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Busy-On-Busy; Anrufweiterschaltung; Anrufschutz; Verschiedene Endgeräte Konfigurieren - Auerswald COMpact 2206 USB Konfigurationshandbuch

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Verschiedene Endgeräte konfigurieren

Busy-on-Busy

Für einen Ruf über eine externe Rufnummer kann für mehrere Telefone
das Amtklingeln eingestellt werden, z. B. weil eine Person an mehreren
Orten erreichbar sein möchte. Führt diese Person aber ein Gespräch an
einem dieser Telefone, klingeln bei einem erneuten Anruf über diese
externe Rufnummer noch die übrigen Telefone. Dem Anrufer wird dann
der Eindruck vermittelt, es sei niemand anwesend (zumindest wenn das
Gespräch nicht von einer anderen Person angenommen werden kann,
weil sich z. B. nach Feierabend nur eine Person im Büro befindet). Um
dies zu vermeiden, kann Busy-on-Busy in COMset für einzelne
externe Rufnummern eingeschaltet werden. Der Anrufer erhält dann
das Besetztzeichen.

Anrufweiterschaltung

Sofern in COMset eine entsprechende Berechtigung vergeben wurde,
kann von jedem Benutzer eine Anrufweiterschaltung für sein Telefon
(Seite 25 im
Bedienhandbuch), eine der Gruppen
handbuch) oder eine der Rufnummern des ISDN-Anschlusses (MSN/
DDI,
Seite 28 im
Bedienhandbuch) eingerichtet werden. Eine Einrich-
tung der Anrufweiterschaltungen in COMset ist ebenfalls möglich.
Bei jeder dieser Anrufweiterschaltungen sind die Varianten „sofort", „bei
Besetzt" und „bei Nichtmelden" möglich. Eine Gruppe kann außerdem
für den Fall umgeleitet werden, dass alle Teilnehmer ausgeloggt sind
(z. B. auf einen Anrufbeantworter). Es sind sowohl interne als auch
externe Umleitungsziele möglich.
Im Auslieferzustand wird eine externe Anrufweiterschaltung immer über
den 2. B-Kanal ausgeführt. Die Tk-Anlage stellt also automatisch eine
Verbindung zur externen Zielrufnummer her, wobei sie zusätzlich zu
dem durch den eingehenden Ruf belegten B-Kanal einen weiteren
freien B-Kanal belegt. Die Gebühren für die von der Tk-Anlage herge-
stellte Verbindung werden dem Anlagenbetreiber angerechnet. Soll
vermieden werden, dass irgendein freier B-Kanal von der Tk-Anlage
benutzt wird (z. B. weil die Kosten für verschiedene S
schiedenen Personen getragen werden), kann in COMset eingestellt
werden, dass bei Weiterleitung am Amt keine anderen Ämter (sofern
vorhanden) benutzt werden sollen. Beachten Sie dabei, dass die Wahr-
scheinlichkeit einer nicht durchführbaren Anrufweiterschaltung wegen
eines besetzten B-Kanals dann höher ist.
Die folgenden Einstellungen/Eigenschaften sind für den Teilnehmeran-
schluss von Fax, Kombifax, Modem, ISDN-PC-Karte bzw. Anrufbeant-
worter empfehlenswert und können in COMset eingerichtet werden:
Anrufschutz aus,
Anklopfen aus,
kein Gebührenimpuls,
keine Gruppenmitgliedschaft (außer Anrufbeantworter-Gruppe),
Türklingeln aus (außer Anrufbeantworter mit interner Apotheker-
schaltung),
Türöffner-Erlaubnis aus,

