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Wärmepumpen Luft | Wasser
PUHZ-HRP•VHA/YHA
PUHZ-RP•VHA/YHA
PUHZ-W•VHA
PUHZ-HW•VHA/YHA
ECODAN
HYDROBOX
Stand April 2010
Planungsunterlagen
© Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric PUHZ-W VHA

  • Seite 1 Wärmepumpen Luft | Wasser PUHZ-HRP•VHA/YHA PUHZ-RP•VHA/YHA PUHZ-W•VHA PUHZ-HW•VHA/YHA ECODAN HYDROBOX Stand April 2010 Planungsunterlagen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Jahresarbeitszahlen, Anlagenaufwandszahlen, EnEV ........22 Norm-Außentemperaturen ..................24 Hydraulische Beispiellösung ECODAN ..............26 Hydraulische Beispiellösungen Hydrobox............28 Hydraulische individuelle Beispiellösungen............30 Formelsammlung....................37 Glossar ........................38 Vorschriften und Richtlinien.................. 40 Inbetriebnahmeprotokoll..................42 © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 2 -...
  • Seite 3: Gebäudeheizlast

    Nach der beheizten Wohnfläche Aus der unten aufgeführten Tabelle kann die spezifische Heizlast pro m² Wohnfläche entnommen werden. Watt ⋅ Wohnfläche Nach dem Ölverbrauch η ⋅ ⋅ Nach dem Gasverbrauch η ⋅ © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 3 -...
  • Seite 4: Maximale Benötigte Vorlauftemperatur

    35 2,17 2,40 2,83 3,41 3,93 4,62 5,54 45 1,07 1,16 1,28 1,42 1,52 1,64 1,79 30 2,50 2,79 3,37 4,21 5,01 6,14 7,87 25 2,80 3,37 4,25 5,68 7,28 10,20 17,90 Tabelle: Plattenheizkörper © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 4 -...
  • Seite 5 Parallelverschiebung wird bei -12°C Außentemperatur eine Vorlauftemperatur von ca. 55°C benötigt. Grundsätzlich gilt beim heizen mit Wärmepumpen: Jedes Grad Temperaturabsenkung bei der Vorlauftemperatur bringt eine Einsparung im Energieverbrauch von ca. 2,5%. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 5 -...
  • Seite 6: Auslegung Der Wärmepumpe

    Außentemperatur. Um die Heizleistung des Gebäudes auch bei tiefen Außentemperaturen abdecken zu können, muss ein Bivalenzpunkt für die Wärmepumpe gesetzt werden. PUHZ- RP140YKA Gebäudeheizlast Heizlast Geb. PUHZ RP60 VHA Bivalenz bei -7°C © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 6 -...
  • Seite 7 25,00 kW PUHZ-W50VHA 20,00 kW PUHZ-W85VHA PUHZ-RP60VHA3 PUHZ-RP71VHA3 15,00 kW PUHZ-RP100VHA3 PUHZ-RP125YKA PUHZ-RP140YKA PUHZ-RP200YKA 10,00 kW PUHZ-RP250YKA 5,00 kW 0,00 kW 15 °C 7°C 2 °C -7 °C -15 °C Außentemperatur © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 7 -...
  • Seite 8: Die Zubadan Technologie

    Kältemittelmassenstrom und somit die Verdichterdrehzahl und die Heizleistung konstant zu halten. Dies wird dadurch erreicht, dass direkt in den Verdichtungsprozess ein zwei Phasengemisch auf den Verdichterkopf gespritzt wird. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 8 -...
  • Seite 9: Aufstellung Des Außengerätes

    Kirschlorbeer oder ähnliches. Flachdächer (Garagendächer) sind kein geeigneter Aufstellungsort, da sich der Schall in der Regel ungehindert ausbreiten kann und unter umständen von umliegenden Wänden reflektiert wird. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 9 -...
  • Seite 10 Wärmepumpen Wie bereits beschrieben, verteilt sich die Schallleistung mit zunehmendem Abstand auf eine größer werdende Fläche, so dass sich daraus resultierend der Schalldruckpegel mit größer werdendem Abstand verringert. Tab. 1.1: © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 10 -...
  • Seite 11 Auskofferung des Untergrunds (siehe Bild). Bei dem Einsatz der Wärmepumpe als individuelle Lösung mit der witterungsgeführten Vorlauftemperaturregelung PAC-IF021 von Mitsubishi Electric, sollte das Außengerät nach Möglichkeit an der Nordseite des Gebäudes aufgestellt werden. Damit der Außenfühler, welcher auf dem Verdampfer des Außengerätes sitzt, keine unnötigen Störgrößen (z.B.
  • Seite 12: Sicherheitstechnische Anforderungen An Die Hydraulische Anbindung

