Tk-anlage für analog-/isdn-/internettelefonie (968 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Auerswald COMpact 4406 DSL
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Installation und Konfiguration der Software und Treiber Router – Internet – Netzwerk...
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Mitteilung des Inhalts, auch auszugsweise, ist nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten. Auerswald GmbH & Co. KG, 38162 Cremlingen, 2004 Der in diesem Handbuch beschriebene Funktionsumfang ist unter Umständen nur bei fachgerechter Installation und Einrichtung des gesamten Telefonsystems und des damit verbundenen PCs vollständig nutzbar.
Einleitung In der Tk-Anlage COMpact 4406 DSL ist ein DSL-Modem mit IP-Router integriert. Über einen EINLEITUNG Ethernet- und einen USB-Anschluss können bereits 2 PCs an die Anlage angeschlossen werden und bilden somit bereits ein kleines Netzwerk (LAN). Über den Router können beide PCs gleichzeitig oder getrennt über DSL einen Internet- zugang realisieren.
Inbetriebnahme Für den Internetzugang benötigen Sie einen DSL-Anschluss Annex B (1TR112). Haben Sie INBETRIEBNAHME diesen bei Ihrem Netzbetreiber beantragt, erhalten Sie zusätzlich einen so genannten Split- ter (Netzabschlusseinheit für ADSL-Amtanschluss) oder eine Starterbox (z. B. bei Arcor). Der Splitter wird zwischen der TAE-Dose vom Amt und dem NTBA installiert (entfällt bei Bereitstellung einer Starterbox).
Die Tk-Anlage unterstützt die Anbindung an das Internet über ISDN auch über den USB-Port der Anlage und das DFÜ-Netzwerk von Windows. Möchten Sie dieses nutzen, stellen Sie unter Windows 98 bitte vor der Treiberinstallation sicher, dass das DFÜ-Netzwerk auf Ihrem PC installiert ist (siehe CAPI/TAPI-Handbuch). Ist dies nicht der Fall, installieren Sie das DFÜ-Netzwerk, wie im CAPI/TAPI-Handbuch beschrieben.
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Geräte anschließen und einschalten Verbinden Sie die Tk-Anlage über Ethernet-Schnittstelle einem PC (Abb. 2). Stecken Sie Abb. 2: Ethernet- dazu ein Ende eines Crossover- Anschluss eines PCs Kabels (gekreuztes Kabel; nicht im Lieferumfang) in die mit „LAN“ gekennzeichnete Buchse Tk-Anlage und das andere Ende in die Netzwerkkarte des PCs.
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und/oder Für das Herstellen der USB-Verbindung (Punkt ) sollten alle Geräte eingeschaltet sein. Fahren Sie zunächst mit der Beschreibung fort. Schalten Sie – wenn vorhanden – den externen Hub/Switch ein und warten Sie bis dieser seinen Selbsttest abgeschlossen hat. Verbinden Sie die Tk-Anlage mit einer frei zugänglichen 230-V-Schutzkontaktsteckdose. Die grün leuchtende Power-LED zeigt die Verbindung mit der Netzspannung an.
XP ist dieser Treiber meist bereits in der Standardinstallation enthalten. Ist dies nicht der Fall, lassen Sie den Hardware-Assistenten automatisch nach dem besten Treiber suchen. Befinden sich auf Ihrem PC bereits Auerswald-Treiber, beachten Sie bitte die Hinweise zur Treiber-Aktualisierung oder -Deinstallation auf der CD und im Internet.
Treiberinstallation unter Windows 98 SE Der Hardware-Assistent unter Windows 98 SE wurde automatisch gestartet, um den USB-Hub-Treiber für das Gerät zu installieren. (Ggf. ist dieser Treiber bereits in der Standardinstallation ent- halten und der Hardware-Assistent sucht stattdessen nach dem Gerätetrei- ber „COMpact 4406“.
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Treiberinstallation unter Windows 98 SE Sobald der Treiber gefunden ist, wer- den Sie gefragt, ob Sie fortfahren möch- ten. Betätigen Sie die Schaltfläche „Weiter“. Die benötigten Dateien werden kopiert. Betätigen Sie anschließend die Schalt- fläche „Fertig stellen“. Der Hardware-Assistent unter Windows 98 SE wurde automatisch gestartet, um den USB-Treiber für das Gerät zu installieren.
