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Beckhoff BX9000 Dokumentation Seite 17

Busklemmen-controller für ethernet
Inhaltsverzeichnis

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Produktübersicht
Leistungsteil der Anlage über das Bussystem gesteuert. Die Busklemme ersetzt die konventionelle
Reihenklemme als Verdrahtungsebene im Schaltschrank. Der Schaltschrank kann kleiner dimensioniert
werden.
Buskoppler für alle gängigen Bussysteme
Das Beckhoff Busklemmen-System vereint die Vorteile eines Bussystems mit den Möglichkeiten der
kompakten Reihenklemme. Busklemmen können an allen gängigen Bussystemen betrieben werden und
verringern so die Teilevielfalt in der Steuerung. Dabei verhalten sich Busklemmen wie herkömmliche
Anschaltungen dieses Bussystems. Alle Leistungsmerkmale des jeweiligen Bussystems werden unterstützt.
Montage auf genormten Tragschienen
Die einfache und platzsparende Montage auf einer genormten Tragschiene (EN 60715, 35 mm) und die
direkte Verdrahtung von Aktoren und Sensoren ohne Querverbindungen zwischen den Klemmen
standardisiert die Installation. Dazu trägt auch das einheitliche Beschriftungskonzept bei.
Die geringe Baugröße und die große Flexibilität des Busklemmen-Systems ermöglichen den Einsatz überall
dort, wo auch eine Reihenklemme zur Anwendung kommt. Jede Art von Ankopplung, wie analoge, digitale,
serielle oder der Direktanschluss von Sensoren kann realisiert werden.
Modularität
Die modulare Zusammenstellung der Klemmleiste mit Busklemmen verschiedener Funktionen begrenzt die
Zahl der ungenutzten Kanäle auf maximal einen pro Funktion. Die Anzahl von zwei Kanälen in einer Klemme
trifft das Optimum zwischen der Zahl der ungenutzten Kanäle und den Kosten pro Kanal. Auch die
Möglichkeit der Potentialtrennung durch Einspeiseklemmen hilft, die Anzahl der ungenutzten Kanäle gering
zu halten.
Anzeige des Kanalzustands
Die integrierten Leuchtdioden zeigen in Sensor/Aktuator-Nähe den Zustand des entsprechenden Kanals an.
K-Bus
Der K-Bus ist der Datenweg innerhalb der Klemmleiste. Über sechs Kontakte an den Seitenwänden der
Klemmen wird der K-Bus vom Buskoppler durch alle Klemmen geführt. Die Endklemme schließt den K-Bus
ab. Der Benutzer muss sich keinerlei Wissen über die Funktion des K-Bus oder die interne Arbeitsweise von
Klemmen und Buskoppler aneignen. Viele lieferbare Software-Tools erlauben eine komfortable
Projektierung, Konfiguration und Bedienung.
Potential-Einspeiseklemmen für potentialgetrennte Gruppen
Über drei Powerkontakte wird die Betriebsspannung an die nachfolgenden Klemmen weitergegeben. Durch
den Einsatz von Potential-Einspeiseklemmen, können Sie die Klemmleiste in beliebige potentialgetrennte
Gruppen gliedern. Die Potential-Einspeiseklemmen werden bei der Ansteuerung der Klemmen nicht
berücksichtigt, sie dürfen an beliebiger Stelle in die Klemmleiste eingereiht werden.
In einem Klemmenblock können Sie bis zu 64 Busklemmen einsetzen und diesen über die K-
Busverlängerung auf bis zu 256 Busklemmen erweitern. Dabei werden Potential-Einspeiseklemmen
mitgezählt, die Endklemme nicht.
Buskoppler für verschiedene Feldbus-Systeme
Verschiedene Buskoppler lassen sich einsetzen, um die elektronische Klemmleiste schnell und einfach an
unterschiedliche Feldbus-Systeme anzukoppeln. Auch eine nachträgliche Umrüstung auf ein anderes
Feldbus-System ist möglich. Der Buskoppler übernimmt alle Kontroll- und Steuerungsaufgaben, die für den
Betrieb der angeschlossenen Busklemmen notwendig sind. Die Bedienung und Konfiguration der
Busklemmen wird ausschließlich über den Buskoppler durchgeführt. Die eingestellten Parameter werden
jedoch spannungsausfallsicher in den jeweiligen Busklemmen gespeichert. Feldbus, K-Bus und E/A-Ebene
sind galvanisch getrennt.
BX9000
Version: 2.1.0
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