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Beckhoff BX9000 Dokumentation Seite 69

Busklemmen-controller für ethernet
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Parametrierung und Inbetriebnahme
Test 1
Knotenadressen überprüfen. Falls die CAN Kommunikation wenigstens zeitweise funktioniert und alle
Geräte die Boot-Up-Nachricht unterstützen, so kann die Adressvergabe auch durch Aufzeichnen der Boot-
Up-Nachrichten nach dem Einschalten der Geräte überprüft werden - hierdurch wird aber kein Vertauschen
von Knotenadressen erkannt.
Test 2
Überprüfen, ob überall die gleiche Baud-Rate eingestellt ist. Bei Sondergeräten: Wenn Bittiming Parameter
zugänglich, stimmen diese mit den CANopen-Definitionen überein (Abtastzeitpunkt, SJW, Oszillator).
Test der CAN-Verkabelung
Diese Tests nicht ausführen, wenn das Netzwerk aktiv ist: Während der Tests sollte keine Kommunikation
stattfinden. Die folgenden Tests sollten in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt werden, da manche
Tests davon ausgehen, dass der vorhergehende Test erfolgreich war. In der Regel sind nicht alle Tests
notwendig.
Netzwerkabschluss und Signalleitungen
Für diesen Test sollten die Knoten ausgeschaltet oder die CAN-Leitung abgesteckt sein, da die
Messergebnisse sonst durch die aktiven CAN-Transceiver verfälscht werden können.
Abb. 67: Verdrahtungsplan für Testaufbau
Test 3
Widerstand zwischen CAN-high und CAN-low ermitteln - ggf. bei jedem Gerät.
Wenn der Messwert über 65 Ohm liegt, deutet dies auf fehlende Abschlusswiderstände oder den Bruch
einer Signalleitung hin. Wenn der Messwert kleiner 50 Ohm ist, nach Kurzschluss zwischen CAN-Leitung,
überzähligen Abschlusswiderständen oder fehlerhaften Transceivern suchen.
Test 4
Auf Kurzschluss zwischen CAN-Ground und den Signalleitungen sowie zwischen Schirm und
Signalleitungen prüfen.
BX9000
Version: 2.1.0
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