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Hotelfunktionen Für Rezeption Und Zimmertelefone; Erforderliche Einstellungen Für Das Rezeptionstelefon; Erforderliche Einstellungen Für Die Zimmertelefone - Auerswald COMpact 2206 USB Konfigurationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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(nur COMpact 4410 USB und COMpact 4406 DSL) Die Hotelfunktion
ermöglicht die komfortable Zimmer- und Gesprächsdatenverwaltung
bei Einsatz der Tk-Anlage in einem Hotel. Der Funktionsumfang lässt
sich dabei in drei Hauptbereiche unterteilen.
Rezeptionstelefon: (nur in Verbindung mit einem Systemtelefon
COMfort 2000 plus Xtension-Modul) Das Rezeptionstelefon unterstützt
über das Display und die LEDs am Xtension-Modul verschiedene
Steuer- und Abfragefunktionen und macht damit das Vorhandensein
eines PCs an der Rezeption in vielen Fällen überflüssig. Check in und
check out des Gastes werden direkt über das Menü des Telefons
durchgeführt. Für das betreffende Zimmer können dann in den ver-
schiedenen Zuständen diverse Funktionen ausgeführt werden.
Anreise des Gastes (check in):
Zimmerstatus (gereinigt, ungereinigt, gesperrt) abfragen
„check in" durchführen
Aufenthalt des Gastes (check in erfolgt):
vom Zimmertelefon ausgehende externe Gespräche erlauben/
verbieten
Weckzeit für Zimmertelefone einstellen
Informationen zum Gast (z. B. bisher angefallene Telefongebüh-
ren, Zeitpunkt des Eincheckens) abfragen
Zwischenrechnungen (der bisher angefallenen Telefongebühren)
als Information für den Gast direkt an einem Drucker ausgeben
Abreise des Gastes:
„check out" durchführen
Rechnungen für die angefallenen Telefongebühren direkt an einem
Drucker ausgeben
Zimmertelefone: Die Tk-Anlage bietet eine Vielfalt von Funktionen, die
im Einsatz als Zimmertelefon teilweise nicht sinnvoll, teilweise sogar
schädlich sind. Daher werden an den Telefonen, die als Zimmertele-
fone eingerichtet sind, sowohl die Programmierfunktionen (wie z. B.
Anrufschutz, Anrufweiterschaltung) als auch Vermittlungsfunktionen
und besondere Gesprächseinleitungsarten gesperrt. Somit kann der
Gast lediglich Gespräche einleiten und annehmen sowie eine eigene
Weckzeit einrichten. Zusätzlich ist es dem Reinigungspersonal möglich,
durch Eingabe einer Ziffernfolge den Zimmerstatus (gereinigt, ungerei-
nigt, gesperrt) zu kennzeichnen.
Der Vorteil eines Systemtelefons COMfort 1000, 1200 oder 2000
gegenüber dem Einsatz von Analog- oder Standard-ISDN-Telefonen
besteht z. B. in zentral gesteuerten Löschfunktionen (Löschen der
Anrufer-/Gesprächs-/Wahlwiederholungsliste sowie des Telefonbuchs)
beim Auschecken von Gästen (Datenschutz), verschiedenen Komfort-
funktionen und ggf. speziell belegten Funktionstasten. Die bei Zimmer-
telefonen noch erlaubten Funktionen werden genauso bedient wie für
normale Telefone beschrieben. Mit einer Ausnahme: Eine mit der Funk-
tion Hotelzimmer belegte frei programmierbare Funktionstaste erlaubt
das Einrichten einer Weckzeit sowie die Abfrage der Gesprächskosten
und des Eincheckzeitpunkts. Folgende Funktionen sind weiterhin mög-
lich:
Einleiten sowie Entgegennehmen von internen und externen
Gesprächen
Löschen von Listen und Gebühren (der Gebührenzähler der
Tk-Anlage wird davon nicht beeinflusst)
Abfrage von z. B. Gesprächskosten
Nutzung der Anrufer-/Gesprächs-/Wahlwiederholungsliste sowie
des Telefonbuchs (interne Rufnummern sowie Kurzwahlnummern
der Tk-Anlage werden im Telefonbuch nicht angezeigt)
Senden und Empfangen von SMS (sofern eingerichtet)
Memo, Terminruf/Wiedervorlage und Power Dialling
Abfrage der Gesprächskosten und Einrichten einer Weckzeit über
Funktionstaste
Hotelfunktionen für Rezeption und Zimmertelefone
Sonderfunktionen für gewerbliche Anwendungen
Druckfunktion: (nur in Verbindung mit einem seriellen Drucker, emp-
fohlen wird der A4-Drucker EPSON LX300+) Diese Funktion ermöglicht
die Ausgabe der angefallenen Telefongebühren eines Gastes in Form
einer Rechnung (oder Zwischenrechnung) mit Einzelverbindungsnach-
weis. Gesteuert wird diese Funktion über das Rezeptionstelefon.
