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Anpassung Des Packsacks; Packtipps - UP Trango XC2 Betriebshandbuch Und Serviceheft

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Tragesystems. Beide Möglichkeiten
sollten solange variiert werden, bis die
bestmögliche Konfiguration gefunden ist.

Anpassung des Packsacks

Im voll beladenen Zustand werden
sämtliche Kompressionsriemen
angezogen um die Last im Packsack zu
fixieren. Alle Riemen, die mit dem
Tragesystem zusammenhängen, müssen
gelockert und die Teile aufgezogen
werden. Der stramm angezogene Hüftgurt
sollte in etwa mittig auf dem Hüftknochen
aufsitzen, die Schultergurte nicht zu stark
angezogen, eventuell der Brustgurt
geschlossen und durch Variieren der
Lastkontroll-/Hüftgurt-Stabilisierungs-
Riemen die bestmögliche Einstellung
justiert werden.

Packtipps

Für Deinen Tragekomfort ist das richtige
Befüllen des Packsacks von großer
Bedeutung. Durch einen falsch gepackten
Rucksack wird die Funktion des
Tragesystems beeinträchtigt.
Mit ein paar einfachen Tipps kann jede
Last optimal verstaut werden. Der
Packsackschwerpunkt sollte so nah wie
möglich an die senkrechte
Schwerpunktachse des Trägers gebracht
werden und sich in der oberen Hälfte des
Rückens befinden. Dies ermöglicht eine
aufrechte Gehweise und lässt die
Hebelkräfte so gering wie möglich auf den
Körper, beziehungsweise den Rücken
wirken. Dadurch werden Schaukel-
bewegungen beim Laufen oder Wandern
die entstehen würden, wenn der
Schwerpunkt des Rucksacks zu weit
unten liegt, vermieden.
Auf der nebenstehenden Zeichnung siehst
Du eine optimale Gewichtsverteilung, die
ein ermüdungsfreies Gehen garantiert.
Das kann näherungsweise durch Packen
der schwersten Ausrüstungsgegenstände
nahe den Schulterblättern erreicht
werden. Weniger schwere
Gegenstände werden darüber und
drunter, leichtere dahinter verstaut. Je
weiter schwere Teile vom
Schwerpunkt entfernt sind, desto
größer werden die störenden Kräfte,
beziehungsweise Momente.
Abbildung 4: Ideale Lastverteilung
für den UP Packsack
Außen am Packsack sollten nach
Möglichkeit keine Gepäckstücke
angebracht werden, da diese nicht vor
Diebstahl geschützt sind und beim Ein-
oder Aussteigen in Gondeln oder
Busse leicht hängen bleiben können.
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