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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
E-Stapler
RX60-35/600
RX60-40
RX60-40/600
RX60-45
RX60-45/600
RX60-50
RX60-50/600
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171326 DE - 02/2019 - 19

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Still E-Stapler RX60-40

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung E-Stapler RX60-35/600 RX60-40 RX60-40/600 RX60-45 RX60-45/600 RX60-50 RX60-50/600 6327 6328 6329 6330 6367 6368 6369 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 3: Herstelleradresse Und Kontaktdaten

    • Hinweise zum Einsatz von Flurförderzeu- • Hinweise zu Transport, erster Inbetrieb- nahme und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code Durch Übertragen der Adresse https://m.still.de/vdma in einen Internet-Brow- ser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Informationen jederzeit abrufbar. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............2 Beschreibung des Staplers .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Besonderheiten beim Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien (Variante) ... . . 30 Veränderungen und Nachrüstungen ........33 Veränderungen am Fahrerschutzdach und Dachlasten .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Minikonsole ............73 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Fahrtrichtungsschalter betätigen, Mehrhebel-Ausführung ..... . 137 Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minihebelausführung ..... . . 137 Vertikalen Wipptaster „Fahrtrichtung“...
  • Seite 9 STILL SafetyLight (Variante) ........
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Kabine ............259 Kabinentür öffnen .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie ........327 Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Lithium-Ionen-Batterie .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Wartungsinformationen ........384 Qualifikation des Personals .
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Technische Daten Abmessungen ............428 VDI-Datenblatt RX60-35/600 .
  • Seite 15: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 16: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Beschreibung des Staplers Allgemein Der STILL RX60 35-50 ist ein elektrisch angetriebener Gegengewichtsstapler mit Pendel-Hinterachse. Der Stapler verfügt über eine Tragfähigkeit von bis zu 5,0 Tonnen. Alternativ steht eine Tragfähigkeit von bis zu 3,0 Tonnen, 4,0 Tonnen, 4,5 Tonnen oder 5,0 Tonnen bei einem Lastschwerpunkt von 600 mm zur Verfügung.
  • Seite 17: Hydraulikanlage

    (Variante). Je nach Ausstattung steht auch ein Hydraulikspeicher im Hubkreislauf zur Dämp- fung von Druckspitzen im Hydrauliksystem zur Verfügung. Antrieb Der STILL RX60 35-50 wird über beide Vor- derräder durch wartungsfreie Drehstroman- triebe in 80-Volt-Technik in der Vorderachse angetrieben. Für die Energieversorgung stehen seitlich austauschbare Blei-Säure-Batterien oder...
  • Seite 18: Allgemein

    Vorwort Ihr Stapler ermöglicht einen kleinen Wendekreis und das Befahren von schmalen Gangbreiten. Bedienung Als Bedienelemente für die Hydraulikfunktio- nen stehen Mehrhebel, Fingertip, Minihebel oder der Joystick 4Plus zur Auswahl. Diese Bedienelemente sorgen für feinfühlige Bedie- nung und stufenlose Steuerung der Hubge- schwindigkeit durch direktgesteuerte Ventile oder Proportionalventiltechnik.
  • Seite 19: Ce-Kennzeichnung

    Vorwort Ihr Stapler Die Technik kennenlernen, verstehen und sicher einsetzen - diese Betriebsanleitung gibt dazu die nötigen Informationen und hilft dabei, Unfälle zu vermeiden und die Einsatzbereitschaft auch über die Garantie hinaus zu erhalten. Deshalb: – Vor der Inbetriebnahme des Staplers die Betriebsanleitung lesen und die Anweisun- gen umsetzen.
  • Seite 20: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 21: Zubehör

    Vorwort Ihr Stapler Zubehör • Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück) • Schlüssel für Kabine (Variante) • Innensechskantschlüssel zum Notabsen- • Batteriewechselgestell 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 22: Kennzeichnungsstellen

    1050 1150 1270 1310 Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr 4430 1110 1230 1250 1500 4030 1150 1260 1200 1500 STILL GmbH Hamburg 3730 1180 1290 1430 1500 Rated capacity Unladen mass Capacité nominale Masse à vide 3430 1210 1330 1470 1500 BATTERIESERVICE Nenn-Tragfähigkeit...
  • Seite 23 Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Beckengurt anlegen Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- Hinweisschild: Hinweisschild: Achtung / schirr Bedienungsanleitung lesen Hinweisschild: Hydraulikölbehälter Warnschild: Mitfahren von Personen nicht Hinweisschild FEM-Prüfung erlaubt Herstellerschriftzug Warnschild: Gefahr durch Abscheren Herstellerschriftzug Warnschild: Gefahr durch hohen Flüssig- Hinweisschild: Deckensensor (neben der keitsdruck Anzeige-Bedieneinheit) Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen...
  • Seite 24: Fabrikschild

    Vorwort Ihr Stapler Fabrikschild Mit den auf dem Fabrikschild angegebenen Informationen ist die Identifikation des Stap- lers möglich. Die Angaben für die Batteriegewichte (5, Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr 6) und das Zusatzgewicht (7) gelten nur für Rated capacity Unladen mass Capacité...
  • Seite 25: Stvzo-Angaben

    Capacity equivalent: Service Weight: P/N: CE-Kennzeichnung B-P/N: Custumer order no.: Sicherheitshinweise Still order no.: Date: Daten/Technische Daten Made in Germany Safety Advices for Lithium-Ion Batteries Do not crush. Do not heat or incinerate. Herstelleradresse Do not short-circuit. Do not dismantle.
  • Seite 26: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorwort Einsatz des Staplers Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Staplers. Diese Schritte erfordern Vorberei- tungs- und Einstellarbeiten, die vom Betreiber nicht durchgeführt werden können. Siehe auch Kapitel „Definition der verantwortlichen Personen“. – Zum Inbetriebnehmen des Staplers an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 27: Unzulässige Verwendung

    Vorwort Einsatz des Staplers Unzulässige Verwendung Jede Gefährdung durch unzulässige Verwen- dung ist ein durch den Betreiber bzw. Fahrer und nicht durch den Hersteller zu vertretender Sachverhalt. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Die Benutzung für andere Zwecke, als in dieser Betriebsanleitung beschrieben, ist untersagt.
  • Seite 28: Abstellen In Temperaturbereichen Unter -10 °C

    Vorwort Einsatz des Staplers Der Stapler ist für den Inneneinsatz und Au- ßeneinsatz von tropischen bis zu nordischen Ländern geeignet (Temperaturbereich −20 °C bis +40 °C). Wenn der Stapler im Kühlhaus eingesetzt wer- den soll, muss der Stapler hierfür besonders eingerichtet und bei Bedarf zugelassen sein, siehe Kapitel „Kühlhauseinsatz“.
  • Seite 29: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen VORSICHT Der Einsatz von Arbeitsbühnen wird durch nationa- les Recht geregelt. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen gestattet, ist diese freigegeben. – Die nationale Rechtsprechung beachten. – Vor einem möglichen Einsatz von den nationalen Aufsichtsbehörden beraten lassen.
  • Seite 30: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation • Originalbetriebsanleitung • Originalbetriebsanleitung von Anbaugerä- ten (Variante) • Ersatzteilliste • Je nach Ausstattung des Staplers kann eine „UPA“-Betriebsanleitung beiliegen. HINWEIS Die zusätzlichen Informationen im Abschnitt „Regeln für Betreiber von Flurförderzeugen“ beachten.
  • Seite 31: Ergänzende Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Wartung der Geräte beauftragt ist, zur Kennt- nis zu bringen. Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumen- tation gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw.
  • Seite 32: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der Titelseite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 33: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Informationen zur Dokumentation HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die beson- derer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis HINWEIS Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Arten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkürzungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkür- Bedeutung Erläuterung...
  • Seite 34 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung europäische Vereinigung der Förder- und Fédération Européene de la Manutention Lagertechnik maximum Force maximale Kraft deutsche Behörde zum Überwachen/Er- Gewerbeaufsichtsamt teilen von Arbeits-, Umwelt- und Verbrau- cherschutzvorschriften Übertragung von Datenpaketen in Funk- GPRS General Packet Radio Service netzen...
  • Seite 35: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Verband Deutscher Maschinen- und Industrieverband deutscher Maschinen- VDMA Anlagenbau e.V. und Anlagenbauer WLAN Wireless LAN drahtloses lokales Netzwerk Definition der Richtungen Die Richtungen „Vorwärts“ (1), „Rückwärts“ (3), „Rechts“ (2) und „Links“ (4) sind in Einbau- lage der Teile vom Fahrerplatz aus gesehen;...
  • Seite 36 Vorwort Informationen zur Dokumentation Darstellung der Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS Darstellungen von Betriebszuständen und Werten im Display der Anzeige-Bedienein- heit sind beispielhaft und zum Teil von der Ausstattung des Staplers abhängig. Dadurch können die dargestellten Anzeigen von den tatsächlichen Betriebszuständen und Werten abweichen.
  • Seite 37: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen...
  • Seite 38 Vorwort Der Umwelt zuliebe 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 39: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 40: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 41: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen prüfenden Flurförderzeugs und der zu be- trachtenden Gefährdungen verfügen. Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von La- sten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 42 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Re- aktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten beeinträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Staplers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Personen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für den Stapler verantwortlich.
  • Seite 43: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte beschränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 44: Besonderheiten Beim Einsatz Von Lithium-Ionen-Batterien (Variante)

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Besonderheiten beim Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien (Variante) Wenn dieser Stapler mit einer Lithium-Io- nen-Batterie (Variante) anstelle einer her- kömmlichen Blei-Säure-Batterie ausgestattet ist, gelten die folgenden Besonderheiten für Betreiber und Fahrer. GEFAHR Explosionsgefahr! Erwärmung über 80 °C, mechanische Beanspruchung und Fehlanwendung können zur Explosion der Batterie führen.
  • Seite 45 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Produktspezifische Gefahren der Lithium-Ionen-Batterie 36,2 kWh & 118,4 kWh VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Oberfläche! Die Batterie hat einen integrierten Bremswiderstand, der sich im Betrieb auf über 100 °C erhitzen kann. Das Abkühlen auf eine gefährdungs- freie Temperatur kann mehrere Stun- den dauern.
  • Seite 46: Zulässige Lithium-Ionen-Batterien

    Wenn eine Batterie brennt, können Reizungen infolge von entstehendem Rauch oder entste- henden Dämpfen an Augen, Haut und Atem- wegen auftreten. Zulässige Lithium-Ionen-Batterien – Ausschließlich von STILL für diesen Stapler freigegebene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. – Dazu an den autorisierten Service wenden. Bekanntgeben des Einsatzes von Lithium-Ionen-Batterien Wir empfehlen dem Betreiber, die örtliche...
  • Seite 47: Veränderungen Und Nachrüstungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Personen“ im Abschnitt „Fahrer“ beschrieben sind, Folgendes beachten: • Der Fahrer muss in den Betrieb der Lithium- Ionen-Batterie eingewiesen sein. • Nur eingewiesene Fahrer dürfen diese Stapler führen. Verhalten im Brandfall Von beschädigten Lithium-Ionen-Batterien geht eine erhöhte Brandgefahr aus.
  • Seite 48 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Staplers nachteilig beeinflussen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers durchführen. Nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Herstellers die folgenden Komponenten ändern, z. B.: • Bremsen • Lenkung • Bedienelemente • Sicherheitseinrichtungen • Ausstattungsvarianten • Anbaugeräte Eine Umrüstung des Staplers ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herstellers zulässig.
  • Seite 49 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Explosionsgefahr durch zusätzliche Bohrungen in der Batteriehaube! Explosive Gase können austreten und bei Explosion zu lebensgefährlichen Verletzungen führen. Um einen Gasaustritt zu verhindern reicht das Verschließen von Bohrungen mit Stopfen nicht aus. – Keine Löcher in die Batteriehaube bohren.
  • Seite 50: Veränderungen Am Fahrerschutzdach Und Dachlasten

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb sen und der Betriebsanleitung in Bezug auf die Änderungen prüfen und ggf. ändern. • Die Änderung muss ein speziell im Flurför- derzeugbereich tätiges Konstruktionsbüro konstruieren, prüfen und umsetzen. Das Konstruktionsbüro muss die zum Zeitpunkt der Änderung gültigen Normen und Richtli- nien einhalten.
  • Seite 51: Warnung Vor Nicht-Originalteilen

    Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u.
  • Seite 52: Bereifung

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Dachscheiben dürfen, auch wenn sie ab- nehmbar sind, nicht entfernt werden, denn sie dienen dem Schutz vor herabfallenden Klein- teilen. Bereifung GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit! Nichtbeachten der folgenden Informationen und Anweisungen kann zum Verlust der Standsicher- heit führen.
  • Seite 53: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb links und rechts gleichzeitig). Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Herstel- ler erfolgen. Wird der Reifentyp auf einer Achse gewech- selt, z. B. von Superelastikreifen auf Luftrei- fen, muss das Lastdiagramm entsprechend angepasst werden. –...
  • Seite 54: Vorsicht Im Umgang Mit Gasfedern Und Druckspeichern

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Vorsicht im Umgang mit Gasfedern und Druckspeichern VORSICHT Gasfedern stehen unter hohem Druck. Bei unsach- gemäßem Ausbau besteht erhöhte Verletzungsge- fahr. Aus Komfortgründen können verschiedene Funk- tionen am Stapler durch Gasfedern unterstützt sein. Gasfedern sind komplexe Teile, die unter hohem Innendruck (bis 300 bar) stehen.
  • Seite 55 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Sind die Gabelzinken zu lang, können diese hinter der aufzunehmenden Last gelagerte Ladeeinheiten erfassen und zum Absturz bringen. – Für Hilfe bei der Auswahl der richtigen Gabelzinken an den autorisierten Service wenden. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 56: Restrisiko

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten können. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 57: Standsicherheit

