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ROBBE Neptun Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 4

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Sollte dies nicht der Fall sein, so sind die Anschlüsse zwischen
Motor und Fahrtregler zu vertauschen.
Niemals Anschlüsse zwischen Regler und Fahrakku tau-
schen. Dies kann zur Zerstörung des Fahrtreglers führen.
Nach diesen Einstell- und Prüfarbeiten sollten die Akkus sowie
lose liegende Teile der RC-Anlage ausgebaut werden.
Bei nach Plan eingebauter RC-Anlage sind ca. 200 g
Trimmgewicht erforderlich. Diese sind, da der Rumpf jetzt noch
offen ist, rechts und links neben die Stevenrohrauflage zu lei-
men.
Das genaue Austrimmen erfolgt erst nach Fertigstellung des
Modells. Die im Rumpf verbleibenden Anlagenteile und die
Ruderanlage sollten mit Polyäthylenfolie abgedeckt, werden,
um sie gegen Beschädigungen durch Leim zu schützen.
Das Deck
Sämtliche Leimungen von ABS-Teilen auf dem Deck bzw. alle
Verleimungen ABS-ABS sind mit Speed-Kleber vorzunehmen.
Das Bootsdeck 42 ist aus dem Stanzschnitt auszutrennen. An
den angestanzten Schnittlinien wird überstehendes Material
ein- bis zweimal nach unten abgeknickt und dann seitlich nach
unten abgezogen. Ebenso ist mit den Decksausschnitten zu
verfahren.
Nach Glätten der Bruchkanten ist das Deck auf dem Rumpf
aufzupassen. Da der Rand des Rumpfes noch nioht beschnit-
ten ist, lassen sich geringfügige Paßungenauigkeiten bzw.
Spannunggn leicht feststellen. Falls erforderlich, ist am Bug
oder am Heck, keinesfalls seitlich, nachzuarbeiten. Eingepaßtes
Deck vom Rumpf abnehmen.
Der ausgetrennte Süllrand 43 wird von unten in die
Decksöffnung eingepaßt. Nach erfolgter Anpassung ist er rings-
herum ca, alle 50 mm mit einem Tropfen robbe-Speed-
Sekundenkleber anzupunkten, wobei darauf geachtet werden
muß, daß sich das Deck der Wölbung des Süllrandes anpaßt.
Nach dem Anpunkten ist die Unterseite des Süllrandes rings-
herum mit der Decksunterseite zu verkleben.
Kanten des ausgetrennten Windenunterbaus 44 für die
Schleppwinde planschleifen. Längen der Leisten 45 und 46
innen an der Unterseite abmessen und Leisten zuschneiden.
Leistenrahmen so mit Speed-Kleber über die vordere
Lukenöffnung leimen, daß die Leisten zueinander rechtwinkelig
stehen.
Zur besseren Abdichtung wird in den Windenunterbau der
Schleppwinde ein zusätzlicher Dichtleistenrahmen 47, 48. ein-
geleimt. Dazu Windenunterbau auf das Deck aufsetzen und
Deck wenden. Länge der Dichtleisten längs 47 anreißen.
Leisten zuschneiden, einlegen und jeweils mit zwei Tropfen
Speed-Kleber anpunkten. Windenunterbau mit angepunkteten
Längsleisten herausnehmen, Länge der Querleisten 48 anrei-
ßen.
Windenunterbau
wieder
Längsleisten 47 eingepaßte Querleiste 48 einlegen und eben-
falls mit je zwei Tropfen Speed-Kleber anpunkten. Nach erneu-
tem Abnehmen des Windenunterbaus wird der so fertiggestell-
te Dichtleistenrahmen von innen gut vermufft.
Montage- und Bedienungsanleitung
aufsetzen
und
zwischen
Neptun
Ausgeschnittenen Unterbau 49 für die Verholwinde unten plan-
schleifen. Längen der Leisten 50 und 51 innen an der Unterseite
abmessen und Leisten zuschneiden.
Leistenrahmen so mit Speed-Kleber über die hintere
Lukenöffnung leimen, daß die Leisten zueinander rechtwinkelig
stehen.
Das so fertiggestellte Deck wird auf den Rumpf geleimt.
Beginnen Sie mit dem Bug.
Bugspitze des Decks an Rumpf mit Speed-Kleber anpunkten,
das Heck dabei hochhalten. Stellenweise wird jetzt das ganze
Deck am Rumpfrand bis zum Heck angepunktet.
Nach Trocknung des Klebstoffs ist das Deck rundherum zu ver-
leimen. Rumpf leicht schräg halten und einen Tropfen Speed-
Kleber zwischen Deck und überstehenden Rumpfrand laufen
lassen. Durch leichtes Schwenken und Drehen des Rumpfes
den Speed-Kleber nun am ganzen Rand entlanglaufen lassen
bis er wieder am Ausgangspunkt angekommen ist.
Das Deck ist damit absolut dicht mit dem Rumpf verbunden.
Der überstehende Rand wird jetzt von innen mit einem scharfen
Messer mehrfach angeritzt, wobei das Messer möglichst waag-
recht gehalten werden sollte. Rand von oben bis auf das Deck
einschneiden, mehrfach hin-und herbiegen und danach vom
Rumpf vorsichtig abziehen. Die Schnittkante ist anschließend
sauber zu verschleifen.
Das Deckschanzkleid 52 ausschneiden, wobei auf besoders
sauber ausgefeilte Speigatten geachtet werden sollte.
Das beschnittene Schanzkleid auf den Rumpf aufsetzen, mit
Speed-Kleber stellenweise anheften und so .ausrichten, daß
sich der Rand des Schanzkleides mit dem Rand des Rumpfs
deckt.
Beim folgenden Verkleben des Schanzkleides mit dem Deck ist
zu beachten, daß kein Speed-Kleber aus den Speigatten auf
den Rumpf läuft. Anschließend sämtliche im Schanzkleid anzu-
bringenden Löcher nach Plan bohren.
Schlepp- und Verholwinde
Im Windenunterbau 44 für die Schleppwinde werden die ange-
zeichneten Löcher gebohrt.
Auf die große Windentrommel 53 werden mehrere Windungen
Schleppseil 54 aufgewickelt und stellenweise angeheftet. Das
Ende des Schleppseiles wird zum Auge geformt und mit
Speed-Kleber zusammengeleimt.
Achse 55 einschieben, Trommel 53 und Bremstrommel 56 auf-
schieben. Unter Zugabe von je einem Tropfen Speed werden
die Spillköpfe 57 auf beide Enden der Achse aufgeschoben.
Handräder 58 und, nach Anbringen der entsprechenden
Bohrungen,
Schalthebel
Getriebeschalthebel 60 mit Leim am Windenunterbau befesti-
gen.
die
Verholwinde
Angezeichnete Löcher im Windenunterbau 49 für die Achse 61
bohren. Auf die Windentrommel 62 wird das Tau 63 aufgespult
und stellenweise mit Speed-Kleber festgeheftet.
5
No.
1030
59
und
zurechtgebogenen

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