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Mitsubishi Electric Ecodan EHGT17D-YM9ED Planungshandbuch

Mitsubishi Electric Ecodan EHGT17D-YM9ED Planungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Living Environment Systems
Ecodan
Planungshandbuch
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric Ecodan EHGT17D-YM9ED

  • Seite 1 Living Environment Systems Ecodan Planungshandbuch mitsubishi-les.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Potentiale und Chancen der Heiztechnik Ecodan – Der technologische Vorteil Energiequelle Außenluft Energiequelle Erdreich Vorsprung Invertertechnologie 1.6.1 Höchste Effizienz durch präzise Leistungsdosierung 1.6.2 Inverter vom Technologieführer Mitsubishi Electric Zubadan-Technologie im Detail 1.7.1 Technische Umsetzung 1.7.2 Prinzip der Flashgas-Einspritzung 1.7.3 Zusammenfassung...
  • Seite 4 INHALTVERZEICHNIS 3.2.1 Monovalente Betriebsweise 3.2.2 Bivalent-parallele und monoenergetische Betriebsweise 3.2.3 Bivalent-alternative Betriebsweise Dimensionierung der Wärmepumpenanlage 3.3.1 Auslegung der Wärmepumpenanlage 3.3.2 Heizwärmebedarf Q des Gebäudes 3.3.3 Leistungsbedarf für Trinkwassererwärmung Q 3.3.4 Leistungsbedarf für Trinkwarmwasser Q 3.3.5 Leistungsbedarf für Sonderanwendungen Q 3.3.6 Leistungsfaktor zur Überbrückung von Sperrzeiten f Sperr 3.3.7...
  • Seite 5 INHALTSVERZEICHNIS 4.3.4.1 Technische Daten Eco Inverter 4.3.4.2 Technische Daten Power Inverter 4.3.4.3 Technische Daten Zubadan Inverter 4.3.5 Maximale Vorlauftemperaturen 4.3.5.1 Maximale Vorlauftemperaturen Eco Inverter 4.3.5.2 Maximale Vorlauftemperaturen Power Inverter 4.3.5.3 Maximale Vorlauftemperaturen Zubadan Inverter 4.3.6 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung (Rücklauftemperatur, Volumenstrom) 4.3.6.1 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung Eco Inverter 4.3.6.2 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung Power Inverter...
  • Seite 6 INHALTVERZEICHNIS 6.1.5.5 Systemübersicht 6.1.5.6 DIP-Schalter 6.1.5.7 DIP-Schalter 1-1 und 1-2 6.1.5.8 DIP-Schalter 1-3 und 1-4 6.1.5.9 DIP-Schalter 1-5 und 1-6 6.1.5.10 DIP-Schalter 1-7 6.1.5.11 Beschaltung und Funktion der Eingänge 6.1.5.12 Analoger Eingang SOLLWERT RAUM 6.1.5.13 Analoger Eingang SOLLWERT VORLAUF 6.1.5.14 Digitale Relaisausgänge 6.1.5.15 Regelung 6.1.5.16 Einstellung und Umschaltung der Betriebsmodi Das Bedienteil des Wärmepumpenreglers FTC6...
  • Seite 7 INHALTSVERZEICHNIS Hydraulik und elektrischer Anschluss Sole/Wasser-Wärmepumpe Allgemeine Hinweise Elektrische Anschlussdaten Übersicht der Temperaturfühler und Ein- und Ausgänge Anlagenbeispiele Zubehör Trinkwarmwasserspeicher 9.1.1 Beschreibung 9.1.2 Technische Daten 9.1.3 Zapfleistung Trinkwasser 9.1.4 Druckverlust Glattrohrwärmeübertrager 9.1.5 Montage und Inbetriebnahme 9.1.6 Reinigung, Pflege und Wartung Pufferspeicher 9.2.1 Allgemeine Informationen...
  • Seite 8: Einleitung

    Im Ecodan Planungshandbuch finden Sie wichtige Hinweise für die Planung und Auslegung einer Wärmepumpenanlage von Mitsubishi Electric. Neben der ausführlichen Beschreibung der Systemkomponenten erhalten Sie umfassende Infor- mationen zu den Funktionen und Einstellungen des Ecodan Wärmepumpenreglers. Elektrische Pläne und hydraulische Schemata ergänzen das Planungshandbuch und machen es zu einer umfassenden Sammlung von Informationen, die die...
  • Seite 9 EINLEITUNG Mit einer Wärmepumpe entscheiden Sie sich für eine innovative Heiztechnologie mit Zukunft. Absatzzahlen für Heizungswärmepumpen in Deutschland 2013 bis 2019 90.000 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 20.000 10.000 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 60.000 58.000 57.000 66.500 78.000 84.000...
  • Seite 10: Ecodan - Der Technologische Vorteil

    Bedingungen für höchst effizienten Betrieb. Dieser im Markt einzigartige Vorteil macht Ecodan Wärmepumpen zu einer absolut verlässlichen Heizungslösung mit nahezu unbegrenztem Einsatzspektrum in Neubau und Modernisierung. Mit den Ecodan Systemen bietet Mitsubishi Electric ein rundum überzeugendes Angebot für jeden, der eine nachhaltige Heizung ohne Wenn und Aber sucht: •...
  • Seite 11: Energiequelle Erdreich

    EINLEITUNG Energiequelle Erdreich Unsere Erde ist ein gigantischer Wärmespeicher. Ihr Kern ist bis zu 6.000 °C heiß. Zusätzlich erzeugt der natürliche Zerfall von radioaktiven Elementen im Erdmantel Wärme. Insgesamt strahlt die Erde täglich 2,5-mal mehr Energie in den Weltraum ab, als die gesamte Menschheit benötigt. Eine geothermische Wärmepumpe macht sich diesen Umstand zunutze. Unter- halb von 15 Metern herrschen zu jeder Jahreszeit konstante Temperaturen von ca.
  • Seite 12: Vorsprung Invertertechnologie

    Heizleistung des gesamten Systems kontrolliert. Mit über 35 Jahren Erfahrung aus For- schung, Entwicklung und Anwendung ist Mitsubishi Electric weltweiter Technologieführer auf dem Gebiet der Invertertech- nologie – und beliefert die Klima-, Kältetechnik- und Wärmepumpenbranche mit Komponenten und Produkten.
  • Seite 13: Zubadan Inverter

    Die Vorteile dieser besonderen Kompetenz finden sich ganz unmittelbar in den Ecodan Wärmepumpen wieder: Durch den Einsatz von Mitsubishi Electric Verdichtern der neuesten Generation verfügen Ecodan Wärmepumpen über einen techno- logischen Vorsprung, der im Markt einzigartig ist. Aktuell kommen drei unterschiedliche Produktbaureihen Wärmepumpen zum Einsatz.
  • Seite 14 EINLEITUNG Zubadan von Mitsubishi Electric 100 % 75 % 50 % 25 % -28 ° -20 ° -15 ° -10 ° -5 ° 0 ° +7 ° Außentemperatur ºC     Mit zuverlässigem Wärmepumpenbetrieb selbst bei -28 °C und voller Heizleistung bis -15 °C verfügt die patentierte...
  • Seite 15: Zubadan-Technologie Im Detail

    EINLEITUNG Zubadan-Technologie im Detail Die Heizleistung sowie die Effizienz einer Wärmepumpe hängen in starkem Maße von der Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und dem Heizsystem ab. Das gilt insbesondere für Wärmepumpen, die ihre Energie aus der Außenluft beziehen. Dies hat erheblichen Einfluss auf die Druckverhältnisse im Kältekreislauf und führt zu einem Absinken der Heiz- leistung bei niedrigen Temperaturen.
  • Seite 16: Technische Umsetzung

    EINLEITUNG 1.7.1 Technische Umsetzung Die Konsequenz aus dem temperaturbedingten Druckabfall ist, dass auf der Saugseite des Verdichters weniger Kältemit- tel für den Verdichtungsprozess sowie zur Kühlung des Verdichters zur Verfügung steht. Dadurch wächst die Gefahr, dass die Heißgastemperatur ihren kritischen Bereich erreicht (ca. 120 °C), was zu Schäden an der Anlage führen kann. Zum Schutz vor zu hoher Heißgastemperatur arbeitet der Verdichter mit konstanter maximaler Drehzahl und bewirkt so das Sinken der Heizleistung.
  • Seite 17: Prinzip Der Flashgas-Einspritzung

    EINLEITUNG 1.7.2 Prinzip der Flashgas-Einspritzung Die ideale Lösung ist eine Kombination der beiden Einspritzmethoden, die es ermöglicht, das Problem des verlangsamten Kältemitteldurchflusses zu lösen. Dieses weiterentwickelte Einspritzverfahren – die so genannte Flashgas-Einspritzung – kombiniert die Vorteile dieser beiden Verfahren, indem es den Zustand des eingespritzten Kältemittels an den jeweils optimalen Betriebspunkt anpasst.
  • Seite 18: Grundlagen

    GRUNDLAGEN Grundlagen Rahmenbedingungen und Gesetzgebung Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über alle relevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Planung, Ausle- gung und Installation von Wärmepumpen im Neubau und Baubestand, teilweise sind diese bereits im vorangegangenen Kapitel angeschnitten worden. Dabei besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit. Vielmehr sollen diese Informationen ein erstes Bild vermitteln, welche Vorschriften im individuellen Fall Anwendung finden könnten.
  • Seite 19: Vdi 4650 Berechnung Der Jahresarbeitszahl Von Wärmepumpen

    Der neue Anhang bietet ein Rechenverfahren, mit dem die benötigten Leistungszahlen von Luft/Wasser-Wärmepum- pen aus den Produktdaten nach DIN EN 14825 abgeleitet werden können. Auf der Website von Mitsubsihi Electric ist unter der Adresse https://www.ecodan.de/tools/jaz-rechner/ ein Jahresarbeitszahlrechner nach VDI 4650 mit den aktuellen Modellen von Mitsubishi Electric hinterlegt. Planungshandbuch Ecodan 2021 / 13...
  • Seite 20: Erp-Richtlinie

    GRUNDLAGEN 2.1.5 ErP-Richtlinie Am 26.09.2013 wurden im Rahmen der ErP-Richtlinie die Durchführungsverordnungen für Ökodesign und Energiekenn- zeichnung (Labelling) von Raum- und Kombiheizgeräten sowie Warmwasserbereitern im Amtsblatt der EU veröffentlicht. Die ErP-Richtlinie soll Verbraucher bei ihrer Entscheidung für umweltgerechte Produkte unterstützen. Mit ihr soll eine ressourcenschonende, energieeffiziente Produktgestaltung durch geeignete politische Instrumente unterstützt werden.
  • Seite 21: Bewertung Der Schallabstrahlung

    GRUNDLAGEN Generell werden Wärmepumpen ohne nähere Betrachtung ihrer tatsächlichen Wirtschaftlichkeit in eine höhere Effizienz- klasse eingestuft als konventionelle Wärmeerzeuger. Bei den Wärmepumpen stehen die Mindestanforderungen an die Effizienz (jahreszeitbedingte Raumheizungs-Energieeffizienz und Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz) und die Emis- sionen (maximale Schallleistungspegel) im Fokus. Zum 26.
  • Seite 22: Energieeffizienzeinstufung Im Lot

    GRUNDLAGEN Energieeffizienzeinstufung im Lot 2 Für die Energieeffizienzeinstufung im Lot 2 ist die Warmwasserbereitungs-Energieeffizienz relevant. Diese hängt von dem gewählten „Last- bzw. Zapfprofil“ ab – also einer bestimmten, über einen 24-stündigen Messzyklus gezapften Warmwas- sermenge. Felder für Namen oder Warenzeichen bzw. Modell- Raumheizungsfunktion 55 °C 35 °C...
  • Seite 23 Solareinrichtungen, Speicher und weitere Wärmeerzeuger. Die Energieeffizienzlabels umfassen die Klassen A+++ bis G. Weitere Erläuterungen zu der ErP-Richtlinie sowie zu der Energieeffizienzkennzeichnung finden Sie unter www.my-ecodesign.de sowie in der Mitsubishi Electric Ökodesign-Broschüre für Wärmepumpen. Planungshandbuch Ecodan 2021 / 17...
  • Seite 24: Ta Lärm

    GRUNDLAGEN 2.1.6 TA Lärm Die „Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm“ (TA Lärm) ist eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG). Ziel der Anleitung ist es, „die Allgemeinheit und Nachbarschaft“ vor schädlichen Einwirkungen durch Geräusche zu schützen und solche Einwirkungen zu vermeiden. Ihr Anwendungsbereich erstreckt sich sowohl auf genehmigungsbedürftige als auch auf nicht genehmigungsbedürftige Anlagen.
  • Seite 25: Energieeinsparverordnung (Enev)

    GRUNDLAGEN Die nachfolgend genannte Energieeinsparverordnung und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz wurden zum 01. November 2020 durch das GEG (Gebäudeenergiegesetz) abgelöst. Für die vor diesem Termin gestellten Bau- anträge sind die bisherigen Vorschriften maßgebend. 2.1.8 Energieeinsparverordnung (EnEV) Die „Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden“, besser be- kannt als Energieeinsparverordnung (EnEV) trat erstmalig 2002 als Ersatz und Zusammenfassung älterer Vorschriften zum baulichen Wärmeschutz und zur Heizanlagentechnik in Kraft.
  • Seite 26 GRUNDLAGEN Dabei weist jeder Energieträger einen bestimmten Primärenergiefaktor auf, der als ökologisches Qualitätsmerkmal für eine Heizungsanlage angesehen werden kann: • Heizöl: 1,1 • Erdgas: 1,1 • Strom: 1,8 • Holzpellets: 0,2 • Erneuerbare Energien: 0,0 Der Primärenergiefaktor fließt in die Berechnung der Anlagenaufwandszahl (DIN V 4701-10, siehe Kapitel „2.6 Anlagenauf- wandszahl (eP)“...
  • Seite 27: Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (Eewärmeg)

    (mehr als 3 Gramm Kältemittelverlust pro Jahr) sind und eine Menge von mehr als zehn Tonnen CO -Äquivalent enthalten, müssen Dichtheitskontrollen unterzogen werden. Mitsubishi Electric stellt Ihnen ein Anlagen-Logbuch zur Dichtheitsprüfung/Wartung sowie die entsprechenden Protokolle für die Instandsetzungs- und Ser- vicetätigkeit zur Verfügung (siehe Kapitel „10.4 Anlagen-Logbuch“...
  • Seite 28: Gebäudeenergiegesetz (Geg)

    GRUNDLAGEN 2.1.11 Gebäudeenergiegesetz (GEG) Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) wurde am 13.08.2020 im Bundesgesetzblatt verkündet und ist am 01.11.2020 in Kraft getreten. Gleichzeitig traten das Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung (EnEV) und das Erneu- erbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) außer Kraft. Das GEG setzt den Koalitionsvertrag, die Beschlüsse des Wohn- gipfels 2018 und die beschlossenen Maßnahmen des Klimaschutzprogramms 2030 in Bezug auf das Energieeinsparrecht für Gebäude um.
  • Seite 29: Bundesförderung Für Effiziente Gebäude (Beg)

    GRUNDLAGEN 2.1.12 Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) wird die bestehenden Förderprogramme (KfW und MAP) zu einem neuen, vereinfachten Programm zusammenfassen. Geplant ist unter anderem die Einführung sogenannter EE-Klassen für den Einbau eines primären Wärmeerzeugers auf Basis erneuerbarer Energien. Die BEG wird drei Teilprogramme enthalten, mit denen •...
  • Seite 30: Kreisprozess

    GRUNDLAGEN Kreisprozess Eine Wärmepumpe arbeitet, im Gegensatz zu herkömmlichen Wärmeerzeugern wie z. B. einem Gas- oder Ölkessel, nach einem thermodynamischen Kreisprozess, der die reversible Umwandlung von Kraft in Wärme nutzt. Dieser theoretisch ideale Kreisprozess wurde erstmals Anfang des 19. Jahrhunderts von Nicolas Léonard Sadi Carnot beschrieben, der so- genannte Carnot-Prozess.
  • Seite 31: Erzeugeraufwandszahl (E G )

    GRUNDLAGEN Der SCOP (Seasonal Coefficient of Performance) nach Ecodesign Verordnung Nr. 813/2013 gleicht dem SCOP nach VDI 4650. Die relevante Norm hierfür ist allerdings die EN 14825, welche im Unterschied zur VDI 4650 vor allem die Prüfung und Leistungsbemessung unter Teillastbedingungen für unterschiedliche Temperaturzonen in Europa berücksichtigt. Da- mit ergibt sich, vor allem für Wärmepumpen mit variabler Leistungsabgabe, eine verbesserte „jahreszeitbedingte Raum- heizungs-Energieeffizienz“.
  • Seite 32: Schall

    GRUNDLAGEN Schall 2.7.1 Grundlagen Alle Maschinen, Einrichtungen, Menschen oder Tiere erzeugen eine bestimmte Menge an Schall. Der Schall breitet sich in der Luft wellenförmig aus und erzeugt einen bestimmten Druck. Dieser wellenförmige Druck, oder auch Druckwelle, erzeugt im menschlichen Ohr eine Schwingung, die dann hörbare Töne erzeugt. Für den Schall werden die technischen Begriffe Schalldruck und Schallleistung verwendet.
  • Seite 33: Immissionsrichtwerte Für Immissionsorte Außerhalb Von Gebäuden Nach Ta Lärm

    GRUNDLAGEN Die Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm – TA Lärm (siehe dazu Kapitel „2.1.6 TA Lärm“ auf Seite 18) – regelt in Deutschland die Ermittlung und Beurteilung von Lärmimmissionen. Der Betreiber der lärmverursachenden Anlage ist für die Einhaltung der Immissionsrichtwerte verantwortlich. Nachfolgende Tabelle zeigt die Richtwerte, die durch die Gesamt- belastung aller Anlagen nicht überschritten werden darf: 2.7.1.1 Immissionsrichtwerte für Immissionsorte außerhalb von Gebäuden nach TA Lärm...
  • Seite 34: Schalldruck- Und Schallleistungspegel

    GRUNDLAGEN 2.7.2 Schalldruck- und Schallleistungspegel Die Begriffe des Schalldruck- und des Schallleistungspegels (siehe Abbildung unten) werden häufig verwechselt und fälschlicherweise miteinander verglichen. Als Schalldruck versteht man in der Akustik den messtechnisch erfassbaren Pegel, der durch eine Schallquelle in einem bestimmten Abstand verursacht wird. Je näher man sich an der Schallquelle befindet, desto größer ist der gemessene Schalldruckpegel und umgekehrt.
  • Seite 35 GRUNDLAGEN Der Richtfaktor hat einen entscheidenden Einfluss auf den Schalldruckpegel. Nachfolgend werden die unterschiedlichen Aufstellbedingungen und ihre Auswirkungen erläutert. Freistehende Wärmepumpe in Außenaufstellung Schall-Abstrahlung in den Halbraum Q = 2 Wärmepumpe oder Luftein-/auslass (bei Innenaufstellung) an einer Hauswand Schall-Abstrahlung in den Viertelraum Q = 4 Wärmepumpe oder Luftein-/auslass (bei Innenaufstellung) an einer Hauswand bei...
  • Seite 36 GRUNDLAGEN Entfernung Schallquelle – Empfänger [m] Richtfaktor Q = 2 Richtfaktor Q = 4 Richtfaktor Q = 8 Daher sollte bei der Aufstellung der Wärmepumpe auf eine größtmögliche Minderung der Schallausbreitung geachtet werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Wärmepumpe in der Nähe von schallabsorbierenden Flächen auf- gestellt wird, wie beispielsweise Kirschlorbeer oder ähnliches.
  • Seite 37: A-Bewertung Von Schallpegeln

    Die Ergebnisse resultieren aus dem überschlägigen Prognoseverfahren der TA Lärm vom 26. August 1998 und können daher im Falle eines Nachbarschaftsstreits kein individuelles Schallgutachten ersetzen. Musterbeispiel Schallrechner Angaben zur Luft-/Wasser-Wärmepumpe Hersteller Mitsubishi Electric Modell/Typ PUD-SHWM60VAA mit EHSD-YM9D Leistung 5,00 kW...
  • Seite 38 GRUNDLAGEN Immissionsrichtwert gemäß TA Lärm Empfindlichkeitsstufe allgemeines Wohngebiet/Kleinsiedlungsgebiet Aufstellung Richtwirkungskorrektur Dc WP freistehend (+3 dB(A)) Distanz (s) Quelle – Empfänger Abschirmung Sichtkontakt: D = 0 dB(A) Beurteilungspegel nach TA Lärm Tagbetrieb Nachtbetrieb (mit Schallreduzierung) Beurteilungspegel Lr: 50,4 dB(A) Beurteilungspegel Lr: 31,4 dB(A) Unterschreitung des Immissionsrichtwertes Unterschreitung des Immissionsrichtwertes der TA Lärm um 4,6 dB(A)
  • Seite 39: Geothermie

    GRUNDLAGEN Geothermie Die oberflächennahe Geothermie nutzt den Untergrund bis zu einer Tiefe von ca. 400 m und Temperaturen bis 25 °C für das Beheizen und Kühlen von Gebäuden, technischen Anlagen oder Infrastruktureinrichtungen. Hierzu wird die Wärme aus dem Erdreich und oberflächennahem Gestein oder aus dem Grundwasser gewonnen. Dabei wird grundsätzlich zwischen •...
  • Seite 40 GRUNDLAGEN Temperatur [˚C] 1. Febr. 1. Mai 1. Aug. 1. Nov. • Da ab einer Tiefe von 10 Metern die Temperatur das ganze Jahr über nahezu konstant bei rund 10 °C liegt und damit von saisonalen Schwankungen unabhängig ist, ist die Erdwärmesonde insbesondere im Winter bei tiefen Temperaturen sehr effektiv und gut für den monovalenten Betrieb (ohne Heizstab) geeignet.
  • Seite 41: Erdwärmekollektoren

