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Anrufschutz; Verschiedene Endgeräte Konfigurieren; Einschränken Des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle); Amtberechtigungen - Auerswald COMpact 4410 USB Installations- Und Konfigurationshandbuch Für Den Errichter

Isdn-tk-anlagen
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Inhaltsverzeichnis

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I-36
Verschiedene Endgeräte konfigurieren

Anrufschutz

Möchte der Benutzer einmal nicht von seinem Telefon gestört
werden, kann er Anrufe auf sein Telefon von der Tk-Anlage ver-
hindern lassen. Dies erreicht er, indem er den Anrufschutz für
interne und externe Anrufe an seinem Telefon einschaltet
(Seite B-55 im
Bedienhandbuch).
Wenn es trotzdem noch Personen gibt, für die er trotz Anruf-
schutz erreichbar sein möchte (interne Teilnehmer können ihn
mit einem Dringlichkeitsruf erreichen), kann er den Anrufschutz
für bestimmte Personen aufheben (VIP-Liste).
Wenn ein Benutzer sich einfach nur vor den Anrufen besonders
lästiger Personen abschirmen möchte, kann er einen Anruf-
schutz für bestimmte Personen einrichten (Robinson-Liste).
Die folgenden Einstellungen sind für den Teilnehmeranschluss
von Fax, Kombifax, Modem, ISDN-PC-Karte bzw. Anrufbeant-
worter empfehlenswert:
Anrufschutz aus,
Anklopfen aus,
kein Gebührenimpuls,
keine Gruppenmitgliedschaft (außer Anrufbeantworter-
Gruppe),
Türklingeln aus (außer Anrufbeantworter mit interner Apo-
thekerschaltung),
Türöffner-Erlaubnis aus,
keine internen Sonderwähltöne
Einschränken des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle)

Amtberechtigungen

Wenn verhindert werden soll, dass am Anschluss durch das
Anwählen von teuren Anschlüssen hohe Kosten verursacht
werden, können Sie die Wahlmöglichkeit an den einzelnen
internen Telefonen bzw. für die internen Gruppen einschrän-
ken. Sie erreichen dies, indem Sie Amtberechtigungen erteilen
und vergebene Amtberechtigungen durch Aktivierung von
Sperrnummern einschränken. Um diese eingeschränkte Wahl-
möglichkeit wieder durch einen bestimmten Nummernvorrat zu
erweitern
(Rufnummern
bestimmte Vorwahlen wie die 0130), können Sie die Amtbe-
rechtigungen durch Aktivierung von Freigabenummern oder der
Kurzwahlberechtigung erweitern.
All diese Berechtigungen können für Dienst- und Privatgesprä-
che getrennt vorgenommen werden. Der Kunde hat später die
Möglichkeit, mit dem PC-Programm COMtools die Sperr-, Frei-
gabe- und Kurzwahlnummern einzutragen.
Gebührenkonto
Soll ein bestimmtes Limit auf keinen Fall überschritten werden,
besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Telefone einen einge-
schränkten Vorrat an Gebühreneinheiten durch Einrichtung
Verschiedene Endgeräte konfigurieren
bestimmter
Anschlüsse
Die Rufnummern der entsprechenden Personen müssen per
PC-Programm COMtools in die VIP- bzw. Robinson-Liste ein-
getragen werden. Von den einzelnen Teilnehmern können die
Listen dann wirksam oder unwirksam geschaltet werden
(Seite B-55 im
die Tk-Anlage den Anrufer erkennt ist: Der Anrufer übermittelt
seine Rufnummer.
Der Anrufschutz gilt nur für die an das eigene Telefon gerichte-
ten Rufe. Um keine Gruppenrufe zu empfangen, muss der
Benutzer sich „ausloggen". Ausnahme: die Robinson-Liste
kann per Konfigurationsprogramm der Tk-Anlage auch für
Gruppen wirksam geschaltet werden.
Dauerwählton, intern/extern
Klingelrhythmus intern/extern 1 x lang,
nur Anrufbeantworter: Gesprächsübernahme erlaubt,
nur Anrufbeantworter: Teilamtberechtigung.
MFV-Telefone, die verschiedene Funktionen per
T-Net-Funktionstaste/Menü durchführen, verwenden
dabei ein langes Flash (300 ms). Diese Flash-Zeit ist in der
Tk-Anlage im Auslieferzustand eingestellt. Meist steht eine
zusätzliche Flash-Taste am Telefon zur Verfügung. Stellen Sie
diese ebenfalls auf 300 ms ein (siehe Bedienungsanleitung des
Telefons).
eines Gebührenkontos festzulegen. Legen Sie fest, ob das
Konto für Dienst- Privat- und/oder für Gruppengespräche
(Gespräche, die der Teilnehmer als „gehend eingeloggtes"
Gruppenmitglied führt) gelten soll. Der Kunde kann dann per
Telefon jederzeit den Kontostand für die einzelnen Teilnehmer
ändern
(Seite B-73 im
von jedem Benutzer der Stand des eigenen Gebührenkontos
abgefragt werden.
Damit die Funktion „Gebührenkonto" einwandfrei
bzw.
arbeiten kann, wird am ISDN-Anschluss das Leis-
tungsmerkmal „Gebührenübermittlung während der Verbin-
dung (AOCD)" benötigt. Mit der „Gebührenübermittlung am
Ende des Gespräches (AOCE)" kann die Tk-Anlage erst nach
Gesprächsende feststellen, ob das Gebührenkonto überschrit-
ten wurde.

Least Cost Routing

Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken über den jeweils
kostengünstigsten Netzbetreiber telefonieren zu können, bietet
die Tk-Anlage das automatische Least Cost Routing. Um diese
Funktion zu nutzen, müssen in dem dazugehörigen PC-
Bedienhandbuch). Voraussetzung dafür, dass
Bedienhandbuch). Bei Bedarf kann auch

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Diese Anleitung auch für:

Compact 2206 usb

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