrschleifen gesteuert,
besondere Zusatzfunktionen ausgelöst oder sonstige Aktionen ein- bzw. ausgeschaltet
werden. Hier können Sie Ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Fahrstraßentabelle:
Taster
1
2
1
x
2
x
3
4
A-1
A-2
5
H-1
H-2
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Die Zahlen am linken (rot) bzw. oberen (blau) Rand der Tabelle stellen die
Anschlussnummern an der Anschlussbox dar. Die roten Anschlussnummern stehen für
den erstgedrückten (Start-) Taster einer Fahrstraße, blau entsprechend Zieltaster. Alle
nicht möglichen Kombinationen sind durch ein X in den Zellen bereits kenntlich gemacht.
Jede benutzte Kombination wie oben beschrieben, sollten Sie sich in die entsprechende
Zelle der Tabelle eintragen. Hier sind alle möglichen Kombinationen nach dem obigen
Beispiel eingefügt. Dabei ist in Strecke A Tasteranschluss 4, in Gleis 1=1, Gleis 2=2,
Gleis 3=3 und Strecke H Tasteranschluss 5 festgelegt. Man kann sofort erkennen,
welche Kombinationen bereits verwendet und welche noch frei sind. So vermeiden Sie
Doppelbelegungen. Dies ist insbesondere bei größeren Anlagen notwendig, um die
Übersicht über bereits vergebene Kombinationen zu behalten und Doppelbelegung zu
verhindern.
4.3 Schaltdecoder 1135
Zum Anschluss an die Zentrale 1100 ist für alle Schaltdecoder ein Schaltdecoderkabel
8000 bis 8005 notwendig. Unten sehen Sie eine schematische Darstellung des
Standard- Schaltdecoders 1135. Links oben befindet sich ein vierfacher Dipschalter für
die Einstellung der Subadresse. Hier wird eingestellt, auf welche 8 aufeinanderfolgenden
Schaltadressen dieser Decoder reagierten soll. Es sind 16 verschiedene Subadressen
einstellbar. Jede Subadresse beinhaltet acht Schaltadressen. Daraus ergibt sich die
Streckengleis)
sind
auch
3
4
5
6
1-A
1-H
2-A
2-H
x
3-A
3-H
A-3
x
H-3
x
x
bzw.
Buchstabe-Zahl
Zahl-Zahl
(Bahnhofgleis-Bahnhofgleis)
7
8
9
10
x
x
x
x
10
(Streckengleis-
11
12
13
14 15 16
x
x
x
x
oder
x
x

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