    GRUNDLAGEN Die detaillierte Auslegung von Erdwärmesonden sollte gemäß Richtlinie VDI 4640 Blatt 2 erfolgen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Richtlinienreihe VDI 4640 „Thermische Nutzung des Untergrunds“. Untergrund Spezifische Entzugsleistung pro m Sondentiefe für Heizleistungen bis 30 kW in W/m bei 1800 h/a bei 2400 h/a Schlechter Untergrund...
  • Seite 42 GRUNDLAGEN Erdwärmekollektoren werden entweder indirekt mithilfe eines Solekreislaufs an die Wärmepumpe angeschlossen oder können direkt als Verdampfer für das Kältemittel der Wärmepumpe Teil des Kältekreislaufs sein (Direktverdampfung). Erdwärmekollektoren für Direktverdampfung haben andere technische Anforderungen und werden in VDI 4640 Blatt 2 behandelt.
  • Seite 43: Gebäudekühlung

    GRUNDLAGEN Gebäudekühlung Ein zunehmendes Verhältnis von transparenten zu opaken Flächen in der Gebäudehülle, deutlich zunehmender Wärme- schutz bei wachsenden internen Wärmegewinnen sowie gestiegene Anforderungen an thermische Behaglichkeit und Komfort sind Gründe für den zunehmenden Bedarf an Kühlung in Wohngebäuden. Heizungsanlagen mit Wärmepumpen bieten grundsätzlich die technischen Möglichkeiten zum Kühlen eines Gebäudes.
  • Seite 44: Planung Und Auslegung

    • Beachten Sie die Sicherheits- und Ausdehnungseinrichtungen für geschlossene Heizungsanlagen nach DIN EN 12828. • Halten Sie die nach VDI 2035 geforderte Wasserqualität ein. • Folgende maximale Stoffmengen werden von Mitsubishi Electric gefordert: • Ca ≤ 100 mg/l • Cl ≤ 100 mg/l •...
  • Seite 45: Sicherheitsmaßnahmen Für R32-Systeme

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Großanlagen sind alle Anlagen mit Speicher-Trinkwassererwärmer oder zentralen Durchfluss-Trinkwassererwärmern je- weils mit einem Inhalt von mehr als 400 l und/oder einem Inhalt von mehr als 3 l in mindestens einer Rohrleitung zwischen Abgang des Trinkwassererwärmers und Entnahmestelle. Der Inhalt der Zirkulationsleitung wird dabei nicht berücksichtigt. In Großanlagen mit mehr als 3 l Rohrleitungsinhalt sind Zirkulationssysteme einzubauen.
  • Seite 46: Sichere Handhabung Von R32

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Kältemittel Sicherheitsklassen Entflammbarkeit Toxizität nicht toxisch toxisch leicht entfl ammbar entfl ammbar schwer entfl ammbar A2L (R32) nicht brennbar A1 (R410A) 3.1.3.1 Sichere Handhabung von R32 Eigenschaften von R32 Unter den unten aufgeführten Bedingungen besteht die Möglichkeit, dass R32 brennbar ist. R410A Chemische Formel / CHF...
  • Seite 47: Transport

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Transport Der Transport der Geräte muss in voller Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften erfolgen. Die maximale Menge an Kältemittel, die transportiert werden darf, wird durch die jeweils gültigen Transportvorschriften bestimmt. Für den Transport in Europa ist das Europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) anzuwenden.
  • Seite 48 PLANUNG UND AUSLEGUNG Aufstellung in Personenaufenthaltsbereichen Diese Klassifizierung gilt, sobald kältemittelführende Anlagenbauteile sich in einem von Wänden, Böden und Decken be- grenzten Bereich befinden, in dem sich Personen über einen längeren Zeitraum aufhalten. Sind Bereiche um den offen- sichtlichen Personenaufenthaltsbereich eindeutig und dauerhaft hin zum Personenaufenthaltsbereich geöffnet, dann kön- nen sie als dessen Bestandteil angesehen werden.
  • Seite 49 PLANUNG UND AUSLEGUNG Die nachfolgenden Tabellen zeigen die rechnerische Ermittlung der zutreffenden Zone und welche Sicherheitsmaßnah- men in der entsprechenden Zone zu ergreifen sind. Bestimmung der Sicherheitszone und Festlegung der erforderlichen Maßnahmen ohne Risikomanagement Zone Grenzwert Rechnerische Ermittlung Erforderliche Sicherheitsmaßnahmen ohne Füllmenge ≤...
  • Seite 50 PLANUNG UND AUSLEGUNG Wandmontage h = 1,8 m = 0,50 × LFL × V = 0,25 × LFL × V Zone 2 Zone 3 Zone 1 = 2,5 × LFL × h × A ~6,44 ~3,3 Installation zulässig Raumvolumen [m³] Bodenmontage h = 0,6 m = 0,50 ×...
  • Seite 51: Betriebsweisen

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Betriebsweisen Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, mit einer Wärmepumpe die Gebäudebeheizung zu realisieren. Je nach Anwen- dungsfall können unterschiedliche Betriebsweisen ökonomisch und/oder ökologisch sinnvoll sein. 3.2.1 Monovalente Betriebsweise Die monovalente Betriebsweise beschreibt grundsätzlich die Nutzung mit einem Wärmeerzeuger (z. B. Wärmepumpe) ohne zusätzliche Unterstützung durch z.
  • Seite 52: Bivalent-Alternative Betriebsweise

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.2.3 Bivalent-alternative Betriebsweise Die Betriebsart bivalent-alternativ beschreibt die abwechselnde Nutzung von Wärmepumpe und zweitem Wärmeerzeuger (z. B. Gas-/Ölkessel). Hier arbeitet die Wärmepumpe bis zu einer definierten Außentemperatur (dem Bivalenzpunkt). Sollte die Außentemperatur weiter sinken, schaltet sich die Wärmepumpe ab und der zweite Wärmeerzeuger übernimmt vollstän- dig die Aufgabe der Wärmepumpe.
  • Seite 53: Heizwärmebedarf Q H

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.3.2 Heizwärmebedarf Q des Gebäudes Die Berechnung des Heizwärmebedarfes Q hat nach den geltenden Normen und Richtlinien zu erfolgen. Für Ein- und Zweifamilienhäuser kann dieser überschlägig nach der zu beheizenden Wohnfläche A und dem Spezifischen Heizwärme- bedarf q ermittelt werden: zu beheizende Wohnfläche ] ∗...
  • Seite 54: Leistungsbedarf Für Trinkwarmwasser Qtw

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Trinkwasserspeicher – Leistungsbedarf und Volumen [45 °C] 0,50 0,45 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 0,00 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 105 110 115 120 125 Trinkwarmwasserbedarf [Liter/Person x Tag] HINWEIS! Der zusätzliche Leistungsbedarf für die Trinkwassererwärmung muss nur berücksichtigt werden, wenn...
  • Seite 55: Leistungsfaktor Zur Überbrückung Von Sperrzeiten F

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.3.6 Leistungsfaktor zur Überbrückung von Sperrzeiten f Sperr Einige Energieversorgungsunternehmen bieten spezielle Stromtarife für Wärmepumpen an. Im Gegenzug behält sich das Energieversorgungsunternehmen vor, die Stromversorgung für maximal 3 x 2 Stunden innerhalb von 24 Stunden zu unter- brechen.
  • Seite 56 PLANUNG UND AUSLEGUNG Luft/Wasser-Wärmepumpen mit Inverter- bzw. Zubadan-Technologie können in diesem Fall ihre Leistung reduzieren und an den Gebäudewärmebedarf anpassen. Sie sind damit deutlich effizienter als Nicht-Inverter-Wärmepumpen. Häufig wer- den Luft/Wasser-Wärmepumpen mit geringer Leistung aus Kostengründen bivalent monoenergetisch ausgelegt. Die fehlende Heizleistung wird dann durch einen Elektroheizstab zur Verfügung gestellt.
  • Seite 57: Deckungsanteil Wärmepumpe Bei Bivalent-Paralleler Und Bivalent-Alternativer Betriebsweise

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Deckungsanteil Wärmepumpe bei bivalent-paralleler und bivalent-alternativer Betriebsweise Außentemperatur [°C] bivalent-alternativ bivalent-parallel Systemtemperaturen in der Modernisierung Bei älteren Öl- und Gaskesselanlagen ist die Kesseltemperatur auf eine Temperatur von 70 °C bis 75 °C eingestellt. Diese hohe Temperatur wird in der Regel nur für die Trinkwassererwärmung benötigt. Nachgeschaltete Regelsysteme wie Misch- und Thermostatventile verhindern ein Überhitzen der einzelnen Räume und des Gebäudes.
  • Seite 58 PLANUNG UND AUSLEGUNG Grundsätzlich sollten die Angabe der Heizkörperhersteller beachtet werden, die die Heizleistung meist bei 75/65 °C und/ oder 55/45 °C angeben. Sollten für abweichende Temperaturpaarungen keine Werte zur Verfügung stehen, können die Tabellen im Anhang Kapitel „10.3 Heizkörperberechnungen“ auf Seite 363 oder die nachfolgende Korrekturformel ver- wendet werden.
  • Seite 59: Experimentelle Methode Unter Zuhilfenahme Der Heizkurve Des Aktuellen Wärmeerzeugers

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.4.2 Experimentelle Methode unter Zuhilfenahme der Heizkurve des aktuellen Wärmeerzeugers Die Heizkurve des vorhandenen Wärmeerzeugers wird während der Heizperiode, bei voll geöffneten Thermostatventilen soweit herabsetzt, bis sich eine zufriedenstellende Raumtemperatur (von 20 – 22 °C) einstellt. Anhand der Heizkurve kann man nun ablesen, welche maximale Vorlauftemperatur benötigt wird.
  • Seite 60: Luft/Wasser-Wärmepumpen

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Luft/Wasser-Wärmepumpen 3.5.1 Planung von Kältemittelleitungen für Wärmepumpen-Split-Anlagen Stellen Sie sicher, dass die Leitungslänge, der Höhenunterschied und die Anzahl der Krümmer in den Leitungen zwischen Innengerät (1) und Außengerät (2) die folgenden Angaben nicht überschreitet. Maximale Leitungslängen Gerätetyp Maximale Leitungslänge (A) Maximaler Höhenunterschied (B) Maximale Anzahl der...
  • Seite 61: Anpassung Der Kältemittelfüllmenge

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.5.2 Anpassung der Kältemittelfüllmenge Alle Luft/Wasser-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric sind werksseitig mit Kältemittel vorgefüllt. Es ist ggf. erforderlich, bei der Installation eine Korrektur der Füllmenge vorzunehmen, falls die Entfernung zwischen Außen- und Innengerät deut- lich abweicht. Zur Verbesserung des Betriebsverhaltens wird eine Reduzierung der Füllmenge bei Außengeräten mit R410A empfohlen, falls die Rohrlänge deutlich kürzer als 30 m ist.
  • Seite 62: Installation Und Aufstellung

    3.5.5 Aufstellung Außengeräte und Kondensatableitung Grundsätzlich sollten Luft/Wasser-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric im Freien aufgestellt werden. Hierbei ist auf ein ungestörtes Ansaugen und Ausblasen der Umgebungsluft zu achten. Da die Luft auf der Ausblasseite deutlich niedrigere Temperaturen aufweist, sollte sie nicht direkt auf Wände oder von Personen häufig genutzte Bereiche (beispielsweise Terrassen, Gehwege etc.) gerichtet sein.
  • Seite 63: Ableitung Kondensat

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Ableitung Kondensat Das im Betrieb anfallende Kondensat muss frostfrei abgeführt werden. Vor allem während des Abtauprozesses können je nach Witterungsbedingungen erhebliche Mengen (50–100 l) an Kondensat anfallen. Hierfür können folgende Zubehöre verwendet werden: • Kondensatablauf-Set • Anschlussstecker-Set für Kondensatablaufheizung und •...
  • Seite 64: Aufstellung Auf L-Steinen

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Aufstellung auf L-Steinen Legende Stahlgerüst Sandbett Abwassersystem bzw. Drainage Kiesbett 58 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 65: Aufstellung Auf Stahlgerüst

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Aufstellung auf Stahlgerüst Legende Stahlgerüst Sandbett Abwassersystem bzw. Drainage Kiesbett Vorsichtsmaßnahmen bei starkem Wind • Bringen Sie bei starkem Wind (z. B. bei Aufdachmontage) den Luftaustritt so an, dass er der nächstgelegenen Wand in einem Abstand von ca. 0,35 m zugewandt ist. 0 ,3 5 m Planungshandbuch Ecodan 2021 / 59...
  • Seite 66 PLANUNG UND AUSLEGUNG • Installieren Sie eine optionale Windschutzblende (1), wenn das Gerät an einem Standort platziert ist, an dem starke Winde direkt in den Luftaustritt wehen können. • Positionieren Sie das Gerät möglichst so, dass die Abluft im rechten Winkel zu der saisonalen Windrichtung aus- strömen kann.
  • Seite 67: Erforderliche Mindestabstände Bei Montage Der Außengeräte

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.5.6 Erforderliche Mindestabstände bei Montage der Außengeräte 3.5.6.1 Erforderliche Mindestabstände bei Montage eines einzelnen Gerätes Die Werte in Klammern sind die Werte für die Gerätetypen WM50. 1000 Angabe: mm Planungshandbuch Ecodan 2021 / 61...
  • Seite 68: 3.5.6.2 Erforderliche Mindestabstände Bei Montage Von Mehreren Geräten

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.5.6.2 Erforderliche Mindestabstände bei Montage von mehreren Geräten HINWEIS! Es dürfen nicht mehr als drei Geräte nebeneinander aufgestellt werden. Lassen Sie dazwischen den angegebenen Mindestabstand. Montieren Sie kein optionales Luftleitblech mit nach oben gerichtetem Luftaustritt. Die Werte in Klammern sind die Werte für die Gerätetypen WM50. Der Abstand zwischen den Geräten beträgt mindestens 50 mm.
  • Seite 69: Aufstellung Innengeräte Und Kondensatableitung

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.5.7 Aufstellung Innengeräte und Kondensatableitung • Beachten Sie bei der Montage der Innengeräte die folgenden erforderlichen Mindestabstände für Wartungsarbeiten. 3.5.7.1 Mindestabstände Speichermodul Position Mindestabstand [mm] 3.5.7.2 Mindestabstände Hydromodul Position Mindestabstand [mm] Planungshandbuch Ecodan 2021 / 63...
  • Seite 70: Kondensatablaufleitung (Nur Geräte Vom Typ Erst)

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.5.7.3 Kondensatablaufl eitung (nur Geräte vom Typ ERST) Der Kondensatablauf und die Kondensatablaufleitung müssen installiert werden, damit im Kühlbetrieb das Kondensat abgeleitet werden kann. • Um zu verhindern, dass Schmutzwasser direkt auf den Boden neben das Speichermodul läuft, schließen Sie eine geeignete Rohrleitung zum Ablassen aus der Ablaufwanne des Speichermoduls an.
  • Seite 71: Sole/Wasser-Wärmepumpen

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Sole/Wasser-Wärmepumpen Wenn eine ausreichend große unbebaute Grundstücksfläche zur Verfügung steht, ist die Sole/Wasser-Wärmepumpe eine ideale Alternative. Die im Gebäude aufgestellte Geodan Wärmepumpe ist an eine Erdsonde oder einen Erdkollektor ange- schlossen. Im Inneren der Wärmepumpe befindet sich ein hermetisch geschlossener Kältekreis, in dem das Kältemittel zirkuliert.
  • Seite 72: Erforderliche Mindestabstände

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.6.3 Erforderliche Mindestabstände Position Mindestabstand [mm] 150* 700** * Es ist zusätzlicher Platz erforderlich, wenn Soleleitungen an die Seite angeschlossen werden ** Einschließlich des Platzes für den Abbau. 3.6.4 Erdkollektor Ein Erdkollektor sammelt die Wärme aus der oberen Erdschicht bis zu einer Tiefe von ca. 2 m. Damit ist die eigentliche Wärmequelle die im Erdreich gespeicherte Sonnenenergie, die durch die direkte Einstrahlung, aber auch durch Übertragung aus Luft und Niederschlägen in die oberen Erdschichten gelangt.
  • Seite 73: Auslegungsbeispiel Erdkollektor

    PLANUNG UND AUSLEGUNG ca. 1,5 m Auslegungsbeispiel Erdkollektor Beispiel Standort Klimazone 13 Bodenart Lehm max. Vorlauftemperatur Heizung 35 °C Heizleistung B0/W35 (mit TWW) Fließgeschwindigkeit Sole 21 l/min Entzugsleistung (Verdampferleistung) 6,3 kW COP (im Nennbetriebspunkt) Gesamtjahresarbeitszahl der Wärmepumpenanlage (SCOP) Rohrmaterial und Nennweite PE-Rohr 32 x 3,0 mm Planungshandbuch Ecodan 2021 / 67...
  • Seite 74 PLANUNG UND AUSLEGUNG Aus Tabelle A2 VDI 4640 ergeben sich für Klimazone 13 die folgenden Grenzwerte: Klimazone Grenzwerte Lehm Entzugsleistung [W/m²] Entzugsenergie [kWh/(m²*a)] Volllaststunden [h/a] 1800 Rohrabstand [m] 0,6...0,7 Die Kollektorfläche muss so bemessen werden, dass die beiden Grenzwerte Entzugsleistung und Entzugsenergie einge- halten werden.
  • Seite 75: Erdsonden

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.6.5 Erdsonden Erdsonden sammeln die Wärme aus Tiefen bis zu 100 m. Bei Tiefen > 100 m ist eine Genehmigung der Oberbergbauamtes erforderlich. In den Sondenrohren zirkuliert ein Wärmeträgermedium, dass die dem Erdreich entzogene Wärme an die Wärmepumpe überträgt.
  • Seite 76: Auslegungsbeispiel Erdsonde

    PLANUNG UND AUSLEGUNG Auslegungsbeispiel Erdsonde Beispiel max. Vorlauftemperatur Heizung 35 °C Heizleistung B0/W35 (mit TWW) Entzugsleistung (Verdampferleistung) 6,3 kW Jahresvolllaststunden 2100 h/a Volumenstrom Sole 21 l/min Wärmeleitfähigkeit des Erdreiches 3 W/(m*K) Maximale Sondenlänge der Doppel-U-Rohr-Sonden 99 m Nennweite 32 x 3 Erste Abschätzung der Sondenlänge und Anzahl der Sonden: 6300 W/43,5 W/m = 145 m -->...
  • Seite 77: Passive Kühlung

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.6.6 Passive Kühlung Bei der passiven Kühlung wird die im Vergleich niedrigere Temperatur des Erdreichs bzw. Grundwassers über einen zusätzlichen Wärmeübertrager an das Heiz-/Kühlsystem übertragen. Der Verdichter der Wärmepumpe bleibt dabei aus- geschaltet. Für die passive Kühlung können als Verteilungssystem eine Flächenheizung oder Gebläsekonvektoren verwendet werden. Flächenheizung/-kühlung Über wasserführende Rohrsysteme in Fußboden, Decken und Wänden können Gebäude beheizt oder gekühlt werden, indem warmes oder kaltes Wasser durch die Rohrsysteme zirkuliert.
  • Seite 78 PLANUNG UND AUSLEGUNG Geht eine solche Anlage zu Beginn einer Kühlperiode in Betrieb, so kann in dieser ersten Kühlperiode die genannte Tem- peratur unter Umständen nicht eingehalten werden. Im Kühlbetrieb soll während des Betriebs die Eintrittstemperatur des Wärmeträgermediums in die Erdwärmesonde(n) im Monatsmittel die über die Sondentiefe gemittelte ungestörte Untergrundtemperatur um maximal 15 K nicht überschrei- ten (vgl.
  • Seite 79 PLANUNG UND AUSLEGUNG Steuerung der passiven Kühlung mit PKS05 Die Kühltemperatur wird über die Vorlauftemperatur des Kühlkreises (Sekundärkreis) geregelt. Der Kühlbetrieb wird entweder manuell über den passiven Kühlregler aktiviert oder über ein externes Signal, zum Beispiel über das Zusatzmodul PT100 und angeschlossenem Außentemperaturfühler, sobald eine eingestellte Außentemperatur überschritten wird.
  • Seite 80 PLANUNG UND AUSLEGUNG Vereinfachtes Systemschema ECODAN Wärmepumpenregler FTC6 HINWEIS! Bitte legen Sie Ihr System entsprechend den gesetzlichen und örtlichen Vorschriften aus. 74 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 81 PLANUNG UND AUSLEGUNG DC INPUT – (A) (B) 10 11 12 13 14 15 POWER MITSUBISHI 24V DC Passiver Kühlregler AL2-14MR-D R E L AY OUTPUT OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 4 THW9 THW8 Passives Kühlmodul Teilbezeichnung Heizkreispumpe 1 (Primärkreis) Soleumwälzpumpe Vorlauftemperaturfühler (Kühlen) 3-Wege-Mischer (Kühlen)
  • Seite 82: Gebläsekonvektoren Und Kassettengeräte

    PLANUNG UND AUSLEGUNG 3.6.7 Gebläsekonvektoren und Kassettengeräte Gebläsekonvektoren bzw. Deckenkassetten gehören zum Stand der Technik in der Gebäudeklimatisierung. Die Kühlwasser-Temperatur kann hier unterhalb des Taupunktes liegen, da Gebläsekonvektoren und Deckenkassetten mit einem Kondenswasserablauf ausgerüstet sind. Die Verteilerleitungen und Komponenten müssen in diesem Fall dampfdif- fusionsdicht isoliert sein.
  • Seite 83: Gerätebeschreibung Luft/Wasser-Wärmepumpen

    GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebeschreibung Luft/Wasser-Wärmepumpen Systemaufbau Ecodan-Luft/Wasser-Wärmepumpen von Mitsubishi Electric bestehen immer aus einem Innen- und einem Außengerät. Das Zusammenspiel von Innen- und Außengerät kann nach zwei verschiedenen Systemvarianten erfolgen: Monoblock-System Das Monoblock-System sorgt für eine maßgebliche Vereinfachung der Installation auf der kältetechnischen Seite. Hier befindet sich der Plattenwärmeübertrager direkt im Außengerät.
  • Seite 84: Kombinationstabelle

