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DCS Fw 190 D-9 Dora Handbuch Seite 12

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DCS
[Fw 190
D-9]
Abb. 3: Fw 190 D-9
Die ersten Produktionsserien erhielten die Bezeichnung D-9, die numerisch dazwischen liegenden
Bezeichnungen D-1 bis D-8 wurden nie hergestellt. Die anfänglichen D-9 wurden in großer Eile und
ohne die entscheidende MW-50 Methanol-Wasser-Einspritzung in Dienst gestellt. Bis Dezember 1944
waren alle frühen Exemplare im Feld mit dem MW-50 nachgerüstet. Spätere Serienexemplare der
bereits ab Werk mit dem MW-50 ausgestatteten D-9 verfügten über einen Tank, der für das Methanol-
Wasser-Gemisch oder aber als zusätzlicher Kraftstofftank verwendet werden konnte.
Die Erwartungen an die angekündigte D-9 waren anfänglich nicht besonders hoch. Kurt Tank erklärte
immer, dass die D-9 lediglich als Zwischenlösung bis zur Produktionsreife der fortschrittlicheren Ta 152
bestimmt sei. Als die Piloten jedoch die langnasige Zwischenlösung Dora in die Finger bekamen, zeigten
sie sich angenehm von ihren Flugleistungen überrascht. Leistung und Flugverhalten waren gut. In
fähigen Händen zeigte sich das Flugzeug den alliierten Jägern mehr als ebenbürtig.
Die langnasige Dora wird als das beste, in Massen produzierte Jagdflugzeug der Luftwaffe der späten
Kriegsjahre angesehen. Alles in allem wurden über 700 Doras, bei mehr als insgesamt 20.000 Fw 190,
produziert.
Bis heute bleibt sie eine der am besten bekannten Silhouetten am Himmel und eine der
einflussreichsten Flugzeugkonstruktionen der gesamten Luftfahrtgeschichte.
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