Anhang A • Glossar
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Byte
B&R Automation Runtime
CPU
CRT
CTS
Cache
CAN
CE-Kennzeichnung
CMOS
COM
COM1
Controller
DCD
DIMM
DMA
DRAM
DSR
DTR
DVI-D
DVI-I
DVI
EMV
EN
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Software-Tool zum Suchen und Lesen von Webseiten. Die bekanntesten sind der Microsoft Internet Explorer und
der Netscape Navigator.
Datenformat [1 Byte = 8 Bit] bzw. Einheit zur Charakterisierung von Informationsmengen und Speicherkapazitä-
ten. Geläufige Steigerungsstufen sind: KB, MB, GB.
MS-Windows basiertes Programm zur Erstellung von Installationsdisketten um B&R Automation Runtime™ auf
dem Zielsystem zu installieren.
Central Processing Unit > Die Rechen- und Steuereinheit eines Computers; die Einheit, die Befehle interpretiert
und ausführt. Wird auch als Zentraleinheit oder Mikroprozessor bezeichnet. Eine CPU besitzt die Fähigkeit, Be-
fehle zu laden, zu dekodieren und auszuführen, sowie Informationen von und zu anderen Ressourcen zu über-
tragen.
Cathode-Ray Tube > zu deutsch »Kathodenstrahlröhre«. Hauptbestandteil eines Fernsehgeräts oder eines Stan-
dard-Computerbildschirms. Eine Kathodenstrahlröhre besteht aus einer Vakuumröhre, in die eine oder mehre-
re Elektronenkanonen eingebaut sind. Jede Elektronenkanone erzeugt einen horizontalen Elektronenstrahl, der
auf der Vorderseite der Röhre - dem Schirm auftrifft. Die Innenfläche des Schirms ist mit einer Phosphorschicht
versehen, die durch das Auftreffen der Elektronen zum Leuchten gebracht wird. Jeder der Elektronenstrahlen
bewegt sich zeilenweise von oben nach unten. Um ein Flimmern zu verhindern, wird der Bildschirminhalt min-
destens 25 Mal pro Sekunde aktualisiert. Die Schärfe des Bildes wird durch die Anzahl der Leuchtpunkte (Pixel)
auf dem Schirm bestimmt.
Clear To Send > zu deutsch »Sendebereitschaft«. Ein Signal bei der seriellen Datenübertragung, das von einem
Modem an den angeschlossenen Computer gesendet wird, um damit die Bereitschaft zum Fortsetzen der Über-
tragung anzuzeigen. CTS ist ein Hardwaresignal, das über die Leitung Nummer 5 nach dem Standard RS-232-
C übertragen wird.
Hintergrundspeicher > auch Schattenspeicher oder Schnellpufferspeicher genannt, der den schnellen Hauptspei-
cher eines Rechners entlastet. Daten, die z.B. vom Arbeitsspeicher an langsamere Komponenten wie Platten-
speicher oder Drucker ausgegeben werden sollen, werden im Cache zwischengelagert und von dort mit einer für
die Zielgeräte angemessenen Geschwindigkeit ausgegeben.
Controller Area Network > Ist ein serielles Bussystem. Aufbau nach ISO 11898; Bus-Medium: verdrilltes Leiter-
paar. Gute Übertragungseigenschaften im Kurzstreckenbereich unterhalb 40 m bei 1 MBit/s Datenübertragungs-
rate. Maximale Anzahl der Teilnehmer: theoretisch unbegrenzt, praktisch bis zu 64. Echtzeitfähig, d.h. definierte
maximale Wartezeiten für Nachrichten hoher Priorität. Hohe Zuverlässigkeit durch Fehlererkennung, Fehlerbe-
handlung, Fehlereingrenzung. Hamming-Distanz.