    GERÄTEBESCHREIBUNG Kombinationstabelle Die Ecodan-Außengeräte und -Innengeräte von Mitsubishi Electric sind wie folgt miteinander kombinierbar: Kältemittel R744 R410A Monoblock Split Modell (Inverter) Power Zubadan Power Zubadan Power Zubadan Gerät Speichermodule EHST20D-YM9D EHST30D-YM9ED ERST20D-YM9D ERST30D-VM2ED EHPT20X-YM9D ERPT20X-VM2D EHPT30X-YM9ED ERPT30X-VM2ED EHPT20Q-VM2EA Hydromodule EHSD-YM9D...
  • Seite 85: Außengeräte

    GERÄTEBESCHREIBUNG Außengeräte 4.3.1 Leistungsdaten 4.3.1.1 Leistungsdaten Heizen Eco Inverter SUZ-SWM40VA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Leistungsbereich Heizleistung [kW] Heizleistung [kW] Minimal – Maximal 2,2 – 5,9 2,0 – 5,7 1,7 – 5,5 COP gem. EN14511 2,45 2,84 4,02 5,20 2,61...
  • Seite 86: Leistungsdaten Kühlen Eco Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.1.2 Leistungsdaten Kühlen Eco Inverter SUZ-SWM40VA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Leistungsbereich Kühlleistung [kW] Kühlleistung [kW] Minimal – Maximal COP gem. EN14511 1,6 – 5,7 2,1 – 7,8 1,2 – 5,1 1,8 – 7,0 5,24 8,77 3,29 4,97 Nom.
  • Seite 87: Leistungsdiagramme Eco Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.1.3 Leistungsdiagramme Eco Inverter • VLT35/45/55 max.: Maximale mögliche Heizleistung bei einer Heizungsvorlauftemperatur von 35/45/55°C • VLT35/45/55 min.: Minimale mögliche Heizleistung bei einer Heizungsvorlauftemperatur von 35/45/55°C Monoblock QUHZ-W40VA 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max.
  • Seite 88 GERÄTEBESCHREIBUNG SUZ-SWM60VA 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. SUZ-SWM80VA 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min.
  • Seite 89: Leistungsdaten Heizen Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.1.4 Leistungsdaten Heizen Power Inverter PUZ-WM50VHA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Leistungsbereich Heizleistung [kW] Heizleistung [kW] Minimal – Maximal 2,5 – 5,5 2,5 – 5,1 2,3 – 5,0 COP gem. EN14511 2,60 3,00 3,70 5,00 5,30 3,08 Nom.
  • Seite 90: Leistungsdaten Kühlen Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG PUD-SWM100YAA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Leistungsbereich Heizleistung [kW] Heizleistung [kW] 10,0 10,0 Minimal – Maximal COP gem. EN14511 3,2 – 12,1 2,7 – 11,5 2,1 – 10,0 2,20 2,95 3,30 5,00 2,60 Nom. Wasservolumenstrom [l/min] 22,9 PUD-SWM120YAA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C]...
  • Seite 91 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-WM112YAA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Leistungsbereich Kühlleistung [kW] Kühlleistung [kW] 10,0 10,0 10,0 10,0 Minimal – Maximal COP gem. EN14511 3,2 – 10,1 4,4 – 13,4 2,8 – 10,0 4,1 – 13,9 3,49 5,48 3,30 4,90 Nom.
  • Seite 92: Leistungsdiagramme Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.1.6 Leistungsdiagramme Power Inverter • VLT35/45/55 max.: Maximale mögliche Heizleistung bei einer Heizungsvorlauftemperatur von 35/45/55°C • VLT35/45/55 min.: Minimale mögliche Heizleistung bei einer Heizungsvorlauftemperatur von 35/45/55°C Power Inverter Monoblock PUZ-WM50VHA 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max.
  • Seite 93 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-WM85YAA 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. PUZ-WM112YAA 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max.
  • Seite 94 GERÄTEBESCHREIBUNG Power Inverter Split PUD-SWM60VAA 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. PUD-SWM80YAA 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max.
  • Seite 95 GERÄTEBESCHREIBUNG PUD-SWM100YAA 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. PUD-SWM120YAA 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max.
  • Seite 96 GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SW160YKA 44,00 42,00 40,00 38,00 36,00 34,00 32,00 30,00 28,00 26,00 24,00 22,00 20,00 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. PUHZ-SW200YKA 44,00 42,00 40,00...
  • Seite 97: Leistungsdaten Heizen Zubadan Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.1.7 Leistungsdaten Heizen Zubadan Inverter PUZ-HWM140YHA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Leistungsbereich Heizleistung [kW] Heizleistung [kW] 11,0 14,0 14,0 14,0 14,0 14,0 Minimal – Maximal 5,1 – 16,3 4,2 – 15,8 3,2 – 14,3 COP gem. EN14511 2,30 2,80 3,15...
  • Seite 98: Leistungsdaten Kühlen Zubadan Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.1.8 Leistungsdaten Kühlen Zubadan Inverter PUZ-HWM140YHA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Wassertemperatur [°C] Leistungsbereich Kühlleistung [kW] Kühlleistung [kW] – – 11,90 11,10 Minimal – Maximal – – – – COP gem. EN14511 – – 3,00 4,10 Nom. Wasservolumenstrom [l/min] 34,1 PUHZ-SHW140YHA Außentemperatur [°C] Außentemperatur [°C]...
  • Seite 99: Zubadan Inverter Split

    GERÄTEBESCHREIBUNG Zubadan Inverter Split PUD-SHWM60VAA 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. PUD-SHWM80YAA 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max.
  • Seite 100 GERÄTEBESCHREIBUNG PUD-SHWM100YAA 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. PUD-SHWM120YAA 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max.
  • Seite 101 GERÄTEBESCHREIBUNG PUD-SHWM140YAA 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. PUHZ-SHW140YHA 22,00 20,00 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max.
  • Seite 102 GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SHW230YKA2 34,00 32,00 30,00 28,00 26,00 24,00 22,00 20,00 18,00 16,00 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 0,00 Außentemperatur [°C] VLT35 max. VLT45 max. VLT55 max. VLT35 min. VLT45 min. VLT55 min. 96 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 103: Energieeffizienzklassen

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.2 Energieeffizienzklassen Eco Inverter – Monoblock Klimaverhältnis Durchschnittlich Außengerät QUHZ-W40VA Schallleistungspegel Innengerät [dB(A)] 40 Außengerät [dB(A)] 53 Raumheizgerät Anwendung SCOP – 3,0 Mitteltemperatur (W55) η [%] 117 Effizienzklasse – A+ Anwendung SCOP – 3,73 Niedertemperatur (W35) η [%] 146 Effizienzklasse –...
  • Seite 104 GERÄTEBESCHREIBUNG Power Inverter – Monoblock Klimaverhältnis Durchschnittlich Außengerät PUZ-WM50VHA PUZ-WM60VAA PUZ-WM85YAA PUZ-WM112YAA PUZ-HWM140YHA Schallleistungspegel Innengerät [dB(A)] 40 Außengerät [dB(A)] 61 Raumheizgerät Anwendung SCOP – 3,23 3,55 3,45 3,40 3,35 Mitteltemperatur (W55) η [%] 129 Effizienzklasse – A++ Anwendung SCOP – 4,58 4,75 4,75 4,73...
  • Seite 105 GERÄTEBESCHREIBUNG Zubadan Inverter – Split Klimaverhältnis Durchschnittlich Außengerät PUD- PUD- PUD- PUD- PUD- PUHZ- PUHZ- SHWM60VAA SHWM80YAA SHWM100YAA SHWM120YAA SHWM140YAA SHW140YHA SHW230YKA2 Schallleistungspegel Innengerät [dB(A)] 41 Außengerät [dB(A)] 55 Raumheizgerät Anwendung SCOP – 3,35 3,35 3,38 3,35 3,35 3,25 3,25 Mitteltemperatur (W55) η...
  • Seite 106: Schalldaten

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.3 Schalldaten Messpunkt für die Schalldruckmessung 1,00 m 1,50 m Legende Außengerät Mikrofon Schalldruckpegel [dB(A)] Schallleistungspegel [dB(A)] Heizen Kühlen Heizen Monoblock Eco Inverter QUHZ-W40VA PUZ-WM50VHA PUZ-WM60VAA Power Inverter PUZ-WM85YAA PUZ-WM112YAA PUZ-HWM140YHA Split SUZ-SWM40VA Eco Inverter SUZ-SWM60VA SUZ-SWM80VA PUD-SWM60VAA PUD-SWM80YAA PUD-SWM100YAA Power Inverter PUD-SWM120YAA...
  • Seite 107: Technische Daten

    GERÄTEBESCHREIBUNG Technische Daten 4.3.4 4.3.4.1 Technische Daten Eco Inverter Monoblock Gerätebezeichnung QUHZ-W40VA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 1, 230, 50 Max. Stromstärke Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell 2,5Y 7/1 Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Modell KXB045FJK Leistungsaufnahme Motor [kW] Leistungsregelung Inverter Schutzvorrichtungen...
  • Seite 108 GERÄTEBESCHREIBUNG Split Gerätebezeichnung SUZ-SWM40VA SUZ-SWM60VA SUZ-SWM80VA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 1, 230, 50 1, 230, 50 1, 230, 50 Max. Stromstärke 13,9 13,9 13,9 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell 3Y 7,8/1,1 Munsell 3Y 7,8/1,1 Munsell 3Y 7,8/1,1 Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Elektronisches Expansionsventil...
  • Seite 109: 4.3.4.2 Technische Daten Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.4.2 Technische Daten Power Inverter Monoblock Gerätebezeichnung PUZ-WM50VHA PUZ-WM60VAA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 1, 230, 50 1, 230, 50 Max. Stromstärke 13,0 13,0 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Elektronisches Expansionsventil Verdichter...
  • Seite 110 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung PUZ-WM85YAA PUZ-WM112YAA PUZ-HWM140YHA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 3, 400, 50 3, 400, 50 3, 400, 50 Max. Stromstärke 11,5 13,0 13,0 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell N8,75; N2,75 Munsell N8,75; N2,75 Munsell 3Y 7,8 / 1,1 (Frontabdeckung) (Frontabdeckung) (Frontabdeckung)
  • Seite 111 GERÄTEBESCHREIBUNG Split Gerätebezeichnung PUD-SWM60VAA PUD-SWM80YAA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 1, 230, 50 3, 400 , 50 Max. Stromstärke 16,5 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Elektronisches Expansionsventil Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Modell...
  • Seite 112 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung PUD-SWM100YAA PUD-SWM120YAA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 3, 400, 50 3, 400, 50 Max. Stromstärke 10,0 12,0 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Elektronisches Expansionsventil Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Modell DVB28FBBMT...
  • Seite 113 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung PUHZ-SW160YKA PUHZ-SW200YKA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 3, 400, 50 3, 400, 50 Max. Stromstärke 21,0 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell 3Y 7,8/1,1 Munsell 3Y 7,8/1,1 Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Elektronisches Expansionsventil Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Modell ANB52FRNMT ANB52FRNMT...
  • Seite 114: 4.3.4.3 Technische Daten Zubadan Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.4.3 Technische Daten Zubadan Inverter Split Gerätebezeichnung PUD-SHWM60VAA PUD-SHWM80YAA PUD-SHWM100YAA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 1, 230, 50 3, 400, 50 3, 400, 50 Max. Stromstärke 16,5 10,0 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell N8,75; N2,75 Munsell N8,75;...
  • Seite 115 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung PUD-SHWM120YAA PUD-SHWM140YAA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 3, 400, 50 3, 400, 50 Max. Stromstärke 12,0 12,0 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Munsell N8,75; N2,75 (Frontabdeckung) Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Elektronisches Expansionsventil Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Hermetischer Scroll-Verdichter Modell DVK28FBBMT...
  • Seite 116 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung PUHZ-SHW140YHA PUHZ-SHW230YKA Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 3, 400, 50 3, 400, 50 Max. Stromstärke 13,0 20,0 Absicherung Außengehäuse Verzinktes Stahlblech Verzinktes Stahlblech Gehäuseoberfläche Munsell 3Y 7,8/1,1 Munsell 3Y 7,8/1,1 Kältemitteleinspritzung Elektronisches Expansionsventil Elektronisches Expansionsventil Verdichter Hermetischer Doppel-Rollkolben Hermetischer Doppel-Rollkolben Modell ANB33FJQMT ANB66FJNMT...
  • Seite 117: Maximale Vorlauftemperaturen

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.5 Maximale Vorlauftemperaturen 4.3.5.1 Maximale Vorlauftemperaturen Eco Inverter Monoblock QUHZ-W40VA -30 -25 -20 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Umgebungstemperatur [°C] Split SUZ-SWM40/60/80VA 10 15 20 25 30 35 Umgebungstemperatur [°C] Planungshandbuch Ecodan 2021 / 111...
  • Seite 118: 4.3.5.2 Maximale Vorlauftemperaturen Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.5.2 Maximale Vorlauftemperaturen Power Inverter Monoblock PUZ-WM50VHA 10 15 20 25 30 35 Umgebungstemperatur [°C] PUZ-WM60VAA / PUZ-WM85YAA 10 15 20 25 30 35 Umgebungstemperatur [°C] PUZ-WM112YAA -25 -20 10 15 20 25 30 35 Umgebungstemperatur [°C] 112 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 119 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-HWM140YHA -28 -25 Umgebungstemperatur [°C] Split PUD-SWM60VAA PUD-SWM80/100/120YAA -30 -25 -20 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Umgebungstemperatur [°C] PUHZ-SWM160/200YKA Umgebungstemperatur [°C] Planungshandbuch Ecodan 2021 / 113...
  • Seite 120: 4.3.5.3 Maximale Vorlauftemperaturen Zubadan Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.5.3 Maximale Vorlauftemperaturen Zubadan Inverter Split PUD-SHWM60VAA, PUD-SHWM80/100/120/140YAA -30 -25 -20 -5 0 5 10 15 20 25 30 35 Umgebungstemperatur [°C] PUHZ-SHW140YHA, PUHZ-SHW230YKA -28 -25 Umgebungstemperatur [°C] 114 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 121: Einsatzbereich Kühlen/Abtauung (Rücklauftemperatur, Volumenstrom)

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.6 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung (Rücklauftemperatur, Volumenstrom) Vorsicht! Bei Unterschreiten der minimalen Rücklauftemperatur oder des minimalen Volumenstroms kommt es zu Betriebsstörungen der Wärmepumpenanlage. • Halten Sie bei erstmaliger Inbetriebnahme bzw. Inbetriebnahme nach längerer Stillstandszeit der Wärme- pumpenanlage zwingend die zulässigen Werte am Plattenwärmeübertrager ein. 4.3.6.1 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung Eco Inverter SUZ-SWM40VA...
  • Seite 122: 4.3.6.2 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.6.2 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung Power Inverter Monoblock PUZ-WM50VHA 23,0 zulässiger Einsatzbereich (7L~12L) 20,0 17,0 14,0 zulässiger Einsatzbereich (12L~17L) 11,0 zulässiger Einsatzbereich (über 17L) 11,0 13,0 15,0 Volumenstrom [l/min] PUZ-WM60VAA/PUZ-WM85YAA 15,0 zulässiger Einsatzbereich 13,0 11,0 Volumenstrom [l/min] PUZ-WM112YAA 19,0 zulässiger Einsatzbereich 15,0 13,0 11,0...
  • Seite 123 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-HWM140YHA 19,0 17,0 zulässiger Einsatzbereich 15,0 13,0 11,0 17,0 20,0 23,0 26,0 29,0 32,0 35,0 38,0 Volumenstrom [l/min] Split PUD-SWM60VAA/PUD-SWM80YAA 23,0 zulässiger Einsatzbereich (10L~15L) 20,0 17,0 zulässiger Einsatzbereich (15L~25L) 14,0 zulässiger Einsatzbereich (25L~40L) 11,0 zulässiger Einsatzbereich (über 40L) 11,0 14,0 17,0 20,0...
  • Seite 124: 4.3.6.3 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung Zubadan Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SW160/200YKA 19,0 17,0 zulässiger Einsatzbereich 15,0 13,0 11,0 25,0 35,0 45,0 55,0 65,0 75,0 85,0 Volumenstrom [l/min] 4.3.6.3 Einsatzbereich Kühlen/Abtauung Zubadan Inverter Split PUD-SHWM60VAA/PUD-SHWM80YAA 23,0 zulässiger Einsatzbereich (10L~15L) 20,0 17,0 zulässiger Einsatzbereich (15L~25L) 14,0 zulässiger Einsatzbereich (25L~40L) 11,0 zulässiger Einsatzbereich (über 40L) 11,0 14,0 17,0...
  • Seite 125 GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SHW140YHA 19,0 zulässiger Einsatzbereich 17,0 15,0 13,0 11,0 12,0 16,0 20,0 24,0 28,0 32,0 36,0 40,0 44,0 48,0 Volumenstrom [l/min] PUHZ-SHW230YKA2 19,0 zulässiger Einsatzbereich 17,0 15,0 13,0 11,0 25,0 35,0 45,0 55,0 65,0 75,0 85,0 Volumenstrom [l/min] Planungshandbuch Ecodan 2021 / 119...
  • Seite 126: Abmessungen

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.7 Abmessungen 4.3.7.1 Abmessungen Eco Inverter Monoblock QUHZ-W40VA Ansicht von oben und unten hinterer Lufteintritt 2 U-förmige Aussparungen seitlicher Lufteintritt Ovallöcher (10 x 21) Luftaustritt Front-, Rück- und Seitenansicht Bedienteil Ventilabdeckung Rohranschlussgröße B (G1/2") Rohranschlussgröße A (G1/2") Montagefüße 120 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 127: Ansicht Von Oben

    GERÄTEBESCHREIBUNG Split SUZ-SWM40/60/80VA Ansicht von oben 417.5 Ø 42 Ab ussöffnung hinterer Lufteintritt seitlicher Lufteintritt Luftaustritt 2-10x21 ovale Löcher Front- und Seitenansicht Bedienteil Verbindung für Flüssigkeits- rohrleitung Bördel Verbindung für Gasleitung Bördel Planungshandbuch Ecodan 2021 / 121...
  • Seite 128: Abmessungen Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.7.2 Abmessungen Power Inverter Monoblock PUZ-WM50VHA Ansicht von oben und unten hinterer Lufteintritt 2 U-förmige Aussparungen (Ankerschrauben M10) Montagefüße seitlicher Lufteintritt Ab ussöffnung (5x Ø 33) Luftaustritt 2 Ovallöcher 12 x 36 (Ankerschrauben M10) Front-, Rück- und Seitenansicht Anschlussklemmen Links: Spannungsversorgung Transportgriff Erdungsklemme...
  • Seite 129 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-WM60VAA/PUZ-WM85/112YAA Ansicht von oben und unten 2 U-förmige Aussparungen hinterer Lufteintritt (Ankerschrauben M10) Montagefüße seitlicher Lufteintritt Ab ussöffnung (5x Ø 33) 2 Ovallöcher 12 x 36 Luftaustritt (Ankerschrauben M10) Front-, Rück- und Seitenansicht Anschlussklemmen 1050 Links: Spannungsversorgung Rechts: Innen-/Außenverkabelung Erdungsklemme ISO 228/1-G1 B Bedienteil...
  • Seite 130 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-HWM140YHA Ansicht von oben und unten hinterer Lufteintritt 2 U-förmige Aussparungen (Ankerschrauben M10) Montagefüße seitlicher Lufteintritt 133 133 133 Luftaustritt 2 Ovallöcher 12 x 36 Ab ussöffnung (5x Ø 33) (Ankerschrauben M10) Front-, Rück- und Seitenansicht 1020 Erdungsklemme Anschlussklemmen Links: Spannungsversorgung ISO 228-1 G1 B Transportgriff...
  • Seite 131 GERÄTEBESCHREIBUNG Split PUD-SWM60VAA/PUD-SWM80YAA/PUD-SWM100YAA/PUD-SWM120YAA Ansicht von oben und unten hinterer 2 U-förmige Aussparungen Lufteintritt (Ankerschrauben M10) Öffnung Bodendurchführung Montagefüße seitlicher Lufteintritt 5672 Ab ussöffnungen (5x 33) Luftaustritt 2 x 12 x 36 Ovallöcher (anm: mit Durchmessersymbol vor der 33) (Ankerschrauben M109) Front-, Rück- und Seitenansicht Anschlussklemmen 1050...
  • Seite 132 GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SW160YKA/PUHZ-SW200YKA Ansicht von oben und unten hinterer 2 U-förmige Aussparungen (Ankerschrauben M10) Lufteintritt Loch Bodenleitung Montagefüße seitlicher Lufteintritt Abflussöffnung (5x Ø 33) Luftaustritt 2 Ovallöcher 12 x 36 (Ankerschrauben M10) Front-, Rück- und Seitenansicht Anschlussklemmen Links: Spannungsversorgung 1050 seitlicher Rechts: Innen/Außenverk.
  • Seite 133: Abmessungen Zubadan Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.7.3 Abmessungen Zubadan Inverter Split PUD-SHWM60VAA/PUD-SHWM80/100/120/140YAA Ansicht von oben und unten hinterer 2 U-förmige Aussparungen Lufteintritt (Ankerschrauben M10) Öffnung Bodendurchführung Montagefüße seitlicher Lufteintritt Abflussöffnung (5x Ø33) 5672 Luftaustritt 2 x 12 x 36 Ovallöcher (Ankerschrauben M10) Front-, Rück- und Seitenansicht Anschlussklemmen 1050 (Links: Spannungsversorgung...
  • Seite 134 GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SHW140YHA Ansicht von oben und unten 2 U-förmige Aussparungen hinterer Lufteintritt (Ankerschrauben M10) Montagefüße seitlicher Lufteintritt Stanzloch Bodenleitung Abflussöffnung Luftaustritt 2 Ovallöcher 12 x 36 (5x Ø 33) (Ankerschrauben M10) Front-, Rück- und Seitenansicht Anschlussklemmen Transportgriff Links: Spannungsversorgung Erdungsklemme hinterer Lufteintritt Transportgriff Rechts: Controllerverdrahtung...
  • Seite 135 GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SHW230YKA Ansicht von oben und unten hinterer 2 U-förmige Aussparungen Lufteintritt (Ankerschrauben M10) Montagefüße seitlicher Öffnung Lufteintritt Bodendurchführung Abflussöffnung (5x Ø33) Luftaustritt 2 x 12 x 36 Ovallöcher (Ankerschrauben M10) Front-, Rück- und Seitenansicht Anschlussklemmen Transportgriff (Links: Spannungsversorgung hinterer seitlicher Rechts: Innen-/Außenverkabelung) Lufteintritt...
  • Seite 136: Kältekreisläufe

