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Die Feldstärke stationärer Sender, wie z. B. Basisstationen von Funktelefonen und mobilen
Landfunkdiensten, Amateurstationen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsender, können theo
retisch nicht genau vorherbestimmt werden. Um die elektromagnetische Umgebung in Folge
von stationären HF-Sendern zu ermitteln, ist eine Untersuchung des Standortes zu empfehlen.
Wenn die ermittelte Feldstärke am Standort des Produkts 'Genium Bionic Prosthetic System
3B1 / Genium 3B1-2' den oben angegebenen Übereinstimmungs-Pegel überschreitet, muss
das Produkt 'Genium Bionic Prosthetic System 3B1 / Genium 3B1-2' hinsichtlich seines norma
len Betriebs an jedem Anwendungsort beobachtet werden. Wenn ungewöhnliche Leistungs
merkmale beobachtet werden, kann es notwendig sein, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen,
wie z. B. die Neuorientierung oder Umsetzung des Produkts 'Genium Bionic Prosthetic System
3B1 / Genium 3B1-2'
Tabelle 6 - Empfohlen Schutzabstände zwischen tragbaren und mobilen HF-Telekommu
nikationsgeräten und dem Produkt 'Genium Bionic Prosthetic System 3B1 / Genium
3B1-2' - für Geräte und Systeme, die nicht lebenserhaltend sind
Richtlinien und Herstellererklärung - Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren
und mobilen HF Telekommunikationsgeräten und dem Produkt 'Genium Bionic Prosthe
tic System 3B1 / Genium 3B1-2'
Das Produkt 'Genium Bionic Prosthetic System 3B1 / Genium 3B1-2' ist für den Betrieb in einer
elektromagnetischen Umgebung ausgelegt, in der gestrahlte HF-Störgrößen kontrolliert wer
den. Der Kunde oder der Anwender des Produkts 'Genium Bionic Prosthetic System 3B1 / Ge
nium 3B1-2' kann helfen, elektromagnetische Störungen dadurch zu verhindern, dass er Min
destabstände zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationseinrichtungen (Sendern)
und dem Produkt 'Genium Bionic Prosthetic System 3B1 / Genium 3B1-2', wie unten entspre
chend der maximalen Ausgangsleistung der Kommunikationseinrichtung empfohlen, einhält.
Nennleistung des
Senders [W]
0,01
0,1
1
10
100
Für Sender, deren maximale Nennleistung in obiger Tabelle nicht angegeben ist, kann der emp
fohlene Schutzabstand d in Meter (m) unter Verwendung der Gleichung ermittelt werden, die
zur jeweiligen Spalte gehört, wobei P die maximale Nennleistung des Senders in Watt (W) nach
Angabe des Senderherstellers ist.
Anmerkung 1: Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich.
Anmerkung 2: Diese Leitlinien mögen nicht in allen Fällen anwendbar sein. Die Ausbreitung
elektromagnetischer Größen wird durch Absorptionen und Reflexionen der Gebäude, Gegen
stände und Menschen beeinflusst.
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Schutzabstand [m] nach Sendefrequenz
150 kHz bis 80 MHz
nicht anwendbar
nicht anwendbar
nicht anwendbar
nicht anwendbar
nicht anwendbar
80 MHz bis 800 MHz
d = 0,3 √P
0,03
0,09
0,3
0,95
3
800 MHz bis 2,5 GHz
d = 2,3 √P
0,23
0,73
2,3
7,3
23