Sie besteht aus den Buchstaben CE und weist auf die Übereinstimmung mit allen EU-Richtlinien hin, von denen
das gekennzeichnete Produkt erfasst wird. Sie besagt, dass die natürliche oder juristische Person, die die An-
bringung durchgeführt oder veranlasst hat, sich vergewissert hat, dass das Erzeugnis alle Gemeinschaftsrichtli-
nien zur vollständigen Harmonisierung erfüllt und allen vorgeschriebenen Konformitätsbewertungsverfahren un-
terzogen worden ist.
akkugespeister Speicher > in ihm werden fundamentale Parameter eines IBM Personal Computers oder eines
kompatiblen Computers gespeichert. Die Informationen werden vor allem beim Booten des Computers benötigt
und umfassen u.a. den Typ der Festplatte, die Größe des Arbeitsspeichers sowie die aktuelle Zeit und das aktuelle
Datum. Der Speicher basiert, wie es der Name andeutet, in aller Regel auf der CMOS-Technologie.
Ist im Betriebssystem MS-DOS ein Gerätename, mit dem die seriellen Ports angesprochen werden. Der erste
serielle Port ist dabei unter COM1 zu erreichen, der zweite unter COM2 usw. An einem seriellen Port wird typi-
scherweise ein Modem, eine Maus oder ein serieller Drucker angeschlossen.
Gerätename für den ersten seriellen Port in einem PC-System. Der Eingabe-Ausgabe-Bereich von COM1 befin-
det sich gewöhnlich an der Adresse 03F8H. In der Regel ist dem COM1-Port der IRQ 4 zugewiesen. In vielen
Systemen wird an COM1 eine serielle RS232-Maus angeschlossen.
Eine Gerätekomponente, über die andere Geräte auf ein Subsystem des Computers zugreifen. Ein Disk-Control-
ler steuert z.B. den Zugriff auf Festplatten- und Diskettenlaufwerke und ist dabei sowohl für die physikalischen
als auch die logischen Laufwerkszugriffe verantwortlich.
Data Carrier Detected > In der seriellen Kommunikation verwendetes Signal, das ein Modem an den eigenen
Computer sendet, um anzuzeigen, dass es für die Übertragung bereit ist.
Double In-line Memory Modul > Speichermodul, bestehend aus einem oder mehreren RAM-Chips auf einer klei-
nen Platine, die über eine Steckverbindung mit dem Motherboard eines Computers verbunden ist.
Direct Memory Access > Beschleunigter Direktzugriff auf den Arbeitsspeicher eines Rechners unter Umgehung
des Zentralprozessors.
Dynamic Random Access Memory > Dynamische RAMs stellen integrierte Halbleiterschaltungen dar, die Infor-
mationen nach dem Kondensator-Prinzip speichern. Kondensatoren verlieren in relativ kurzer Zeit ihre Ladung.
Deshalb müssen dynamische RAM-Platinen eine Logik zum ständigen »Auffrischen« (zum Wiederaufladen) der
RAM-Chips enthalten. Da der Prozessor keinen Zugriff auf den dynamischen RAM hat, wenn dieser gerade
aufgefrischt wird, können ein oder mehrere Wartezustände beim Lesen oder Schreiben auftreten. Dynamische
RAMs werden häufiger eingesetzt als statische RAMs, obwohl sie langsamer sind, da die Schaltung einfacher
konstruiert ist und viermal so viele Daten wie ein statischer RAM-Chip speichern kann.
Data Set Ready > Ein in der seriellen Datenübertragung verwendetes Signal, das von einem Modem an den
eigenen Computer gesendet wird um die Arbeitsbereitschaft anzuzeigen. DSR ist ein Hardwaresignal, das in
Verbindungen nach dem Standard RS-232-C über die Leitung 6 gesendet wird.
Data Terminal Ready > Ein in der seriellen Datenübertragung verwendetes Signal, das von einem Computer an
das angeschlossene Modem gesendet wird, um die Bereitschaft des Computers zur Entgegennahme eingehen-
der Signale anzuzeigen.
nur digital
integrated, d.h. analog und digital
Digital Visual Interface > Ist eine Schnittstelle zur digitalen Übertragung von Videodaten.
Elektromagnetische Verträglichkeit > Fähigkeit eines Gerätes, in der elektromagnetischen Umwelt zufriedenstel-
lend zu arbeiten, ohne dabei selbst elektromagnetische Störungen zu verursachen, die für andere in dieser Um-
welt vorhandene Geräte unannehmbar wären [IEV 161-01-07].
Europäische Norm > siehe CENELEC
Automation PC 910 Anwenderhandbuch V 1.51