    Ausdehnungsgefäßes führen zu folgenden Problemen: • Unterdruck und Lufteintritt in kalten Anlagen • Die Wärmeverteilung im Gebäude wird mangelhaft • Korrosion in der Heizungsanlage • Störende Geräusche in der Heizungsanlage Berechnung des Membranausdehnungsgefäßes © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 12 -...
  • Seite 13 Planungsunterlagen Wärmepumpen Ausschlaggebend für einen dauerhaften und störungsfreien Betrieb der Wärmepumpenanlage ist die Qualität des Heizungsfüllwassers. Mitsubishi Electric empfiehlt folgende maximalen Stoffmengenkonzentrationen im Füllwasser. • Ca ≤ 100 mg/l • Cl ≤ 100 mg/l • Mg ≤ 0,5 mg/l •...
  • Seite 14: Heizwasserpufferspeicher Oder Hydraulische Weiche

    Bei den Außengeräten mit integriertem Plattenwärmetauscher (PUHZ-W und PUHZ- HW) ist auf frostschutzsichere Verlegung der Wasserführenden Rohrleitungen zu achten. Es sind außerdem Maßnahmen zu ergreifen, die das Einfrieren des Plattenwärmetauschers verhindern (z.B. Glykolfüllung). © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 14 -...
  • Seite 15 Um die Mindest-Umlaufmenge des Heizwassers sicher zu stellen, keinen Mischer vorsehen. Die Heizkreispumpe muss stufig ausgeführt werden, keine drehzahlgeregelten Pumpen einbauen. An dem am weitesten von der Wärmepumpe entfernten Heizkörper oder Heizkreisverteiler (bei Fußbodenheizung) muss ein Überströmventil installiert werden. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 15 -...
  • Seite 16: Auslegungsdaten Für Den Plattenwärmetauscher

    Planungsunterlagen Wärmepumpen Auslegungsdaten für den Plattenwärmetauscher Mitsubishi Electric empfiehlt für den Einsatz der Zubadan und Power Inverter Split- Außengeräte den Plattenwärmetauscher von Alfa Laval ACH 70/50, da die COP Werte dieser Geräte mit diesem Wärmetauscher ermittelt wurden. Anhand der folgenden Daten kann jedoch ein Wärmetauscher individuell ausgelegt werden.
  • Seite 17: Leistungsverlust Bei Längeren Leitungswegen

    Die Split Außengeräte sind mit Kältemittel vorgefüllt für bis zu 30 m Leitungslänge vom Außengerät zum Plattenwärmetauscher (ein Weg). Die Korrekturfaktoren der Heizleistung in Abhängigkeit der Leitungslängen können den unten aufgeführten Tabellen entnommen werden. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 17 -...
  • Seite 18: Wärmetauscherfläche Trinkwasserbereiter

    Warmwasser speicher Wärmetausc herfläche Über das aufgeführte Diagramm lässt sich ebenfalls die minimale Wärmetauscherfläche ablesen Wärmetauscherfläche Trinkwasserspeicher 17,5 16,5 15,5 14,5 13,5 12,5 11,5 10,5 1000 1100 1200 1300 Nutzinhalt © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 18 -...
  • Seite 19: Steuerungstechnische Einbindung

    Trinkwassererwärmung findet bei diesem Regler über eine Speichervorrangschaltung statt. (Abbildung des Wärmepumpenmanagers „ECODAN“) Die Hydrobox von Mitsubishi Electric verfügt über einen hochwertigen Regler auf SPS Basis im Industriestandart mit Touch-Display. Der Regler verfügt über ein Freigabesignal für einen zweiten Wärmeerzeuger, Solarregelung (optional), Regelung von 2 Heizkreisen (einen gemischten und einen direkten Heizkreis) und Trinkwasservorrangschaltung.
  • Seite 20 ( Built-in outdoor unit ) 3-port Automatic valve Flow switch bypass valve Water circulation pump Outdoor unit Comp OFF TH2 :Ref. liquid temp. sensor OUT5 (for split type) Under floor heating system © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 20 -...
  • Seite 21: Umwälzpumpe

    Sie bitte dem folgenden Pumpendiagramm Bei den individuellen Wärmepumpenlösungen sollte die Umwälzpumpe im Primärkreis ungeregelt als Dauerläufer ausgelegt werden. Die Druckverluste der Rohrleitungen, des Wärmetauschers und Armaturen müssen für die Auslegung berechnet werden. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 21 -...
  • Seite 22: Jahresarbeitszahlen, Anlagenaufwandszahlen, Enev

    Wird das Tabellenverfahren zur Berechnung der e Zahl benutzt, können die Aufwandszahlen e aus der DIN V 4701-10 entsprechend „Tabelle C3- 4C-Aufwandszahlen e und Hilfsenergie q der Erzeugung für g, HE Elektrowärmepumpen“ entnommen werden. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 22 -...
  • Seite 23 = Anlagenaufwandszahl 1 = Energetisch gute Ausführung (Anlagentechnik) 2 = Energetisch schlechte Ausführung (Anlagentechnik) 3 = Energetisch schlechte Ausführung (Gebäudehülle) 4 = Energetisch gute Ausführung (Gebäudehülle) Verhältnis Außenfläche /Volumen (1/m) © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 23 -...
  • Seite 24: Norm-Außentemperaturen