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.8 Kältekreisläufe 4.3.8.1 Kältekreisläufe Eco Inverter Legende Symbol Teilebezeichnung Symbol Teilebezeichnung Verdichter Evaporator Hochdruckschalter Temperaturfühler <Heißgas> MUFF Muffl er Temperaturfühler <Abtauen> Gaskühler Temperaturfühler <Umgebungstemperatur> SLHX Wärmetauscher Saugleitung Temperaturfühler <Heißwasser> Filtersieb Lüftermotor Lineares Expansionsventil Lüfter Kapillarrohr Monoblock QUHZ-W40VA SLHX MUFF Lüfter Wasseraustritt Wassereintritt...
  • Seite 137 GERÄTEBESCHREIBUNG Split SUZ-SWM40/60/80VA Filter #100 Kältemittelleitung Gas ø12,7 4-Wege-Ventil (mit Wärmeisolator) Filter Absperrventil (mit Prüfanschluss) Temperatur- Muffler Bördelverbindung Wärme- Temperaturfühler fühler tauscher Temperaturfühler <Außenluft> <Heißgas> <Abtauung> RT61 RT65v RT62 Temperaturfühler <Wärmetauscher> Verdichter RT68 Kapillarrohr ø3.0×ø2.0×200(×6) Verteiler Bördelverbindung Filter Filter Spule #100 #100 Muffler...
  • Seite 138: 4.3.8.2 Kältekreisläufe Power Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.8.2 Kältekreisläufe Power Inverter Legende Symbol Teilebezeichnung Symbol Teilebezeichnung Klemmenblock <Spannungsversorgung> P. B. Leistungsplatine N. F. Klemmenblock <Innen/Außen> Entstörfilterplatine Verdichtermotor CONV. B. Konverterplatine Lüftermotor C. B. Steuerplatine 21S4 Magnetventil (4-Wege-Ventil) Schalter < Manuelles Abtauen, fehlerhafte Verlaufs- aufzeichnungen, Kältemitteladresse> Hochdruckschalter 63HS Hochdrucksensor Schalter <Funktionseinstellung>...
  • Seite 139 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-WM60/85VAA Wärmeübertrager CHECK/V(C) P-Sensor REV/V Wasseraustritt CHECK/V(H) CHECK/V(L) H/PSW Sicherheits- Muffler ventil Verteiler Plattenwärme- übertrager TH33 Filter 3 Filter 2 (#100) (#100) TH34 Verdichter Wassereintritt LEV-B LEV-A Filter 4 Filter 1 (#100) (#100) Kältemittelstrom im Heizbetrieb Kältemittelstrom im Kühlbetrieb PUZ-WM112YAA Wärmeübertrager CHECK/V(C)
  • Seite 140 GERÄTEBESCHREIBUNG PUZ-HWM140YHA Wärmeübertrager P-Sensor Absperrventil REV/V Wasseraustritt CHECK/V CHECK/V Verteiler H/P SW Filter Sicherheits- #100 ventil Sammler Plattenwärme- TH32 übertrager Filter TH33 #100 Filter #100 LEV-A Filter INJ Port #100 Verdichter LEV-B Wassereintritt TH34 LEV-C Filter #100 Kältemittelstrom im Kühlbetrieb Kältemittelstrom im Heizbetrieb 134 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 141 GERÄTEBESCHREIBUNG Split PUD-SWM60VAA/PUD-SWM80/100/120YAA Abtauung: CHECK/V(H) P-sensor Heizen: CHECK(V(L) Wärmeübertrager Absperrventil ø12.7(1/2) (mit Prüfanschluss) REV/V AN: Heizen Filter 3 (#50) H/PSW Filter 4 (#100) Muffler TH32 TH33 Filter 1 (#100) Verdichter Absperrventil Ø6.35(1/4) LEV-A Filter 2 (#100) Kältemittelstrom im Heizbetrieb Kältemittelstrom in der Abtauung PUHZ-SW160YKA/PUHZ-SW200YKA Füllanschluss (Hochdruck HP)
  • Seite 142: 4.3.8.3 Kältekreisläufe Zubadan Inverter

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.3.8.3 Kältekreisläufe Zubadan Inverter Legende Symbol Teilebezeichnung Symbol Teilebezeichnung H/P SW Hochdruckschalter (63H) TH34 Temperaturfühler (Verdichteroberfläche) H/P SW TH33 Hochdruckschalter (63H2) Temperaturfühler (Sauggas (HW)) L/P SW Niederdruckschalter (63L) Temperaturfühler (SHW) REV/V 4-Wege-Ventil (21S4) TH32 Temperaturfühler Verdichteroberfläche (SHW) Magnetventil Temperaturfühler Wassereintritt (HW) CHECK/V Prüfventil Temperaturfühler (Kältemittelflüssigkeit)
  • Seite 143 GERÄTEBESCHREIBUNG PUHZ-SHW140YHA Wärmeübertrager P-Sensor Kugelventil Kältemittelleitung REV/V Ø15,88 (5/8") Filter Füllanschluss (Hochdruck HP) H/P SW Füllanschluss Verteiler (Niederdruck LP) Muffler L/P SW TH33 Filter #100 Filter TH32 #100 TH34 LEV-A Filter Filter #100 #100 INJ port LEV-B Verdichter Sammler Kältemittelleitung Flüssigkeit Ø9,52 (3/8") Filter...
  • Seite 144: Innengeräte

    GERÄTEBESCHREIBUNG Innengeräte 4.4.1 Speichermodule 4.4.1.1 Technische Daten Gerätebezeichnung EHST20D-YM9D ERST20D-YM9D EHST30D-YM9ED ERST30D-YM9ED Maße ohne Verpackung Höhe [mm] 1600 1600 2050 2050 Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] 1850 1850 2320 2320 Breite [mm] Tiefe [mm] Gehäuse Munsell – 6,2PB 9/0,9 6,2PB 9/0,9 6,2PB 9/0,9...
  • Seite 145 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHST20D-YM9D ERST20D-YM9D EHST30D-YM9ED ERST30D-YM9ED Pumpe Leistungsaufnahme Drehzahlstufe 1 (Warmwasser) (Standardeinstellung: Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 2) Drehzahlstufe 3 Stromstärke Drehzahlstufe 1 0,25 0,25 0,27 0,27 (Standardeinstellung: Drehzahlstufe 2 0,31 0,31 0,33 0,33 Drehzahlstufe 2) Drehzahlstufe 3 0,34 0,34 0,36 0,36 Volumenstrom Drehzahlstufe 1 [l/min]...
  • Seite 146 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHST20D-YM9D ERST20D-YM9D EHST30D-YM9ED ERST30D-YM9ED Betriebsbereich Heizen Raumtemperatur [°C] 10~30 10~30 10~30 10~30 Vorlauftemperatur [°C] 20~60 20~60 20~60 20~60 Kühlen Raumtemperatur [°C] – – – – Vorlauftemperatur [°C] – 5~25 – 5~25 Trinkwasser [°C] 40~60 40~60 40~60 40~60 Anti-Legionellenprogramm [°C] 60~70 60~70...
  • Seite 147 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHPT20X-YM9D ERPT20X-VM2D EHPT30X-YM9ED ERPT30X-VM2ED Maße ohne Verpackung Höhe [mm] 1600 1600 2050 2050 Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] 1850 1850 2320 2320 Breite [mm] Tiefe [mm] Gehäuse Munsell – 6,2PB 9/0,9 6,2PB 9/0,9 6,2PB 9/0,9 6,2PB 9/0,9 RAL Code –...
  • Seite 148 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHPT20X-YM9D ERPT20X-VM2D EHPT30X-YM9ED ERPT30X-VM2ED Volumenstrom Primärkreislauf max. [l/min] 36,9 36,9 36,9 36,9 min. [l/min] Wärme übertrager Kältemittel-Primärkreis – – – – – Primärkreis-Trinkwasser – CBH18-18H CBH18-24H CBH18-24H CBH18-24H Trinkwarm- Volumen wasserspeicher Werkstoff – Duplex 2304 rostfrei Stahl (EN10088) Zapfprofil η...
  • Seite 149 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHPT20Q-VM2EA Modi Raumheizung & TWW Nennvolumen des Wärmespeichers [l] 200 Gesamtabmessungen Breite [mm] 595 Tiefe [mm] 680 Höhe [mm] 1600 Gewicht (leer) [kg] 77 Gewicht (voll) [kg] 283 Primäres Nennvolumen [l] 18 oder 25 Ausdehnungs- Vordruck [bar] 1,0 gefäß...
  • Seite 150: Hydraulischer Aufbau

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.1.2 Hydraulischer Aufbau EHST20D-YM9D / ERST20D-VM2D Warmwasser Kaltwasser Abfluss Heizungs- system Befüllung Entleerung Anschluss Kältemittelleitung gebördelt Hydromodul Wasserleitung Warmwasserauslass 13 Primärpumpe 1 Heizkreislauf 26 Temperaturfühler (Warmwasserspeicher oben) THW5A 14 14 Pumpenabsperrventil Kaltwassereinlass Plattenwärmeübertrager (Kältemittel–Trinkwasser) 15 15 Warmwasserspeicher 27 27 Temperaturfühler (Warmwasserspeicher unten) THW5B Elektroheizstab 1, 2 16 16 Plattenwärmeübertrager (Wasser - Wasser)
  • Seite 151 GERÄTEBESCHREIBUNG EHST30D-YM9ED / ERST30D-VM2ED Warmwasser Kaltwasser Abfluss Abfluss Heizungs- system Befüllung Entleerung Kältemittelleitung Anschluss Wasserleitung gebördelt *a: nur E**T20 *b: nur E**T30 HINWEIS! ►Montieren Sie Absperrventile (32) an der Befüllung und Entleerung des Speichermoduls, um die Befül- lung zu gewährleisten. ►Zwischen Überdruckventil (9) und Speichermodul darf kein Absperrventil montiert werden.
  • Seite 152 GERÄTEBESCHREIBUNG EHPT20X-YM9D/VM2D / EHPT30X-YM9ED/VM2ED Warmwasser Kaltwasser Abfluss Heizungssystem Befüllung Entleerung 34 41 Wasserleitung HINWEIS! Schließen Sie beim Modell E*PT**X kein zusätzliches Druckbegrenzungsventil an den Heiz-/Kühlkreislauf an, um die Brandsicherheit zu gewährleisten. Warmwasserauslass 21 Überdruckventil (10 bar) (Warmwasserspeicher) Kaltwassereinlass 22 Entleerungshahn (Warmwasserspeicher) Plattenwärmeübertrager (Kältemittel–Trinkwasser) 23 Entleerungshahn (Trinkwasserkreislauf) Elektroheizstab 1, 2...
  • Seite 153: Pumpenkennlinien

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.1.3 Pumpenkennlinien EHST20D-YM9D/ERST20D-VM2D 80,0 Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 70,0 Drehzahlstufe 3 60,0 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 Volumenstrom [l/min] EHST30D-YM9ED/ERST30D-VM2ED 80,0 Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 70,0 Drehzahlstufe 3 60,0 Drehzahlstufe 2...
  • Seite 154: Empfohlene Mindestvolumenströme

    GERÄTEBESCHREIBUNG EHPT20X-YM9D/ERPT20X-VM2D/EHPT30X-YM9ED/ERPT30X-VM2ED 80,0 Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) 70,0 Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 60,0 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 Volumenstrom [l/min] 4.4.1.4 Empfohlene Mindestvolumenströme Einstellung der Fließgeschwindigkeit an der Primärpumpe Die Pumpendrehzahl kann über die Bedieneinheit der Regelung in 5 Stufen an der Pumpe eingestellt werden. Stellen Sie die Pumpendrehzahl so ein, dass die Fließgeschwindigkeit im Primärkreislauf für das installierte Außengerät geeignet ist.
  • Seite 155: Aufheizzeiten

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.1.5 Aufheizzeiten Aufheizzeit [min] Speicher 200 l Speicher 300 l Umgebungstemperatur [°C] Umgebungstemperatur [°C] PUZ-WM50VHA(-BS) PUZ-WM60VAA(-BS) PUZ-WM85V/YAA(-BS) PUZ-WM112V/YAA(-BS) SUZ-SWM40VA SUZ-SWM60VA SUZ-SWM80VA PUHZ-SW75V/YAA(-BS) PUHZ-SW100V/YAA(-BS) PUHZ-SW120V/YHA(-BS) PUHZ-SHW80VAA(-BS) PUHZ-SHW112V/YAA(-BS) PUHZ-SHW140YHA(-BS) PUD-S(H)WM60VAA(-BS) PUD-S(H)WM80V/YAA(-BS) PUD-S(H)WM100V/YAA(-BS) PUD-S(H)WM120V/YAA(-BS) PUD-SHWM140V/YAA(-BS) Planungshandbuch Ecodan 2021 / 149...
  • Seite 156: Abmessungen

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.1.6 Abmessungen Monoblock EHPT20X-YM9D/ERPT20X-VM2D/EHPT30X-YM9ED/ERPT30X-VM2ED Alle Angaben in mm <Rechte Seite> <Rückseite> <Linke Seite> <Vorderseite> Überdruckventil Entlüfter Transportgriff Trinkwasserkreislauf Manometer G1/2 Kabelfern- bedienung / Hauptregler Klemmleiste Frontabdeckung EHPT30X-YM9ED / <Oben> ERPT30X-VM2ED 552,7 546,8 412,1 Vorderseite --> 226,6 242,7 181,6 182,7 136,6 91,6 46,6...
  • Seite 157 GERÄTEBESCHREIBUNG Split EHST20D-YM9D/EHST30D-YM9ED/ERST20D-VM2D/ERST30D-VM2ED/EHPT20Q-VM2EA Alle Angaben in mm <Vorderseite> <Rechte Seite> <Linke Seite> <Rückseite> Überdruckventil Entlüfter Transportgriff Überdruckventil Trinkwasserkreislauf Heizkreislauf Manometer G1/2 Kabelfern- bedienung / Hauptregler Klemmleiste Frontabdeckung ERST30D-YM9ED / <Oben> ERPT30D-VM2ED 552,7 546,8 Vorderseite --> 412,1 226,6 242,7 181,6 182,7 136,6 91,6 46,6...
  • Seite 158 GERÄTEBESCHREIBUNG EHPT20Q-VM2EA Alle Angaben in mm <Linke Seite> <Vorderseite> <Rechte Seite> <Rückseite> Überdruckventil Überdruck- Entlüfter Rc1/2 Rc1/2 ventil Manometer Hauptregler Transport- griff Front- abdeckung <Oben> 430,6 438,1 503,1 513,1 568,1 533,1 1 2 3 568,1 578,1 Vorderseite Abb. Rohr- und Kabelbeschreibung Durchmesser/Verbindungstyp Max.
  • Seite 159: Hydromodul

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.2 Hydromodul 4.4.2.1 Technische Daten Gerätebezeichnung EHSD-YM9D ERSD-YM9D EHSD-MED Maße ohne Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] Gehäuse Munsell – 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 RAL Code –...
  • Seite 160 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHSD-YM9D ERSD-YM9D EHSD-MED Sicherheits- Primärkreislauf Temperaturfühler [°C] 1~80 1~80 1~80 einrichtung Überdruckventil [MPa] Strömungs- [l/min] wächter (Min. Durchfluss) Sicherheitstem- [°C] – peraturbegrenzer (Elektroheizstab) Thermische [°C] – Absicherung (Elektroheizstab) Anschlüsse Wasser Primärkreislauf [mm] G1-B Kältemittel [mm] 12,7 12,7 12,7 Flüssigkeit [mm] 6,35...
  • Seite 161 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHSC-YM9D ERSC-VM2D EHSC-MED ERSC-MED Maße ohne Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] Gehäuse Munsell – 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 RAL Code –...
  • Seite 162 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHSC-YM9D ERSC-VM2D EHSC-MED ERSC-MED Sicherheits- Primärkreislauf Temperaturfühler [°C] 1~80 1~80 1~80 1~80 einrichtung Überdruckventil [MPa] Strömungs- [l/min] wächter (Min. Durchfluss) Sicherheitstem- [°C] – – peraturbegrenzer (Elektroheizstab) Thermische [°C] – – Absicherung (Elektroheizstab) Anschlüsse Wasser Primärkreislauf [mm] G1-B G1-B Kältemittel [mm] 15,88...
  • Seite 163 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHSE-YM9ED ERSE-YM9ED EHSE-MED ERSE-MED Maße ohne Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] 1150 1150 1150 1150 Gehäuse Munsell – 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 RAL Code –...
  • Seite 164 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHSE-YM9ED ERSE-YM9ED EHSE-MED ERSE-MED Sicherheits- Primärkreislauf Temperaturfühler [°C] 1~80 1~80 1~80 1~80 einrichtung Überdruckventil [MPa] Strömungs wächter [l/min] (Min. Durchfluss) Sicherheitstempe- [°C] – – raturbegrenzer (Elektroheizstab) Thermische [°C] – – Absicherung (Elektroheizstab) Anschlüsse Wasser Primärkreislauf [mm] G1-1/2-B G1-1/2-B G1-1/2-B G1-1/2-B Kältemittel...
  • Seite 165 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHPX-YM9D ERPX-YM9D EHPX-MED ERPX-MD Maße ohne Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] Gehäuse Munsell – 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 RAL Code –...
  • Seite 166 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHPX-YM9D ERPX-YM9D EHPX-MED ERPX-MD Sicherheits- Primärkreislauf Temperaturfühler [°C] 1~80 1~80 1~80 1~80 einrichtung Überdruckventil [MPa] Strömungs wächter [l/min] (Min. Durchfluss) Sicherheitstempe- [°C] – – raturbegrenzer (Elektroheizstab) Thermische [°C] – – Absicherung (Elektroheizstab) Anschlüsse Wasser Primärkreislauf [mm] G1-B G1-B Kältemittel [mm] –...
  • Seite 167 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung ERPX-YM9D ERPX-MD Maße ohne Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] Breite [mm] Tiefe [mm] Gehäuse Munsell – 6,2 PB 9/0,9 6,2 PB 9/0,9 RAL Code – 260 90 05 260 90 05 Material –...
  • Seite 168 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung ERPX-YM9D ERPX-MD Sicherheits- Primärkreislauf [°C] 1~80 Temperaturfühler 1~80 einrichtung Überdruckventil [MPa] Strömungs wächter [l/min] (Min. Durchfluss) Sicherheitstempe- [°C] – raturbegrenzer (Elektroheizstab) Thermische [°C] – Absicherung (Elektroheizstab) Anschlüsse Wasser Primärkreislauf [mm] G1-B G1-1/2-B Kältemittel [mm] Ø15,88 Ø25,4 Flüssigkeit [mm] Ø9,52 Ø9,52 Kältemittel...
  • Seite 169: 4.4.2.2 Hydraulischer Aufbau

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.2.2 Hydraulischer Aufbau Montagehinweise • Die Anschlüsse für das Trinkwarmwasser sind nicht im Hydromodul-Paket enthalten und bauseits zu stellen. • Beachten Sie die örtlichen Vorschriften für Wasseranschlüsse. • Montieren Sie einen Filter im Zulauf des Hydromoduls. • Die Abflussleitungen müssen an allen Sicherheitsventilen entsprechend den örtlichen Vorschriften verlegt werden. •...
  • Seite 170 GERÄTEBESCHREIBUNG EHSD/EHSC/EHSE/ERSD/ERSC/ERSE Kältemittelleitung Wasserleitung <nur E*SE> Hydrobox Warmwasser Kaltwasser Abfluss Heizungs- system Bördelverbindung Befüllung Entleerung HINWEIS! Montieren Sie kein zusätzliches Überdruckventil am Heizkreislauf eines E*PT**X-Gerätes. Plattenwärmeübertrager 13 Ausdehnungsgefäß 24 3-Wege-Umschaltventil Primärpumpe 1 14 Schmutzfänger 25 Trinkwarmwasserspeicher extern (bauseitig) Pumpenabsperrventil 16 Überdruckventil (5 bar) 26 Kaltwasser (bauseitig) Entleerungshahn (Heizkreislauf) 17 Temperaturfühler Vorlauf THW1...
  • Seite 171: 4.4.2.3 Pumpenkennlinien

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.2.3 Pumpenkennlinien EHPX Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 Volumenstrom [l/min] ERSD Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 Volumenstrom [l/min] Planungshandbuch Ecodan 2021 / 165...
  • Seite 172 GERÄTEBESCHREIBUNG EHSD Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 Volumenstrom [l/min] ERSC Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 Volumenstrom [l/min] 166 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 173 GERÄTEBESCHREIBUNG EHSC Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 Volumenstrom [l/min] EHSE/ERSE Drehzahlstufe 5 (Voreinstellung) Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 Volumenstrom [l/min] Planungshandbuch Ecodan 2021 / 167...
  • Seite 174: 4.4.2.4 Empfohlene Mindestvolumenströme

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.2.4 Empfohlene Mindestvolumenströme Einstellung der Fließgeschwindigkeit an der Primärpumpe Die Pumpendrehzahl kann über die Bedieneinheit der Regelung in 5 Stufen an der Pumpe eingestellt werden. Stellen Sie die Pumpendrehzahl so ein, dass die Fließgeschwindigkeit im Primärkreislauf für das installierte Außengerät geeignet ist. Volumenstrom im Primärkreislauf Außengerät Volumenstrom [l/min]...
  • Seite 175: 4.4.2.5 Abmessungen

