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Voip-Endgeräte Anschließen; Voip-Endgeräte Am Ethernet-Port Anschließen - Auerswald COMmander Basic.2 19" Installationanleitung Und Betriebsanleitung

Modulare tk-anlagen für isdn- und internettelefonie
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Inhaltsverzeichnis

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VoIP-Endgeräte anschließen
VoIP-Endgeräte anschließen
Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie verschiedene VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen.
Warnung: Das Berühren spannungsführender Lei-
terbahnen oder Telefonanschlüsse kann zu einem
lebensgefährlichen elektrischen Schlag führen.
Die TK-Anlage enthält auch außerhalb des Netz-
teils gefährliche Spannungen (z. B. Klingelspan-
nungen): Die Arbeit an aktiven, berührungsge-
fährlichen Teilen ist nur nach Herstellung eines
spannungsfreien Zustands zulässig.
Auch das Arbeiten in der Nähe von aktiven Teilen
ist nur zulässig, wenn diese Teile spannungsfrei
oder gegen direktes Berühren geschützt sind.
Gehäusevariante Wandmontage: Ziehen Sie den
Netzstecker der TK-Anlage, bevor eine Elektro-
fachkraft das Gehäuse öffnet, um Erweiterungs-
module einzubauen oder Schalt- und Anschluss-
arbeiten durchzuführen.
VoIP-Endgeräte am Ethernet-Port anschließen
Wichtig: Wenn Sie die TK-Anlage in ein bestehen-
des Netzwerk integrieren möchten, wenden Sie sich
an den zuständigen Systemadministrator. Ein Eingriff
in ein bestehendes Netzwerk kann zu erheblichen
Funktionsstörungen führen. Beachten Sie außerdem
die auf
Seite 63
beschriebene Ethernet-Konfiguration
im Auslieferzustand der TK-Anlage.
Voraussetzungen
– Einzelner Switch oder vorhandenes Netzwerk (LAN)
mit den folgenden Merkmalen:
Übertragungsgeschwindigkeit 100 MBit/s
Hinweis: Für den VoIP-Datenverkehr in Kombination
mit der Übertragung begrenzter Datenmengen ist
eine Übertragungsgeschwindigkeit von 10 MBit/s im
LAN unter Umständen ausreichend. Für den VoIP-
Datenverkehr in Kombination mit der Übertragung
größerer Datenmengen (z. B. Downloads) empfehlen
wir die Aufrüstung auf eine Übertragungsgeschwin-
digkeit von 100 MBit/s. Ersetzen Sie zu diesem
Zweck sowohl alle aktiven Netzwerkkomponenten
(z. B. Switch und Router) als auch alle passiven Netz-
werkkomponenten (z. B. Leitungen und Anschluss-
dosen). Zur sicheren Unterstützung von 100 MBit/s
benötigen Sie mindestens Leitungen und Anschluss-
dosen der Kategorie 5 (CAT5).
Für die Verwendung von DiffServ zur Priorisierung
von Sprachpaketen: Diffserv-Unterstützung an
allen aktiven Netzwerkkomponenten vorhanden
und eingeschaltet
Hinweis: Bei Verwendung eines Switches mit PoE-
Funktion ist für die angeschlossenen VoIP-Telefone
meist keine eigene Speisung (z. B. durch ein Stecker-
netzteil) erforderlich.
– Patchkabel
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Trennen Sie die Geräte auch von zusätzlichen
Stromquellen (z. B. USV), sofern vorhanden.
Wichtig: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung
kann z. B. zu Funktionseinschränkungen oder Stö-
rungen, zur Zerstörung des Geräts oder schlimm-
stenfalls zur Gefährdung von Personen führen.
Schließen Sie nur Geräte an, die der bestim-
mungsgemäßen Verwendung der TK-Anlage ent-
sprechen.
Hinweis: Bei der 19-Zoll-Gehäusevariante erfolgt
der Anschluss nicht direkt am Modul sondern über ein
Anschlussfeld auf der Frontplatte. Die Belegung der
Buchsen auf der Frontplatte ist beschrieben ab
Seite
34.
Durchzuführende Schritte
1.
Stecken Sie ein Ende des Kabels in die Ethernet-
Buchse des Endgeräts.
2.
Stecken Sie das andere Ende des Kabels in eine
Ausgangsbuchse des Switches oder in eine vorhan-
dene Netzwerksteckdose.
Weitere Schritte
Im Anschluss an die Inbetriebnahme müssen Sie im
Konfigurationsmanager COMset eine interne Ruf-
nummer für jedes Endgerät einrichten.

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