Amtberechtigungen

Wenn verhindert werden soll, dass am Anschluss durch das Anwählen
von teuren Anschlüssen hohe Kosten verursacht werden, können Sie
die Wahlmöglichkeit an den einzelnen internen Telefonen bzw. für die
internen Gruppen einschränken. Sie erreichen dies, indem Sie in
COMset Amtberechtigungen erteilen und vergebene Amtberechti-
gungen durch Aktivierung von Sperrnummern einschränken. Um
diese eingeschränkte Wahlmöglichkeit wieder durch einen bestimmten
Nummernvorrat zu erweitern (Rufnummern bestimmter Anschlüsse
(Seite 52 im Bedien-
-Ports von ver-
0
Verschiedene Endgeräte konfigurieren
Einschränken des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle)
Soll die Mehrbelegung der B-Kanäle vermieden werden, können Sie die
Tk-Anlage in COMset veranlassen, MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen
immer über den Netzbetreiber statt über den 2. B-Kanal einzurichten.
Die Einrichtung vom Telefon des Benutzers aus bleibt dieselbe. Es
muss aber eventuell mit einer etwas längeren Einrichtzeit (Zeit bis zur
Quittierung) gerechnet werden.
Die Rufweiterschaltungszeit für eine Anrufweiterschaltung „bei Nicht-
melden" ist in COMset einstellbar (nur wenn sie über den 2. B-Kanal
eingerichtet wird).
Für die Anrufweiterschaltung „bei Besetzt" kann in COMset der Rück-
fall bei Besetzt eingeschaltet werden. Legt der besetzte Teilnehmer
den Hörer auf, fällt der bereits umgeleitete Ruf wieder an ihn zurück
(sofern er noch nicht angenommen wurde).

Anrufschutz

Möchte der Benutzer einmal nicht von seinem Telefon gestört werden,
kann er Anrufe auf sein Telefon von der Tk-Anlage verhindern lassen.
Dieser sogenannte Anrufschutz für interne und externe Anrufe kann in
COMset oder per Telefon
(Seite 30 im
werden.
Wenn es trotzdem noch Personen gibt, für die er trotz Anrufschutz
erreichbar sein möchte (interne Teilnehmer können ihn mit einem
Dringlichkeitsruf erreichen), kann er den Anrufschutz für bestimmte
Personen aufheben (VIP-Liste).
Wenn ein Benutzer sich einfach nur vor den Anrufen besonders lästiger
Personen abschirmen möchte, kann er einen Anrufschutz für
bestimmte Personen einrichten (Robinson-Liste).
Die Rufnummern der entsprechenden Personen müssen mit
COMtools-Telefonbuch in die VIP- bzw. Robinson-Liste eingetragen
werden. Die Listen können dann in COMset oder per Telefon
im
Bedienhandbuch) wirksam oder unwirksam geschaltet werden.
Voraussetzung dafür, dass die Tk-Anlage den Anrufer erkennt ist: Der
Anrufer übermittelt seine Rufnummer.
Der Anrufschutz gilt nur für die an das eigene Telefon gerichteten Rufe.
Um keine Gruppenrufe zu empfangen, muss der Benutzer sich „auslog-
gen". Ausnahme: die Robinson-Liste kann in COMset auch für Gruppen
wirksam geschaltet werden.
keine internen Sonderwähltöne
Dauerwählton, intern/extern
Klingelrhythmus intern/extern 1 x lang,
nur Anrufbeantworter: Gesprächsübernahme erlaubt,
nur Anrufbeantworter: Teilamtberechtigung.
MFV-Telefone, die verschiedene Funktionen per T-Net-Funk-
tionstaste/Menü durchführen, verwenden dabei ein langes
Flash (300 ms). Diese Flash-Zeit ist in der Tk-Anlage im Aus-
lieferzustand eingestellt. Meist steht eine zusätzliche Flash-Taste am
Telefon zur Verfügung. Stellen Sie diese ebenfalls auf 300 ms ein
(siehe Bedienungsanleitung des Telefons).
bzw. bestimmte Vorwahlen), können Sie die Amtberechtigungen durch
Aktivierung von Freigabenummern oder der Kurzwahlberechti-
gung erweitern.
All diese Berechtigungen können für Dienst- und Privatgespräche
getrennt vorgenommen werden. Der Betreiber der Tk-Anlage hat später
die Möglichkeit, die Sperr-, Freigabe- und Kurzwahlnummern mit
COMtools-Telefonbuch in die Tk-Anlage einzutragen.
Bedienhandbuch) eingeschaltet
(Seite 30

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