    GERÄTEBESCHREIBUNG 4.4.2.5 Abmessungen Aufnahme Wandkonsole Automatischer Entlüfter Frontabdeckung Fehlerstrom-Schutzschalter Rückwand- verstärkung Klemmleiste Hauptregler Manometer Überdruckventil G1/2 (242) EHPX Abb. Rohrbeschreibung Verbindungsgröße/-typ Anschluss Rücklauf 28 mm Klemmverbindung (EHSD/EHSC/EHPX-*) (Heizung und/oder G1 (ERSD/ERSC-*) EHSD / Trinkwarmwasser) G1-1/2 (E*SE-*) EHSC Anschluss Vorlauf 28 mm Klemmverbindung (EHSD/EHSC/EHPX-*) (Heizung und/oder G1 (ERSD/ERSC-*) Trinkwarmwasser)
  • Seite 176 GERÄTEBESCHREIBUNG ERSE / EHSE Aufnahme Wandkonsole Automatischer Entlüfter Frontabdeckung Fehlerstrom-Schutzschalter Klemmleiste Rückwand- verstärkung Hauptregler Manometer Sicherheits- ventil Heizungsvorlauf Kältemittel G1/2 (242) (Flüssigkeit) 3/8'' Heizungsrücklauf Kältemittel (Gas) (siehe Detailansicht A) Detailansicht A Zubehör zu Kältemittel- leitungen (Gas) Bördelverschraubung 3/4'' Kältemittelleitung (Gas) Lötverbindung IG ø25,4 Abb.
  • Seite 177: Gerätebeschreibung Sole/Wasser-Wärmepumpen

    GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebeschreibung Sole/Wasser-Wärmepumpen Systemaufbau Die im Gebäude aufgestellte Geodan Wärmepumpe ist an eine bauseits zu stellende Erdsonde oder einen Erdkollektor angeschlossen. Im Inneren der Wärmepumpe befindet sich ein hermetisch geschlossener Kältekreis, in dem das Kälte- mittel zirkuliert. Der Solekreislauf nimmt unter der Erde die Energie auf und gibt sie in der Wärmepumpe an das Kältemittel ab. Dabei verdampft das Kältemittel innerhalb des Systems und wird zum Verdichter weitergeleitet.
  • Seite 178: Technische Daten

    GERÄTEBESCHREIBUNG Technische Daten Gerätebezeichnung EHGT17D-YM9ED Maße ohne Verpackung Höhe [mm] 1750 Breite [mm] Tiefe [mm] mit Verpackung Höhe [mm] 1850 Breite [mm] Tiefe [mm] Gehäuse Munsell – 6,2PB 9/0.9 RAL Code – 260 90 05 Material – Vorbeschichtetes Metall Gewicht (leer) [kg] Gewicht (voll) [kg]...
  • Seite 179 GERÄTEBESCHREIBUNG Gerätebezeichnung EHGT17D-YM9ED Volumenstrom Primärkreislauf max. [l/min] 27,7 min. [l/min] Wärmeübertrager Solekreislauf - Kältemittel MWA1-70PA Kältemittel - Primärkreislauf – MWA1-44PA Primärkreis-Trinkwasser – CBH18-24H Trinkwarmwasser- Volumen speicher Werkstoff – Duplex 2304 Edelstahl (EN10088) Erklärtes Lastprofil ηwh Effizienz der Wassererwärmung Energieeffizienzklasse der Wasser- erwärmung Sicherheitseinrichtung Primärkreislauf...
  • Seite 180: Hydraulischer Aufbau

    GERÄTEBESCHREIBUNG Hydraulischer Aufbau Warmwasser Kaltwasser Heizungs- system Kühl- körper Innen Befüllung Entleerung TH33 Außen Bohrloch Plattenwärmetauscher (Kältemittel - Wasser) 19 Ladepumpe Trinkwarmwasserkreis 36 Kompressor 20 20 Elektroheizstab (TWW) (Optionale Bauteile) 37 37 Hochdruckschalter/-sensor Elektroheizstab 1, 2 3-Wege-Ventil 21 21 Füllstandbehälter (bauseits) 38 38 Lineares Expansionsventil Manuelle Entlüftung 22 22 Überdruckventil (10 bar) (Trinkwasser)
  • Seite 181: Pumpenkennlinien

    GERÄTEBESCHREIBUNG Pumpenkennlinien Drehzahlstufe 5 Drehzahlstufe 4 Drehzahlstufe 3 Drehzahlstufe 2 Drehzahlstufe 1 Volumenstrom [l/min] Empfohlene Mindestvolumenströme Einstellung der Fließgeschwindigkeit an der Primärpumpe Die Pumpendrehzahl kann über die Bedieneinheit der Regelung in 5 Stufen an der Pumpe eingestellt werden. Stellen Sie die Pumpendrehzahl so ein, dass die Fließgeschwindigkeit im Primärkreislauf für das installierte Außengerät geeignet ist.
  • Seite 182: Abmessungen

    GERÄTEBESCHREIBUNG 5.6.1 Abmessungen EHGT17DE-YM9ED G1/2 209,5 301,6 376,3 460,6 471,5 505,6 550,6 <ANSICHT VON OBEN> GRIFF MANOMETER HAUPTREGLER KLEMMLEISTE FRONTAB- DECKUNG Kapazität Warmwasserspeicher 170L 200L 300L 1400 1600 2050 GRIFF GRIFF <RÜCKSEITE> <LINKE SEITE> <VORDERSEITE> <RECHTE SEITE> Abb. Anschluss Durchmesser/Verbindungstyp Anschluss Trinkwarmwasser 22 mm/Klemmverbindung Anschluss Kaltwasser...
  • Seite 183: Der Wärmepumpenregler Ftc6

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Der Wärmepumpenregler FTC6 Einführung Die Anforderungen eines Heizungssystems an seine Regelung sind meistens vielfältig. Die Regelung ist für einen komfor- tablen und energieeffizienten Betrieb des Gesamtsystems maßgeblich verantwortlich. Werden in einem Gebäude z. B. Radiatoren mit einer Fußbodenheizung kombiniert, so müssen diese Heizkreise unabhängig voneinander angesteuert wer- den.
  • Seite 184: Übersicht Der Wichtigsten Funktionen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.1 Übersicht der wichtigsten Funktionen • Zugriff auf die wichtigsten Betriebsmodi per Schnellansicht • Sommer- und Winterbetrieb • Witterungsgeführte Vorlauftemperatur- oder Raumtemperaturregelung von zwei Heizkreisen • Legionellenprogramm mit Trinkwassertemperaturen von bis zu 70 °C • Tagesabhängige Programmierung von Heizkreisen, Fernbedienungen und Trinkwassererwärmung •...
  • Seite 185: Interface Melcloud Als Desktop-Version Oder Mobile App

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Interface MELCloud als Desktop-Version oder mobile App Weiterhin rückt das Überwachen von Live- und Trenddaten immer weiter in den Fokus von Smart-Home-Systemen. Auch diese wichtige Funktion stellt die MELCloud bereit. Temperaturverläufe anzeigen lassen Liste unterstützter Hard- und Software Tablet (App oder Web-Client) Smartphone (App oder Web-Client) Betriebssystem...
  • Seite 186: Modbus-Schnittstelle

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.4 Modbus-Schnittstelle Eine mittels Adapter verfügbare Modbus-Schnittstelle (Procon MelcoBEMS MINI (A1M)) ermöglicht zudem die Anbindung an eine Gebäudeleittechnik. Alle wichtigen Datenpunkte für Betriebs- oder Sollwertänderungen sowie wichtige Istwerte können über die Schnittstelle gelesen und geschrieben werden. Modbus-Schnittstellen Analoge Eingänge Analoge Ausgänge Digitale Eingänge...
  • Seite 187 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Funktionstabelle Modbus – Procon – Ecodan (Auszug) Bezeichnung Adresse Modicon Adresse Details A1M Firmware Version [READ ONLY] 40011 A1M Firmwareversion Fehlercode (dezimal) [READ ONLY] 40013 8000 = Keine Fehlermeldung 6999 = fehlerhafte Datenübertragung zwischen A1M und Gerät (siehe Fehlercodebeschreibung in der Gerätedokumentation) System On/Off 40026...
  • Seite 188 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Im Falle einer Kaskade können weiterhin die Fehler wie folgt ausgelesen werden: Bezeichnung Adresse Modicon Adresse Details Innengerät 1, Fehlercode 10-er Stelle [READ ONLY] 40156 Siehe Tabelle Details 1-er Stelle Innengerät 1, Fehlercode 1-er Stelle [READ ONLY] 40157 Siehe Tabelle Details 10-er Stelle Innengerät 2, Fehlercode 10-er Stelle [READ ONLY]...
  • Seite 189: Ecodan Smart Controller

    Sie die für die jeweilige Umgebung geeignete EMV-Klassifizierung einhalten. Haftung Mitsubishi Electric Germany übernimmt keine Haftung für Schäden, die dem Benutzer dieses Produktes entstehen. Wir behalten uns das Recht vor, dieses Handbuch jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die von uns zur Verfügung gestellten Informationen gelten als korrekt und zuverlässig.
  • Seite 190: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.3 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Der Ecodan Smart Control ist ein Produkt der Klasse A. In einer häuslichen Umgebung kann dieses Produkt Hoch- frequenzstörungen verursachen. In diesem Fall wird der Benutzer aufgefordert, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Produkte der Klasse A sind für den Einsatz im Nicht-Wohnbereich bestimmt. Produkte der Klasse A können auch im Wohnbereich eingesetzt werden, können aber Störungen verursachen und den Benutzer auffordern, angemessene Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.
  • Seite 191: Status-Leds

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Status-LEDs Neben den LEDs für den Relaisstatus gibt es zwei grüne softwaregeregelte LEDs, die für Statusinformationen verwendet werden können. Abbildung 1 zeigt den Ecodan Smart Control. Position Erklärung Kommunikations-LEDs Sollwert Raumtemperatur Sollwert Vorlauftemperatur (Heizen / Kühlen) LEDs zur Anzeige der digitalen Ausgänge Heizen aktiv Kühlen aktiv Fehler (Sammelstörung)
  • Seite 192: Systemübersicht

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.5 Systemübersicht Überblick Das Gerät ist sowohl für die Anbindung an einzelne Innengeräte sowie an Kaskaden (Masterplatine) gedacht. Der Ecodan Smart Control ist nur für Systeme mit einem Heizkreis vorgesehen. Wenn mit dem Ecodan Smart Control zwischen Heizen und Kühlen umgeschaltet werden soll, ist zwingend ein kühlfähiges Innengerät zu verwenden. Zudem ist ein bauseitiger Taupunkt-Schutz vorzusehen.
  • Seite 193: Systembeispiel Kaskadenanwendung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Systembeispiel Kaskadenanwendung VERSION A (Keine Kühlung) UVR/GLT/KNX* Ecodan Smart Controller DIP-Schalter-Einstellungen SETPOINT Ecodan Smart Control 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 COOLING/ HEATING FAULT COOLING HEATING Kühl- puffer THW7 THW6 VERSION B (Kühlung) kompatible Geräte beachten! Ecodan Smart Controller Slave 2...
  • Seite 194: Dip-Schalter

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.6 DIP-Schalter Es gibt zwei DIP-Schalterbänke. Die erste Schalterbank (1) hat acht DIP-Schalter, von denen der erste als 1-1 und der letzte als 1-8 bezeichnet wird. Die zweite DIP-Schalterbank (2) hat vier DIP-Schalter, diese werden mit 2-1 bis 2-4 bezeichnet.
  • Seite 195: Dip-Schalter

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.10 DIP-Schalter 1-7 Dieser Schalter bestimmt, ob eine Kühlung mit dem Ecodan möglich ist. DIP-Schalter 1-7 Kühlung unterstützt Nein Im Auslieferungszustand ist Schalter 1-7 AUS. HINWEIS! Gefahr von Sachschäden und Funktionsbeeinträchtigung. Nicht alle Innengeräte sind für den Kühlbetrieb geeignet. Wenn Sie mit einem nicht kompatiblen Innenge- rät kühlen, kann es zu Fehlfunktionen kommen und es entfällt jede Garantie! ►Verwenden Sie ausschließlich die unten aufgelisteten Geräte.
  • Seite 196 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Digitaler Eingang KÜHLBETRIEB/HEIZBETRIEB Mit dem digitalen Eingang KÜHLBETRIEB/HEIZBETRIEB wird zwischen den Modi für Kühl- und Heizbetrieb des Ecodan umgeschaltet. Eingang KÜHLBETRIEB/HEIZBETRIEB Betrieb Offen Ecodan im HEIZBETRIEB Geschlossen Ecodan im KÜHLBETRIEB Der Befehl wird an die Ecodan Wärmepumpe gesendet, wenn sich der Status des Eingangs ändert. Ändert er sich etwa von „Offen“...
  • Seite 197: 6.1.5.12 Analoger Eingang Sollwert Raum

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.12 Analoger Eingang SOLLWERT RAUM Beim Eingang SOLLWERT RAUM handelt es sich um einen analogen Eingang, mit dem die Sollwerttemperatur für den Raum vorgegeben wird. Für die Sollwertvorgabe der Raumtemperatur ist zwingend ein Raumtemperaturfühler vorzuse- hen. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Begrenzungen für die Eingangswerte: Eingangstyp Eingang „Untergrenze“...
  • Seite 198: 6.1.5.13 Analoger Eingang Sollwert Vorlauf

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.13 Analoger Eingang SOLLWERT VORLAUF Beim Eingang SOLLWERT VORLAUF handelt es sich um einen analogen Eingang, mit dem die Ecodan Wärmepumpe die Vorgabe für Ihre Vorlauftemperatur erhält. In der folgenden Tabelle sehen Sie die Begrenzungen für die Eingangswerte: Eingangstyp Eingang „Untergrenze“...
  • Seite 199 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Heizbetrieb Für den Heizbetrieb wird der Sollwert, wie in Abbildung 4 aufgezeigt, vorgegeben. Wenn der Eingangswert zwischen der Unter- und Obergrenze liegt, wird der Sollwert durch Interpolation der Unter- und Obergrenzen des Heizbetriebs berechnet. Die Unter- und Obergrenze für den Heizbetrieb wird von den DIP-Schaltern 1-3 und 1-4 festgelegt. Sollwert Heizen Vorlauf Heizbereich Obergrenze...
  • Seite 200: 6.1.5.14 Digitale Relaisausgänge

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.14 Digitale Relaisausgänge Digitaler Ausgang EIN/AUS Dieser digitale Ausgang zeigt den Betriebsstatus der Ecodan Wärmepumpe an. Das Relais wird geschlossen, wenn die Ecodan Wärmepumpe eingeschaltet ist und ist geöffnet, wenn die Wärmepumpe ausgeschaltet ist. Status Ecodan-System Status EIN/AUS-Relais (zwischen NO und C) Kommunikationsfehler zwischen ESC und Ecodan Offen Offen...
  • Seite 201: 6.1.5.15 Regelung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.1.5.15 Regelung Einschalten Während der ersten Minute befindet sich der Ecodan Smart Control im Startbetrieb und zeigt vorübergehend einen Fehler an. Die Fehleranzeige schaltet sich nach einer Minute aus. Ein- und Ausschalten Das EIN/AUS-Schalten erfolgt über einen digitalen Eingang. Ausgehend von dem Wert dieses Eingangs wird anschließend der Befehl an das Ecodan-Gerät gesendet, das System entsprechend EIN oder AUS zu schalten.
  • Seite 202: Das Bedienteil Des Wärmepumpenreglers Ftc6

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Das Bedienteil des Wärmepumpenreglers FTC6 Die Ecodan Wärmepumpensysteme lassen sich über ein übersichtlich und elegant gestaltetes Bedienteil steuern. Über das Bedienteil kann die Anlage parametrisiert werden und die Sollwerte und Betriebszustände eingestellt werden. Außer- dem können Informationen, wie die aktuell erfassten Temperaturen abgelesen werden. Mit den Zeitprogrammen kann die Anlage bequem über das Bedienteil individuell programmiert werden.
  • Seite 203: Symbole Im Hauptmenü

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Symbole im Hauptmenü 14 11 Pos. Bedeutung Symbol Beschreibung Wenn dieses Symbol angezeigt wird, ist das Legionellenprogramm aktiviert. Legionellenprogramm Normalbetrieb Abtaubetrieb Wärmepumpenbetriebsart Notbetrieb Leiselaufbetrieb aktiviert Elektroheizung Wenn dieses Symbol angezeigt wird, sind Einschraubheizung oder Heizstab in Betrieb. Sollvorlauftemperatur Solltemperatur Sollraumtemperatur...
  • Seite 204: Menü - Haupteinstellungen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Menü – Haupteinstellungen Das Menü für die Haupteinstellungen kann durch Drücken der Menü-Taste aufgerufen werden. Um das Risiko zu verringern, dass ungeschulte Anwender die Einstellungen versehentlich verändern, gibt es zwei Zugriffsebenen auf die Haupteinstel- lungen; das Servicemenü ist durch ein Passwort geschützt. Anwenderebene Wenn die Menü-Taste einmal kurz gedrückt wird, werden die Haupteinstellungen angezeigt, können aber nicht bearbeitet werden.
  • Seite 205 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 <Menübaum Hauptregler> Uneingeschränkter Zugriff Ausgangspunkt Nur Installateur Start-Display * Heizkreis wählen: kurz drücken. Schattierte Elemente beziehen sich auf TWW- Schnellansicht Funktionen. Sie sind nur dann verfügbar, wenn im Option Vorrang TWW-Bereitung EIN ( )/AUS System ein TWW-Speicher EIN ( )/Gesperrt ( )/Zeitprogramm ( ) vorhanden ist.
  • Seite 206 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 <Fortsetzung von voriger Seite> <Menübaum Hauptregler> Uneingeschränkter Zugriff Ausgangspunkt Nur Installateur Start-Display Lange drücken Haupt- Menü menü Handbetrieb Funktionseinstellungen Service Fühler-Abgleich Passwort- Aktiv/Nicht aktiv Pumpennachlaufzeit geschützt Nachlaufzeit Aktiv/Nicht aktiv Elektroheizstab (Heizen) Nachlaufzeit Aktiv/Nicht aktiv (Elektroheizstab/elektrische Einschraubheizung) Hilfseinstellungen Elektroheizstab (TWW) Nachlaufzeit Laufzeit...
  • Seite 207 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 <Fortsetzung von voriger Seite> <Menübaum Hauptregler> Uneingeschränkter Zugriff Ausgangspunkt Nur Installateur Start-Display Lange drücken Haupt- Menü menü E-Heizstab 1 Leistung E-Heizstab E-Heizstab 1 Leistung Leistung Elektroheizstab (TWW) Analoger Ausgang Umwälzpumpe 1 Einstell. Umwälzpumpe Leistung Umwälzpumpe 2 Energiemonitoring Umwälzpumpe 3 Abgleich erzeugte Energie Service...
  • Seite 208: Funktionen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Funktionen 6.4.1 Schnellansicht Über F4 (1) gelangen Sie aus dem Hauptmenü in die Schnellansicht . In der Schnellansicht können Sie die wichtigsten Betriebsmodi des Systems per Knopfdruck ändern. Legende Schnellansicht Vorrang TWW-Bereitung (erzwungene Trinkwassererwärmung) Betriebsmodus Trinkwassererwärmung Betriebsmodus Raumheizung/-kühlung Energiemonitoring In der Schnellansicht können Sie die folgenden Einstellungen vornehmen: Pos.
  • Seite 209: Heizkurve Einstellen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.3 Heizkurve einstellen Die Heizkurve können Sie im Editiermodus individuell anpassen. • Drücken Sie die Menü-Taste für 3 Sekunden, um den Editiermodus aufzurufen Wählen Sie das Menü Heizen/Kühlen. • Wählen Sie Heizkurve bearbeiten mit F4. • Die einfachste Heizkurve ist durch zwei Punkte definiert. Im Auslieferungszustand geht die eingestellte Heizkurve von maximal 50 °C Vorlauftemperatur bei einer Außentemperatur von –15 °C zu einer minimalen Vorlauftemperatur von 25 °C bei einer Außentemperatur von 34 °C.
  • Seite 210: Raumtemperaturregelung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Beispiel 2: Sie möchten bei Außentemperaturen um 0 °C eine höhere Vorlauftemperatur erzielen, als durch den linearen Verlauf be- reitgestellt wird. Fügen Sie Ihrer Heizkurve einen Kniepunkt hinzu, um die Vorlauftemperatur bei mittleren Außentemperaturen anzuheben. Sie möchten bei –12 °C Außentemperatur eine Vorlauftemperatur von 35 °C erreichen. Ab +18 °C Außentemperatur soll die Vorlauftemperatur 25 °C betragen.
  • Seite 211: Steuerungs-Optionen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.5 Steuerungs-Optionen Temperatursteuerung 1 Heizkreis Temperatursteuerung 2 Heizkreise Steuerungs-Option A1 Steuerungs-Option A2 Funkempfänger Funkfernbedienung Funkempfänger Funkfernbedienung (optional) (optional) (optional) (optional) 20.0°C 20.0°C FTC6 FTC6 Max. 8 20.0°C Max. 8 20.0°C Heizkreis 1 20.0°C Außengerät Kabel- Außengerät Hauptregler 20.0°C fernbedienung 20.0°C...
  • Seite 212: Zeitprogramme