    Sicherheit Restrisiko • mangelnde Wartung und Prüfung, • Verwendung falscher Betriebsstoffe, • Überschreiten von Prüfintervallen. Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich, und führt dies zu einem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä-...
  • Seite 58: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestimmungs- gemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstellers und des Anbaugeräteherstellers einzuholen.
  • Seite 59 Sicherheit Restrisiko 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 60: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 61: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen a) Diesel BetrSichV, Betriebsan- leitung und VDMA-Re- geln beachten b) Treibgas DGUV Vorschrift D34, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten Beim Laden der VDE 0510: BetrSichV, Betriebsan- Antriebsbatterie Insbesondere leitung und VDMA-Re- - Belüftung geln beachten sicherstellen...
  • Seite 62 Sicherheit Restrisiko Der Betreiber muss daher für den Betrieb gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und dem Fahrer mitteilen. Eine zu- ständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Bau und Ausrüstung des Staplers entspre- chen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und tragen daher die CE-Kennzeichnung.
  • Seite 63: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Sicherheitsüberprü- fung des Staplers Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befähigte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Staplers in Be- zug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 64 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu diesem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung...
  • Seite 65: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe GEFAHR Betriebsstoffe können bei Missachtung der ent- sprechenden Sicherheitsvorschriften eine Gefahr für die Gesundheit, das Leben sowie die Umwelt sein. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen beachten. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Stoffe aus der Wartungsdatentabelle ent- nehmen (siehe ⇒...
  • Seite 66: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 67: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Be- trieb unter Druck und sind gesund- heitsgefährdend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel vermeiden. – Besonders gefährlich ist das Ein- dringen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Lecka-...
  • Seite 68: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwe- felsäure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure ge- eignete PSA verwenden (Gum- mihandschuhe, Schürze, Schutz- brille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure niemals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen lassen.
  • Seite 69: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Berei- fung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtun- gen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 70 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Be- schleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit...
  • Seite 71: Strahlung

    – Nicht rauchen. – Die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie beachten. Strahlung Das STILL SafetyLight (Variante) wird nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß seines fotobiologischen Gefährdungspotenzials der Risikogruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 72 Sicherheit Emissionen 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 73: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 74: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht 6327_003-011_V2 Hubgerüst Batterie Fahrerschutzdach Antriebsachse mit Fahrmotor Fahrerplatz Gabelzinken Fahrelektronik Gabelträger Lenkachse 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 75 Übersichten Gesamtansicht 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 76: Gesamtansicht Fahrerplatz

    Übersichten Gesamtansicht Fahrerplatz Gesamtansicht Fahrerplatz 6321_003-132_V3 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 77: Ablagen Und Getränkehalter

    Übersichten Ablagen und Getränkehalter Feststellbremshebel Getränkehalter für max. 1-l-Flaschen Lenkrad Ablagefach und Aufbewahrungsort der Schlüsselschalter Betriebsanleitung Anzeige-Bedieneinheit Fahrersitz Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Fahrpedal funktionen Bremspedal Not-Aus-Schalter (nur bei Mehrhebel- Fußtaster Signalhorn Bedienung an dieser Position) Hebel Lenksäulenverstellung Ablagefach HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen.
  • Seite 78: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit Taste Warnblinkanlage Anzeige Leistung Taste Scheibenwischer vorn Anzeige Uhrzeit (digital) Taste Arbeitsscheinwerfer Nicht belegt Taste Fahrprogrammwahl Anzeige Rundumkennleuchte Softkey Beleuchtung Anzeige Innenbeleuchtung Symbol Beleuchtung Anzeige Heckscheibenheizung Nicht belegt Softkey Innenbeleuchtung/Rundumkenn- Anzeige Batterieladung leuchte Anzeige Fahrprogramm (numerisch) Softkey Heckscheibenheizung...
  • Seite 79: Display Der Lithium-Ionen-Batterie

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. Display der Lithium-Ionen-Batterie Das Display der Lithium-Ionen-Batterie befindet sich seitlich am Batterietrog. Es zeigt zusätzlich zur Anzeige-Bedieneinheit den Ladestatus sowie Hinweise der Lithium- Ionen-Batterie. – Die separate Betriebsanleitung der Lithium- Ionen-Batterie beachten.
  • Seite 80: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedienelemente für Hydraulik- und Fahrfunktionen Zur Bedienung der Hydraulik- und Fahrfunk- tionen des Staplers sind verschiedene Aus- führungen der Bedienelemente möglich. Der Stapler kann mit nachfolgenden Bediene- lementen ausgestattet sein: • Mehrhebel • Minihebel Zweifach • Minihebel Dreifach •...
  • Seite 81: Mehrhebel

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Mehrhebel 5060_003-168 Bedienhebel „Heben-Senken“ Bedienhebel „Neigen“ Bedienhebel für Anbaugerät (Variante) Bedienhebel für Anbaugeräte mit 5. Funk- tion (Variante) Funktionsschalter „5. Funktion“ (Variante) Fahrtrichtungsschalter HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung (Variante) ist der Stapler anstelle des Fahrtrichtungsschalters mit einem Signalhorntaster ausgerüstet. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 82: Minihebel Zweifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Zweifach 7312_003-002 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaster „5. Funktion“ Funktionstaster F1 Kreuzhebel „Anbaugeräte“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den autorisierten Service vorge- nommen werden.
  • Seite 83: Minihebel Dreifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Dreifach 5060_003-089 360°-Hebel „Hubgerüst“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster Funktionstaster „5. Funktion“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 84: Minihebel Vierfach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Vierfach 5060_003-088 Bedienhebel „Heben-Senken“ Funktionstaster „5. Funktion“ Bedienhebel „Neigen“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (3) und (4) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 85: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6210_003-087 Horizontaler Wipptaster „3. Hydraulikfunk- LED Klammersperre (Variante) tion“, Hubgerüst neigen Schieber „4. Hydraulikfunktion“, z. B. Piktogramme zu den Hydraulikgrundfunk- Schubrahmen vor/zurück tionen Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“ zur Klammersperre (Variante) Signalhorntaster Piktogramme zur 3.
  • Seite 86: Fingertipp

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertipp 6321_003-004 Funktionstaster F1 Not-Aus-Schalter Funktionstaster F2 Bedienhebel „Anbaugeräte“ Blinkertaster links Bedienhebel „Anbaugeräte“ Signalhorntaster Bedienhebel „Neigen“ Blinkertaster rechts Bedienhebel „Heben-Senken“ Taster für 5. Funktion Fahrtrichtungsschalter HINWEIS Mit den Funktionstastern (1) und (2) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 87: Minikonsole

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minikonsole Die Minikonsole befindet sich an der Lenk- säule unterhalb des Lenkrads. 7311_003-056 Fahrtrichtungsschalter Blinkerschalter 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 88 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 89: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 90: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstür- zen vom Stapler! Beim Klettern auf dem Stapler besteht die Gefahr hängenzubleiben oder auszurutschen und herabzustürzen. Höher gelegene Stellen am Stapler mit entsprechenden Hilfsmitteln erreichen.
  • Seite 91 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Unversehrtheit und ausreichende Lastketten und gleichmäßige Spannung durchführen. Ordnungsgemäße Befestigung gemäß der Betriebs- anleitung des Herstellers sicherstellen. Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Dichtigkeit Anbaugeräte (Variante) durchführen. Prüfung auf ordnungsgemäße Funktion durchfüh- ren.
  • Seite 92 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Batteriestecker und Steckeranschluss auf einge- drungene Fremdkörper oder Feuchtigkeit untersu- chen und entfernen, z. B. mit Druckluft. Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Deformation Batteriestecker und Steckeranschluss durchführen. Kontakte prüfen. Beschädigte Batteriestecker durch den autorisierten Service ersetzen lassen.
  • Seite 93: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Auf- und Absteigen VORSICHT Verletzungsgefahr beim Auf- und Absteigen durch Abrutschen, Stoßen oder Hängenbleiben! Ist die Fußraumabdeckung stark verschmutzt oder mit Öl verschmiert, besteht Rutschgefahr. Es besteht die Gefahr, sich den Kopf am Holm des Fahrerschutzdachs zu stoßen oder beim Absteigen mit der Kleidung hängenzubleiben.
  • Seite 94: Fahrersitz Msg 65/Msg 75 Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Als Auf- und Abstiegshilfen sind der Fußraum (4) als Trittstufe und der Handgriff (1) zum Festhalten zu verwenden. Der Holm des Fahrerschutzdachs (5) kann ebenfalls zum Festhalten genutzt werden. Das Aufsteigen sollte stets vorwärts erfolgen: –...
  • Seite 95 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz VORSICHT Die Kopffreiheit am Stapler kann bei bestimmten Ausstattungsvarianten eingeschränkt sein. Bei diesen bestimmten Ausstattungs- varianten muss der Abstand zwischen Kopf und Unterkante Dachblech min- destens 40 mm betragen. HINWEIS Ist eine eigene Betriebsanleitung für den Sitz beigelegt, ist diese zu beachten.
  • Seite 96 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Rückenlehne einstellen Beim Entrasten der Rückenlehne diese nicht belasten. – Hebel (2) hochziehen und halten. – Rückenlehne in die gewünschte Position drücken. – Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass die Rückenlehne fest eingerastet ist. HINWEIS Durch bauliche Gegebenheiten des Staplers kann der rückwärtige Neigungswinkel der...
  • Seite 97 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Gewichtseinstellhebel nach Abschluss der Einstellung vollständig einklappen. HINWEIS Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil (4) in der Mittelstellung des Sichtfensters befindet. Das Erreichen der minimalen oder maximalen Gewichtseinstel- lung wird durch einen spürbaren Leerhub am Gewichtseinstellhebel angezeigt.
  • Seite 98: Sitzheizung (Variante) Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzheizung (Variante) ein- und aus- schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der Sitzkontaktschalter aktiv ist, d. h. wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Sitzheizung (7) durch Betätigen des Schal- ters ein bzw.
  • Seite 99: Beckengurt Anlegen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Beckengurt anlegen GEFAHR Lebensgefahr beim Fahren ohne Beckengurt! Kippt der Stapler um oder prallt er auf ein Hindernis, und wird der Beckengurt nicht benutzt, kann der Fahrer aus dem Stapler geschleudert werden. Der Fahrer kann unter den Stapler geraten oder gegen ein Hindernis prallen.
  • Seite 100: Funktionsstörung Durch Kälte

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Anlegen in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt den Gurtaus- zug bei starker Neigung des Staplers. Der Beckengurt kann nicht mehr aus dem Gurtauf- roller gezogen werden. – Vorsichtig aus der Hanglage herausfahren. –...
  • Seite 101: Armlehne Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ACHTUNG Beschädigung des Gurtes durch Hitze möglich! Gurtschloss oder Gurtaufroller beim Auftauen nicht zu starker Hitze aussetzen. – Zum Auftauen Warmluft nicht über 60 °C ver- wenden. Armlehne einstellen GEFAHR Es besteht Unfallgefahr durch plötzliches Absinken der Armlehne und dadurch erfolgende unkontrol- lierte Bewegungen des Fahrers.
  • Seite 102: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenksäule einstellen GEFAHR Unfallgefahr! Durch Verstellen der Lenksäule während der Fahrt kann der Stapler außer Kontrolle geraten. – Die Lenksäule nur einstellen, wenn der Stapler steht. – Sicherstellen, dass die Lenksäule eingerastet ist.
  • Seite 103: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln – Not-Aus-Schalter (1) herausziehen/-dre- hen, bis er entriegelt. 6321_003-145 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 104: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. HINWEIS Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eigene Überholabsicht anzukündigen. 6210_003-095 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 105: Fahrerkabine

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrerkabine GEFAHR Lebensgefahr durch Herausfallen aus dem kippen- den Stapler! Um beim Kippen des Staplers nicht unter den Stapler zu geraten und zerquetscht zu werden, muss ein Rückhaltesystem vorhanden und genutzt sein. Es schützt den Fahrer davor, beim Kippen des Staplers herausgeschleudert zu werden.
  • Seite 106: Bremsanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bremsanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Unfallgefahr beim Versagen der Bremsanlage! Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend abgebremst. – Den Stapler nicht mit mangelhafter Bremsanlage einsetzen. Elektrische Bremse prüfen GEFAHR Unfallgefahr bei unzureichender Bremswirkung der elektrischen Bremse! Bei Notbremsungen kann die Bremswirkung der...
  • Seite 107: Feststellbremse An Einer Steigung Oder Rampe Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Stapler ohne Last auf einem freien Platz beschleunigen. – Das Bremspedal (1) kräftig durchtreten. Der Stapler muss spürbar verzögern. Feststellbremse an einer Steigung oder Rampe prüfen GEFAHR Lebensgefahr durch den wegrollen- den Stapler! Wenn die Feststellbremse nicht angezogen wird, kann der Stapler...
  • Seite 108 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wird, folgendes beachten: Die elektrische Bremse wird außer Kraft • gesetzt. Der Stapler reagiert nicht mehr auf den Befehl vom Fahrpedal. Es gibt keine Lenkkraftunterstützung mehr. • Durch die verbleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenkkräfte.
  • Seite 109: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenkanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Lenkrad (1) betätigen. Das Lenkungsspiel im Stand darf maximal zwei Finger breit sein.
  • Seite 110: Not-Aus-Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Funktion prüfen VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. HINWEIS Der Einbauort des Not-Aus-Schalters kann bei der Mehrhebelausführung (II) auch an der Lenksäule sein.
  • Seite 111: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) auf Funktion prüfen HINWEIS Die Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senk- rechtstellung (Variante) ist bei jeder Inbetrieb- nahme des Staplers durchzuführen. – Den Softkey (1) drücken. Die Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ ist eingeschaltet. Das Symbol wird angezeigt.
  • Seite 112 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Eine fehlerfreier Nullabgleich ist nur innerhalb der ersten Hubstufe des Hubgerüstes mög- lich. Beim Nullabgleich die Gabel nicht höher als 800 mm über dem Boden anheben. HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist, siehe Kapitel „Bedienelemente Hubeinrichtung“.
  • Seite 113: Einschalten