Die Zimmertelefone sind in Bezug auf Programmierung und
Bedienung bereits stark eingeschränkt. Schützen Sie die
Tk-Anlage zusätzlich vor Missbrauch, indem Sie Errichter-
sowie Benutzer-Passwort vergeben und bei den von Hotelgästen
erreichbaren internen S
-Ports den CAPI-Zugriff verbieten. Weitere
0
Hinweise entnehmen Sie bitte dem
ren und Vermitteln verbieten (Schutz vor Missbrauch) auf Seite
Erforderliche Einstellungen für das Rezeptionstelefon
Folgende Einstellungen müssen in COMset für das Rezeptionstelefon
vorgenommen werden:
Einem Systemtelefon COMfort 2000 plus Xtension-Modul muss die
Funktion Rezeptionstelefon zugewiesen werden.
Folgende Einstellungen müssen in COMfort Set oder im Menü des
Systemtelefons für das Rezeptionstelefon vorgenommen werden:
Für jedes vorhandene Zimmertelefon muss eine Xtension-Taste mit der
Funktion Hotelzimmer belegt werden.
Beachten Sie bitte, dass einige Provider keine Gebühren
übermitteln. Ist am Rezeptionstelefon LCR eingerichtet
und werden Gespräche an Hotelgäste vermittelt, können
die Gebühren für soche Gespräche evtl. nicht ermittelt werden.
Damit die Gebühren auch beim Vermitteln eines Gespräches auf
Wunsch eines Hotelgastes diesem angerechnet werden, muss die
Funktion „Gebührenerfassung wechselt mit Teilnehmer" aktiviert
sein. Sinnvoll ist dabei das Leistungsmerkmal „Gebührenüber-
mittlung am Ende der Verbindung (AOCE)", denn dann werden alle
Gebühren dem letzten Teilnehmer angerechnet. Hat der ISDN-
Anschluss dagegen das Leistungsmerkmal „Gebührenübermitt-
lung während der Verbindung (AOCD)", wird mindestens eine Ein-
heit dem Hotel selbst angerechnet.
Beachten Sie bitte, dass das Rezeptionstelefon während des Ein- bzw.
Auscheckvorgangs für eingehende Rufe nicht erreichbar ist (Anrufer
erhält das Besetztzeichen). Hier empfiehlt sich die Einrichtung einer
Anrufweiterschaltung bei Besetzt.
Die gleichzeitige Verwendung eines Systemtelefons als Wartefeldzen-
trale und als Rezeptionstelefon ist nicht möglich.
Beachten Sie bitte, dass die Aufnahme der internen Rufe in die Anru-
ferliste aktiviert sein muss, wenn das Rezeptionstelefon über vergebli-
che Anrufe der Hotelgäste informieren soll.
Die Funktion Hotelzimmer kann nur auf die erste Ebene der Funktions-
tasten gelegt werden. Die zweite Ebene ist anschließend gesperrt. Liegt
bereits eine Funktion auf der zweiten Ebene, wird diese gelöscht.
Die Hotelzimmer-Taste ist gleichzeitig Zielwahltaste für die betreffen-
den Zimmertelefone.
Erforderliche Einstellungen für die Zimmertelefone
Folgende Einstellungen müssen in COMset für die Zimmertelefone vor-
genommen werden:
Einem oder mehreren beliebigen Telefonen muss die Funktion Zim-
mertelefon zugewiesen werden.
Damit das Hotel auch bei viel telefonierenden Gästen erreichbar bleibt
(z. B. für Zimmerreservierungen), kann ein externer S
mertelefone gesperrt werden.
Bei Verwendung eines Systemtelefons COMfort 1000, 1200 oder 2000
als Zimmertelefon können folgende Einstellungen in COMfort Set vor-
genommen werden:
Kapitel Programmieren, Telefonie-
45.
-Port für Zim-
0
51

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