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Displayanzeige des Controlpanels erscheint „CLE". Wählen Sie nun die aufzulösende
Fahrstraße mit Hilfe ihrer Fahrstraßentaster, genauso wie bei der Einstellung der
Fahrstraße. Wie bereits beschrieben, werden nun die letzten beiden Schaltadressen
zurückgesetzt und die Displayanzeige verlischt. Diese Funktion stellt sicher, dass Signale,
Relais oder sonstige Geräte, welche zugbeeinflussend in dieser Fahrstraße sind, bei
Auflösung wieder in Grundstellung (Halt) geschaltet werden. Eine einfache automatische
Rückschaltung dieser Geräte ohne zusätzliche Maßnahmen!
Solche Fahrstraßen können später natürlich auch zu Selbstauflösenden Fahrstraßen
umprogrammiert werden.
Folgende grundsätzliche Reihenfolge der Einprogrammierung wird empfohlen:
In Fahrtrichtung beginnend alle direkt beteiligten Weichen nacheinander bis zum Zielgleis,
dann das die Zugfahrt freigebende Signal / Relais (Fahrspannungs—Zuschaltung). Sie
können hierfür zwei voneinander unabhängige Geräte (Schaltadressen) vorsehen. Das
ist insbesondere bei Situationen sehr hilfreich, wo man die Fahrspannung auch
signalunabhängig z.B. von einem separaten Relais bei Rot zeigendem Signal für
Rangierfahrten etc. zuschalten möchte.
Einige Worte zum Thema Flankenschutz. Hiermit sind solche Weichen und
Schutzweichen gemeint, die nicht direkt an einer Fahrstraße beteiligt sind, aber eine
eventuelle Zugfahrt aus einem seitlich dieser Fahrstraße liegendem Gleis durch
abweisende Stellung verhindern. Diese werden üblicherweise in eine Fahrstraße mit
einprogrammiert. Davon raten wir bei Trackswitch ab. Aus folgendem Grund: Diese
Weichen könnten gleichzeitig Bestandteil einer parallelen Fahrstraße sein, welche nicht
mit der einzuprogrammierenden Fahrstraße in Berührung kommt und daher einstellbar
bleiben soll. Diese beiden Fahrstraßen könnten also unabhängig voneinander eingestellt
werden. Wurde jedoch eine solche Weiche in einer Fahrstraße als Flankenschutzweiche
mit einprogrammiert, ist es nicht möglich, diese beiden Fahrstraßen gleichzeitig
einzustellen, denn Fahrstraßen mit gleichen Schaltadressen sind nicht gleichzeitig
einstellbar. Diesen Kompromiss kann man aber leicht eingehen, denn in diesem Fall wird
ja die als Flankenschutzweiche fungierende Weiche von der anderen Fahrstraße
entsprechend umgestellt.
Viele Gleisanlagen haben neben aktiven Weichen auch Kreuzungen ohne eigene
Antriebe. Hierdurch ergibt sich das Problem für die Sicherheit, dass Trackswitch ohne
eine Schaltadresse auch nicht den Fahrweg vollständig überprüfen kann. Um solche
Gleisfiguren trotzdem sicherheitstechnisch in die Fahrstraßen einzubinden, wenden Sie
einen Trick an. Lesen Sie hierzu bitte weiter unter Punkt 8.4.
5.1.1 So programmieren Sie eine Fahrstraße:
* + #
Gleichzeitig
drücken
Eingabe der
Schaltadresse
dreistellig und
Wahl der Richtung
(8= Gerade/Halt,
7=Abzweig/Fahrt)
Entsprechende
Wählen Sie Start und Ziel.
Bitte unbedingt in der richtigen Reihenfolge
die Tasten drücken!
Weiche (oder Signal,
Relais etc.) wird
geschaltet und die
zugehörige Fahrweg-
ausleuchtung im
Gleisbildstellpult
aktiviert, sofern diese
Verknüpfung bereits
20
(wie unter 5.2) be-
schrieben) gemacht
wurde.
Es können bis zu
29 Schaltadres-
sen eingegeben
werden.
Zum
Beenden mit * +
–
#
Display
Anzeige: „End"
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