    9,5 Hof/Saale Eisenach 8,8 Ingolstadt Eisenhüttenstadt 9,5 Jena Eisleben 9,5 Kaiserslautern Emden 9,0 Karlsruhe 10,2 Erfurt 7,9 Kassel Erlangen 7,9 Kiel Essen 8,1 Kleve Mittlere Außentemperatur in Übereinstimmung mit DIN 4710 © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 24 -...
  • Seite 25 8,5 Wittenberg Oranienburg 9,5 Wolfenbüttel Osnabrück 8,1 Wolfsburg Paderborn 8,1 Wuppertal Passau 7,9 Würzburg Pforzheim 6,8 Zweibrücken Pinneberg 9,0 Zwickau Plauen Regensburg Remscheid Rostock Mittlere Außentemperatur in Übereinstimmung mit DIN 4710 © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 25 -...
  • Seite 26: Hydraulische Beispiellösung Ecodan

    Planungsunterlagen Wärmepumpen Hydraulische Beispiellösung Ecodan © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 26 -...
  • Seite 27 Planungsunterlagen Wärmepumpen Hydraulische Beispiellösung Ecodan mit Zirkulationsleitung © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 27 -...
  • Seite 28: Hydraulische Beispiellösungen Hydrobox

    Planungsunterlagen Wärmepumpen Hydraulische Beispiellösungen Hydrobox mit 1 Heizkreis und Trinkwasserzirkulation © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 28 -...
  • Seite 29 Planungsunterlagen Wärmepumpen Hydraulische Beispiellösungen Hydrobox mit 2 Heizkreise und Trinkwasserzirkulation © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 29 -...
  • Seite 30: Hydraulische Individuelle Beispiellösungen

    Planungsunterlagen Wärmepumpen Hydraulische Beispiellösungen Individuelle Lösungen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 30 -...
  • Seite 31 Planungsunterlagen Wärmepumpen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 31 -...
  • Seite 32 Planungsunterlagen Wärmepumpen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 32 -...
  • Seite 33 Planungsunterlagen Wärmepumpen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 33 -...
  • Seite 34 Planungsunterlagen Wärmepumpen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 34 -...
  • Seite 35 Planungsunterlagen Wärmepumpen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 35 -...
  • Seite 36 Planungsunterlagen Wärmepumpen © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 36 -...
  • Seite 37: Formelsammlung

    Planungsunterlagen Wärmepumpen Formelsammlung © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 37 -...
  • Seite 38: Glossar

    Arbeitsmediums in wieder verflüssigt wird. Installation an das Abhängigkeit von der Versorgungsnetz Verdampferbelastung. maßgebend und wird vom Hersteller auf dem Leistungsschild angegeben. Füllmenge: Die Masse des in der Wärmepumpe befindlichen Arbeitsmediums. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 38 -...
  • Seite 39 Wärmepumpe, in dem ein Wärmenutzungs-Anlage: Wärmestrom durch Einrichtung zur Verflüssigung eines Wärmeabgabe an das Arbeitsmediums an den Heizsystem. Wärmeträger abgegeben wird. Wärmequellen-Anlage: Einrichtung zum Entzug der Wärme aus einer Wärmequelle und dem © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 39 -...
  • Seite 40: Vorschriften Und Richtlinien

    • DVGW Arbeitsblatt W 501 Jahresaufwandszahlen Trinkwassererwärmungs- von Wärmepumpenanlagen. und Trinkwasser- • VDI 2078 Berechnung leitungsanlagen der Kühllast klimatisierter - Technische Maßnahmen Räume. zur Verminderung des Legionellenwachstums – Planung, Errichtung, Betrieb © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 40 -...
  • Seite 41 Kennzeichnung. • DIN 18160-1; Abgasanlagen. • DIN 18381 VOB Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen– Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) – Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden. © Version 08/2010, Mitsubishi Electric Europe B.V. - 41 -...
  • Seite 42: Inbetriebnahmeprotokoll

    Inbetriebnahmeprotokoll Luft|Wasser Wärmepumpe Datum der Inbetriebnahme Erstinbetriebnahme Wiederholung Änderung Auftragsnummer Typ / Bezeichnung / Seriennummer Außengerät Kommission Typ / Bezeichnung / Seriennummer Innengerät Inbetriebnahmetechniker Installationsvariante Ecodan-System Hydrobox-System Individuelles-System Verdichtertechnologie Allgemeine Angaben Zubadan Standort der Anlage (PLZ und Ort) Power Inverter Auslegungstemperatur in °C Heizlast nach DIN EN12831 in kW Betriebsweise...
  • Seite 43 Inbetriebnahmeprotokoll Luft|Wasser Wärmepumpe 1. Kältekreislauf (nur bei Splitausführung) 2. hydraulische Einbindung Außengerät höher [ ] tiefer [ ] als Wärmetauscher Pufferspeicher Nein Höhendifferenz AG zu IG hydraulische Weiche Nein Füll- oder Ergänzungs- Nein Leitungslänge (einfacher Weg) AG zu IG wasser nach DIN 2035 Blatt 1 Unter Stickstoff gelötet Nein* System auf Dichtheit überprüft...
  • Seite 44 Inbetriebnahmeprotokoll Luft|Wasser Wärmepumpe Skizze Anlagenschema Seite 3 von 3...

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