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Bei Einsatz der Funkfernbedienung kann die Raumtemperatur von 10 °C bis 30 °C verändert werden. Zudem ist eine Abwesenheit von bis zu 72 Stunden und die sofortige Erwärmung des Trinkwassers einstellbar. Position des Funkempfängers Der Funkempfänger sollte mindestens 50 cm entfernt von etwaigen Störquellen (z. B. Induktionskochfeld) installiert werden. Die maximale Entfernung zwischen Funkempfänger und Funkfernbedienung kann bis zu 45 m betragen und hängt maß- geblich von den Umgebungsbedingungen (z.
  • Seite 213: Heizzeitprogramm Einstellen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Heizzeitprogramm einstellen In 24 Stunden können 4 Schaltpunkte gesetzt werden. Bei Heizsystemen mit zwei Heizkreisen wird pro Heizkreis eine Funkfernbedienung oder ein Fühler benötigt. 20.0°C Zone 1 20.0°C Zone 2 Über die Programmierung können die Temperaturen für die einzelnen Heizkreise tagesabhängig eingestellt werden. Beispiel: Der Kunde möchte, dass es ein Zeitprogramm für die Winterzeit gibt, und zwar von November bis März.
  • Seite 214: Raumtemperatursollwerte Und Schaltpunkte Definieren

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Dauer der Zeitprogramme festlegen Gehen Sie wie folgt vor: • Wählen Sie im Hauptmenü das Symbol für das Zeitprogramm und bestätigen Sie mit  . Es erscheint das Vorschaufenster für den Planungszeitraum. • Wählen Sie mit F1 () bzw. F2 () das Zeitprogramm Winterbetrieb aus und drücken Sie die Taste F4 (bearbeiten). Es erscheint das Fenster zum Bearbeiten des Zeitbalkens.
  • Seite 215: Trinkwassererwärmung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.7 Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung im Normal-Modus Der Regler ist mit einer Trinkwasservorrangschaltung ausgestattet. Der Fühler THW5, der im Trinkwasserspeicher installiert ist, meldet dem Regler ständig die aktuelle Temperatur des Trinkwassers. Sollte der maxi male Temperaturabfall erreicht sein, schaltet das System das 3-Wege-Umschaltventil und das Wasser wird erwärmt bis die Trinkwarmwassertemperatur wieder den eingestellten Sollwert (Höchsttemperatur Trinkwarmwasser) erreicht hat.
  • Seite 216: Zusammenfassung Der Einstellungen Abfragen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Legionellenprogramm Beim Legionellenprogramm wird die Temperatur im Trinkwarmwasserspeicher auf mehr als 60 °C angehoben und für einen definierbaren Zeitraum gehalten um das Risiko eines Legionellenbefalls der Trinkwasserinstallation zu minimieren. Zudem ist eine Temperatur von 70 °C einstellbar, um auch weiter entfernte Leitungen und Armaturen erreichen zu können. Hierfür wird, sofern vorhanden, automatisch der Elektroheizstab genutzt.
  • Seite 217: Estrichaufheizung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.10 Estrichaufheizung Wenn eine Fußbodenheizung installiert ist, können Sie bei einem Neubau den frisch verlegten Estrich mit der Funktion Estrichaufheizung trocknen. Das Programm ändert in den von Ihnen vorgegebenen Stufen die Vorlauftemperatur, um den Estrich allmählich zu trocknen. Bei Abschluss des Betriebs stoppt das System alle Betriebsarten mit Ausnahme des Frostschutzes.
  • Seite 218: Monitoring

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.11 Monitoring Energiemonitoring Der Wärmepumpenregler FTC6 verfügt über eine integrierte Energiemonitoring-Funktion. Diese ermöglicht dem Nutzer einen Überblick über die Effizienz seiner Anlage (Einsatz von elektrischer Energie im Verhältnis zu erzeugter thermischer Energie). Sie erreichen das integrierte Energiemonitoring über die Schnellansicht. Anzeige kumulierte Werte 03 Nov 2020 12:30 03 Nov 2020 12:30...
  • Seite 219: Bivalente Ansteuerung Von Weiteren Wärmeerzeugern

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Live Temperatur Monitoring Die Funktion Live Temperatur Monitoring zeigt die aktuellen Temperaturen, Betriebsart sowie den gemessenen Volumen- strom des integrierten Volumenstromsensors. Die angezeigten Werte werden alle 5 Minuten automatisch aktualisiert und für max. 120 min in der Hauptfernbediendung abgespeichert. Folgende Daten werden angezeigt: •...
  • Seite 220: Menüstruktur

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Menüstruktur . . . Priorität Service Hilfseinstellungen Analogausgang Intervall Zusätzlich besteht die Möglichkeit einen 2. Wärmeerzeuger anhand der benötigten Vorlauftemperatur alle Wärmeerzeuger hinzu zu schalten. Diese Funktion steht nur für den Heizbetrieb und nicht TWW zur Verfügung. Die Betriebsweise ist dann bivalent-parallel (näheres dazu finden Sie in Kapitel „2.
  • Seite 221: Software Für Pc Und Sd-Karte

    32 GB Speicherkapazität verwendet werden. Das spart Zeit und erlaubt eine gezielte Problembehebung. Um den Wärmepumpenregler FTC6 einfach und schnell programmieren zu können, bietet Mitsubishi Electric eine Service- Software an. Über einen handelsüblichen PC werden damit alle relevanten Reglereinstellungen vorgenommen und auf einer SD-Karte gespeichert.
  • Seite 222 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Reglereinstellungen am PC Zeitprogramm am PC einstellen 216 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 223: Aufzeichnung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Betriebsdaten auswerten Aufzeichnung Sobald eine SD-Karte in den Wärmepumpenregler FTC6 eingesetzt ist, beginnt das System automatisch mit der Aufzeich- nung aller systemrelevanten Daten (z. B.: Vor- und Rücklauffühler, Verflüssigungstemperatur, Raumtemperatur, Anzahl und Uhrzeit der Abtauungen des Wärmepumpenaußengerätes). Die aufgezeichneten Daten können ebenfalls mit der Service-Software für die SD-Karten am PC grafisch dargestellt und ausgewertet werden.
  • Seite 224: Kaskadenregelung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.14 Kaskadenregelung Mit dem Wärmepumpenregler haben Sie die Möglichkeit, eine Wärmepumpenkaskade von bis zu sechs Wärmepumpen zu realisieren. Die Außengeräte müssen dabei baugleich sein. FTC6 (Master) Kabel- fernbedienung Master Hydromodul Max. 6 Geräte Hydromodul Außengerät Slave Trinkwarmwassererwärmung Für die Trinkwarmwassererwärmung können alle Wärmepumpen der Kaskade genutzt werden.
  • Seite 225: Inbetriebnahmeassistent

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.15 Inbetriebnahmeassistent Der Inbetriebnahmeassistent (Wizard) aktiviert sich automatisch bei der Erstinbetriebnahme und soll eine schnelle und problemlose Inbetriebnahme ermöglichen. Falls dies nicht gewünscht ist, kann der Inbetriebnahmassistent auch über- sprungen werden. Folgende Basisfunktionen können über den Inbetriebnahmassistenten konfiguriert werden: •...
  • Seite 226: Automatische Sommerabschaltung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.16 Automatische Sommerabschaltung Die Funktion automatische Sommerabschaltung ermöglicht das Umschalten zwischen Sommer- und Winterbetrieb an- hand der Außentemperatur und gewählter Bewertungszeit (thermischer Trägheit des Gebäudes). Die Funktion hat keinen Einfluss auf die Trinkwarmwasserbereitung und ist werksseitig deaktiviert. Unter Menüpunkt: Service ...
  • Seite 227: Zwangseinschaltung Heizbetrieb

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Folgende Richtwerte können für Gebäudedämpfung verwendet werden: • <12h Mittelwertbildung der Außentemperatur  z. B. Holzkonstruktion mit schnellem Wärmedurchgang und Einfach- verglasung • 12h - 24h Mittelwertbildung der Außentemperatur  z. B. Gebäude gemauert mit Wärmedämmschutz und mittlerem Wärmedurchgang.
  • Seite 228 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Je nach gewählter Stufe der Funktion Leiselauf ergeben sich unterschiedliche Auswirkungen auf die Schallemissionen und auf Heizleistung. Die Stufen können wie folgt im Hauptregler ausgewählt werden: Stufe Normal Stufe 1 Leiselauf Stufe 2 Leiselauf Normal Leise In der nachfolgenden Tabelle werden die entsprechenden Schallleistungen und Heizleistungen für die unterschiedlichen Stufen angegeben.
  • Seite 229: Sonderfunktionen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.4.18 Sonderfunktionen Zusätzlich zu den Einstellungen des Wärmepumpenreglers FTC6 im Speicher-/Hydromodul besteht die Möglichkeit, direkt am Außen gerät bestimmte Betriebsarten vorzugeben. • Reduzierter Nachtbetrieb • Leistungssteuerung Für diese Sonderfunktionen ist der optionale Adapter PAC-SC36NA-E (Zubehör) notwendig sowie der Steckerplatz CNDM auf dem entsprechenden Außengerät.
  • Seite 230: Leistungssteuerung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Leistungssteuerung Die Leistungssteuerung ermöglicht die gezielte Einstellung der Leistungsabgabe des Kompressors auf 100 %, 75 %, 50 % und 0 %. Damit wird ein selbstständiges Modulieren des Verdichters deaktiviert und ausschließlich die entsprechenden Leistungsstufen angefahren. Die Leistungssteuerung darf nicht in Kombination mit der SG-Ready Schaltung verwendet werden, da es bei widersprüchlichen Schaltbefehlen zu erhöhtem Energieverbrauch, Komfortverlust und/oder Lärmbeläs- tigung kommen kann.
  • Seite 231 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Mit der Verwendung des Wärmepumpenreglers FTC6 ist die Einbindung der Ecodan-Systeme in ein Smart Grid grund- sätzlich möglich, jedoch nicht zwingend erforderlich. Allerdings bietet das Ecodan-System somit einen weiteren Anreiz vorhandene regenerative Energien sinnvoll zu nutzen und kosteneffizient zu arbeiten. Sobald die Schaltzustände 2, 3 und 4 aktiviert werden, erscheint im Display der Hauptfernbedienung das „SG-READY“-Symbol.
  • Seite 232: Trinkwassererwärmung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Schaltzustand 1 Trinkwassererwärmung Warmwasserspeicher- Stopp temperatur Solltemperatur Neustart Trinkwarmwasser max. Temperaturabfall Start Zeit Warmwasserbetrieb Warmwasserbetrieb In Schaltzustand 1 (Eingang 1 AUS / Eingang 2 AUS) befindet sich das System im normalen Betriebszustand. Die Freigabe für die Trinkwarmwassererwärmung ist immer dann gegeben, wenn die Solltemperatur um ein definiertes Temperaturdelta unterschritten wird.
  • Seite 233: Raumtemperaturregelung Über Heizkurve Oder Feste Vorlauftemperaturregelung

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Raumtemperaturregelung über Heizkurve oder feste Vorlauftemperaturregelung Wird für die Schaltung des Heizbetriebes eine Heizkurve oder eine feste Vorlauftemperaturregelung verwendet (nur in Kombination mit unseren Funkfernsteuerungen als Thermostat EIN / AUS), gelten andere Temperaturdelta und Zeitinter- valle: Stopp Solltemperatur t für 10 Min.
  • Seite 234 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Schaltzustand 3 Trinkwassererwärmung In Schaltzustand 3 (Eingang 1 EIN / Eingang 2 AUS) wird das Trinkwasser auf die eingestellte Warmwasser-Solltemperatur zuzüglich eines definierten Temperaturdeltas erwärmt. Die Erhöhung der Solltemperatur um das Temperaturdelta kann dafür über den Regler stufenlos •...
  • Seite 235 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 ∆t Stopp t + ∆t Solltemperatur für 10 Min. + ∆t + 1 K maximal 1 K unter t + ∆t t + ∆t Solltemperatur 1 K unter für 10 Min. Soll- mindestens 1 K Solltemperatur temperatur über Solltemperatur + ∆t Start...
  • Seite 236: Normalbetrieb

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Betriebsablauf Der Betriebsablauf der Wärmepumpenanlage, für die Schaltzustände 3 (Empfehlung) und 4 (Befehl), ist identisch und un- terteilt sich in unterschiedliche Betriebsabschnitte: Normalbetrieb Wärmespeicherung „Bereit“ Wärmespeicherung (Beladung Pufferspeicher) Wärmeentnahme (Entladung Pufferspeicher) Je nach Betriebsabschnitt werden unterschiedliche Sensoren bzw. Aktoren geschaltet. Die nachfolgende Tabelle zeigt die entsprechenden Sensoren / Aktoren: Betriebsabschnitt SG Ready...
  • Seite 237 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Wärmespeicherung „Bereit“ Photo- voltaik SG ready Zieltemperatur 40 °C 60 °C Raum- temperaturfühler Zulässig PV Manager Pumpe 2 THW1 THW6 Gesperrt Zusatz- heizung Heizkreis 1 (Zone 1) Mischer- Wärmepumpe ventil THW8 THW10 THW7 Heizkreis 2 THW2 Pumpe 3 (Zone 2) THW9 Pumpe 1...
  • Seite 238: Wärmespeicherung (Beladung Pufferspeicher)

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Wärmespeicherung (Beladung Pufferspeicher) Photo- voltaik SG ready Raum- temperaturfühler Gesperrt PV Manager Pumpe 2 THW1 THW6 Zusatz- Heizkreis 1 (Zone 1) heizung Mischer- Wärmepumpe ventil THW8 THW10 THW7 Heizkreis 2 (Zone 2) THW2 Pumpe 3 THW9 Platten- Pumpe 1 Pufferspeicher wärme-...
  • Seite 239: Wärmeentnahme (Entladung Pufferspeicher)

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Wärmeentnahme (Entladung Pufferspeicher) Photo- voltaik SG ready Raum- temperaturfühler Zulässig PV Manager Pumpe 2 THW1 THW6 Zusatz- Heizkreis 1 (Zone 1) heizung Mischer- Wärmepumpe ventil THW8 THW10 THW7 Heizkreis 2 (Zone 2) THW2 Pumpe 3 60 °C THW9 Pumpe 1 Pufferspeicher...
  • Seite 240 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Menüstruktur AN/AUS Soll-Temperatur AN/AUS Heizen Schaltzustand 3 (Empfehlung) Soll-Temperatur Schaltzustand 4 (Befehl) AN/AUS Kühlen Schaltzustand 3 (Empfehlung) Soll-Temperatur Schaltzustand 4 (Befehl) Heizen Pumpenintervall Kühlen Intervall 234 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 241: Signaleingänge/-Ausgänge

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Signaleingänge/-ausgänge Ein- und Ausgangsanschlüsse TBO.1 CN 01 (BK) CNP1 (WH) CN3C CNP4 (BU) TBO.2 (RD) LED1 CNPWM (WH) CNV1 TBO.3 (WH) CNRF (WH) LED2 TBO.4 CN 105 (RD) LED3 CNIT (BU) CNIH (OG) TBO.5 CN BH T (BK) LED4 CN 108...
  • Seite 242: Anschließbarer Stromzähler Und Wärmemengenzähler

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Anschließbarer Stromzähler und Wärmemengenzähler Impulsart Spannungsfreier Kontakt für 12 V DC, Erfassung durch FTC Impulsdauer Minimale ON-Dauer: 40 ms Minimale OFF-Dauer: 100 ms Mögliche Impulseinheit 0,1 Impulse/kWh, 1 Impulse/kWh, 10 Impulse/kWh, 100 Impulse/kWh, 1000 Impulse/kWh Verdrahtungsvorgaben und bauseitig zu stellende Teile Name Bezeichnung Typ und Spezifikation...
  • Seite 243: Signalausgänge

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.5.3 Signalausgänge Bezeichnung Klemmleiste Anschluss Position OUT1 TBO.1 1-2 CNP1 Primärkreispumpe 1 Ausgang (Raumheizung und Trinkwarmwasser) OUT2 TBO.1 3-4 – Heizkreispumpe 2 Ausgang (Raumheizung für HK 1) Heizkreispumpe 3 Ausgang (Raumheizung für HK 2) OUT3 TBO.1 5-6 –...
  • Seite 244 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 Verdrahtungsvorgaben und bauseitig zu stellende Teile Name Bezeichnung Typ und Spezifikation Signalausgang Kabel PVC-ummantelte Kabel oder Litzen verwenden. Max. 30 m. Kabeltyp: CV, CVS oder gleichwertig. Leiterquerschnitt: Litze 0,25 mm² bis 1,5 mm². Kabel: Ø 0,25 mm bis Ø 1,5 mm. HINWEIS! 1.
  • Seite 245: Dip-Schalter-Funktionen

    DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 6.5.4 DIP-Schalter-Funktionen Auf der Platine des Wärmepumpenreglers FTC6 befinden sich sechs Gruppen von DIP-Schaltern (SW…). Die Nummer des DIP-Schalters ist neben die jeweiligen Schalter auf die Platine gedruckt. Das Wort ON ist auf der Platine und auf dem DIP- Schalterblock selbst aufgedruckt.
  • Seite 246 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 DIP-Schalter Funktion OFF/AUS ON/AN Werkseinstellung SW 2 SW2-4 Kühlmodusfunktion Inaktiv Aktiv OFF: außer ERS•-•M••D, EH•T•••-•M••D• ON : ERS•-•M••D, ER•T•••-•M••D SW2-5 Automatisches Umschalten auf zwei- Inaktiv Aktiv ten Wärme erzeuger (wenn Außen gerät fehlerbedingt nicht weiterläuft) SW2-6 Pufferspeicher Ohne Pufferspeicher Mit Pufferspeicher SW2-7 Temperaturregelung 2 Heizkreise...
  • Seite 247 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 EHGT17D-YM9ED DIP-Schalter Funktion OFF/AUS ON/AN Werkseinstellung SW1 SW1-1 Kessel Ohne Kessel Mit Kessel SW1-2 Wärmepumpe max. Vorlauftemperatur 55 °C 60 °C SW1-3 Trinkwarmwasserspeicher Ohne TWW-Speicher Mit TWW-Speicher SW1-4 Elektrische Einschraubheizung Ohne elektrische Einschraubhei- Mit elektrischer Einschraubheizung OFF zung SW1-5 Elektroheizstab Ohne Elektroheizstab...
  • Seite 248 DER WÄRMEPUMPENREGLER FTC6 DIP-Schalter Funktion OFF/AUS ON/AN Werkseinstellung SW6 SW6-1 – – – SW6-2 – – – SW6-3 – – – SW6-4 Analoges Ausgangssignal (0-10 V) Inaktiv Aktiv SW6-5 Modell auswählen Luft/Wasser-Wärmepumpe Sole/Wasser-Wärmepumpe Bei Einstellung auf ON/AN steht der externe Ausgang (OUT11) zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen steht diese Funktion bei bestimmten Fehlern nicht zur Verfügung. (In einem solchen Fall muss der Systembetrieb eingestellt werden und nur die Heizkreispumpe läuft weiter).
  • Seite 249: Hydraulik Und Elektrischer Anschluss Luft/Wasser-Wärmepumpen

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Hydraulik und elektrischer Anschluss Luft/Wasser-Wärmepumpen Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne absperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den anerkannten Regeln der Technik. Die Anlagen müssen nach den aktuell gültigen Gesetzen und Normen ausgeführt werden. Der Mindestvolumenstrom, je nach eingesetzter Wärmepumpe, muss zwin- gend eingehalten werden.
  • Seite 250: Elektrische Anschlussdaten

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Elektrische Anschlussdaten Achtung! Verwenden Sie einen allstromsensitiven Fehlerstrom-Schutzschalter! 7.2.1 Spannungsversorgung Außengeräte max. Betriebsstrom [A] empf. Sicherungsgröße [A] Leitungsquerschnitt [mm²] max. Leitungslänge [m] 3 x 1,5 PUZ-WM50VHA 1 x 16 3 x 2,5 3 x 4 3 x 1,5 PUZ-WM60VAA 1 x 16 3 x 2,5...
  • Seite 251: Spannungsversorgung Innengeräte

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS max. Betriebsstrom [A] empf. Sicherungsgröße [A] Leitungsquerschnitt [mm²] max. Leitungslänge [m] 5 x 1,5 PUD-SHWM140YAA 12,0 3 x 16 5 x 2,5 5 x 4 5 x 4 PUHZ-SW160YKA 3 x 25 5 x 6 5 x 6 PUHZ-SW200YKA 3 x 32 5 x 10...
  • Seite 252: Spannungsversorgung Zusatzheizung Innengeräte

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.2.3 Spannungsversorgung Zusatzheizung Innengeräte Speichermodule max. Betriebsstrom empf. Sicherungsgröße [A] Leitungsquerschnitt [mm²] max. Leitungslänge [m] Zusatzheizung [A] 5 x 1,5 EHST20D-YM9D 3 x 16 5 x 2,5 5 x 1,5 EHST30D-YM9D 3 x 16 5 x 2,5 3 x 1,5 ERST20D-YM9D 1 x 16...
  • Seite 253 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Hydromodule max. Betriebsstrom empf. Sicherungsgröße [A] Leitungsquerschnitt [mm²] max. Leitungslänge [m] Zusatzheizung [A] 5 x 1,5 EHPX-YM9D 3 x 16 5 x 2,5 5 x 1,5 EHSD-YM9D 3 x 16 5 x 2,5 5 x 1,5 EHSC-YM9D 3 x 16 5 x 2,5...
  • Seite 254: Übersicht Der Temperaturfühler Und Ein- Und Ausgänge

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Übersicht der Temperaturfühler und Ein- und Ausgänge Die folgenden Tabellen zeigen die Temperaturfühler der Anlage sowie die Ein- und Ausgänge der einzelnen Komponenten. Name Klemmleiste Stecker Funktion – CN20 Temperaturfühler (Raumtemperatur) THW1 – CNW12 1-2 Temperaturfühler (Vorlauftemperatur) THW2 –...
  • Seite 255: Anlagenbeispiele

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Anlagenbeispiele 7.4.1 Anlagenbeispiel 1: Speichermodul mit 1 oder 2 Heizkreisen und Trinkwassererwärmung Anlagenbeispiel 1 für Ecodan Speichermodul Außengerät Eco Inverter/Power Inverter/Zubadan Betriebsart monovalent / monoenergetisch Innengerät Speichermodul Heizkreise 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 256 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 250 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 257 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Steuerplatine Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan OUT3 Außengerät CN3C CNP4 (BU) (RD) OUT5 Rel 2 CNPWM (WH) Pumpe CNV1 CN851 TBO.3 (WH) (BK) Mischer WiFi-Adapter/ Modbus-Adapter TBO.4 Funkempfänger PAR-WR51R-E...
  • Seite 258 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 252 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 259: Anlagenbeispiel 2: Speichermodul Mit Heizen, Kühlen Und Trinkwassererwärmung

