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Regelmässige Wartung; Kontrolle; Lagerung Und Schmierung; Reinigung - Leroy-Somer LSRPM-Serie Inbetriebnahme Und Wartung

Synchronmotoren mit permanentmagneten
Inhaltsverzeichnis

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LEROY-SOMER
Synchronmotoren mit Permanentmagneten
3 - REGELMÄSSIGE WARTUNG
3.1 - Kontrollen
Einlaufen der Lager der Reihen 4500 und 5500
Bei der Inbetriebnahme des Motors und bei jedem Austausch
der Lager müssen die Lager eingefahren werden, um eine
optimale Lebensdauer zu erreichen.
Die Drehzahl auf 4000 mn
–1
die Lagertemperatur stabilisiert hat, den Wert um 500 mn
zur maximalen Drehzahl erhöhen. In diesem Zeitraum über-
prüfen, dass die Lagertemperatur immer unter 110 °C liegt.
Kontrollen bei der Inbetriebnahme,
Prüfen: - Geräuschpegel
- Schwingungen
- Betätigung der Taster / EIN-AUS-Schalter
- außerdem die Stromstärke und die Spannung an der
Maschine bei Betrieb mit Nennlast überprüfen.
Kontrollen nach etwa 50 Betriebsstunden,
Prüfen: - dass die Befestigungsschrauben des Motors und
des Kupplungselements noch korrekt angezogen
sind; bei Kraftübertragung über Kette oder Riemen
prüfen,
dass die Spannung noch korrekt ist.
Kontrollen einmal im Jahr
Prüfen: - dass die Befestigungsschrauben des Motors noch
korrekt angezogen sind,
- die elektrischen Anschlüsse
- überprüfen, ob Schwingungen auftreten.

Reinigung

Für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Motors ist nur das
Entfernen von Staub und Fremdkörpern nötig, die die Lüfter-
haube und die Kühlrippen des Gehäuses verstopfen können.
Vor jeglicher Reinigung unbedingt die Dichtigkeit (Klemmen-
kasten, Kondenswasserlöcher ...) prüfen.
Eine trockene Reinigung (Absaugen oder Druckluft) ist immer
einer nassen Reinigung vorzuziehen.
Die Reinigung muss immer mit reduziertem Druck
von der Mitte des Motors nach außen erfolgen, um
keinen Staub und Partikel unter die Wellendichtringe zu
befördern.
Ablassen des Kondenswassers
Durch Temperaturschwankungen entsteht Kondenswasser im
Motorinneren. Dies muss abgelassen werden, bevor es sich
negativ auf den Betrieb des Motors auswirkt.
An den tiefsten Punkten des Motors befinden sich in Abhängig-
keit von der Einbaulage Kondenswasserlöcher. Diese werden
mit Stopfen abgedichtet, die alle sechs Monate geöffnet und
wieder verschlossen werden müssen (wenn die Stopfen nicht
wieder angebracht werden, ist die Einhaltung der Schutzart
des Motors nicht gewährleistet).
Öffnungen und Stopfen vor dem Zusammenbau reinigen.
Anmerkung: Bei hoher Luftfeuchtigkeit und starken Temperatur-
schwankungen empfehlen wir einen kürzeren zeitlichen
Abstand.
Wenn keine nachteiligen Auswirkungen auf die Schutzart des
Motors zu befürchten sind, können die Stopfen der Konden-
swasserlöcher entfernt werden.
18
Inbetriebnahme und Wartung
LSRPM - PLSRPM
einstellen und immer, wenn sich
–1
3.2 - Wälzlager und Schmierung
Die Lager und der Typ der Nachschmiereinrichtung werden in
der nachfolgenden Tabelle angegeben:
Bau-
Bau-
Typ der Schmierung
größe
reihe
(mm)
≤ 160
Werkseitig dauergeschmiert
5500
200
Lager mit Schmiernippeln
bis
≤ 160
Werkseitig dauergeschmiert
4500
200
Lager mit Schmiernippeln
> 200
Lager mit Schmiernippeln
≤ 200
Werkseitig dauergeschmiert
3600
> 200
Lager mit Schmiernippeln
Werkseitig dauergeschmiert
≤ 200
3000
> 200
Lager mit Schmiernippeln
≤ 200
Werkseitig dauergeschmiert
2400
> 200
Lager mit Schmiernippeln
≤ 200
Werkseitig dauergeschmiert
1800
> 200
Lager mit Schmiernippeln
≤ 200
Werkseitig dauergeschmiert
1500
> 200
Lager mit Schmiernippeln
≤ 200
Werkseitig dauergeschmiert
900
> 200
Lager mit Schmiernippeln
≤ 200
Werkseitig dauergeschmiert
750
> 200
Lager mit Schmiernippeln
375
≤ 160
Werkseitig dauergeschmiert
3.2.1 - Typ des Schmierfetts
Wenn die Lager nicht dauergeschmiert sind, wird der Typ des
Schmierfetts auf dem Leistungsschild angegeben.
Standardmäßig handelt es sich dabei um EXXON MOBILE
POLYREX EM103, und wir empfehlen seine Verwendung
auch bei späteren Schmiervorgängen.
Eine Vermischung verschiedener Schmiermittel ist zu
vermeiden.
3.2.2 - Dauergeschmierte Wälzlager
Bei normalen Betriebsbedingungen beträgt die Lebensdauer
(L10h) des Schmierfettes 25000 Betriebsstunden bei einem
Einsatz des Motors mit horizontaler Welle und Temperaturen
unter 25 °C.
3.2.3 - Wälzlager mit Nachschmiereinrichtung
Die Lager werden werkseitig geschmiert.
Die Lagerschilder sind mit Lagern ausgerüstet, die über
Nachschmiereinrichtungen des Typs Técalémit geschmiert
werden.
Schmierintervalle, Schmiermittelmenge und -
qualität sind auf den Leistungsschildern vermerkt;
für eine korrekte Schmierung der Lager sollten diese
Angaben beachtet werden.
Unter keinen Umständen, selbst wenn es sich nur
um eine längere Lagerung oder einen längeren
Stillstand handelt, dürfen mehr als 2 Jahre zwischen
zwei Schmiervorgängen liegen.
4155 de - 2012.05 / e
Typ der Kugellager
B-Seite/A-Seite
B-Seite
Standard
isoliert
Standard
isoliert
isoliert
Standard
isoliert bei BG > 250
Standard
isoliert bei BG > 250
Standard
isoliert bei BG > 280SD
Standard
isoliert bei BG > 280
Standard
isoliert bei BG > 280
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
A-Seite
Standard
isoliert
Standard
Standard
isoliert
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard
Standard

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