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Markieren Sie „Nach dem besten Trei- ber für das Gerät suchen“. Betätigen Sie die Schaltfläche „Weiter“. Legen Sie die CD (Auerswald Mega Disk) in das CD-ROM-Laufwerk ein. Aktivieren Sie „Geben Sie eine Posi- tion an“ und betätigen Sie die Schaltflä- che „Durchsuchen...“.
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Treiberinstallation unter Windows 98 SE Die benötigten Dateien werden kopiert. Betätigen Sie anschließend die Schalt- fläche „Fertig stellen“. Der Hardware-Assistent unter Windows 98 SE wurde automatisch gestartet, um die USB Net Card zu installieren. Gehen Sie vor wie bei der Installation des USB-Treibers.
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TAPI-Handbuch). Wird der Assistent nicht automatisch gestartet, können Sie ihn manuell von der CD „Auerswald Mega Disk“ starten. Dies sowie die weitere Verwendung der mit dem Assistent installierten Treiber ist im CAPI/TAPI-Handbuch beschrieben. Im Anschluss daran muss der PC konfiguriert werden. Fahren Sie mit der Beschreibung Seite 25 fort.
USB-Treiber für das Gerät zu installieren. Markieren Sie „Position des Treibers angeben (Erweitert)“. Betätigen Sie die Schaltfläche „Weiter“. Legen Sie die CD (Auerswald Mega Disk) in das CD-ROM-Laufwerk ein. Markieren Sie „Nach dem besten Trei- ber für das Gerät suchen“.
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Die benötigten Dateien werden kopiert. Betätigen Sie anschließend die Schalt- fläche „Fertig stellen“. Der Hardware-Assistent unter Win- dows Me wurde automatisch gestartet, um die USB Net Card zu installieren. Gehen Sie vor wie bei der Installation des USB-Treibers. Betätigen Sie anschließend die Schalt- fläche „Fertig stellen“.
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TAPI-Handbuch). Wird der Assistent nicht automatisch gestartet, können Sie ihn manuell von der CD „Auerswald Mega Disk“ starten. Dies sowie die weitere Verwendung der mit dem Assistent installierten Treiber ist im CAPI/TAPI-Handbuch beschrieben. Im Anschluss daran muss der PC konfiguriert werden. Fahren Sie mit der Beschreibung Seite 25 fort.
„Weiter“. Markieren Sie „Nach einem passenden Treiber für das Gerät suchen“. Betätigen Sie die Schaltfläche „Weiter“. Legen Sie die CD (Auerswald Mega Disk) in das CD-ROM-Laufwerk ein und minimieren Sie ggf. das Startbild der CD (Auerswald Mega Disk). Aktivieren Sie „Andere Quelle angeben“...
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Treiberinstallation unter Windows 2000 Betätigen Sie die Schaltfläche „Durch- suchen...“. Durchsuchen Sie die CD nach dem Ver- zeichnis „\Treiber\“. Betätigen Sie die Schaltfläche „Öffnen“ und anschließend die Schaltfläche „OK“. Sobald der Treiber gefunden ist, werden Sie gefragt, ob Sie fortfahren möchten. Betätigen Sie die Schaltfläche „Weiter“.
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Der Hardware-Assistent unter Windows 2000 wurde automatisch gestartet, um die USB Net Card zu installieren. Gehen Sie vor wie bei der Installation des USB-Treibers. Betätigen Sie anschließend die Schalt- fläche „Fertig stellen“. Nun wird der USB Network Adapter von Windows gesucht und installiert. Betätigen Sie die Schaltfläche „Ja“.
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TAPI-Handbuch). Wird der Assistent nicht automatisch gestartet, können Sie ihn manuell von der CD „Auerswald Mega Disk“ starten. Dies sowie die weitere Verwendung der mit dem Assistent installierten Treiber ist im CAPI/TAPI-Handbuch beschrieben. Im Anschluss daran muss der PC konfiguriert werden. Fahren Sie mit der Beschreibung Seite 30 fort.
Markieren Sie „Software von einer Liste oder bestimmten Quelle instal- lieren ...“. Betätigen Sie die Schaltfläche „Weiter“. Legen Sie die CD (Auerswald Mega Disk) in das CD-ROM-Laufwerk ein und minimieren Sie ggf. das Startbild der CD (Auerswald Mega Disk). Aktivieren Sie „Diese Quellen nach dem zutreffendsten Treiber durchsuchen“...
