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SICK ICD890 Generation 4 Technische Information Seite 20

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ELEKTRISCHE INSTALLATION
6.1.2
Voraussetzungen für den sicheren Betrieb des Geräts
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T E C H N I S C H E I N F O R M A T I O N | Kamera ICD890 Generation 4
WICHTIG
Das Gerät bei Bedarf nur kurzzeitig für folgende Tätigkeiten ohne seitliche Abdeckung
betreiben:
Einsetzen oder Entnehmen der optionalen Speicherkarte
Vorübergehende Nutzung der USB-Schnittstelle als Service-Schnittstelle
Das Gerät dabei vor Feuchtigkeit und Staub schützen.
WARNUNG
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr durch elektrischen Strom!
Eine fehlerhafte Erdung des Geräts kann durch mögliche Potenzialausgleichsströme
zwischen dem Gerät und anderen geerdeten Geräten in der Anlage folgende Gefahren
und Störungen verursachen:
Metallgehäuse stehen unter gefährlicher Spannung.
Geräte verhalten sich falsch oder werden zerstört.
Leitungsschirme werden durch Erhitzung beschädigt und lösen Leitungsbrände
aus.
Abhilfemaßnahmen
Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften ausführen lassen.
Bei Beschädigung der Leitungsisolation Spannungsversorgung sofort abschalten
und Reparatur veranlassen.
Für gleiches Erdpotenzial an allen Erdungspunkten sorgen.
Wo die örtlichen Gegebenheiten ein sicheres Erdungskonzept nicht erfüllen, geeig‐
nete Maßnahmen (z. B. Sicherstellen eines niederimpedanten und stromtragfähi‐
gen Potenzialausgleichs) durchführen.
Der Leitungsschirm der Anschlüsse Ethernet, CAN und Light werden über einen Stecker
M12 mit dem Metallgehäuse des Geräts verbunden.
Wenn die Peripheriegeräte Metallgehäuse besitzen und die Leitungsschirme mit deren
Gehäuse verbunden sind, wird davon ausgegangen, dass alle beteiligten Geräte in der
Installation das gleiche Erdpotenzial haben.
Dies erfolgt durch die Einhaltung der folgenden Bedingungen:
Montage der Geräte auf leitenden Metallflächen
Fachgerechte Erdung der Geräte und Metallflächen in der Anlage
Falls erforderlich: niederimpedanter und stromtragfähiger Potenzialausgleich zwi‐
schen Bereichen mit unterschiedlichen Erdpotenzialen
Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, können Potenzialausgleichströme über die
Leitungsschirme zwischen den Geräten aufgrund unterschiedlicher Erdpotenziale flie‐
ßen und zu den genannten Gefahren führen. Dies ist z. B. möglich bei Geräten inner‐
halb eines weit verteilten Systems über mehrere Gebäude.
Abhilfemaßnahmen
Die vorrangige Lösung für das Vermeiden von Potenzialausgleichsströmen auf den Lei‐
tungsschirmen ist die Sicherstellung eines niederimpedanten und stromtragfähigen
Potenzialausgleichs. Wenn der Potenzialausgleich nicht realisierbar ist, dienen die fol‐
genden beiden Lösungsansätze als Vorschlag.
8023774/0000/2019-02-12 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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Icd890-45232010

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