    Bedienung Einschalten Einschalten Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müs- sen alle Prüfungen und Tätigkeiten vor der Inbe- triebnahme ohne Erkennen eines Mangels durch- geführt worden sein. – Prüfungen und Tätigkeiten vor der Inbetrieb- nahme durchführen. – Stapler bei erkannten Mängeln nicht in Betrieb nehmen und den autorisierten Service verstän- digen.
  • Seite 114 Bedienung Einschalten Es wird ein Selbsttest durchgeführt. Alle Lam- pen der Fahrtrichtungs- und Blinkeranzeigen leuchten kurz auf. 7312_003-085 Nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters zeigt das Display das Begrüßungsbild in der eingestellten Sprache, bis die Steuerung des Staplers vollständig gestartet ist. Ist die Betriebsbereitschaft hergestellt, er- scheinen im Display die Standardanzeigen.
  • Seite 115: Standardanzeigen

    Bedienung Einschalten Standardanzeigen Batterieladung Im Anzeigefeld wird die nutzbare Batteriekapazität angezeigt. Fahrprogramm Im Anzeigefeld wird das aktuelle Fahr- programm (1-5) angezeigt. Leistung Im Anzeigefeld wird die durchschnittliche Leistungsaufnahme und die tendenzielle Veränderung angezeigt. Uhrzeit Im Anzeigefeld wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt.
  • Seite 116 Bedienung Einschalten Nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters erscheint im Display der Anzeige-Bedien- einheit das Eingabemenü für die Fahrer-PIN. Alle Funktionen des Staplers (Fahren, Hy- draulik, Zusatzelektrik und Anzeigen der Anzeige-Bedieneinheit) sind gesperrt. Die Funktion der Warnblinkanlage (Variante) ist gewährleistet. Um die gesperrten Funktio- nen freizuschalten, die fünfstellige Fahrer-PIN eingeben (mögliche Eingaben von 00000 bis 99999).
  • Seite 117: Eingabemenü Zugangscode

    Bedienung Einschalten Eingabemenü ZUGANGSCODE In diesem Eingabemenü gibt der Fahrer die fünfstellige Fahrer-PIN (00000 bis 99999) ein. Die Eingabe der Fahrer-PIN erfolgt über die Tasten bzw. die Softkeys (1). Die eingege- benen Ziffern der Fahrer-PIN (2) sind nicht sichtbar, sondern werden als Kreise darge- stellt.
  • Seite 118: Festlegen Der Fahrer-Pin

    Bedienung Einschalten Nach drei ungültigen Eingabeversuchen erscheint die Meldung CODE ABGELEHNT Die erneute Eingabe ist danach jeweils für fünf Minuten gesperrt. BQ_024_de_V2 Festlegen der Fahrer-PIN HINWEIS Nur Personen mit entsprechender Zugangs- berechtigung, z. B. Fuhrparkleiter, können die Fahrer-PIN festlegen. Damit der Fuhrparklei- ter die Fahrer-PIN festlegen kann, muss er das Konfigurationsmenü...
  • Seite 119 Bedienung Einschalten Im Display erscheint die Anzeige PASSWORT – Das vierstellige Passwort (werkseitig voreingestellt: 2777) über die Tasten (1) eingeben. – Die Eingabe mit dem Softkey bestätigen. BQ_030_de_V2 Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü...
  • Seite 120 Bedienung Einschalten Auswahl der Fahrer-PIN Im Menü kann zwischen ZUGANGSCODE fünfzig möglichen Fahrer-PIN ausgewählt werden. Die Ziffernfolgen können im Untermenü festgelegt oder verändert NEUER CODE werden. Nach dem Aufrufen des Menüs ZUGANG- steht im Auswahlfeld (2) die SCODE CODE Ziffer .
  • Seite 121 Bedienung Einschalten Im Display erscheint die Anzeige BESTAE- TIGEN Das Untermenü dient der BESTAETIGEN Bestätigung der neuen Fahrer-PIN. – Über die Tasten bzw. die Softkeys (7) die neue Fahrer-PIN im Feld BESTAETI- (8) ein zweites Mal eingeben. Stimmt die Eingabe mit der zuvor eingegebe- nen neuen Fahrer-PIN überein, übernimmt das System die neue Fahrer-PIN nach Ein- gabe der letzten Ziffer.
  • Seite 122 Bedienung Einschalten Nach drei falschen Eingaben erscheint die Meldung CODE ABGELEHNT Die Anzeige wechselt zurück ins Menü . Die gewünschte Fahrer-PIN GANGSCODE muss erneut festgelegt werden. BQ_024_de_V2 Passwort ändern Es wird empfohlen, das werkseitig voreinge- stellte Passwort zu ändern. HINWEIS Das Passwort lässt sich nur bei betätigter Feststellbremse ändern.
  • Seite 123 Bedienung Einschalten Im Display erscheint die Anzeige PASSWORT – Über die Tasten (1) das aktuelle Passwort eingeben. – Die Eingabe mit dem Softkey bestätigen. BQ_030_de_V2 Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü auswählen.
  • Seite 124 Bedienung Einschalten Im Display erscheint die Anzeige PASS- WORT/PASSWORTEBENE – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (4) die gewünschte (2) auswählen. PASSWORTEBENE – Die Auswahl mit dem Softkey bestätigen. BQ_033_de Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE Das vierstellige Passwort kann über die Tasten (1) eingegeben werden.
  • Seite 125 Bedienung Einschalten – Zum Verlassen des Konfigurationsmenüs den Softkey (2) so oft drücken, bis die Standardanzeigen erscheinen. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 126: Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Anzeige-Bedieneinheit Anzeigen Standardanzeigen In der Werkseinstellung sind folgende Anzei- gen im Display der Anzeige-Bedieneinheit sichtbar: Batterieladung Zeigt die nutzbare Batteriekapazität als segmentiertes Balkendiagramm in 10% Schritten an. Die Anzeige wechselt ca. alle 10 sek zwi- schen Batterieladung und Restlaufzeit. Beim Wechsel in ein anderes Fahrpro- gramm oder einen anderen Fahrmodus (z.
  • Seite 127 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. Wird kein Balkensegment mehr dargestellt (0 % der nutzbaren Batteriekapazität, das entspricht etwa 20 % der Nennkapazität) beginnt die Tiefentladung. – Tiefentladungen (kein Balkensegment im Dis- play) vermeiden. – Arbeiten mit dem Stapler sofort einstellen. –...
  • Seite 128: Einstellen Der Displayanzeigen

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Zusätzliche Anzeigen Menüwechseltaste Beim Drücken der Menüwechseltaste er- scheinen folgende zusätzliche Anzeigen: „Wartung in“-Anzeige Zeigt die verbleibende Zeit in Betriebs- stunden bis zur Durchführung der näch- sten Wartung nach Wartungsplan in der Wartungsanleitung an. Rechtzeitig den autorisierten Service verständigen. Betriebsstunden Zeigt die insgesamt geleisteten Betriebs- stunden des Staplers an.
  • Seite 129 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS Beim Einstellen der Displayanzeigen nicht die Bedienelemente der Hydraulikanlage betätigen. Andernfalls wird die Eingabe unterbrochen und die Anzeige wechselt zurück in die Betriebsanzeige. Die Displayanzeigen werden im Menü KON- eingestellt. FIGURATION – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. –...
  • Seite 130: Symbole Im Display

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Den Softkey (3) drücken. Die Displayanzeige wechselt in das Menü KONFIGURATION Folgende Einstellungen sind möglich und im entsprechenden Kapitel zu finden: • Datum und Uhrzeit einstellen • Tageskilometer und Tagesfahrzeit zurück- stellen • Sprache einstellen • Blue-Q konfigurieren 7312_003-056_de_V3 Symbole im Display Meldungen...
  • Seite 131 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Last Uhrzeit Hydrauliksystem Abgasreiniger Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand Blue-Q Leistung (Durchschnitt) Leistung (Trend) Symbole für Warnhinweise Beschreibung Symbol Feststellbremse Sitzschalter betätigen Sicherheitsgurt Batterie Säurefüllstand Neutraler Warnhinweis Sind Sie sicher? Öldruck Symbole für Fehlermeldungen Beschreibung Symbol Bremsanlage Funktionsstörung Übertemperatur des Motors Übertemperatur Störung in der elektrischen Anlage Allgemeine Funktionsstörung...
  • Seite 132 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Symbole für die Softkey-Funktionen der Zusatzausrüstung Für die Zusatzausrüstung werden links im Display folgende Symbole für die Softkey- Funktionen verwendet: Beschreibung Symbol keine Anzeige Leerfeld Allgemeine Funktion AUS Allgemeine Funktion EIN Arbeitsscheinwerfer hinten AUS Arbeitsscheinwerfer hinten EIN Arbeitsscheinwerfer vorne AUS Arbeitsscheinwerfer vorne EIN Frontscheibenheizung AUS Frontscheibenheizung EIN...
  • Seite 133: Status-Leds Funktionstasten Für Zusatzelektrik

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Lastmessung Nullabgleich AUS Lastmessung Nullabgleich EIN Lastmessung AUS Lastmessung EIN Symbole für die Softkey-Funktionen der Menüführung und zum Quittieren von Meldungen Für die Menüführung und zum Quittieren von Meldungen werden links im Display folgende Symbole für die Softkey-Funktionen verwendet: Beschreibung Symbol...
  • Seite 134 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Symbole für Ziffernblock Zur Eingabe von Ziffern und zum Abbrechen oder Bestätigen der Eingaben werden die nutzbaren Tasten und Softkeys im Display dargestellt. Darstellung zur Eingabe des Fuhrparkleiter- Passwortes: BQ_037 Darstellung zur Eingabe der Fahrer-PIN (Zugangscode): BQ_038 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 135: Datum Oder Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Datum oder Uhrzeit einstellen – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe Kapitel „Einstellen der Displayanzei- gen“. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Auswahl- punkt erscheint. UHRZEIT – Auswahl mit dem Softkey (4) bestäti- gen.
  • Seite 136: Sprache Einstellen

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Menü mit dem Softkey (3) in die nächst- höhere Ebene verlassen. HINWEIS Das Zurückstellen der Tagesfahrzeit erfolgt sinngemäß. Sprache einstellen 1 2 3 4 Die Anzeigen können in weiteren Sprachen dargestellt werden: – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe Kapitel „Einstellen der Displayanzei- gen“.
  • Seite 137 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Wechseln der Softkey-Funktionen: Ein grauer Balken (3) markiert die Softkey- Spalte. Im dargestellten Fall ist es die rechte Spalte. Diese Zusatzfunktionen sind jetzt über die entsprechenden Softkeys (2) ein- und auszuschalten. Die rechte Spalte ist nur dann mit Zusatzfunktionen belegt, wenn mehr als drei über Softkeys ein- und ausschaltbare Ausstattungsvarianten am Stapler vorhanden sind.
  • Seite 138: Effizienzmodus Blue-Q

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Effizienzmodus Blue-Q Funktionsbeschreibung Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zusatzverbraucher aus und führt zu einer reduzierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 139: Abschalten Von Zusatzverbrauchern

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Abschalten von Zusatzverbrauchern Ist der Effizienzmodus Blue-Q aktiviert, schal- tet die Steuerung unter bestimmten Bedin- gungen verschiedene Zusatzverbraucher nach einigen Sekunden ab. Welche Zusatz- verbraucher vorhanden sind, hängt von der Ausstattung des Staplers ab. Die folgende Tabelle zeigt, welche Bedingungen das Ab- schalten der Zusatzverbraucher auslösen.
  • Seite 140: Effizienzmodus Blue-Q Konfigurieren

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q erhaft eingeschaltet. Zur Konfiguration der Blue-Q-Betriebsmodi siehe Kapitel „Effizien- zmodus Blue-Q konfigurieren“. – Zum Einschalten die Taste Blue-Q (2) drücken. Das Blue-Q-Symbol (1) wird angezeigt. Die LED (3) leuchtet blau. Der Effizienzmodus Blue-Q ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten die Taste Blue-Q (2) erneut drücken.
  • Seite 141 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe Kapitel „Einstellen der Displayanzei- 1 2 3 4 gen“. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Aus- wahlpunkt BLUE-Q KONFIGURATION erscheint. BLUE-Q KONFIGURATION – Auswahl mit Softkey (4) bestätigen.
  • Seite 142: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfah- ren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 143: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikati- onseinrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke dieser Geräte während der Fahrt oder bei der Hand- habung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksam- keit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Hand- habung von Lasten bedienen.
  • Seite 144: Fahrwege

    Bedienung Fahren Bei der Verwendung von Anbaugeräten gelten besondere Bedingungen, siehe Kapitel „Montage von Anbaugeräten“. Vorhandene Scheiben (Variante, z. B. Front- scheibe) und Spiegel müssen stets sauber und eisfrei sein. Fahrwege Abmessungen der Fahrwege und Gangbreiten Die nachstehend angegebenen Abmessun- gen und der Gangbreitenbedarf gelten unter festgelegten Bedingungen, um ein sicheres Manövrieren zu gewährleisten.
  • Seite 145 Bedienung Fahren Befahren von Gefällen und Steigungen VORSICHT Unfallgefahr durch Abschalten des Fahrantriebs! Das Befahren von längeren Steigungen und Gefäl- lestrecken kann zur Überhitzung und zum Abschal- ten des Fahrantriebs führen. Der Stapler verzögert dann nicht mehr beim Loslassen des Fahrpedals und rollt aus.
  • Seite 146: Vorsicht Bei Über Die Fahrzeugkontur Hinausragenden Komponenten

    Bedienung Fahren Maximale Steigfähigkeit Maximale Steigfähigkeit [%] Modell mit Last ohne Last Batterieausschub 16,9 26,8 RX60-35 /600 6367 15,5 25,9 RX60-40 6367 15,5 25,5 RX60-40 /600 6368 14,3 24,6 10,0 RX60-45 6328 14,3 24,1 RX60-45 /600 6369 13,2 23,4 RX60-50 6329 12,6 21,4...
  • Seite 147: Fahrprogramm Einstellen

