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Schaltungen Mit Rückmeldemodul 1051 / 1151 - Digimoba Elektronic Trackswitch II Aufbau- Und Bedienungsanleitung

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Darstellung einer LED dienen. Jede LED hat eine lange und eine kurze Anschlussfahne.
Die lange wird Anode genannt und ist immer „Richtung" Pluspol, also Anschluss am 1140,
anzuschließen, die kürzere, die Kathode wird immer „Richtung" Minuspol angeschlossen.
Sie sollten niemals eine LED ohne Vorwiderstand betreiben. Den Vorwiderstand können
Sie natürlich auch auf die „Kathodenseite" setzen. Hauptsache, ein Vorwiderstand
begrenzt den Strom. Wenn Sie mehrere Ausleuchtungen Ihres Gleisbildstellpultes an
einen Anzeigenausgang anschließen wollen, dann sollten Sie auf die zulässige
Gesamtbelastung achten. Bei Verwendung von Digimoba—GBS—Bausteinen oder von
LEDs mit oben gezeigter Beschaltung dürfte es hier keine Probleme geben. Sie können
diese parallel schalten. Möglich sind auch Reihenschaltungen, wie obige Grafik mit den
vier LED's und dem Widerstand 610 Ohm in Reihe zeigt. Hier hat sich der notwendige
Vorwiderstand reduziert. Um den Widerstand selbst ausrechnen zu können, müssen Sie
folgende Formel benutzen: R = (U
etwa 18V, U
die Fluss-Spannung einer durchschnittlichen LED, also etwa 2,2V. Der
dioden
Strom durch eine (normale) LED beträgt etwa 15-20 mA. Bei vier LED in Reihe (bei
Reihenschaltung bleibt der Strom gleich) können wir also etwa 4 x 2,2= 8,8V abziehen,
bleiben 9,2 V. Es ergibt sich demnach aus 9,2 V : 0,015 A = 613,33 V/A = 613 Ω. Der
nächste Wert in der E12- Reihe der genormten Widerstandswerte ist 610Ω. Diese
Berechnung gilt für Reihenschaltungen und erhebt keinen Anspruch auf Exaktheit! Dafür
sind die Daten der verschieden erhältlichen LEDs zu unterschiedlich. Oftmals stehen
auch keine exakten Daten aus Datenblättern zur Verfügung, so dass man nur von
Annäherungswerten ausgehen kann. Jedoch sind oben angeführte Werte praxiserprobt
und sollten Modellbahnansprüchen voll gerecht werden. Im Zweifel wählt man einen
etwas größeren Widerstandswert. Werden mehrere LEDs parallel mit einem
gemeinsamen Vorwiderstand betrieben, so muss man die Berechnung umstellen:
– U
R =(U
) : (I
ges
diode
Beispiel: Vier Dioden sollen parallel betrieben werden. Der durch vier LED fließende
Strom summiert sich. Allerdings ist hier nur der Spannungsabfall wie für eine LED zu
berücksichtigen. Näherungsweise kann man also in die Gleichung einsetzen:
R=(18-2,2 V) : (0,015 A * 4)R=15,8 V / 0,06 A, R=263,333 V/A= Ω. Der nächste
Standard- Widerstandswert ist
immer darauf achten, dass alle LED vom gleichen Typ sind bzw. die gleichen elektrischen
Werte aufweisen und der Vorwiderstand leistungsmäßig entsprechend dimensioniert wird.
Durch ihn fließt immerhin der Gesamtstrom aller LEDs. In unserem Beispiel beträgt seine
notwendige Verlustleistung P=U*I, also 15,8 V*0,06A=0,948 VA bzw. W(att). Es ist also
bereits ein Vorwiderstand mit 1W und 270Ω notwendig! Da in der Regel
Standardwiderstände nur ¼ W haben, sind hier also schon spezielle Widerstände
notwendig.
Daher
Parallelschaltung energietechnisch immer vorzuziehen. Die Ausgänge des 1140
Anzeigemoduls sind nicht gegen Überlastung
geschützt.
6.5
Schaltungsbeispiele
Rückmeldemodul 1051 / 1151
Rückmeldemodule sind für einen funktionierenden
Regelkreislauf mit Trackswitch unverzichtbar, sie
bilden quasi die Sinnesorgane der Steuerung. Mit
ihrer Hilfe können Betriebszustände, elektronische
und manuelle Eingaben oder andere Meldungen
von der Modellbahnanlage, aber auch von einem
Bedienpult an Trackswitch übermittelt werden.
Die
Eingänge
der
galvanisch mittels Optokoppler vom Stromkreis
der Trackswitch- Elektronik getrennt. Das ermöglicht unproblematische Verbindungen zu
– U
ges
*Dioden)
diode
270 Ω. Man muss allerdings bei Parallelschaltungen
ist
eine
Reihenschaltung
mit
Rückmeldemodule
) : I
U
ist die Gesamtspannung, also
dioden
ges
nicht
dem
sind
37
zu
empfehlen
und
einer

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