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Treiberinstallation unter Windows XP Die benötigten Dateien werden kopiert. Betätigen Sie anschließend die Schalt- fläche „Fertig stellen“. Der Hardware-Assistent unter Windows XP wurde automatisch gestartet, um die USB Net Card zu installieren. Gehen Sie vor wie bei der Installation des USB-Treibers. Betätigen Sie anschließend die Schalt- fläche „Fertig stellen“.
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TAPI-Handbuch). Wird der Assistent nicht automatisch gestartet, können Sie ihn manuell von der CD „Auerswald Mega Disk“ starten. Dies sowie die weitere Verwendung der mit dem Assistent installierten Treiber ist im CAPI/TAPI-Handbuch beschrieben. Im Anschluss daran muss der PC konfiguriert werden. Fahren Sie mit der Beschreibung Seite 35 fort.
PC – Konfiguration PC – KONFIGURATION Der Router verwendet das Internet-Protokoll TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol). Um einen Internetzugang über den Router zu realisieren, muss auf jedem PC, der sich im Netzwerk befindet, TCP/IP installiert und als Netzwerkprotokoll ausgewählt sein.
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Aktivieren Sie im Dialog „Netzwerk“ die Registerkarte „Konfiguration“. Überprüfen Sie die Einträge in der Liste. Auf jeden Fall muss – wie in der Abbildung links oben – das Netzwerkprotokoll „TCP/IP“ vor- handen sein. Ist dies der Fall, fahren Sie mit dem Punkt fort.
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Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Eigenschaften“ (weiter Punkt Anschluss über USB-Schnittstelle: Markieren Sie den Eintrag „TCP/IP -> Auerswald USB Network Adapter“, wie in der Abbildung rechts unten. Voraussetzung für diesen Eintrag ist die vorherige Installation der notwendigen Treiber, wie im...
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Aktivieren Sie „DNS deaktivieren“. Öffnen Sie anschließend die Registerkarte „Gateway“. Haben Sie den PC direkt über die USB- oder Ethernet-Schnittstelle angeschlossen, wird hier nichts eingetragen. Haben Sie den PC über einen Hub/Switch an die Ethernet-Schnittstelle angeschlossen, müssen Sie hier die Adresse des Routers „192.168.0.2“...
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Konfiguration unter Windows 98 und Me Aktivieren Sie „Internetverbindung manuell ein- richten oder über ein lokales Netzwerk (LAN) herstellen“. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Wei- ter“. Aktivieren Sie „Internetzugang über ein lokales Netzwerk (LAN)“. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Wei- ter“.
(weiter Punkt Anschluss über USB-Schnittstelle: Markieren Sie – wie in der unteren Abbildung – das Symbol für die LAN-Verbindung („Auerswald USB Network Adapter“ wird unten links in der Statusleiste angezeigt). Voraussetzung für diese Verbindung ist die vorherige Installation der notwendigen Trei-...
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Konfiguration unter Windows 2000 Überprüfen Sie die Einträge in der Liste. Auf jeden Fall muss – wie in der Abbildung links oben – das Netzwerkprotokoll „TCP/IP“ vor- handen sein. Ist dies der Fall, fahren Sie mit dem Punkt fort. Ist das Netzwerkprotokoll – wie in der Abbil- dung rechts unten –...
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Markieren Sie den Eintrag „Internetproto- koll (TCP/IP)“. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Eigenschaften“. Aktivieren Sie „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse auto- matisch beziehen“. Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. Beenden Sie den Dialog anschließend mit „Schließen“ oder „OK“. Evtl. müssen jetzt einen Neustart durchführen.
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Konfiguration unter Windows 2000 Führen Sie in der Taskleiste den Befehl „Start ... Programme ... Zubehör ... Kom- munikation ... Assistent für den Internet- zugang“ aus. Aktivieren Sie „Manuelle Einrichtung der Internetverbindung oder Verbindung über ein lokales Netzwerk (LAN) herstellen“. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Weiter“.
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Deaktivieren Sie alle Optionen. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Weiter“. Aktivieren Sie „Nein“. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Weiter“. Betätigen Sie die Schaltfläche „Fertig stel- len“. Im Anschluss daran muss der Internetzugang konfiguriert werden. Fahren Sie mit der Beschreibung ab Seite 39 fort.
Schaltfläche „Eigenschaften“ (weiter Punkt Anschluss über USB-Schnittstelle: Markieren Sie – wie in der oberen Abbildung – das Symbol für die LAN-Verbindung „Auerswald Network Adapter“. Voraussetzung für diese Verbindung ist die vorherige Installation der notwendigen Trei- ber, wie im...