    Bedienung Fahren Auf Tragfähigkeit von Gullydeckeln, Schacht- abdeckungen u. Ä. achten. Zwischen den höchsten Teilen des Staplers oder der Last und festen Teilen der Umgebung muss ein ausreichender Abstand vorhanden sein. Die Höhe richtet sich nach der Bauhöhe des Hubgerüsts und nach den Abmessungen der Last, siehe Kapitel „Technische Daten“.
  • Seite 148 Bedienung Fahren – Fahrprogrammtaste (1) so oft drücken, bis die Nummer des gewünschten Fahrpro- gramms im Display (2) erscheint. Anwählbar sind die Fahrprogramme 1-5. Grundsätzlich gilt: Je höher die Fahrpro- grammnummer, desto größer die Fahrdy- namik. Folgende Fahrprogramme sind wählbar: 6311_003-028_V2 Fahrprogramm Geschwindigkeit (km/h)
  • Seite 149: Sprintmodus (Variante)

    Bedienung Fahren Sprintmodus (Variante) Sprintmodus einschalten Das Fahrverhalten des elektrischen Antriebs kann durch Einschalten des Sprintmodus gesteigert werden. Der Stapler beschleunigt mit eingeschaltetem Sprintmodus schneller auf die maximale Geschwindigkeit. HINWEIS Bei eingeschaltetem Sprintmodus ist die Energieaufnahme des Staplers höher. Die Batterie wird dadurch schneller entladen.
  • Seite 150: Fahrtrichtung Wählen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers muss vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungs- schalter gewählt werden. Die Betätigung des Fahrtrichtungsschalters hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausge- stattet ist. Mögliche Ausstattungen sind: • Mehrhebel • Minihebel • Joystick 4Plus •...
  • Seite 151: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Mehrhebel-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Mehrhebel-Ausführung HINWEIS Vor dem Betätigen des Fahrtrichtungsschal- ters die Hinweise zur Wahl der Fahrtrichtung beachten, siehe ⇒ Kapitel „Fahrtrichtung wäh- len“, S. 4-136. – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) unten drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter oben drücken.
  • Seite 152: Vertikalen Wipptaster „Fahrtrichtung" Betätigen, Joystick 4Plus-Ausführung

    Bedienung Fahren Vertikalen Wipptaster „Fahrtrich- tung“ betätigen, Joystick 4Plus-Aus- führung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den vertikalen Wipptaster „Fahrtrichtung“ (1) nach oben (A) drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den verti- kalen Wipptaster „Fahrtrichtung“ (1) nach unten (B) drücken. 6210_003-101 Fahrtrichtungsschalter betätigen, Fingertipp-Ausführung –...
  • Seite 153: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Minikonsolen-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minikonsolen-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter nach hinten drücken. HINWEIS Die Fahrtrichtung kann alternativ auch über die Fahrtrichtungsschalter an den Bedienele- menten gewählt werden. 5060_003-005 Fahrbetrieb aufnehmen GEFAHR...
  • Seite 154: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“ (1) oder „Rückwärts“ (2) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung kann zur Warnung bei Rückwärtsfahrt ein akustisches Signal (Va- riante) ertönen, die Warnleuchte (Variante) leuchten oder die Warnblinkanlage (Variante) blinken.
  • Seite 155: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante)

    Bedienung Fahren Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. HINWEIS Die Fahrtrichtung kann auch während der Fahrt umgeschaltet werden. Der Fuß kann dabei auf dem Fahrpedal bleiben. Der Stapler wird dann abgebremst und in entgegenge- setzter Richtung wieder beschleunigt (Rever- sierung).
  • Seite 156 Bedienung Fahren – Hubgerüst nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ das rechte Fahrpedal (1) und für Fahrtrichtung „Rück- wärts“ das linke Fahrpedal (2) betätigen. HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung sind vorhandene Fahrtrichtungsschalter an den Bedienelemen- ten außer Funktion. 5060_003-085 Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“...
  • Seite 157 Bedienung Fahren GEFAHR Unfallgefahr durch Bremsversagen! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solange der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schalter nicht betätigt wurde und die Feststellbremse gelöst ist. – Bei Versagen der elektrischen Bremse das Bremspedal benutzen. – Stapler nicht ohne Betätigung der Feststell- bremse verlassen! Fahrtrichtung wechseln –...
  • Seite 158: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Staplers. Durch das elektrische Abbremsen erfolgt eine Energierückspeisung in die Batterie. Dadurch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein geringerer Bremsverschleiß.
  • Seite 159: Feststellbremse

    Bedienung Fahren – Reicht die Bremswirkung nicht aus, zusätz- lich mit dem Bremspedal (2) die mechani- sche Bremse betätigen. Feststellbremse Die Bedienung der Feststellbremse hängt davon ab, mit welcher Feststellbremse der Stapler ausgestattet ist. Mögliche Ausstattungen sind: • Mechanische Feststellbremse, siehe ⇒...
  • Seite 160 Bedienung Fahren Feststellbremse anziehen – Feststellbremshebel (1) vollständig nach unten ziehen und loslassen. Der Feststellbremshebel schwenkt selbsttätig um die halbe Strecke zurück in die mittlere Stellung. Die Feststellbremse ist angezogen und die Räder sind blockiert. Das Fahren ist nicht mehr möglich. Die Fahrtrichtungsanzeige (2) der Anzeige-Bedieneinheit erlischt.
  • Seite 161: Elektrische Feststellbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Elektrische Feststellbremse betäti- Die elektrische Feststellbremse ist gedacht für Arbeitsspiele, bei denen der Fahrer den Stapler häufig verlassen muss. Man muss die Feststellbremse nicht manuell anziehen oder lösen. Die Verantwortung für das sichere Abstellen des Staplers bleibt trotz der auto- matischen Hilfen beim Fahrer.
  • Seite 162 Bedienung Fahren Auswirkung Ursache Die Feststellbremse zieht sofort hörbar an und Wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet die LED (2) leuchtet kurz im Dauerlicht, bis die wird: Steuergeräte abschalten. Wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wird, im Die Feststellbremse zieht an. Anschluss an die Not-Aus-Funktion: Wenn die elektrische Feststellbremse ange- zogen hat, erscheint für 5 s im Display die Meldung...
  • Seite 163: Elektrische Feststellbremse Nach Dem Einschalten Des Staplers Lösen

    Bedienung Fahren Wenn die Feststellbremse nicht durch Ent- lasten des Fahrpedals oder Entlasten des Fahrersitzes angezogen wurde, ist der Fahr- betrieb erst nach Lösen der Feststellbremse durch Tastendruck möglich. Im Display er- scheint die Meldung FESTSTELLBREMSE LOESEN Elektrische Feststellbremse nach dem Einschalten des Staplers lösen HINWEIS Direkt nach dem Einschalten des Staplers...
  • Seite 164 Bedienung Fahren Feststellbremse bei stehendem Stapler betätigen Feststellbremse manuell anziehen – Den Taster (1) drücken. Die Feststellbremse zieht hörbar an und die LED (2) leuchtet dauerhaft. Feststellbremse zieht automatisch an 6210_003-050_V4 Wenn die elektrische Feststellbremse anzieht, erscheint für 5 s im Display die Meldung FESTSTELLBREMSE AKTIV 6311_003-031_de_V2 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 165 – Den Taster (1) drücken. Der Stapler wird mäßig abgebremst. Je nach Situation wird das Fahren nach dem Loslas- sen des Tasters wieder freigegeben. Bei Still- stand des Staplers zieht die Feststellbremse hörbar an und die LED (2) leuchtet im Dauer- licht.
  • Seite 166 Bedienung Fahren Auswirkung Ursache Der Stapler rollt aus. Bei Stillstand des Staplers Wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wird, im zieht die Feststellbremse hörbar an und die Anschluss an die Not-Aus-Funktion: LED (2) leuchtet kurz im Dauerlicht. Bei deaktiviertem Antrieb, in Verbindung mit entlastetem Sitz oder starker Beschleunigung Selbsttätiges Bremsen: des Staplers, zieht die Feststellbremse mit...
  • Seite 167: Störungen Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Fahren GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überrollt zu werden! Bei defekter Feststellbremse ist der Stapler sicher abzustellen und gegen Wegrollen zu sichern. Dazu die folgenden Handlungsanweisungen genau einhalten: – Die Feststellbremse manuell anziehen. Siehe den Abschnitt „Notbetrieb der elektrischen Feststellbremse“.
  • Seite 168 Bedienung Fahren Mögliche Störungen 6210_003-050_V4 Fehlerdarstellung Auswirkung Abhilfe Störung in der Funktion der Feststellbremse. Den Stapler gesichert Ein ordnungsgemäßes abstellen. LED (2) im Taster (1) blinkt. Anziehen der Feststellbremse Den autorisierten Service ist nicht gewährleistet. verständigen. Betätigung über den Taster (1) ist eventuell noch möglich.
  • Seite 169 Bedienung Fahren Fehlerdarstellung Auswirkung Abhilfe Ein weiteres Mal versuchen, die Feststellbremse über den Taster (1) zu lösen. Gelingt dies nicht, den Stapler gesichert abstellen und den Anzeige-Bedieneinheit: Service verständigen. Die LED (2) im Taster (1) blinkt. Symbol: „Fehlfunktion Muss der Stapler bewegt Die Feststellbremse löst nicht.
  • Seite 170 Bedienung Fahren Fehlerdarstellung Auswirkung Abhilfe Die Feststellbremse zieht Die Feststellbremse abkühlen Anzeige-Bedieneinheit: verzögert an. lassen. Bei mehrmaligem Symbol: „Temperatur“ Das System schaltet bei Auslösen der Warnung, Anzeige: FESTSTELL- Übertemperatur ab. den autorisierten Service BREMSE Die Fehlermeldung blinkt alle verständigen. Fehlernummer: X6502 30 s für 5 s.
  • Seite 171 Bedienung Fahren – Den Taster (1) drücken und dann loslassen. Die Feststellbremse löst hörbar. Wenn die Störung der Feststellbremse weiter besteht, lässt sich die Bremse nicht lösen. Feststellbremse mit Störung bei fahrendem Stapler betätigen – Taster drücken. Die Feststellbremse zieht an. HINWEIS Der Stapler bremst stärker ab, wenn man den Taster (1) länger gedrückt hält oder ihn...
  • Seite 172 Bedienung Fahren Die LED (2) im Taster für die elektrische Feststellbremse blinkt. In der Anzeige-Bedieneinheit erscheint die Meldung FESTSTELLBREMSE BREMSE ANZIEHEN! Verlässt der Fahrer jetzt den Stapler, ertönt ein Warnton, der nur verstummt, wenn der Fahrer wieder auf dem Stapler Platz nimmt. Um den Stapler trotz defekter Feststellbremse auszuschalten, da man ihn z.
  • Seite 173 Bedienung Fahren – In der Anzeige-Bedieneinheit erscheint die Meldung . Um FAHRZEUG ABSCHALTEN? mit dem Abschalten fortzufahren, den Soft- key (4) drücken. Um das Abschalten abzu- brechen, den Softkey (5) drücken. – In der Anzeige-Bedieneinheit erscheint die Meldung . Um mit SIND SIE SICHER? dem Abschalten des Staplers fortzufah- ren, den Softkey (6) drücken.
  • Seite 174: Lenken

    Bedienung Fahren Lenken GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Stapler durch entsprechendes Drehen des Lenkrades (1) lenken. Durch Drehen des Lenkrades in Pfeilrichtung (A) wird der Stapler in Fahrtrichtung (A) gelenkt.
  • Seite 175: Geschwindigkeitsverringerung Beim Lenken (Curve Speed Control)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung beim Lenken (Curve Speed Control) Diese Funktion verringert die Geschwindig- keit des Staplers mit zunehmendem Lenkein- schlag unabhängig davon, wie weit man den Fahrgeber betätigt hat. Verringert man zum Ausgang der Kurve hin den Lenkeinschlag wieder, beschleunigt der Stapler abhängig davon, wie weit der Fahrgeber getreten ist.
  • Seite 176: Geschwindigkeitsverringerung Bei Angehobener Last (Variante)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung bei angehobener Last (Variante) Diese Einrichtung (Variante) verringert die Geschwindigkeit des Staplers bei angehobe- ner Last. 7321_003-052_de_V2 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 177: Parken

    Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen und ausschalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigun- gen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
  • Seite 178: Unterlegkeil (Variante)

    Bedienung Parken – Den Gabelträger auf den Boden absenken. – Das Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spitzen der Gabelzinken auf dem Boden aufliegen. – Bei Anbaugeräten (Variante) die Arbeitszy- linder einfahren, siehe Kapitel „Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten“. –...
  • Seite 179: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hubgerüstes hängt wesentlich von folgender Ausstattung ab: • Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- gestattet ist, siehe ⇒ Kapitel „Hubgerüst- ausführungen“, S. 4-165. • Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- likfunktionen gesteuert werden, siehe ⇒...
  • Seite 180: Bedienelemente Hubeinrichtung

    Bedienung Heben Dreifach-Hubgerüst (Variante) Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur max. Höhe (2). GEFAHR Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten. –...
  • Seite 181: Hubeinrichtung Mehrhebel

    Bedienung Heben Hubeinrichtung Mehrhebel GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten, siehe ⇒ Kapitel „Sicherheits- vorschriften im Umgang mit Lasten“, S.
  • Seite 182: Hubeinrichtung Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Zweifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 183: Hubeinrichtung Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Dreifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 184: Hubeinrichtung Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Vierfach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 185: Hubeinrichtung Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Joystick 4Plus steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 186 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst nach vorne neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach links (C) kippen. Hubgerüst nach hinten neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach rechts (D) kippen. 6210_003-090 7312_003-022_V2 Gabelträger Seitenschub Gabelträger nach links bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach links (E) drücken. Gabelträger nach rechts bewegen: –...
  • Seite 187: Hubeinrichtung Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Fingertipp steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten. –...
  • Seite 188: Gabelzinken Wechseln

