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Tabelle 9-5
In DIGSI-Funktionsgruppenverbin-
dungen angezeigter Name
Messstelle U-3ph 1[ID 1]
Messstelle I-3ph 1[ID 2]
Messstelle I-1ph 1[ID 3]
Messstelle U-1ph 1[ID 4]
Tabelle 9-6
In DIGSI 5 angezeigter Pfad
(editierbar)
PMU 1:
Übertrg.Bin.1:
>Binärinfo.6
PMU 1:
Übertrg.Bin.2:
>Binärinfo.8
PMU 1:
Übertrg.Bin.10:
>Binärinfo.3
Die Datenübertragung von der PMU zum PDC erfolgt kontinuierlich mit der parametrierten Reporting Rate. Die
Übertragung endet durch einen entsprechenden Ausschaltbefehl des PDC oder die Beendigung der PDC-
Verbindung mit der PMU.
Die Kommunikation zwischen PMU und PDC kann über die Protokolle TCP oder UDP erfolgen.
Folgende Ports werden für die Datenübertragung benutzt:
•
TCP: Port 4712
•
UDP: Port 4713
Die Ports müssen am PDC eingestellt werden.
Wenn Sie für die Kommunikation zwischen PMU und PDC das UDP-Protokoll verwenden, können Sie als
Kommunikationsmodus entweder Kommandobetrieb oder Spontanbetrieb einstellen. Im Modus
Spontanbetrieb lassen sich Daten im IEEE C37.118-Format kontinuierlich an voreingestellte PDC-Zielad-
ressen senden, ohne dass ein PDC über einen Einschaltbefehl an die PMU die Übertragung der Synchrophasor-
Daten anfordern muss.
Bis zu 4 verschiedene PDCs können sich simultan mit einer Geräte-PMU verbinden. Die IP-Adressen der
maximal 4 PDCs werden in der Funktionsgruppe PMU eingestellt. Bei 4 konfigurierten Geräte-PMUs ist somit
die Unterstützung von bis zu 16 PDCs möglich.
SIPROTEC 5, Sammelschienenschutz, Handbuch
C53000-G5000-C019-9, Ausgabe 01.2020
Mögliche Namen für Messstellen
Mögliche Namen für Binärinformationen
Messwerte und Monitoring des Primärsystems
Je nach Verbindungstyp an PDC übertragener Name (falls
nicht selbst vergeben)
MP-V3ph VAB ID01
MP-V3ph VBC ID01
MP-V3ph VCA ID01
MP-V3ph VA ID01
MP-V3ph VB ID01
MP-V3ph VC ID01
MP-V3ph V1 ID01
MP-I3ph IA ID02
MP-I3ph IB ID02
MP-I3ph IC ID02
MP-I3ph I1 ID02
MP-I1ph ID03
MP-V1ph ID03
An PDC übertragener Name
BIN-01-INFO-6
BIN-02-INFO-8
BIN-10-INFO-3
9.9 Phasor Measurement Unit (PMU)
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