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Aktivieren Sie die Registerkarte „Allgemein“ und markieren Sie den Eintrag „Internetprotokoll (TCP/ IP)“. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche „Eigen- schaften“. Das Netzwerkprotokoll TCP/IP ist normalerweise bereits vorhanden. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie es nachträglich installieren. Betätigen Sie die Schalt- fläche „Installieren“...
Konfiguration unter Mac OS X Konfiguration unter Mac OS X Wählen Sie im Apfelmenü die „System- einstellungen“ aus. Klicken Sie auf das Symbol „Netzwerk“. Wählen Sie „Ethernet (integriert)“ im Menü „Zeigen“ aus, wenn Sie über ein Netzwerkkabel mit dem Router verbun- den sind.
192.168.0.4). Außerdem muss der Airport selbst als DHCP-Server mit einem Adressbereich des Routers (z. B. 192.168.0.100 bis 192.168.0.110) eingestellt werden. Weitere Informatio- nen entnehmen Sie bitte der Apple-Dokumentation. Konfiguration unter Linux Bevor Sie die Netzwerkeinstellungen vornehmen, vergewissern Sie sich, dass eine Netz- werkkarte installiert und der passende Treiber korrekt eingebunden wurde.
192.168.0.2 (Auslieferzustand) ein. Betätigen Sie die Return-Taste. Geben Sie unter „Benutzername“ den Benutzernamen „admin“ für die Konfi- guration ein. Geben Sie unter „Kennwort“ das Administrator-Passwort (im Ausliefer- zustand „auerswald“) ein. Betätigen Sie die Schaltfläche „OK“. handelt sich hier nicht Zugangsdaten Ihres Netzbetreibers.
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Die Startseite der Router-Konfi- gurationssoftware wird ange- zeigt. Klicken Sie auf den Link „Setup- Assistent“. Wählen Sie Ihren Internet Ser- vice Provider (z. B. T-Online) aus der Liste. Betätigen Sie die Schaltfläche „Weiter“. Geben Sie die vom Internet Ser- vice Provider bereitgestellten Werte ein.
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Programme, die selbständig auf das Internet zugreifen, außer Kraft gesetzt werden kann. Möchte man nicht mehr surfen, sollte man die Verbindung auf jeden Fall manuell, z. B. über den Auerswald RouterMonitor trennen. Eine Flatrate ohne Zeitbeschränkung (empfohlen) schafft hier Abhilfe.
Installationsassistenten installiert. Ist dies nicht der Fall (z. B. weil der PC über die Ethernet-Schnittstelle mit dem Router verbunden ist oder die Installation abgebrochen wurde), installieren Sie dieses Programm von der Auerswald Mega Disk nach. Sie finden die Installation für den Auerswald RouterMonitor (manuelle Installation oder über den Installati- onsassistenten) unter der Software für die COMpact 4406 DSL.
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Internet her. Zeigt der Auerswald RouterMonitor „ERROR“ an, besteht entweder keine Verbin- dung zwischen PC und Router oder das im Auerswald RouterMonitor eingetragene Passwort stimmt nicht mit dem Administrator-Passwort im Router überein. Haben Sie das Administrator-Passwort geändert, müssen Sie dieses außerdem in der Konfiguration des Auerswald RouterMonitors ändern (siehe...
Router – Individuelle Konfiguration ROUTER – INDIVIDUELLE KONFIGURATION Die folgenden Seiten enthalten eine Kurzbeschreibung der Konfigurationsmenüs bzw. -möglichkeiten des Routers. Der Router ist für Standardanwendungen bereits optimal vorkonfiguriert. Lediglich der Inter- netzugang muss abhängig vom Netzbetreiber eingestellt werden (siehe Seite 39).
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Programme, die selbständig auf das Internet zugreifen, außer Kraft gesetzt werden kann. Möchte man nicht mehr surfen, sollte man die Verbindung auf jeden Fall manuell, z. B. über den Auerswald RouterMonitor trennen. Eine Flatrate ohne Zeitbeschränkung (empfohlen) schafft hier Abhilfe.