    Bedienung Heben Gabelzinken wechseln GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden! – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Feststellbremse anziehen. – Gabelzinken an einem abgetrennten, abgesi- cherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzin- ken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen.
  • Seite 189: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau – Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Palette neben dem Gabelträger an der Ausbauseite ablegen. – Gabelträger anheben, bis sich die Gabel- zinken ca. 3 cm über Paletteniveau befin- den. – Feststellbremse anziehen. – Schaltschlüssel abziehen. –...
  • Seite 190: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben tem Wechsel der Gabelzinken unbedingt ein „Nullabgleich der Lastmessung“ erfolgen. An- sonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Feststellbremse anziehen. –...
  • Seite 191 Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Gabelzinkenende ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden.
  • Seite 192: Betrieb Mit Umkehrgabelzinken (Variante)

    Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken (Variante) GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind konstruktiv nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt. Missachtung kann zu Materialbruch und zum Herabstürzen der Last führen. – Umkehrbetrieb nur mit Umkehrgabelzinken (1) durchführen. VORSICHT Unfallgefahr durch verrutschende Last! Durch die fehlende Lastanlage kann eine Last auf den Umkehrgabelzinken abrutschen.
  • Seite 193: Störungen Beim Hubbetrieb

    Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebaut. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
  • Seite 194: Hydraulik-Sperrfunktion

    Bedienung Heben Bei einem Blockieren des Gabelträgers im Innenhubgerüst, des Freihubzylinders oder der Kettenrolle muss die Ursache für das Blockieren beseitigt werden, bevor weitergearbeitet werden kann. – Service benachrichtigen. Lastketten nicht unter Spannung GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last! – Beim Absenken darauf achten, dass die Kette(n) nicht schlaff wird (werden).
  • Seite 195: Automatische Hubabschaltung (Variante)

    Bedienung Heben Erhebt sich der Fahrer vom Fahrersitz, verhin- dert die Sperrfunktion den Hydraulikbetrieb für: • Last anheben • Last absenken • Hubgerüst neigen • Zusatzfunktionen Freigeben der Hydrauliksperre Zum Freigeben der Hydrauliksperre wie folgt vorgehen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Alle Funktionen der Arbeitshydraulik stehen wieder zur Verfügung.
  • Seite 196 Bedienung Heben rüst versehentlich gegen die Hallendecke stößt und diese beschädigt. • Wenn man häufig auf eine ganz bestimmte Höhe stapelt, wird die Arbeit durch die automatische Hubabschaltung in dieser Höhe erleichtert. HINWEIS Hebt man eine Last sehr schnell an, wandert der Gabelträger mit der Last aufgrund der Massenträgheit noch ca.
  • Seite 197: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante)

    Bedienung Heben Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Beschreibung Ist der Stapler mit der Komfortfunktion „Hub- gerüst-Senkrechtstellung“ (Variante) ausge- stattet, kann der Fahrer Transportgut, z. B. Papierrollen, exakt senkrecht abstellen und dadurch Schäden beim Abladen vermeiden. Das weiche Einlaufen der Neigezylinder in die Endanschläge verhindert harte Erschütte- rungen und Stöße.
  • Seite 198 Bedienung Heben Die Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ steht als Variante nur zur Verfügung, wenn der Stapler mit einem der nachfolgen- den Bedienelemente ausgestattet ist: • Minihebel Zweifach (1) • Minihebel Dreifach (2) • Minihebel Vierfach (3) • Fingertipp (4) • Joystick 4Plus (5) 6210_003-092 Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“...
  • Seite 199 Bedienung Heben Automatisches Anfahren der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ – Die Komfortfunktion „Hubgerüst-Senk- rechtstellung“ über die Taste (1) auf der Anzeige-Bedieneinheit einschalten. – Das Hubgerüst mit dem entsprechenden Bedienelement nach vorn neigen. Es stoppt automatisch sobald die vorgewählte Posi- tion der „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ erreicht ist.
  • Seite 200 Bedienung Heben Das Hubgerüst wird nach vorn geneigt und stoppt, sobald die Senkrechtstellung erreicht ist. Der Pfeil über dem dargestellten Balken im Display der Anzeige-Bedieneinheit stellt die Position „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ dar. Hubgerüst über die Senkrechtstellung hinaus nach vorn neigen: – Bedienelement zum Neigen loslassen und erneut betätigen Das Hubgerüst wird über die Senkrechtstel- lung hinaus bis zum Endanschlag geneigt.
  • Seite 201 Bedienung Heben Kalibrieren der „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ – Hubgerüst in die gewünschte Position stellen. – Taste (1) für die „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ mindestens fünf Sekunden gedrückt halten. Im Display erscheint die Meldung „ ? POSI- “. TION SENKRECHT Hubgerüstposition speichern: – Fahrprogrammwahltaste (3) drücken. Die aktuelle Hubgerüstposition ist gespei- chert.
  • Seite 202: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Si- cherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten dargestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder ange- hobene Gabelzinken treten oder sich darunter aufhalten.
  • Seite 203: Vor Dem Lastaufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. Die Position des Tragfähigkeitsschilds ist 5230 1080 dem Kapitel „Kennzeichnungsstellen“...
  • Seite 204: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- 5230 riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kom- bination von Stapler und Anbaugerät nicht über- schreiten.
  • Seite 205: Durchführung Der Lastmessung

    Bedienung Umgang mit Lasten Die Lastmessung hat eine Genauigkeit von +/- 3% der Nenntragfähigkeit des Staplers. HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss ein Nullabgleich der Lastmessung durchgeführt werden. Der Nullabgleich ist erforderlich bei der täglichen Inbetriebnahme, • nach dem Wechseln der Gabelzinken, •...
  • Seite 206 Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. – Sicherstellen, dass der Stapler vor der Lastmessung einige Zeit in Betrieb war. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabel auf eine Höhe von 300-800 mm anheben.
  • Seite 207: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Nach korrekt durchgeführter Lastmessung wird im Display das ermittelte Gewicht der Last (3) angezeigt. HINWEIS Bei ungültiger Lastmessung wird im Dis- play der Anzeige-Bedieneinheit der Wert „-9999 kg“ angezeigt. 6210_003-073_de Aufnehmen von Lasten Um eine sichere Auflage der Last zu gewähr- leisten, muss darauf geachtet werden, dass die Gabelzinken genügend weit auseinander und so weit wie möglich unter die Last gefah-...
  • Seite 208: Gefahrenbereich

    Bedienung Umgang mit Lasten Gabel einstellen – Arretierhebel (1) anheben und Gabelzinken in gewünschte Stellung verschieben. – Arretierhebel wieder einrasten lassen. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Zinkenverstellgerät (Variante) nur bei unbelasteter Gabel betätigen. 6210_842-001 Gefahrenbereich Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Per- sonen durch Bewegungen des Staplers, sei- ner Arbeitseinrichtungen, seiner Lastaufnah- memittel (z.
  • Seite 209: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Perso- nen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 210: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden La- sten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) beraten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vorschriften Einschränkungen für den Betrieb ergeben. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 211: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten • Besonders darauf achten, dass sich in- nerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung voraus keine Personen aufhalten. • Kommt die Last trotzdem ins Schwingen oder ins Pendeln, ist darauf zu achten, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahr- und Lastbewegungen beim Transport hän-...
  • Seite 212 Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhalten. 6210_800-005 – Gabel positionieren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelträger auf Stapelhöhe anheben. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Beim Einschieben der Gabel in das Regal darauf achten, dass Regal und Last nicht beschädigt werden.
  • Seite 213 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 6210_800-007 – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabel liegt.
  • Seite 214 Bedienung Umgang mit Lasten – Last absenken und die Bodenfreiheit einhalten. 5060_003-102 – Hubgerüst nach hinten neigen. Die Last kann gefahren werden. 5060_003-101 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 215: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren HINWEIS Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschriften beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 216: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber)! 6210_800-014 Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Durch Vorneigen des Hubgerüsts mit angehobener Last oder durch Verrutschen der Last verschieben sich der Lastschwerpunkt und das Kippmoment. Der Stapler kann nach vorn kippen.
  • Seite 217 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis direkt an den Stapel heran fahren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Last auf Stapelhöhe anheben. – Stapler vorsichtig an das Regal heranfah- ren. 6210_800-015 – Last absetzen, bis diese im Regal fest steht. GEFAHR Unfallgefahr! –...
  • Seite 218: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fahren im Gefälle und auf Steigun- GEFAHR Lebensgefahr! Das Befahren von Gefällen und Steigungen birgt besondere Gefahren! – Die folgenden Anweisungen unbedingt befol- gen. – Im Gefälle und auf Steigungen die Last bergseitig führen. – Nur Gefälle und Steigungen befahren, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und sicher befahren werden können.
  • Seite 219: Befahren Von Aufzügen

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Aufzügen Der Fahrer darf mit diesem Stapler nur Auf- züge nutzen, deren Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers (siehe ⇒ Kapitel „Definition der verantwortli- chen Personen“, S. 26) zum Befahren erteilt ist.
  • Seite 220: Befahren Von Überladebrücken

    Bedienung Umgang mit Lasten und ausschalten“, S. 4-163 damit es nicht zu unkontrollierten Bewegungen der Last oder des Staplers kommen kann. Befahren von Überladebrücken GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen.
  • Seite 221 Bedienung Umgang mit Lasten + 100 kg Pauschale für Fahrer = Tatsächliches Gesamtgewicht – Ladebrücke langsam und vorsichtig befah- ren. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 222: Anbaugeräte

    Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Ist der Stapler ab Werk mit einem integrierten Anbaugerät (Variante) ausgestattet, sind die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für integrierte Anbaugeräte zu beachten. Werden Anbaugeräte am Einsatzort montiert, sind die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers zu beachten.
  • Seite 223: Hydraulischer Anschluss

    Bedienung Anbaugeräte GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last! Anbaugeräte, welche die Last durch Kraft halten (z. B. Klammern), müssen zusätzlich über eine zweite zu betätigende Bedienfunktion (Sperre) gesteuert werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Last zu verhindern. Werden solche Anbaugeräte nachgerüstet, muss eine zweite zu betätigende Bedienfunktion eben- falls nachgerüstet werden.
  • Seite 224: Hydraulikanlage Drucklos Machen

    Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Befähigte Person“ beachten! Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten/Zulieferers des Anbaugeräts sind einzuhalten.
  • Seite 225 Bedienung Anbaugeräte Vorgehen bei Mehrhebelbedienung – Den Schlüsselschalter einschalten. – Den Gabelträger auf den Boden absenken. – Das Hubgerüst bis zum Anschlag nach hinten neigen. – Den Schlüsselschalter ausschalten. – Die Bedienhebel (1) mehrmals in Pfeilrich- tung bis in die Endlage betätigen. Die Hydraulikkreise der ersten vier Hydraulik- funktionen werden druckentlastet.
  • Seite 226: Vorgehen Bei Minihebelbedienung, Fingertip-Bedienung Und Joystick 4Plus-Bedienung

    Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Anzahl der dargestellten Bedienhebel kann von der Ausstattung des Staplers abweichen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegungen des Hubgerüsts! Die Hydraulikpumpe ist inaktiv. Wenn ein Bedien- element der Hydraulikfunktionen versehentlich betätigt wird, kann es dennoch zu ungewollten Be- wegungen des Hubgerüsts kommen.
  • Seite 227 Bedienung Anbaugeräte – Die Funktionstaste 5. Funktion (2) drücken und halten. – Bei gedrückter Taste den entsprechenden Bedienhebel (1) mehrmals in die verschie- denen Pfeilrichtungen bis in die Endlage betätigen. Der Hydraulikkreis der 5. Hydraulikfunktion wird druckentlastet. Die Anschlüsse am Hubgerüst sind drucklos.
  • Seite 228: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: • Mehrhebel • Mehrhebel mit 5. Funktion (Variante) • Minihebel Zweifach • Minihebel Zweifach und 5. Funktion (Va- riante) •...
  • Seite 229 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Neben den im Folgenden beschriebenen Funktionen sind weitere Varianten und Funk- tionen möglich. Die Bewegungsrichtungen sind den Piktogrammen an den Bedienele- menten zu entnehmen. HINWEIS Bei allen beschriebenen Anbaugeräten han- delt es sich um Ausstattungsvarianten. Die genaue Beschreibung der angesprochenen Bewegungen/Aktionen können aus der je- weiligen Betriebsanleitung des montierten Anbaugeräts herausgenommen werden.
  • Seite 230: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Bedien- hebel (1). Die Piktogramme auf dem Bedienhebel zeigen jeweils die Funktion, die mit diesem Hebel aktiviert wird. Dabei gilt grundsätzlich: – Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 231: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Am Bedienhebel (1) kann zudem mit dem Schalter (3) eine Funktionsumschaltung vor- genommen werden, sodass dieser Bedienhe-...
  • Seite 232 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Bewegung/Aktion dieser „5. Funktion“ bitte der Bedienungsanleitung des montierten Anbaugerätes entnehmen. – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen Hubgerüst oder Gabel nach links/rechts schwenken...
  • Seite 233: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuz- hebel „Anbaugeräte“(1). Die Piktogramme am Kreuzhebel „Anbauge- räte“ zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesem Hebel aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 234 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 235: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) und dem Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (2) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5.
  • Seite 236 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 237: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 238 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 239: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und den Bedienhebeln (1) und (2) werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5.
  • Seite 240 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die rich- tige Darstellung der Piktogramme geprüft und 5060_003-122...
  • Seite 241: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktion, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 242 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 243: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit den Bedienhebeln (1) bis (4) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktions- taster „5.
  • Seite 244 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die rich- tige Darstellung der Piktogramme geprüft und 5060_003-122...
  • Seite 245: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1) und dem Schieber (4). Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hy- draulikfunktionen (2) für den Joystick 4Plus (1) und der Aufkleber (3) für den Schieber (4) sind an den dafür vorgesehenen Stellen ange- bracht.
  • Seite 246 Bedienung Anbaugeräte Pik- Anbaugerätefunktion togr- Lasthalter klemmen Klammer lösen Klammer klammern Drehen nach links Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prüfen und ggf.
  • Seite 247: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. Mit der Umschalttaste „F“ (4) und dem Joy- stick 4Plus (2) sowie dem horizontalen Wipp- taster (1) wird die „5. Funktion“ gesteuert. Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Joy- stick 4Plus (2) und den Wipptaster (1) ist an...
  • Seite 248 Bedienung Anbaugeräte Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (E) oder (F). – Den Wipptaster (1) in Richtung (G) oder (H) drücken. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (G) oder (H). –...
  • Seite 249: Anbaugeräte Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Fingertipp steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1). Die Piktogramme auf den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit einem dieser Hebel aktiviert werden. – Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 250: Anbaugeräte Mit Fingertipp Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Fingertipp und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsumschal- tung die „5.
  • Seite 251 Bedienung Anbaugeräte – Funktionstaster (4) drücken. HINWEIS Der Pfeil (5) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5. Funktion“ ausgestattet ist. Die „5. Funktion“ ist auf den 3. Bedienhebel geschaltet, siehe Aufkleber (6). 6210_003-033 – Funktionstaster (7) drücken. HINWEIS Der Pfeil (8) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5.
  • Seite 252: Klammersperre (Variante)

    Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Hubmast oder Gabel nach links/rechts schwenken Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen 6210_003-035 Klammersperre (Variante) Dieser Stapler kann über eine Klammersperre als Variante verfügen.
  • Seite 253 Bedienung Anbaugeräte Mehrhebel – Zum Lösen der Klammersperre die Ta- ste (2) betätigen und halten. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht nur bei betätigter Taste zur Ver- fügung. Nach Loslassen der Taste ist die Klammersperre wieder automatisch aktiviert. –...
  • Seite 254 Bedienung Anbaugeräte Minihebel Dreifach – Zum Lösen der Klammersperre den Be- dienhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste „F2“ (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für eine Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 255 Bedienung Anbaugeräte Joystick 4Plus – Zum Öffnen der Klammersperre die Um- schalttaste „F“ (3) drücken und halten. – Dabei den horizontalen Wipptaster (1) nach links bewegen. – Die Umschalttaste „F“ (3) weiter gedrückt halten und horizontalen Wipptaster (1) zurück in Neutralstellung bewegen. Die LED (2) leuchtet auf.
  • Seite 256: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Fingertip – Zum Lösen der Klammersperre den Be- dienhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste „F2“ (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 257: Zusatzausrüstungen

    Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Beleuch- tung Fahrbeleuchtung – Zum Einschalten des Standlichts die Taste (1) drücken. Die vorderen Begrenzungsleuchten und die Schlussleuchten leuchten. – Zum Einschalten der Fahrschweinwerfer die Taste (1) erneut drücken. Zusätzlich zum Standlicht leuchten die Fahr- scheinwerfer.
  • Seite 258: Ein- Und Ausschalten Des Arbeitsscheinwerfers Für Rückwärtsfahrt

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten des Arbeits- scheinwerfers für Rückwärtsfahrt Der Arbeitsscheinwerfer für Rückwärtsfahrt ist hinten am Fahrerschutzdach angebracht. Er leuchtet den Fahrweg bei Rückwärtsfahrt optimal aus. – Den Softkey (1) drücken. Das Symbol (2) wird angezeigt. Der hintere Arbeitsscheinwerfer leuchtet noch nicht.
  • Seite 259: Ein- Und Ausschalten Der Warnblinkanlage

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Warnblink- anlage – Zum Einschalten der Warnblinkanlage die Taste (1) drücken. Alle Blinker und die Kontrollleuchten (2) blin- ken. – Zum Ausschalten der Warnblinkanlage die Taste (1) erneut drücken. Die Warnblinkanlage erlischt. HINWEIS Um die Warnblinkanlage ohne geschalteten Schlüsselschalter einzuschalten, die Taste für 5060_003-011_V2 3 Sekunden gedrückt halten.
  • Seite 260: Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Zusatzausrüstungen Die Blinker sowie die entsprechenden Blink- kontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Die Blinker durch Betätigung des Kreuzhe- bels in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 Fingertipp-Ausführung – Die Blinker durch Betätigung der entspre- chenden Blinkertaste (1) nach links oder rechts einschalten.
  • Seite 261: Minikonsolen-Ausführung

    Bedienung Zusatzausrüstungen Minikonsolen-Ausführung – Die Blinker durch Betätigung des Blinker- schalters (1) nach links oder rechts ein- schalten. 5060_003-046 Die Blinker sowie die entsprechenden Blink- kontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Die Blinker durch Betätigung des Blinker- schalters in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 262: Ein- Und Ausschalten Der Doppel-Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Doppel- Arbeitsscheinwerfer Die Doppel-Arbeitsscheinwerfer sind vorne rechts und links, oberhalb am Fahrerschutz- dach angebracht. Jeder Doppel-Arbeits- scheinwerfer besteht aus einem oberen Ar- beitsscheinwerfer (2) und einem unteren Arbeitsscheinwerfer (3). Der obere Arbeits- scheinwerfer dient dazu, den Arbeitsbereich in großen Hubhöhen auszuleuchten, der untere Arbeitsscheinwerfer leuchtet den Arbeitsbe- reich direkt vor dem Stapler aus.
  • Seite 263 Bedienung Zusatzausrüstungen – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer den Softkey (1) drücken. Die Arbeitsscheinwerfer sind eingeschaltet. Das Symbol wird angezeigt. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer den Softkey drücken. Die Arbeitsscheinwerfer sind ausgeschaltet. Das Symbol wird angezeigt. Automatisches Ein- und Ausschalten der oberen Arbeitsscheinwerfer –...
  • Seite 264: Still Safetylight (Variante)

    Gefahr einer Augenschädigung beim Hineinschauen in das STILL Safety- Light. Nicht in das STILL SafetyLight hineinschauen. Das STILL SafetyLight ist eine optische Warn- einrichtung zum frühzeitigen Wahrnehmen von Staplern in nicht einsehbaren Fahrberei- chen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen) sowie an unübersichtlichen Kreuzungsbereichen.
  • Seite 265: Scheibenwischer/-Wascher Betätigen

    Bedienung Zusatzausrüstungen wenn der Stapler fährt. Darüber hinaus lässt sich das STILL SafetyLight an der Anzeige-Bedieneinheit einschalten und ausschalten. – Dazu die entsprechende Taste drücken. HINWEIS Bei Betrieb des Staplers im öffentlichen Straßenverkehr muss das STILL SafetyLight ausgeschaltet sein. Scheibenwischer/-wascher betäti- –...
  • Seite 266: Scheibenwaschanlage Füllen

    Bedienung Zusatzausrüstungen Scheibenwaschanlage füllen – Verschlussdeckel (1) der Scheibenwasch- anlage (Variante) öffnen. – Scheibenwaschbehälter (2) mit Scheiben- reinigerflüssigkeit mit Frostschutzmittel nach Wartungsdatentabelle füllen, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatentabelle“, S. 5-395. ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Frosteinwirkung! Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Ist kein Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage (Variante), kann diese bei Frost durch Eisbildung beschädigt werden.
  • Seite 267: Fahrerrückhaltesysteme (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Fahrerrückhaltesysteme (Variante) Verschiedene Fahrerrückhaltesysteme sind als Varianten für diesen Stapler verfügbar. Deren Beschreibung und Bedienung ist der separaten Betriebsanleitung „Fahrer- Rückhaltesysteme“ zu entnehmen. Deckensensor (Variante) Beschreibung Der Deckensensor (1) auf dem Fahrerschutz- dach ist ein Assistenzsystem, das innerhalb von Hallen automatisch die Fahrgeschwin- digkeit des Staplers reduziert.
  • Seite 268: Mögliche Einschränkungen Bei Der Objekterkennung

    In diesen Fällen muss man die Empfindlichkeit und die Reichweite des Deckensensor- Systems anpassen. Dazu siehe das folgende Kapitel. Sensoreinstellungen ändern Das Deckensensor-System wird von STILL mit folgenden Werkseinstellungen ausgelie- fert: Empfindlichkeit: hoch Deckenhöhe: 24 m 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 269 Bedienung Zusatzausrüstungen – Das Verbindungskabel vom Sensor abzie- hen. – An der Unterseite der Montageplatte am Fahrerschutzdach die vier Muttern (1) des Sensors lösen. – Den Sensor vorsichtig abnehmen. – Mit dem mitgelieferten Schlüssel (2) das Sensorgehäuse öffnen, um an die DIP- Schalter zu gelangen.
  • Seite 270 Bedienung Zusatzausrüstungen – Über die DIP-Schalter „1“ bis „5“ (3) stellt man die Reichweite und die Empfindlichkeit des Sensors ein. Die DIP-Schalter lassen sich mit einem kleinen Schraubendreher verstellen. ACHTUNG Die Einstellungen der DIP-Schalter „6“ bis „8“ sind die Werkseinstellungen des Herstellers. Sie dürfen nicht geändert werden! 1 2 3 4 5 6 7 8 Werkseinstellungen des Herstellers - nicht...
  • Seite 271 Bedienung Zusatzausrüstungen Je nachdem welche Reichweite zusammen mit welcher Empfindlichkeit eingestellt wurde, ergeben sich unterschiedliche Abstrahlwinkel des Sensors. Dazu siehe folgende Tabelle: Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 22,5° 22,5° niedrig (1) 20° 16 m 15° 24 m 5° 35° 30° mittel (2) 25°...
  • Seite 272 Bedienung Zusatzausrüstungen Darstellung der Größe der Abstrahlwinkel in Abhängigkeit von der eingestellten Empfind- lichkeit des Sensors von (1) „niedrig“ bis (4) „sehr hoch“. 2 3 4 Zusätzliche Beschilderung Aufkleber neben der Anzeige-Bedieneinheit 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 273: Kabine

    Bedienung Kabine Kabine Kabinentür öffnen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet! – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen öffnen: – Schlüssel in das Türschloss (5) stecken, aufschließen und Schlüssel wieder abzie- hen.
  • Seite 274: Kabinentür Schließen

    Bedienung Kabine Kabinentür schließen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Seitenscheiben öffnen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt.
  • Seite 275: Seitenscheiben Schließen

    Bedienung Kabine Seitenscheiben schließen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt. – Sicherstellen, dass der Griff fest in die entspre- chende Arretierungsnute einrastet. Hintere Seitenscheibe schließen: – Griff (3) zusammendrücken und hintere Seitenscheibe (2) nach hinten ziehen.
  • Seite 276: Innenleuchte Betätigen

    Bedienung Kabine Innenleuchte betätigen 7312_003-013 – Innenleuchte (7) mit Schalter (8) oder Taste (1) ein- bzw. ausschalten. Das Symbol „Innenleuchte“ (2) erscheint im Display. 6311_003-013_V2 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 277: Heckscheibenheizung Betätigen

    Bedienung Kabine Heckscheibenheizung betätigen – Zum Einschalten der Heckscheibenheizung den Softkey (1) drücken. Die Heckscheibenheizung ist eingeschaltet. Das Symbol wird angezeigt. – Zum Ausschalten der Heckscheibenhei- zung den Softkey (1) drücken. Die Heckscheibenheizung ist ausgeschaltet. Das Symbol (2) wird angezeigt. HINWEIS Die Heckscheibenheizung schaltet sich nach ca.
  • Seite 278: Heizung (Variante)

    Bedienung Kabine Heizung (Variante) Gebläse und Heizung einschalten GEFAHR Durch Ansaugen stark verunreinigter Außenluft in die geschlossene Kabine besteht Vergiftungsgefahr! Das Heizgerät darf nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb genommen werden, in denen sich Kraftstoffdämpfe oder Feinstäube (z.
  • Seite 279: Gebläsestufen Einstellen

    Bedienung Kabine GEFAHR Das Heizungsgehäuse kann während des Heizungsbetriebes sehr heiß werden. Beim Berühren besteht Verbrennungsgefahr! – Heizungsgehäuse während des Betriebs nicht berühren. – Nur an die vorgesehenen Schalter fassen. – Heizstufenschalter (2) im Uhrzeigersinn auf die gewünschte Heizstufe drehen. Die Heizung ist in Betrieb.
  • Seite 280: Heizung Und Gebläse Ausschalten

    Bedienung Kabine Heizung und Gebläse ausschalten GEFAHR Kann die heiße Luft nicht aus der Heizung entweichen, überhitzt die Heizung. Es besteht Brandgefahr! Das Gebläse darf nur ausgeschaltet werden, wenn die Heizung ausge- schaltet ist. – Immer zuerst die Heizung aus- schalten.
  • Seite 281: Aufstellbares Dachfenster (Variante)

    Bedienung Kabine Aufstellbares Dachfenster (Variante) VORSICHT Quetschgefahr! – Beim Schließen nicht zwischen Dachfenster und Fahrerschutzdach greifen. – Nicht in schließende Bauteile greifen. Das aufstellbare Dachfenster (1) ist eine Ausstattungsvariante. – Zum Entriegeln und Öffnen den Griff (2) gegen den Uhrzeigersinn drehen und das Dachfenster am Griff nach oben führen.
  • Seite 282: Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so betreiben, dass ein sicheres Fahren und Abbrem- sen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 283: Kupplungsbolzen Im Gegengewicht

    Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Ist der Stapler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2% der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 284: Anhänger Abkuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Deichsel auf Höhe einstellen. GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet. –...
  • Seite 285: Automatische Anhängekupplung