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.2 Anlagenbeispiel 2: Speichermodul mit Heizen, Kühlen und Trinkwassererwärmung Anlagenbeispiel 2 für Ecodan Speichermodul reversibel Außengerät Eco Inverter/Power Inverter/Zubadan Betriebsart monovalent oder monoenergetisch Innengerät Speichermodul reversibel Heizkreise 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 260 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 254 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 261 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Steuerplatine Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan Rel 2 OUT3 Außengerät CN3C CNP4 (BU) (RD) OUT5 Pumpe CNPWM (WH) CNV1 CN851 TBO.3 (WH) (BK) Mischer Schließen Öffnen WiFi-Adapter/ Modbus-Adapter TBO.4...
  • Seite 262 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 256 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 263: Anlagenbeispiel 3: Hydromodul Mit Heizen Und Trinkwassererwärmung

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.3 Anlagenbeispiel 3: Hydromodul mit Heizen und Trinkwassererwärmung Anlagenbeispiel für Ecodan Speichermodul Außengerät Eco Inverter/Power Inverter/Zubadan Betriebsart monovalent oder monoenergetisch Innengerät Hydromodul Heizkreise 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 264 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 258 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 265 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Steuerplatine Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan Rel 2 OUT3 Außengerät CN3C CNP4 (BU) (RD) Pumpe OUT5 CNPWM (WH) OUT4 CNV1 CN851 TBO.3 (WH) (BK) Mischer Schließen Öffnen WiFi-Adapter/ Modbus-Adapter...
  • Seite 266 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 260 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 267: Anlagenbeispiel 4: Hydromodul Mit Heizen, Kühlen Und Trinkwassererwärmung

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.4 Anlagenbeispiel 4: Hydromodul mit Heizen, Kühlen und Trinkwassererwärmung Anlagenbeispiel 4 für Ecodan Hydromodul reversibel Außengerät Eco Inverter/Power Inverter/Zubadan Betriebsart monovalent oder monoenergetisch Innengerät Hydromodul reversibel Heizkreise 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 268 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 262 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 269 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Steuerplatine Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan Rel 2 OUT3 Außengerät CN3C CNP4 Pumpe (BU) (RD) OUT5 CNPWM (WH) OUT4 Mischer Schließen CNV1 CN851 TBO.3 (WH) (BK) Öffnen WiFi-Adapter/ Modbus-Adapter...
  • Seite 270 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 264 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 271: Anlagenbeispiel 5: Hydromodul Mit Bivalentkessel

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.5 Anlagenbeispiel 5: Hydromodul mit Bivalentkessel Anlagenbeispiel 5 für Ecodan Hydromodul und Bivalentkessel Außengerät Power /Zubadan/Eco Inverter Betriebsart bivalent alternativ/parallel Innengerät Hydromodul Heizkreise 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 272 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 266 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 273 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan Rel 2 OUT3 Außengerät CN3C CNP4 Pumpe (BU) (RD) OUT5 CNPWM (WH) OUT4 Mischer Schließen CNV1 CN851 TBO.3 (WH) Öffnen (BK) OUT10 WiFi-Adapter/ Umschaltventil...
  • Seite 274 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 268 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 275: Anlagenbeispiel 6: Hydromodul Mit Multipufferspeicher Und Frischwasserstation

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.6 Anlagenbeispiel 6: Hydromodul mit Multipufferspeicher und Frischwasserstation Anlagenbeispiel 6 für Ecodan Hydromodul mit Multipufferspeicher und Frischwasserstation Außengerät Eco Inverter/Power Inverter/Zubadan Betriebsart monovalent oder monoenergetisch Innengerät Hydromodul Heizkreise 1x ungemischt und 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 276 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 270 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 277 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Steuerplatine Innengerät Pumpe BO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan Rel 2 OUT3 Außengerät CN3C CNP4 Pumpe (BU) (RD) OUT5 CNPWM (WH) OUT4 Mischer Schließen CNV1 CN851 TBO.3 (WH) Öffnen (BK) WiFi-Adapter/ 2 x Umschaltventil...
  • Seite 278 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 272 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 279 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.7 Anlagenbeispiel 7: Hydromodul mit Multipufferspeicher und Fremdwärme (z. B. Solar) Anlagenbeispiel 7 für Ecodan Hydromodul mit Multipufferspeicher und Fremdwärme (z. B. Solar) Außengerät Eco Inverter/Power Inverter/Zubadan Betriebsart bivalent alternativ oder bivalent parallel Innengerät Hydromodul Heizkreise 1x ungemischt und 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 280 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 274 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 281 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Steuerplatine Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan Rel 2 OUT3 Außengerät CN3C CNP4 Pumpe (BU) (RD) OUT5 CNPWM (WH) OUT4 Mischer Schließen CNV1 CN851 TBO.3 (WH) Öffnen (BK) WiFi-Adapter/ 2 x Umschaltventil...
  • Seite 282 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 276 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 283 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.8 Anlagenbeispiel 8: Hydromodul mit Multipufferspeicher und Fremdwärme (z. B. Solar) Anlagenbeispiel 8 für Ecodan Hydromodul mit Multipufferspeicher und Fremdwärme (z. B. Solar) Außengerät Eco Inverter/Power Inverter/Zubadan Betriebsart bivalent alternativ oder bivalent parallel Innengerät Hydromodul Heizkreise 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 284 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 278 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 285 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Steuerplatine Innengerät TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe (WH) Detailplan Rel 2 OUT3 Außengerät CN3C CNP4 Pumpe (BU) (RD) OUT5 CNPWM (WH) OUT4 Mischer Schließen CNV1 CN851 TBO.3 (WH) Öffnen (BK) WiFi-Adapter/ 2 x Umschaltventil Modbus-Adapter TWW/Heizen parallel...
  • Seite 286 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 280 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 287 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS HINWEIS! 1. Für eine möglichst effiziente Betriebsweise von Wärmepumpen, Multipufferspeicher und Fremdwär- meerzeuger sind folgende Hinweise zu beachten: ►Bei Einbindung eines Scheitholzkessels als 2. Wärmeerzeuger ist die Nutzung des Schaltkontaktes OUT10 nicht erforderlich. ►Solarthermieanlagen sowie Solarregelung sind bauseits zu stellen. ►Für eine parallele Ansteuerung von 2 x 3-Wege-Ventilen muss die max.
  • Seite 288: Anlagenbeispiel 9: Hydromodul Kaskade Mit Heizen Und Trinkwarmwasser

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.9 Anlagenbeispiel 9: Hydromodul Kaskade mit Heizen und Trinkwarmwasser Anlagenbeispiel 9 für Ecodan Hydromodul 2x Kaskade Außengerät Power Inverter/Zubadan Betriebsart monovalent Innengerät Hydromodul Heizkreise 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 289 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 283...
  • Seite 290 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 284 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 291 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 285...
  • Seite 292: Anlagenbeispiel 10: Hydromodul Kaskade Mit Heizen, Trinkwarmwasser Und Bivalentkessel

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 7.4.10 Anlagenbeispiel 10: Hydromodul Kaskade mit Heizen, Trinkwarmwasser und Bivalentkessel Anlagenbeispiel 10 für Ecodan Hydromodul 2x Kaskade Außengerät Power Inverter/Zubadan Betriebsart monovalent Innengerät Hydromodul Heizkreise 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 293 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 287...
  • Seite 294 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS VORSICHT! Bei falsch angeschlossenen Temperaturfühlern oder falschen DIP-Schalter-Einstellungen kann es zu Fehl- funktionen bzw. unwirtschaftlicher Betriebsweise kommen! ►Schließen Sie den Trinkwasserfühler THW5B an den Master-Regler (Kontakt CNW5) an. ►Schließen Sie das 3-Wege-Umschaltventil am entsprechenden Hydromodul an (z. B. Slave 1: OUT4, Kontakt TBO.2.4-6).
  • Seite 295 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 289...
  • Seite 296 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 290 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 297: Hydraulik Und Elektrischer Anschluss Sole/Wasser-Wärmepumpe

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Hydraulik und elektrischer Anschluss Sole/Wasser-Wärmepumpe Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne absperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik. Die Anlagen müssen nach den aktuell gültigen Gesetzen und Normen ausgeführt werden. Der Mindestvolumenstrom, je nach eingesetzter Wärmepumpe, muss zwingend einge- halten werden.
  • Seite 298: Elektrische Anschlussdaten

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Elektrische Anschlussdaten Achtung! Verwenden Sie einen allstromsensitiven Fehlerstrom-Schutzschalter! Beschreibung Spannungsversorgung Leistung [kW] Sicherung [A] min. Leitungsquerschnitt [mm²] E-Heizstab (Primärkreis) 3~ 400 V 50 Hz Elektrische Einschraubheizung (optional) ~/N 230 V 50 Hz Sole/Wasser-Wärmepumpe 5 × 1,5 3N~ 400 V 50 Hz EHGT17D-YM9ED 292 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 299: Übersicht Der Temperaturfühler Und Ein- Und Ausgänge

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Übersicht der Temperaturfühler und Ein- und Ausgänge Die folgenden Tabellen zeigen die Temperaturfühler der Anlage sowie die Ein- und Ausgänge der einzelnen Komponenten. Name Klemmleiste Stecker Funktion – CN20 (RD) Temperaturfühler (Kältemittel) THW1 – CNW12 1-2 Temperaturfühler (Vorlauftemperatur) THW2 –...
  • Seite 300: Anlagenbeispiele

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Anlagenbeispiele 8.4.1 Anlagenbeispiel 1: GEODAN Speichermodul mit 2 HK Anlagenbeispiel 24 für GEODAN Speichermodul Außengerät Betriebsart monovalent Innengerät Heizkreise GEODAN Speichermodul 1x ungemischt und/oder 1x gemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik.
  • Seite 301 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 295...
  • Seite 302 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan OUT3 CN3C CNP4 (BU) (RD) OUT5 Rel 2 CNPWM (WH) Pumpe CNV1 TBO.3 CN851 (WH) (BK) Mischer WiFi-Adapter/ Modbus-Adapter TBO.4 Funkempfänger PAR-WR51R-E CNIT PAR-WT50R-E...
  • Seite 303 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 297...
  • Seite 304: Anlagenbeispiel 2: Geodan Speichermodul Mit 1 Hk

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 8.4.2 Anlagenbeispiel 2: GEODAN Speichermodul mit 1 HK Anlagenbeispiel 24 für GEODAN Speichermodul Außengerät Betriebsart monovalent Innengerät GEODAN Speichermodul Heizkreise 1x ungemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik. Die Anlagen müssen nach den aktuell gültigen Gesetzen und Normen ausgeführt werden.
  • Seite 305 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 299...
  • Seite 306 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan OUT3 CN3C CNP4 (BU) (RD) CNPWM (WH) CNV1 TBO.3 CN851 (WH) (BK) WiFi-Adapter/ Modbus-Adapter TBO.4 Funkempfänger PAR-WR51R-E CNIT PAR-WT50R-E (BU) CNIH CN22 (OG) (BU)
  • Seite 307 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 301...
  • Seite 308: Anlagenbeispiel 3: Geodan Speichermodul Mit Passiver Kühlung

    HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 8.4.3 Anlagenbeispiel 3: GEODAN Speichermodul mit passiver Kühlung Anlagenbeispiel 24 für GEODAN Speichermodul Außengerät Betriebsart monovalent Innengerät Heizkreise GEODAN Speichermodul 1x ungemischt Allgemeine Hinweise Die aufgeführten elektrischen und hydraulischen Installationsschemata sind Prinzipdarstellungen ohne vollständige ab- sperr- und sicher heitstechnische Einbauten nach den Regeln der Technik. Die Anlagen müssen nach den aktuell gültigen Gesetzen und Normen ausgeführt werden.
  • Seite 309 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 303...
  • Seite 310 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Sicherung Pumpen bauseitig Rel 1 Innengerät Pumpe TBO.1 CN01 (BK) CNP1 siehe OUT2 (WH) Detailplan OUT3 CN3C CNP4 (BU) (RD) CNPWM (WH) CNV1 CN851 TBO.3 (WH) (BK) WiFi-Adapter/ Modbus-Adapter TBO.4 Funkempfänger PAR-WR51R-E CNIT PAR-WT50R-E (BU) CNIH CN22 (OG) (BU)
  • Seite 311 HYDRAULIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS Planungshandbuch Ecodan 2021 / 305...
  • Seite 312: Zubehör

    Zubehör Trinkwarmwasserspeicher Alle Mitsubishi Electric Luft/Wasser-Wärmepumpen können sowohl für Heizung als auch für die Trinkwasser erwärmung eingesetzt werden. Es stehen für individuelle Lösungen der Trinkwassererwärmung passende Produkte von Mitsubishi Electric zur Verfügung. Der Wärmepumpenregler FTC6 besitzt dazu die notwendigen Funktionen und einstellbaren Pro- gramme.
  • Seite 313 ZUBEHÖR TWW-Speicher (Anschlussdimensionen) Pos. Beschreibung WPS300-1 WPS400-1 WPS500-1 Kaltwassereintritt R 1" AG R 1" AG R 1" AG Wärmepumpe Rücklauf R 1 ¼" IG R 1 ¼" IG R 1 ¼" IG Fühlerhülse mit Klemmfeder für Trinkwasserfühler THW5 Ø 20 x 2,0 Ø...
  • Seite 314 ZUBEHÖR TWW-Speicher (Anschlusspositionen) Pos. Beschreibung WPS300-1 WPS400-1 WPS500-1 Gesamthöhe (mit Speicherabdeckung) [mm] 1324 1621 1952 Gesamthöhe (ohne Speicherabdeckung) [mm] 1294 1591 1921 Anschlussmuffe Elektroheizstab [mm] 830 1140 1319 Blindflansch und Abdeckung [mm] 275 Sockelhöhe vom Boden [mm] 30 Innendurchmesser [mm] 597 Breite inklusive Isolierung [mm] 700 Anschluss Kaltwasser...
  • Seite 315: Zapfleistung Trinkwasser

    ZUBEHÖR 9.1.3 Zapfleistung Trinkwasser Leistungsangaben WPS 300-1 Heizwasser-Vorlauftemperatur [°C] Dauerleistung [kW] Entnahmevolumenstrom Leistungskennzahl NL(1) bei 80 °C 10 °C–45 °C [l/h] Primärtemperatur 2646 2132 1593 Leistungsangaben WPS 400-1 Heizwasser-Vorlauftemperatur [°C] Dauerleistung [kW] Entnahmevolumenstrom Leistungskennzahl NL(1) bei 80 °C 10 °C–45 °C [l/h] Primärtemperatur 3406 2744...
  • Seite 316: Montage Und Inbetriebnahme

    ZUBEHÖR 9.1.5 Montage und Inbetriebnahme • Die Montage und Inbetriebnahme darf nur durch zertifizierte Fachkräfte erfolgen. • Der Speicher muss in einem frostfreien Raum aufgestellt werden. • Der Untergrund muss dabei eben und für die entsprechende Gewichtsbelastung geeignet sein. Kleine Unebenheiten können durch die mitgelieferten Stellfüße ausgeglichen werden.
  • Seite 317: Pufferspeicher

    ZUBEHÖR Pufferspeicher 9.2.1 Allgemeine Informationen Der Einsatz von Pufferspeichern wird grundsätzlich empfohlen. Ein Pufferspeicher erfüllt folgende Funktionen: • Hydraulische Entkopplung der Luft/Wasser-Wärmepumpen (parallele Einbindung). • Bereitstellung der Energie für Abtauprozess der Luft/Wasser-Wärmepumpe. • Bereitstellung des Mindestvolumenstroms und Verlängerung der Verdichterlaufzeit im effizienten Teillastbereich. •...
  • Seite 318: Beschreibung

    9.2.2 Beschreibung Die Pufferspeicher-Serie PS von Mitsubishi Electric ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech- nischen Regeln gebaut. Die Pufferspeicher-Serie PS darf ausschließlich für die Speicherung von Heizungswasser nach VDI 2035 in geschlossenen Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen von max. 95 °C und Betriebsüberdrücken bis 3 bar verwendet werden.
  • Seite 319: Hydraulische Anschlüsse

    ZUBEHÖR 9.2.4 Hydraulische Anschlüsse Pufferspeicher PS100-1 Pos. Beschreibung PS100-1 Wärmepumpe Vorlauf G 1" AG Heizkreis Vorlauf G 1" AG Wärmepumpe Rücklauf G 1" AG Heizkreis Rücklauf G 1" AG 1, 2 Anschlussmuffe für Bivalenzkessel Rp 1 ½" oder E-Heizstab Entlüfter G ½"...
  • Seite 320: Mindestmaße Bei Der Aufstellung

    ZUBEHÖR Mindestmaße bei der Aufstellung PS100-1 (wandhängende oder bodenstehende Montage) > 0,2 m > 0,3 m > 1 m > 0,5 m > 0,3 m PS200-1/300-1/500-2 (wandhängende oder bodenstehende Montage) > 0,2 m > 0,3 m > 1 m > 0,5 m >...
  • Seite 321: Abmessungen

    ZUBEHÖR 9.2.5 Abmessungen Pufferspeicher PS100-1 Pos. Beschreibung [mm] Gesamthöhe Anschlussmuffe für Bivalenzkessel oder E-Heizstab Sockelhöhe vom Boden Durchmesser Stellfüße Ø 395 Innendurchmesser Ø 450 Breite inkl. Dämmung Heizkreis Rücklauf/ Wärmepumpe Rücklauf Distanzhalterung (für Wandmontage) Aufnahme Wandkonsole Heizkreis Vorlauf/ Wärmepumpe Vorlauf *) 45º...
  • Seite 322: Multifunktionspufferspeicher

    ZUBEHÖR Multifunktionspufferspeicher Der Multifunktionspufferspeicher PZ/PZR ist für alle Warmwasser-Zentralheizungsanlagen mit Wärmepumpen geeignet und ermöglicht eine zusätzliche Einbindung von Festbrennstoff-, ölgefeuerten Heizkesseln, Solaranlagen, Gaskessel. Der Multifunktionspufferspeicher ist mit einer einbrennlackierten Pulverbeschichtung ausgestattet für den perfekten Korrosi- onsschutz. Eine integrierte Schichttrennplatte sowie thermische Schichteinrichtung sorgen für optimale Temperatur- schichtung und bieten damit eine effiziente Warmwasserbereitung.
  • Seite 323: Abmessungen Und Hydraulische Anschlüsse

    ZUBEHÖR 9.3.2 Abmessungen und hydraulische Anschlüsse ECO FRESH PZ Pos. Abmessungen [mm] PZ800 PZ1000 Höhe 1700 2050 Höhe inkl. Isolierung 1785 2135 ØD Durchmesser ØD Durchmesser inkl. Isolierung Wärmepumpe Rücklauf Heizung bzw. Solar Rücklauf Heizkreis Rücklauf thermische Einschichtung Wärmepumpe Vorlauf (Heizbetrieb) bzw. Heizkreis Vorlauf Wärmepumpe Rücklauf Warmwasser 1030...
  • Seite 324 ZUBEHÖR ECO FRESH PZR Pos. Abmessungen [mm] PZ(R)800 PZ(R)1000 Höhe 1700 2050 Höhe inkl. Isolierung 1785 2135 ØD Durchmesser ØD Durchmesser inkl. Isolierung Wärmepumpe Rücklauf Heizung bzw. Solar Rücklauf Heizkreis Rücklauf thermische Einschichtung Wärmepumpe Vorlauf (Heizbetrieb) bzw. Heizkreis Vorlauf Wärmepumpe Rücklauf Warmwasser 1030 1250 Wärmepumpe Vorlauf Warmwasser bzw.
  • Seite 325 ZUBEHÖR ECO FRESH PZ Pos. Beschreibung PZ800 PZ1000 Entlüftung G 1 1/2" G 1 1/2" Schichtplatte Thermische Rücklauf-Schichteinrichtung G 1 1/2" G 1 1/2" 2 x Anschlüsse Frischwasserstation ECO FRESH G 1" G 1" 2 x Fühlerkanal 8 x Anschlüsse G 1 1/2"...
  • Seite 326: Frischwasserstation

    ZUBEHÖR Frischwasserstation In der Frischwasserstation ECO FRESH-EZ wird das Trinkwasser im Durchlaufprinzip auf die vorgegebene Zapftemperatur erwärmt. Dabei wird dem integrierten Wärmeübertrager immer so wenig Heizwasser aus dem Pufferspeicher zugeführt, wie zur Aufrechterhaltung einer konstanten Zapftemperatur erforderlich ist. Durch die spezielle Wärmeübertragerkonst- ruktion ist eine niedrige Rücklauftemperatur des Heizungswassers zum Pufferspeicher zu erwarten.
  • Seite 327 ZUBEHÖR Frischwasserstation ECO FRESH-EZ Pos. Beschreibung Pos. Beschreibung Befüll- und Entleerhähne Volumenstromsensor Regler Anschluss Trinkwasserverteilung (warm) Primäranschluss Wärmeversorgung Rücklauf Anschluss Hauptzuleitung Trinkwasser Primäranschluss Wärmeversorgung Vorlauf Anschluss Zirkulation (optional) Primärumwälzpumpe Integrierte Zirkulation Wärmetauscher Zwei-Zonen-Einschichtung / Kaskadierung Entlüftung Planungshandbuch Ecodan 2021 / 321...
  • Seite 328: Technische Daten

    ZUBEHÖR 9.4.1 Technische Daten Bezeichnung ECO FRESH-E/EZ Nennleistung 22 l/min. bei 45 °C WW und 55 °C Primär VL Frischwarmwassertemperatur 45 °C (bei Speichertemperatur 55 °C) Betriebstemperatur primär, max. 95 °C Betriebstemperatur sekundär, max. 85 °C Betriebsdruck primär, max. 10 bar Betriebsdruck sekundär, max.
  • Seite 329: Durchfluss- Und Druckverlust-Diagramme Kaltwassererwärmung