LAN-Konfiguration Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Einstellungen des lokalen Netzwerks, also z. B. die IP-Adresse des Routers im lokalen Netzwerk. Im Auslieferzustand hat der Router die IP-Adresse 192.168.0.2 (mit Sub- netz-Maske 255.255.255.0). Außerdem ist er als „DHCP-Server“ eingestellt, der „automatisch“ IP- Adressen im Bereich 192.168.0.3 bis 192.168.0.14 (eingestellte Router-IP- Adresse plus 12) an die im Netzwerk...
Virtuelle Server (Firewall) Treten Probleme mit den verwendeten Kabeln, Hubs oder Switches auf (z. B. ungewöhnlich langsamer Verbindungsaufbau) können Sie unter „Netzwerk-Einstellungen“ den Ethernet- Modus manuell auswählen (10 bzw. 100 Halb- bzw. Vollduplex). Im Auslieferzustand wählt der Router den Modus automatisch. Virtuelle Server (Firewall) Ihr Router ist durch eine Firewall gegen Eingriffe von außen geschützt.
bindungen abblockt. Ferner sollte der betreffende PC keine Administrationsfunktionen und auch keine aktiven oder aktivierbaren Verbindungen zu anderen PCs im lokalen Netz haben. Für den hier freigegebenen PC muss – anstelle der Vergabe vom DHCP-Server – eine sta- tische IP-Adresse eingestellt werden (siehe Kapitel LAN-Konfiguration auf Seite 46).
Verschiedenes Verschiedenes Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Ein- stellungen für den Zugriff von außen. Der „Zugriff auf den HTTP-Server“ ist im Auslieferzustand auf das lokale Netzwerk (LAN) beschränkt. Möchten Sie den externen Zugang freige- ben, schalten Sie „freigegeben“ ein. Damit kann die hier beschriebene Router- konfiguration bei Kenntnis der externen IP-Adresse, des Administrator-Passworts...
Router – Statusanzeigen ROUTER – STATUSANZEIGEN ADSL-Status Diese Seite zeigt Ihnen aktuelle Daten zur DSL-Leitung. Nach fünf Minuten wechselt diese Anzeige automatisch zur Startseite. LAN-Status Diese Seite zeigt Ihnen die aktuellen Einstel- lungen Ihres lokalen Netzwerks. WAN-Status Auf dieser Seite werden die aktuellen WAN- Einstellungen angezeigt.
WAN-Zugriff“ eingeschaltet, müssen Sie um ins Internet zu gelangen, lediglich eine Internetadresse in Ihren Web-Browser eintragen. Andernfalls ist eine manuelle Verbindungsherstellung wie hier beschrieben oder mit Hilfe des Auerswald RouterMonitors (siehe Kapitel Einwählen in das Internet auf Seite 42) notwendig.
Anhang ANHANG Firmware-Update durchführen Haben Sie sich z. B. eine neue Firmware aus dem Internet heruntergeladen und auf Ihrer Festplatte gespeichert, können Sie diese über das Firmware-Update in Ihre Anlage laden. Wählen Sie im Menü die Seite „Firmware-Update“ aus und betäti- gen Sie die Schaltfläche „Durchsu- chen“.
IP-Adresse, des Administrator-Passworts und des verwendeten HTTP-Server- Ports auch aus dem Internet in die Routerkonfiguration eingegriffen werden. Haben Sie das Administrator-Passwort geändert, müssen Sie dieses außerdem in der Konfiguration des Auerswald RouterMonitors ändern (siehe Kapitel Auerswald RouterMonitor konfigurieren auf Seite 55).
System-Log durchführen Diese Funktion gibt Ihnen z. B. Aus- kunft über die in einer Internetver- bindung verwendeten Parameter. Wählen Sie im Menü die Seite „System-Log“ aus. Löschen Sie die alten Daten ggf. durch Betätigung der Schaltfläche „Log-Datei zu- rücksetzen“ und stellen Sie nun die Internetverbindung her.
Auerswald RouterMonitor konfigurieren Auerswald RouterMonitor konfigurieren Im Auslieferzustand ist die Konfigura- tion des Auerswald RouterMonitors an den Auslieferzustand des Routers angepasst. Haben Sie während der Routerkonfiguration die IP-Adresse des Routers, den Benutzernamen oder Administrator-Passwort geändert, müssen Sie diese Einträge anschließend auch in der Konfigura- tion des Auerswald RouterMonitors ändern.