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Stapler langsam vorfahren und die Zugöse vollständig aus dem Gegengewicht heraus- führen. – Kupplungsbolzen in das Gegengewicht ein- stecken, gegen den Federdruck nach unten drücken und um 90° (der Kupplungsbolzen ist in dieser Stellung arretiert) drehen.
  • Seite 286 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Beim kurzzeitigen Verlassen des Staplers zum An- oder Abkuppeln besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Feststellbremse anziehen. – Gabel auf den Boden absenken. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüssel abziehen. VORSICHT Niemals mit der Hand zwischen Kupplungsbolzen und Zugmaul greifen.
  • Seite 287 Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung durch Verkanten der Deichsel in der Anhängekupplung! Die Deichsel soll beim Schleppen möglichst waage- recht stehen. Dadurch ist ein ausreichender Schwenkbereich nach oben und unten gewähr- leistet. Der autorisierte Service kann ggf. die Mon- tagehöhe der Anhängekupplung an die Deichsel- höhe anpassen.
  • Seite 288 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht ge- schleppt werden.
  • Seite 289 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*244 A ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 244 A ist vorgese- hen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Boh- rungsdurchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Bohrungsdurchmesser 35 mm). – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. –...
  • Seite 290 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung herausstehen. – Darauf achten, dass der Kupplungsbolzen richtig einrastet. Ist der Kupplungsbolzen nicht richtig eingerastet: –...
  • Seite 291 Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhänge- kupplung immer geschlossen halten. Modell RO*245 - ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 245 ist vorgesehen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohrungs- durchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Boh- rungsdurchmesser 35 mm).
  • Seite 292 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*245 - abkuppeln – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. – Handhebel (5) nach oben drücken. – Stapler langsam vorwärtsfahren, bis Zugöse und Zugmaul getrennt sind. – Schließhebel (7) auf der linken Seite der Anhängekupplung ganz nach unten drücken.
  • Seite 293: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht ge- schleppt werden.
  • Seite 294 Bedienung Anhängerbetrieb schnitte sind den Fahrern vom Betreiber als Fahranweisungen mitzuteilen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 295: Kühlhauseinsatz

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz Der Stapler ist mit Kühlhausausstattung (Variante) für den Einsatz in Kühlhäusern geeignet. Er ist für zwei verschiedene Einsatzarten eingerichtet und mit dem Kühlhaussymbol gekennzeichnet. Die Anzeige-Bedieneinheit ist bei dieser Variante beheizt. Als weitere Variante kann der Stapler mit einer Fahrerkabine mit Heizung ausgerüstet sein.
  • Seite 296 Bedienung Kühlhauseinsatz VORSICHT Verletzungsgefahr! Wenn Kondenswasser im Kühlhaus einfriert, dür- fen blockierte Teile nicht mit den Händen gelöst werden. – Um die Betriebssicherheit zu gewährlei- sten, den Stapler ca. 5 Minuten fahren und mehrmals die Bremse betätigen. – Einige Male alle hydraulischen Hubfunktio- nen betätigen.
  • Seite 297 Bedienung Kühlhauseinsatz Damit das destillierte Wasser nicht gefriert, muss es sich mit der Batteriesäure mischen. Wassernachfüllsysteme dürfen bei Tempera- turen unter 0 °C nicht eingesetzt werden, da die Systeme und das in den Schlauchleitun- gen stehende Wasser einfrieren können. Die Batteriespannung bei Entladung ist somit bei tiefen Temperaturen generell niedriger.
  • Seite 298: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Darstellung im Display Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kön- nen aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stapler ereignisbezogene Meldungen er- scheinen. Folgende Arten von Meldungen sind einzeln oder in Kombination möglich: • ein grafisches Symbol (2) • die Meldung (3) •...
  • Seite 299 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Fahrmotor(e) ist (sind) zu heiß. UEBERTEMPERATUR A5022 1. Phase: Abregelung von Beschleunigung und Geschwin- digkeit. 2. Phase: Begrenzung des Phasenstroms im Umrichter (Notfahrfunktion bleibt erhalten). Der Fehler wird automatisch zurückgenommen, sobald die Temperatur kleiner als die Grenze ist. Wenn der Fehler öfter auftritt, den autorisierten Service verständigen.
  • Seite 300 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Sensorfehler, keine oder eingeschränkte Funktion des HEBEN A3102 Hydraulikantriebs. A3103 Den autorisierten Service verständigen. Sensorfehler, keine oder eingeschränkte Funktion des NEIGEN A3107 Hydraulikantriebs. A3108 Den autorisierten Service verständigen. Keine Hydraulikfunktion. MAST SENKRECHT A3130 „Hubgerüst-Senkrechtstellung“...
  • Seite 301 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Keine oder eingeschränkte Funktion des Fahrantriebs. UEBERWACHUNG A2804 Den autorisierten Service verständigen. A2805 A2807 A2811 A2812 A2813 A2814 A2816 A2818 Keine oder eingeschränkte Funktion von Fahr- und Hydrau- UEBERWACHUNG A2295 likantrieb. Den autorisierten Service verständigen. Temperatursensorfehler.
  • Seite 302 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Bedienelement „Neigen“ wurde zu lange ausgelenkt und ge- HEBEL A4602 halten. Die betroffene Hydraulikfunktion wird abgeschaltet. Sobald das Bedienelement losgelassen wird, erlischt die Meldung und die Hydraulikfunktion ist wieder verfügbar. Bei Bedarf kann der autorisierte Service die Überwachung der Hydraulikfunktionen deaktivieren.
  • Seite 303: Allgemeine Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Lithium-Ionen-Batterie Schockereignis. LITHIUM-BATTERIE S5970 Den autorisierten Service verständigen. Interner Fehler der Lithium-Ionen-Batterie. LITHIUM-BATTERIE S6620 Den autorisierten Service verständigen. Allgemeine Meldungen HINWEIS Die folgenden Meldungen sind teilweise aus- stattungsspezifisch und können dadurch nicht bei jedem Stapler im Display der Anzeige-Be- dieneinheit erscheinen.
  • Seite 304 Bedienung Display-Meldungen nigen Minuten die Lamellenbremsen in den Radantrieben. Bis zum Blockieren der Ra- dantriebe kann der Stapler jedoch wegrollen. Entsprechend muss die Feststellbremse vor dem Verlassen des Staplers immer angezo- gen werden! Wird der Stapler ohne die Feststellbremse zu betätigen abgestellt und der Sitz verlassen, erscheint im Display die Anzeige BREMSE...
  • Seite 305 Bedienung Display-Meldungen Meldung FAHRZEUG ABSCHALTEN? Erscheint die Meldung FAHRZEUG AB- im Display, wird das Ausschal- SCHALTEN? ten des Staplers verifiziert. – Durch Betätigen des entsprechenden Softkey an der Anzeige-Bedieneinheit den Stapler ausschalten oder den Vorgang abbrechen. Meldung FESTSTELLBREMSE AKTIV Zieht die elektrische Feststellbremse an, er- scheint für 5 s die Meldung FESTSTELL- im Display.
  • Seite 306: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Meldung GABELN ABSENKEN GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Last oder absinkende Bauteile des Staplers! Das Abstellen des Staplers mit angehobener Last ist gefährlich und grundsätzlich nicht erlaubt! Die erhöhte Sicherheit durch diese Funktion darf nicht dazu missbraucht werden, ein Sicherheitsrisiko einzugehen! –...
  • Seite 307 Bedienung Display-Meldungen Der Stapler ist mit einem Not-Aus-Schalter ausgestattet. Wird dieser betätigt, sind die Fahrfunktionen und die Funktionen der Arbeitshydraulik gesperrt. Die Meldung NOT-AUS-SCHALTER scheint zyklisch, wenn folgende Punkte erfüllt sind: • Schlüsselschalter auf Stufe „I“, • Not-Aus-Schalter betätigt, • Bedienelement betätigt. Meldung ? POSITION SENKRECHT Erscheint die Meldung ? POSITION SENK-...
  • Seite 308: Meldung Sicherheitsgurt

    Bedienung Display-Meldungen Meldung SICHERHEITSGURT GEFAHR Lebensgefahr beim Herausfallen aus dem kippenden Stapler! Kippt der Stapler, besteht auch beim Einsatz eines Rückhaltesystems ein Verletzungsrisiko für den Fahrer. Das Verletzungsrisiko kann durch Kombination von Rückhaltesystem und Beckengurt reduziert werden. Zusätzlich schützt der Beckengurt gegen die Folgen eines Auffahrunfalls oder eines Absturzes von einer Rampe.
  • Seite 309 Bedienung Display-Meldungen GEFAHR Unfallgefahr! – Die Geschwindigkeit ist der Fahrsituation anzu- passen! Die erhöhte Sicherheit durch diese Funktion darf nicht dazu missbraucht werden, ein Sicherheitsri- siko einzugehen. Meldung SIND SIE SICHER? Erscheint die Meldung SIND SIE SICHER? im Display, wird eine vorausgehende Abfrage verifiziert.
  • Seite 310 Bedienung Display-Meldungen Sitzschalter nicht betätigt, Fahrpedal oder Lenkrad betätigt Fahrpedal oder Lenkrad werden betätigt, ob- wohl niemand auf dem Fahrersitz sitzt. Im Display erscheint die Anzeige SITZSCHAL- . Der Stapler fährt nicht. – Auf den Fahrersitz setzen und Beckengurt anlegen. Das Fahren des Staplers ist wieder ohne Einschränkungen möglich.
  • Seite 311 Bedienung Display-Meldungen Überschreiten der Schichtzeit HINWEIS SITZSCHALTER Die Schichtzeit ist einstellbar. Ist der Schlüsselschalter eingeschaltet und der Sitz bis zum Überschreiten der eingestell- ten Schichtzeit nicht verlassen, erscheint im Display die Anzeige . Dies SITZSCHALTER geschieht auch dann, wenn ein Bedienele- ment der Arbeitshydraulik oder das Fahrpedal betätigt wird.
  • Seite 312: Antriebsspezifische Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen – Besteht der Fehler weiterhin, den autori- sierten Service verständigen. Meldung UEBERWACHUNG Erscheint die Meldung UEBERWACHUNG Display, liegt ein Fehler bei der Prozessüber- wachung vor. Das führt dazu, dass der Fahrantrieb abge- schaltet wird. – Schlüsselschalter in Stellung „0“schalten und anschließend wieder in Stellung „I“.
  • Seite 313 Bedienung Display-Meldungen Meldung MOT/GEN-TEMP Wenn die Meldung MOT/GEN-TEMP scheint, ist der Fahrmotor oder der Generator überhitzt oder es liegt eine Leitungsunterbre- chung vor. – Arbeit unterbrechen und den Stapler ab- kühlen lassen. Dabei den Schlüsselschal- ter nicht ausschalten. HINWEIS Wird die Einsatzfähigkeit beeinträchtigt, den autorisierten Service verständigen.
  • Seite 314 Bedienung Display-Meldungen Diese Einrichtung sorgt dafür, dass der Stapler bei angehobener Last nur langsam fährt. GEFAHR Unfallgefahr! Vor dem Benutzen dieser Einrichtung mit dem veränderten Fahrverhalten des Staplers vertraut machen! Der Stapler kann wahlweise ein verändertes Be- schleunigungs- und/oder Bremsverhalten besit- zen.
  • Seite 315 Bedienung Display-Meldungen Anheben der Last während der Fahrt Falls beim Ein- und Ausstapeln mit der Last gefahren und diese während der Fahrt ge- hoben wird, erscheint im Display kurzzeitig blinkend die Anzeige . Der Stapler HUBHOEHE wird auf langsamer Fahrt gehalten oder abge- bremst.
  • Seite 316: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. ACHTUNG Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) oder Trennen des Batteriesteckers (2) schaltet die elektrischen...
  • Seite 317: Verhalten Beim Kippen Des Staplers

    Bedienung Verhalten in Notsituationen werden, um den Stapler mit der mechani- schen Bremse abzubremsen. • Der Stapler kann am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten werden, sondern nur über die mechanische Bremse. • Keine Lenkkraftunterstützung, durch die verbleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenkkräfte.
  • Seite 318: Nothammer

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Nothammer Der Nothammer dient zur Rettung des Fah- rers, wenn er in der Kabine in einer Gefah- rensituation eingeschlossen ist, z. B. wenn der Stapler umgestürzt und die Kabinentür nicht mehr zu öffnen ist. Mit dem Nothammer können Glasscheiben aus Einscheiben-Sicherheitsglas relativ sicher eingeschlagen werden, um die Flucht oder Rettung aus dem Gefahrenbereich zu...
  • Seite 319 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Innensechskantschlüssel (1) aus dem Ablagefach rechts neben dem Fahrersitz entnehmen. HINWEIS Bei dem Vorgehen wird zwischen den Bedie- nelementausführungen unterschieden. 6210_003-108_V2 Bei Joystick 4Plus- und Minihebel-Ausführung 6210_003-100_V2 (A): – Am Ventilblock (5) die Notablassschraube (2) mit dem Innensechskantschlüssel um max.
  • Seite 320: Notbetrieb Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Ventilabdeckung einbauen. GEFAHR Wird der Stapler mit blockierter Hydrauliksteuerung betrieben, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach dem Notabsenken die Störung beheben lassen. – Den autorisierten Service verständigen. Notbetrieb der elektrischen Fest- stellbremse VORSICHT Der Stapler kann durch Lösen der Feststellbremse wegrollen! Der Notbetrieb der Feststellbremse ist nur bei abgesenkter Gabel und ausgeschaltetem Stapler...
  • Seite 321: Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Handrad mit den Mitnehmerzungen (5) auf das Mitnehmerstück (6) stecken und gegen eine Federkraft nach unten drücken. HINWEIS Handrad nicht bis zum Anschlag drehen, da dadurch die Nachschmiereinrichtung ausgelöst wird. – Zum Anziehen der Feststellbremse das Handrad im Uhrzeigersinn drehen, bis die aufzuwendende Kraft deutlich ansteigt und der Stapler sicher gehalten wird.
  • Seite 322 Bedienung Verhalten in Notsituationen ACHTUNG Wird der Antrieb des Staplers zwischen Antriebs- motor und Antriebsachse nicht unterbrochen, kann der Antrieb beschädigt werden. – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung stel- len. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 323 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung stellen. – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten. – Batteriestecker trennen. – Zug- und Bremskraft des Zugfahrzeuges prüfen. – Mit Einweiser Zugfahrzeug an den Stapler rangieren. – Abschleppstange an der Anhängekupplung des Zugfahrzeugs und des Staplers befe- stigen.
  • Seite 324: Anschließen Und Trennen Des Batteriesteckers

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker anschließen – Die Batterieklappe öffnen. ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) angeschlossen wird, entsteht ein Überschlagsfunke. Dieser Über- schlagsfunke kann die Kontakte beschädigen und deren Lebensdauer erheblich verkürzen.
  • Seite 325: Batteriestecker Trennen