    ZUBEHÖR 9.4.2 Durchfl uss- und Druckverlust-Diagramme Kaltwassererwärmung Durchfluss- und Druckverlust-Diagramme Kaltwassererwärmung um 35K (10..45 °C) A Kaltwassererwärmung um 35K B Restförderhöhe / Druckverlust primär 50 °C 55 °C 1500 1400 3500 60 °C 1300 3000 1200 65 °C 1100 2500 70 °C 1000 75 °C...
  • Seite 330 ZUBEHÖR Durchfluss- und Druckverlust-Diagramme Kaltwassererwärmung um 50K (10..60 °C) A Kaltwassererwärmung um 50K B Restförderhöhe / Druckverlust primär 65 °C 70 °C 3500 3500 75 °C 3000 3000 2500 2500 2000 2000 1500 1500 1000 1000 Druckverlust [mbar] Zapfmenge (l/min) C Rücklauftemperaturen D Druckverlust sekundär 65 °C...
  • Seite 331: Pumpengruppen

    Die Pumpengruppen sind für den Einsatz mit dem Wärmepumpenregler FTC6 (siehe Kapitel „6. Der Wärmepumpenregler FTC6“ auf Seite 177) von Mitsubishi Electric geeignet und können für gemischte und ungemischte Heizkreise eingesetzt werden. Die Pumpengruppen sind in vier verschiedenen Ausführungen erhältlich und werden komplett montiert geliefert.
  • Seite 332: Pumpenkennlinien

    ZUBEHÖR 9.5.2 Pumpenkennlinien Pumpenkennlinie UPM3 Hybrid 25-70 / 32-70 [kPa] Hocheffizienzpumpe Ready for Ecodesign 2015 0,4 0,6 0,8 1,0 Q [m³/h] Q [l/s] EEI ≤ 0,20 gemäß EN 16297-3:2012 ≤ 25 W L,gemittelt 0,4 0,6 0,8 1,0 Q [m³/h] Linienart Beschreibung Konstante Kennlinie ________...
  • Seite 333: Gebläsekonvektor Dlrv

    ZUBEHÖR Gebläsekonvektor DLRV Die große Auswahl an wandbefestigten Steuerungen und Bordsteuerungen ermöglicht eine benutzerfreundliche und voll- ständige Regelung aller Funktionen. Das fortschrittliche Managementsystem mit einer PID-Logik regelt die Lüfterdrehzahl, um ein perfektes Temperatur- und Feuchtigkeitsniveau aufrechtzuerhalten, die Schallemissionen zu reduzieren und einen hohen Wirkungsgrad sicherzustellen.
  • Seite 334: Technische Daten

    ZUBEHÖR 9.6.3 Technische Daten Gerätebezeichnung i-LIFE2 SLIM / DLRV 080 i-LIFE2 SLIM / DLRV 170 i-LIFE2 SLIM / DLRV 270 Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 1, 230, 50 1, 230, 50 1, 230, 50 FCEER [kW] *1, 6 Energieklasse im Kühlbetrieb FCCOP [kW] *2, 6...
  • Seite 335 ZUBEHÖR Gerätebezeichnung i-LIFE2 SLIM / DLRV 320 i-LIFE2 SLIM / DLRV 370 Spannungsversorgung [Ph], [V], [Hz] 1, 230, 50 1, 230, 50 FCEER *1, 6 [kW] Energieklasse im Kühlbetrieb FCCOP *2, 6 [kW] Energieklasse im Heizbetrieb Leistungsaufnahme Min / Med / Max 2,47 / 11,3 / 29,0 4,91 / 12,3 / 33,0 Luftdurchsatz...
  • Seite 336: Druckverlust

    ZUBEHÖR 9.6.4 Druckverlust Kühlbetrieb Heizbetrieb Wasserdurchfluss [l/h] Wasserdurchfluss [l/h] Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung i-LIFE2 SLIM 080 i-LIFE2 SLIM 320 i-LIFE2 SLIM 170 i-LIFE2 SLIM 370 i-LIFE2 SLIM 270 9.6.5 Schalldruckpegel DLRV Gerätebezeichnung i-LIFE2 SLIM 080 i-LIFE2 SLIM 170 i-LIFE2 SLIM 270 i-LIFE2 SLIM 320 i-LIFE2 SLIM 370 Schalldruckpegel bei max.
  • Seite 337: Schallleistungspegel Dlrv

    ZUBEHÖR 9.6.6 Schallleistungspegel DLRV Gerätebezeichnung i-LIFE2 SLIM 080 i-LIFE2 SLIM 170 i-LIFE2 SLIM 270 i-LIFE2 SLIM 320 i-LIFE2 SLIM 370 Max. Schallleistungspegel [db(A)] 50 Med. Schallleistungspegel [db(A)] 44 Min. Schallleistungspegel [db(A)] 33 Die Angaben des Schallleistungspegels basieren auf der Grundlage von Messungen, die in einem schallreflexionsarmen Raum gemäß...
  • Seite 338 ZUBEHÖR i-LIFE2 SLIM 320 100 Hz 125 Hz 160 Hz 200 Hz 250 Hz 315 Hz 400 Hz 500 Hz 630 Hz 800 Hz 1 kHz 1,25 kHz Max. Geschwindigkeit [dB(A)] 33,3 23,3 26,2 32,7 28,6 34,1 29,8 29,3 26,2 25,2 24,9 31,4...
  • Seite 339: Abmessungen Gebläsekonvektor Mit Gehäuse I-Life2 Slim Dlrv

    ZUBEHÖR 9.6.7 Abmessungen Gebläsekonvektor mit Gehäuse i-LIFE2 SLIM DLRV Gerätebezeichnung i-LIFE2 SLIM 080 i-LIFE2 SLIM 170 i-LIFE2 SLIM 270 i-LIFE2 SLIM 320 i-LIFE2 SLIM 370 [mm] 1120 1320 1520 9.6.8 Mindestabstände bei der Installation 20 mm 20 mm 400 mm Planungshandbuch Ecodan 2021 / 333...
  • Seite 340: Anhang

    ANHANG Anhang Im Anhang zum Planungshandbuch Ecodan haben wir nützliche und ergänzende Zusatzinhalte und Hinweise für Sie auf­ bereitet. Im Folgenden finden Sie: • In Kapitel „10.1 Inbetriebnahmeprotokoll Wärmepumpe“ auf Seite 335 eine Kopiervorlage unseres Inbetriebnahme­ protokolls für eine Wärmepumpe. •...
  • Seite 341: Inbetriebnahmeprotokoll Wärmepumpe

    Straße PLZ /Ort Telefon Vorarbeiten/Bedingungen Bemerkungen nein Montage Außengerät und des Innengerät gemäß Mitsubishi Electric Installations­ und Planungsunterlage nein Kältetechnische Verrohrung mit Kältemittelleitung in Kühlschrankqualität mit diffusionsdichter Isolierung bis zu den Geräten (WP­Split­Ausführung) nein Kältemittelleitungen bis zum IBN­Termin hermetisch verschlossen nein Alle hydraulischen/wasserseitigen Arbeiten abgeschlossen und entlüftet;...
  • Seite 342 ANHANG Zusätzliche Anlagenkomponenten Für Einbauten, die nicht für den Mitsubishi Electric Wärmepumpeneinsatz zugelassen sind, wird keine Funktionsgarantie übernommen. Funktionsbeeinträchtigungen sind möglich. Pufferspeicher/Hydraulische Weiche Heizkreise Pufferspeicher nein 2. gemischter Heizkreis mit Mischventil nein mit Anlegefühler PAC­TH011­E mit Anlegefühler PAC­TH011­E Hydraulische Weiche...
  • Seite 343: Datenblätter

    ANHANG 10.2 Datenblätter GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-WM50VHA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHPX-YM9D ERPT20X-VM2D / ERPX-YM9D Speichermodul EHPT20X-YM9D Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 2,5 – 5,4 COP (EN14511) (A7/W35) 5,00...
  • Seite 344 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-WM60VAA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHPX-YM9D ERPT20X-VM2D / ERPX-YM9D Speichermodul EHPT20X-YM9D Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,4 – 7,1 COP (EN14511) (A7/W35) 5,06 COP (VDI4650)
  • Seite 345 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-WM85YAA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHPX-YM9D ERPT20X-VM2D / ERPX-YM9D Speichermodul Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,4 – 9,7 COP (EN14511) (A7/W35) 4,80 COP (VDI4650)
  • Seite 346 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-WM85YAA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul Speichermodul EHPT20X-YM9D / ERPT30X-VM2ED EHPT30X-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,4 – 9,7 COP (EN14511) (A7/W35) 4,80 COP (VDI4650)
  • Seite 347 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-WM112YAA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHPX-YM9D ERPT20X-VM2D / ERPX-YM9D Speichermodul Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 11,2 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 11,2 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 4,2 – 12,5 COP (EN14511) (A7/W35) 4,70...
  • Seite 348 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-WM112YAA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul Speichermodul EHPT20X-YM9D / ERPT30X-VM2ED EHPT30X-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 11,2 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 11,2 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 4,2 – 12,5 COP (EN14511) (A7/W35) 4,70...
  • Seite 349 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-HWM140YHA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul Speichermodul EHPT20X-YM9D / EHPT30XYM9ED ERPT20X-VM2D / ERPT30X-VM2ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 14,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 14,0 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 14,0 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 5,1 –...
  • Seite 350 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUZ-HWM140YHA Heizen Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHPX-MED / EHPX-YM9D ERPX-MD / ERPX-YM9D Speichermodul Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 14,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 14,0 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 14,0 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 5,1 –...
  • Seite 351 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter SUZ-SWM40VA Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul ERSD-YM9D Speichermodul ERST20D-YM9D Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 2,2 – 5,9 COP (EN14511) (A7/W35) 5,20 COP (VDI4650) (A-7/W35) 2,84 (A2/W35)
  • Seite 352 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter SUZ-SWM60VA Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul ERSD-YM9D Speichermodul ERST20D-YM9D / ERST30D-VM2ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,0 – 6,7 COP (EN14511) (A7/W35) 4,86 COP (VDI4650) (A-7/W35)
  • Seite 353 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter SUZ-SWM80VA Heizen / Kühlen INNENGERÄT Hydromodul Speichermodul ERST20D-YM9D / ERST30D-VM2ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,0 – 7,1 COP (EN14511) (A7/W35) 4,97 COP (VDI4650) (A-7/W35) 3,27...
  • Seite 354 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUD-SWM60VAA Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,1 – 7,1 COP (EN14511) (A7/W35) 4,76 COP (VDI4650) (A-7/W35) 3,13 (A2/W35)
  • Seite 355 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUD-SWM80YAA Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,1 – 9,3 COP (EN14511) (A7/W35) 4,76 COP (VDI4650) (A-7/W35) 2,91 (A2/W35)
  • Seite 356 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUD-SWM100YAA Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 10,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 10,0 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,2 – 12,1 COP (EN14511) (A7/W35) 5,00 COP (VDI4650) (A-7/W35)
  • Seite 357 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUD-SWM120YAA Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 12,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 12,0 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 10,4 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,2 – 12,7 COP (EN14511) (A7/W35) 4,70 COP (VDI4650)
  • Seite 358 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUHZ-SW160YKA Heizen Heizen & Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHSE-YM9ED ERSE-YM9ED Speichermodul Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] 13,4 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 11,6 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 10,6 – 19,9 COP (EN14511) (A7/W35) 22,0/4,21 COP (VDI4650)
  • Seite 359 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUHZ-SW200YKA Heizen Heizen & Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHSE-YM9ED ERSE-YM9ED Speichermodul Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] 15,3 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 13,5 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 10,5 – 21,5 COP (EN14511) (A7/W35) 25,0/4,00 COP (VDI4650)
  • Seite 360 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Mono-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter QUHZ-W40VA Heizen INNENGERÄT Hydromodul Speichermodul EHPT20Q-VM2EA Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 1,94 – 5,72 COP (EN14511) (A7/W35) 3,36 COP (VDI4650) (A-7/W35) 2,55 (A2/W35) 3,41 (A7/W35)
  • Seite 361 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Zubadan PUD-SHWM60VAA Inverter Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,1 – 7,0 COP (EN14511) (A7/W35) 4,99 COP (VDI4650) (A-7/W35) 3,21 (A2/W35)
  • Seite 362 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Zubadan PUD-SHWM80YAA Inverter Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,1 – 9,5 COP (EN14511) (A7/W35) 5,03 COP (VDI4650) (A-7/W35) 3,02 (A2/W35)
  • Seite 363 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Zubadan PUD-SHWM100YAA Inverter Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 10,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 10,0 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 10,7 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,2 – 12,4 COP (EN14511) (A7/W35) 5,00 COP (VDI4650)
  • Seite 364 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Zubadan PUD-SHWM120YAA Inverter Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 12,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 12,0 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 12,3 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,2 – 13,2 COP (EN14511) (A7/W35) 4,80 COP (VDI4650)
  • Seite 365 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Zubadan PUD-SHWM140YAA Inverter Heizen INNENGERÄT Hydromodul EHSD-YM9D Speichermodul EHST20D-YM9D / EHST30D-YM9ED Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 14,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] 14,0 Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] 14,2 Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 3,5 – 14,6 COP (EN14511) (A7/W35) 4,70 COP (VDI4650)
  • Seite 366 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUHZ-SHW140YHA Heizen Heizen & Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHSC-YM9D ERSC-MED Speichermodul – – Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 14,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] – Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 5,7 – 15,8 COP (EN14511) (A7/W35) 11,2 / 4,46...
  • Seite 367 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Split-Luft/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT Power Inverter PUHZ-SHW230YKA2 Heizen Heizen & Kühlen INNENGERÄT Hydromodul EHSE-YM9ED ERSE-YM9ED Speichermodul – – Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung (A2/W35) [kW] 23,0 Heizleistung (A-7/W35) [kW] Max. Heizleistung (A-15/W35) [kW] Leistungsbereich min./max. (A2/W35) [kW] 11,8 – 23,2 COP (EN14511) (A7/W35) 23,0 / 3,65 COP (VDI4650)
  • Seite 368 ANHANG GERÄTEBEZEICHNUNG Sole-/Wasser-Wärmepumpe AUSSENGERÄT EHGT17D-YM9ED Heizen INNENGERÄT Hydromodul Speichermodul Technische Daten Außengerät Nenn-Heizleistung [kW] 5,00 Kälteleistung [kW] 3,91 Elektrische Leistungsaufnahme [kW] 1,09 Leistungszahl (COP) 4,58 Leistungsbereich min./max. (B0/W35) [kW] 2,5 – 10,0 Heizleistung Elektroheizstab [kW] 3, 6, 9 Max. Vorlauftemperatur [°C] Einsatzbereich Quellentemperatur [°C]...
  • Seite 369: Heizkörperberechnungen

    ANHANG 10.3 Heizkörperberechnungen Gussradiatoren Bauhöhe [mm] Bautiefe [mm] Raumtemperatur: 20 °C – NormHeizleistung nach DIN EN 442 [Watt/Glied] – Heizkörperexponent: 1,3 Planungshandbuch Ecodan 2021 / 363...
  • Seite 370 ANHANG Stahlradiatoren Bauhöhe [mm] 1000 Bautiefe [mm] Raumtemperatur: 20 °C – NormHeizleistung nach DIN EN 442 [Watt/Glied] – Heizkörperexponent: 1,3 364 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 371: Flachheizkörper, Profil

    ANHANG Flachheizkörper, profil Bauhöhe [mm] Bautiefe [mm] Heizkörper Typ Heizkörperexponent [n] 1,25 1,25 1,27 1,28 1,30 1,25 1,27 1,30 1,29 1,31 1,27 1,28 1,30 1,30 1,31 1,29 1,30 1,30 1,32 1,32 1344 1624 2322 856 1187 1797 2160 3159 1004 1390 2085 2512 3660 1446 1994 2908 3513 4945 1279 1545 2206 815 1129 1708 2053 3001 955 1322 1981 2387 3477 1374 1895 2763 3336 4695...
  • Seite 372: Flachheizkörper, Glatt

    ANHANG Flachheizkörper, glatt Bauhöhe [mm] Bautiefe [mm] Heizkörper Typ Heizkörperexponent [n] 1,25 1,25 1,27 1,28 1,30 1,25 1,27 1,30 1,29 1,31 1,27 1,28 1,30 1,30 1,31 1,29 1,30 1,30 1,32 1,32 1209 1500 2206 730 1084 1667 2117 2946 864 1281 1954 2495 3425 1252 1778 2733 3385 4821 1150 1427 2097 695 1032 1584 2012 2799 822...
  • Seite 373: Anlagen-Logbuch

    ANHANG 10.4 Anlagen-Logbuch Betreiber Firma/Name Ansprechpartner Straße, Nr. PLZ, Ort Aufstellungsort Anlagenhersteller Firma/Name Straße, Nr. PLZ, Ort Anlagendaten Herrsteller/Typ Seriennummer Baujahr Inbetriebnahme Kältemittel/Menge Prüfintervall 1 × pro Jahr > 5 t < 50 t CO ­Äquivalent 2 × pro Jahr > 5 t < 500 t CO ­Äquivalent 4 ×...
  • Seite 374 ANHANG Kältemittel/Kältemaschinenöl Datum Kältemittel/Öl kg gefüllt kg entsorgt Grund Sachkundiger Reparaturen/Wartung Datum Bericht Sachkundiger 368 / Planungshandbuch Ecodan 2021...
  • Seite 375: Herstellererklärung

    Die Sperrung der Netzversorgung ist in Deutschland auf maximal 3 mal 2 Stunden innerhalb eines Tages (24 h) begrenzt. Anmerkung: Die Spannungsversorgung der Mitsubishi Electric­Wärmepumpenregelung/­elektronik darf nicht von abschalt baren Tarifen bzw. EVU­Sperren betroffen sein. Eine unkontrollierte Unterbrechung der Spannungsversorgung der Wärmepumpenregelung/­elektronik setzt wichtige Sicherheitsfunktionen außer Kraft.
  • Seite 376: Gesetze, Normen, Richtlinien Und Verordnungen

    ANHANG 10.6 Gesetze, Normen, Richtlinien und Verordnungen Norm/Richtlinie Erläuterung BS 7206 Specification for unvented hot water storage units and packages DIN EN 442 Radiatoren und Konvektoren DIN 1988 Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen DIN V 4108-6 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden – Teil 6: Berechnung des Jahresheizwärme- und des Jahresheizenergiebedarfs DIN 4109 Schallschutz im Hochbau;...
  • Seite 377 ANHANG Norm/Richtlinie Erläuterung VDI 4650 Blatt 1 Berechnungen von Wärmepumpen – Kurzverfahren zur Berechnung der Jahresarbeitszahl von Wärmepumpenanlagen – Elektro-Wärmepumpen zur Raumheizung und Warmwasserbereitung VDI 6023 Hygiene in Trinkwasser-Installationen – Anforderungen an Planung, Ausführung, Betrieb und Instandhaltung Planungshandbuch Ecodan 2021 / 371...
  • Seite 378: Index

    ANHANG 10.7 Index Energiekennzeichnungsverordnung Energiemonitoring A­Bewertung Energy Performance of Buildings Directive A­Filter Entleerungsschlauch Analoger Eingang Entleerungsstutzen Ankühlen Erdwärmekollektoren Anlagenaufwandszahl (eP) Erdwärmesonden Anwenderebene Erzeugeraufwandszahl (eg) Aufzeichnung Estrichaufheizung Außengeräte EU­Klimaschutzziele Abmessungen Leistungsdaten Technische Daten Auto­Adaption Fachhandwerkerebene F­Gas­Verordnung Flächenheizung/­kühlung Flashgas­Einspritzung Betriebsdaten Fließgeschwindigkeit Bivalenzpunkt Fluorierte Treibhausgase Bundes­Immissionsschutzgesetz Frischwasserstation...
  • Seite 379 ANHANG Kältemittel R32 PAR­WT50R­E Kaskadenanwendung PAR­WT51R­E Kaskadenregelung Personenaufenthaltsbereiche Kleinanlagen Photovoltaik Klimaschutzprogramm PID­Logik Klimazonen PKS05 Koaxialsonde Plattenwärmetauscher Kondensat Power Inverter Kondensatablauf­Set Primärenergiebedarf Kondensatableitung Primärenergiefaktor Kondesatablaufheizung Procon A1M Korrekturformel Pufferspeicher Kühlbetrieb Pumpengruppe Kühlen Pumpenintervall Pumpenkennlinien 147, 165 Laufzeitstunden Legionellen Radiatorheizkörper Legionellenprogramm Reduzierter Nachtbetrieb Leiselauf Reglereinstellungen Leistungssteuerung...
  • Seite 380 ANHANG Sommerabschaltung Sommerbetrieb Spannungsversorgung Außengeräte Zeitprogramme Spannungsversorgung Innengeräte Zubadan Spannungsversorgung Zusatzheizung IG Zugriffsebenen Speichermodule Zusätzliche Kältemittelfüllmenge Sperrzeitenfaktor Zwangseinschaltung Heizbetrieb Spezifische Entzugsleistung Split Split­System Stahlgerüst Stromzähler Symbole im Regler­Hauptmenü Systemlösung Systemschema Tabellenverfahren Temperaturfühler der Anlage Trinkwarmwasserspeicher Trinkwassererwärmung Trinkwassererwärmung im Eco­Modus Trinkwasserspeicher Leistungsbedarf und Volumen Übertragungsrichtung Versorgungssicherheit...
  • Seite 382: Mitsubishi Electric Ist Für Sie Vor Ort

    Unsere Klimaanlagen und Wärmepumpen enthalten fluorierte Treibhausgase R410A, R407C, R134a und R32. Weitere Informationen finden Sie in der entsprechenden Bedienungsanleitung. Alle Angaben und Abbildungen ohne Gewähr. Nicht alle Produkte sind in allen Ländern verfügbar. DE-00203 Version 1/2021 / © Mitsubishi Electric Europe B. V.

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