Glossar GLOSSAR Im Anschluss sind die wichtigsten DSL- und Netzwerkbegriffe erklärt, denen Sie in diesem Handbuch begegnen. ADSL ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) ist eine Variante von DSL. Die ADSL-Techno- logie bietet in den beiden Übertragungsrichtungen unterschiedliche Geschwindigkeiten (der eingehende Datendurchsatz ist höher als der ausgehende). Daher kommt die Bezeichnung „asymmetrisch“.
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PC die Seite im Internet adressieren kann, benötigt. Dieser Dienst wird von DNS-Servern bei Ihrem Internet Service Provider oder von übergeordneten Servern übernommen. Wenn Sie in Ihrem Browser also z. B. www.auerswald.de eingeben, wird Ihr PC zunächst den ihm bekannten DNS-Server bitten, ihm die IP-Adresse zu diesem Namen zu nennen.
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FTP (File Transfer Protocol) ist ein Client/Server-Protokoll zur Übertragung von Dateien im Internet und in TCP/IP-Netzwerken. Dieser Dienst ermöglicht Anwendern das Senden von Befehlen zum Hoch- oder Herunterladen von Dateien vom FTP-Server. FTP basiert auf dem Transportprotokoll TCP. Gateway Ein Gateway ist ein PC oder Router als Vermittler zwischen zwei (verschiedenen) Netz- werken.
Glossar Diese Adressen besitzen im Internet keine Gültigkeit, das heißt, dass Datenpakete mit einer solchen Absender- oder Zieladresse im Internet nicht transportiert werden. Sie können aber ohne Einschränkungen in lokalen Netzwerken verwendet werden. Der Vorteil dabei ist, dass auch bei versehentlichem Kontakt eines so konfigurierten lokalen Netzwerks mit dem Inter- net keine Daten nach außen dringen können oder von außen auf die PCs im lokalen Netz- werk zugegriffen werden kann.
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an den Empfänger im Internet weiter. Dieser antwortet wiederum an die Adresse 192.122.241.100:1050, so dass der Router weiß, an welchen lokalen PC er die Daten wei- terleiten muss. Dabei ist 1050 ein sogenannter Port. Vorteile sind die Kosteneinsparung durch Verwendung nur einer IP-Adresse im Internet und ein Schutz gegenüber Angriffen von außen, da die Adresse des internen PCs den externen PCs nie bekannt ist.
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Glossar Proxy Ein Proxy bedeutet soviel wie „Stellvertreter“ und ist ein Zwischenspeicher zwischen dem eigentlichen Server und dem Client der die Informationen abruft. Router Router verbinden zwei getrennte Netzwerke. Sie können zum Beispiel das lokale Netzwerk mit einem anderen oder einem verbinden.
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Tarifmodelle Der einfachste, gleichzeitig aber auch kostspieligste Tarif ist die so genannte Flatrate ohne Zeit- und Volumenbeschränkung (empfohlen). Bei diesem Tarifmodell sind sowohl die Online-Zeit als auch die Datenmenge unwichtig. Die Flatrate bietet sich für alle Internetnutzer an, die große Datenmengen herunterladen und sehr oft das Internet nutzen, wie z. B. Fir- men.
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Glossar TFTP TFTP (Trivial File Transfer Protocol) ist ein Protokoll zur Übertragung von Dateien im Internet, ähnlich zu FTP, aber einfacher. Es arbeitet nur mit wenigen Kommandos und unterstützt keine aufwendigen Sicherheitsmechanismen, so dass es weniger Ressourcen beansprucht als FTP. TFTP verwendet anstelle von TCP.
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Index Passwort ändern ......... 53 PC anschließen ..........6 Kennwort (WAN-Konfiguration) ....44 PC-Konfiguration ........25 Konfiguration unter Linux ..........38 DNS ............48 unter Mac OS X ......... 37 Firewall ............47 unter Windows 2000 ......... 30 Internetzugang ...........39 unter Windows 98 und Me ......25 LAN ............46 unter Windows XP ........
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WAN-Status ..........50 Windows 2000 Tarifmodelle (Glossar) .........62 PC-Konfiguration ........30 TCP (Glossar) ..........62 TCP/IP-Konfiguration ........ 30 TCP/IP (Glossar) ..........62 Treiberinstallation ........18 TCP/IP-Konfiguration ........25 Windows 98 unter Linux ..........38 PC-Konfiguration ........25 unter Mac OS X .........37 TCP/IP-Konfiguration ........ 25 unter Windows 2000 ........30 Windows 98 SE unter Windows 98 und Me ......25...