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker trennen ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird.
  • Seite 326: Handhabung Der Blei-Säure-Batterie

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Handhabung der Blei-Säure-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vorschriften des Einsatzlands einhalten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden.
  • Seite 327: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Wenn Gliedmaßen unter die Batterie kommen, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Wenn Gliedmaßen beim Schließen der Batterieklappe zwischen der Batterieklappe und der Rahmenkante eingequetscht werden, kommt es zu Verletzungen.
  • Seite 328: Batteriegewicht Und -Abmessungen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Batterieklappe muss beim Laden geöffnet bleiben. – Oberflächen der Batteriezellen freilegen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Vorhandene Schutzaufbauten (z. B. Pla- nenkabine) vollständig öffnen. – Brandschutzmittel bereithalten. Batteriegewicht und -abmessungen GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht! Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie haben Einfluss auf die Standsicherheit des Stap-...
  • Seite 329: Beschädigungen An Kabeln Und Batteriestecker

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Beschädigungen an Kabeln und Batte- riestecker ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Batteriekabel auf Beschädigungen kontrollieren. – Beim Aus- und Einbau der Batterie darauf achten, dass die Batterieka- bel nicht beschädigt werden.
  • Seite 330 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Be- triebsanleitung des Batterieherstellers! Die Betriebsanleitung des Ladegeräts ist eben- falls zu beachten. Es gilt nur die zum Lade- gerät gehörende Anleitung. Sollte eine dieser Anleitungen fehlen, ist diese beim Händler anzufordern.
  • Seite 331: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefel- säure) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Kapitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille). – Verschüttete Batteriesäure sofort mit viel Wasser wegspülen! ACHTUNG Beschädigungen möglich!
  • Seite 332: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Nach dem Laden muss die Säuredichte zwischen 1,28 bis 1,30 kg/l liegen. Bei einer entladenen Batterie darf die Säu- redichte den Wert von 1,14 kg/l nicht unter- schreiten. Batterieladezustand prüfen ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie!
  • Seite 333 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batterie- säure“ beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen, können Bauteile beschädigt werden! – Die Betriebsanleitung für Ladesta- tion oder Ladegerät und Batterie beachten.
  • Seite 334 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Batteriestecker (2) durch Ziehen am Griff trennen. GEFAHR Beim Laden entstehen explosive Gase! – Für ausreichende Be- und Entlüf- tung der Räume sorgen. – Bei Staplern mit Kabine ausrei- chende Belüftung der Kabine (Va- riante) (auch Planenkabine) sicher- stellen.
  • Seite 335: Batterie Laden Mit Batterieladeklappe

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Batteriestecker (1) vollständig in den Steckeranschluss am Stapler stecken. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel nicht mit der Batterieklappe kollidiert.
  • Seite 336 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Betriebsanleitung des Ladegeräts ist eben- falls zu beachten. Es gilt nur die zum Lade- gerät gehörende Anleitung. Sollte eine dieser Anleitungen fehlen, ist diese vom Händler nachzufordern. Batterieladeklappe (Variante) – Den Stapler gesichert abstellen. – Die Entriegelungsknöpfe (1) drücken. Die Entriegelungsknöpfe (1) springen heraus.
  • Seite 337 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefelsäure) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batterie- säure beachten, siehe Kapitel „Batteriesäure“. – Verschüttete Batteriesäure sofort mit viel Was- ser wegspülen! – Vor dem Ladevorgang das Batteriekabel und das Ladekabel auf Beschädigung prü- fen und Kabel ggf.
  • Seite 338 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie ACHTUNG Beschädigung der Steckverbindung möglich! Wenn das Ladekabel bei eingeschaltetem Ladege- rät herausgezogen wird, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Das Ladegerät ausschalten, bevor das Ladeka- bel getrennt wird.
  • Seite 339: Ausgleichsladen Zum Erhalt Der Batteriekapazität

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Die Batterieklappe vollständig schließen. Dabei darauf achten, dass kein Kabel zwi- schen Rahmen und Klappe eingequetscht wird. 6210_600-001 Ausgleichsladen zum Erhalt der Batteriekapazität Ausgleichsladungen sorgen dafür, dass un- gleichmäßig geladene Batteriezellen wieder gleichmäßig geladen werden. So gewähr- leisten sie die Lebensdauer der Batterie und dienen dem Erhalt ihrer Kapazität.
  • Seite 340: Ausgleichsladen Beenden

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Ausgleichsladen zwischen 6 und 24 Stunden nach dem Ende des eigentlichen Ladevor- gangs. Das Ausgleichsladen dauert bis zu 2 Stunden. – Hierzu die Betriebsanleitung des Ladegerä- therstellers beachten. Ausgleichsladen beenden Das Ausgleichsladen endet selbsttätig. Wenn die Batterie während des Vorgangs benötigt wird, ist das Unterbrechen des Ausgleichsladens durch Drücken der „Stopp- Taste“...
  • Seite 341: Handhabung Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Lithium-Ionen-Batterie Erste-Hilfe-Maßnahmen VORSICHT Verletzungsgefahr! Austretende Gase können zu Atemwegsbeschwer- den führen. Maßnahmen nach Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten – Sofort lüften oder an die frische Luft gehen, in schlimmeren Fällen sofort einen Arzt rufen.
  • Seite 342 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batte- rietür und der Rahmenkante einge- quetscht, kommt es zu Verletzungen. –...
  • Seite 343: Allgemeine Sicherheitsregeln Für Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie – Die Feuerwehr darüber informieren, dass Lithium-Ionen-Batterien von dem Feuer betroffen sind. – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Batteriegewicht und -abmessungen GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht! Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie haben Einfluss auf die Standsicherheit des Stap- lers.
  • Seite 344: Lithium-Ionen-Batterien „Ggs Li-Ion 80 V Bg 7"36,2 Kwh Und 118,4 Kwh

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Lithium-Ionen-Batterien „GGS Li-Ion 80 V BG 7“ 36,2 kWh und 118,4 kWh Batteriestecker Servicedeckel zum Technikraum Kranösen Sicherheitsventil Display Diagnosestecker VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit. Die Kranösen können dann das Gewicht der Batterie nicht mehr halten.
  • Seite 345: Display-Meldungen Auf Der Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Display-Meldungen auf der Anzeige-Bedieneinheit Die folgende Tabelle beschreibt die Meldungen der Anzeige-Bedieneinheit zu der Lithium-Ionen- Batterie: Meldung Bedeutung Abhilfe/Reaktion Die Batterietemperatur ist geringer als −15 °C oder höher als 60 °C. Steigt die Temperatur Temperatur < −15 °C: über 60 °C, blinkt die Stapler in einem Temperatur-LED im...
  • Seite 346 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Es wird empfohlen, • die Batterien in einer Höhe zwischen 60 und 120 cm zu lagern, damit sie nicht durch einen Sturz beschädigt werden. • die Batterien in einem brandschutztech- nisch abgetrennten Bereich zu lagern (Con- tainer oder Sicherheitsschrank).
  • Seite 347 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie – Lithium-Ionen-Batterien separat von ande- ren Batteriearten lagern (keine Mischlage- rung). – Einen mindestens 2,5 m breiten Sicher- heitsstreifen zu anderen Gütern einhalten. – Um eine Tiefentladung zu vermeiden, die Vorgaben des Batterieherstellers zur maximal zulässigen Lagerdauer beachten. –...
  • Seite 348: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Batterieladezustand prüfen Der Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie kann an der Anzeige-Bedieneinheit des Staplers sowie am Display der Lithium-Ionen- Batterie abgelesen werden. Ablesen an der Anzeige-Bedieneinheit – Die Feststellbremse anziehen. – Den Schlüsselschalter einschalten. – Den Ladezustand (1) am Display ablesen. –...
  • Seite 349: Ladezustand-Leds

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Ablesen an der Batterieanzeige Die Batterieanzeige befindet sich seitlich am Batterietrog. Sie zeigt zusätzlich zur Anzeige-Bedieneinheit den Ladestatus der Lithium-Ionen-Batterie. Warnungen werden nur über diese Batterieanzeige ausgegeben. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. Ladezustand-LEDs Wenn die Batterie mit dem Stapler verbunden ist und der Stapler eingeschaltet ist, zeigen die Ladezustand-LEDs (3) den Ladezustand...
  • Seite 350: Verhalten Bei Niedrigem Ladezustand Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Folge Ursache Farbe Temperatur gelb Leistungsreduzie- leicht erhöht blin- rung (> 60 °C) kend gelb Temperatur Abschaltung leuch- erhöht (> 65 °C) tend Temperatur sehr stark Abschaltung blin- erhöht (> 70 °C) kend Temperatur sehr stark Abschaltung leuch- erhöht (>...
  • Seite 351: Batterie Laden

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Batterie laden ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig in Betrieb genom- men werden, können Komponenten beschädigt werden! – Die Betriebsanleitung für Ladestation oder Ladegerät und Batterie beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Batteriestecker und Ladegerätstecker unterschied- licher Hersteller sind nicht aufeinander abgestimmt und können zu Schäden führen.
  • Seite 352 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie GEFAHR Es besteht Beschädigungs-, Kurzschluss- und Explosionsgefahr! – Keine metallischen Gegenstände oder Werk- zeuge auf die Batterie legen. – Offenes Licht fernhalten. – Nicht rauchen. – Den Batteriestecker mit dem Stecker des Ladegeräts verbinden. – Das Ladegerät in Betrieb nehmen. Der Ladevorgang startet automatisch.
  • Seite 353: Batteriewechsel Und -Transport

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterieklappe schließen. Dabei darauf achten, dass kein Kabel zwischen Rahmen und Batterieklappe eingequetscht wird. Der Stapler ist mit einem Türkontaktschalter für die Batterieklappe ausgestattet. Wenn die Batterieklappe nicht vollständig geschlossen ist, erscheint die Meldung TUER SCHLIES- im Display der Anzeige-Bedieneinheit.
  • Seite 354: Wechsel Auf Einen Anderen Batterietyp

    Höchstgeschwindigkeit des Staplers aus technischen Gründen auf 17 km/h begrenzt werden. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. – Nur von STILL für diesen Stapler freigege- bene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Batterieklappe öffnen/schließen Batterieklappe öffnen ACHTUNG Der Außenspiegel (1) befindet sich im Schwenk- bereich der Batterieklappe.
  • Seite 355: Batterieklappe Schließen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Verriegelung (2) der Batterieklappe ziehen und Batterieklappe an der Griffposition (A) anheben. Die Klappenarretierung rastet ein. Batterieklappe schließen VORSICHT Beim Schließen der Batterieklappe können Körper- glieder eingeklemmt werden, es besteht Quetsch- gefahr! Beim Schließen der Batterieklappe darf sich nichts zwischen Batterieklappe und Rahmenkante befin- den.
  • Seite 356 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Arretierung loslassen. 6327_600-009 – Vor dem Schließen der Batterieklappe Batteriesicherungen (5) bis zum Anschlag verriegeln. GEFAHR Ist die Batterie nicht richtig verriegelt, kann die Batterie aus dem Stapler rutschen, es besteht Lebensgefahr! – Sicherstellen, dass die Batteriesicherung (5) bis zum Anschlag verriegelt ist.
  • Seite 357 Bedienung Batteriewechsel und -transport Die Verriegelung der Batterieklappe muss ganz einrasten, andernfalls meldet der ein- gebaute Sensor (6) die Fehlermeldung TUER im Display und der Stapler SCHLIESSEN fährt nicht. 6327_600-005_V4 HINWEIS Die Klappenspalten (Pfeile) dienen der Zwangslüftung und dürfen nicht verschlossen werden.
  • Seite 358: Besonderheiten Bei Einbau Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Besonderheiten bei Einbau der Lithium-Ionen-Batterie Der Batteriewechsel der Lithium-Ionen-Bat- terie erfolgt bis auf die folgenden Beson- derheiten wie der Batteriewechsel der Blei-Säure-Batterie. – Die Kranösen vor dem Einfahren in den Batterieraum versenken. Sicherstellen, dass sie nicht herausstehen. Die Kranösen können bei Kollision mit dem Staplerrahmen verbiegen.
  • Seite 359 Bedienung Batteriewechsel und -transport ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird. –...
  • Seite 360 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Vor der Aufnahme der Batterie die Ga- belzinken dem Ausschnitt im Rahmen (A) anpassen. Gabelzinken zusammen schie- ben. Dabei den größtmöglichen Abstand einstellen. Aufnehmen der Batterie ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! – Die Gabelzinken nicht über die Ausschnittlänge des Rahmens hinaus unter die Batterie fahren.
  • Seite 361: Ist Die Batterie Korrekt Im Batterieraum Positioniert

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterie gesichert auf der stabilen Konstruktion ablegen. Die Batterie an die Anschläge der Konstruktion anlegen. – Die neue Batterie aufnehmen und zum Stapler transportieren. – Das Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass es während des Einfahrens nicht eingeklemmt wird.
  • Seite 362: Batteriewechsel Mit Wechselgestell (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel mit Wechselgestell (Variante) ACHTUNG Beschädigung möglich! Das Batteriewechselgestell mit der Traktionsbat- terie nur auf festem und tragfähigem Untergrund abstellen. Nicht auf unbefestigtem Boden oder in einem Regal abstellen. Das Batteriewechselgestell (Variante) bietet durch seine Konstruktion den Vorteil einer schnellen Batterieaufnahme durch Stapler oder Hochhubwagen.
  • Seite 363 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batteriestecker (1) trennen. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr! Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass dieses weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen oder beim Schließen der Batterieklappe gequetscht wird. – Anschlusskabel auf Beschädigun- gen kontrollieren.
  • Seite 364: Aufnehmen Der Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Das Wechselgestell (3) so unter der Batte- rie (2) positionieren, dass die Batteriemitte (1) mit der Aussparung (4) des Wechselge- stells übereinstimmt. So ist gewährleistet, dass die Batterie mittig auf dem Wechselgestell steht. Dies ist zwingend für das Einfahren in den Stapler erforderlich und reduziert die Kippgefahr der Batterie beim Verfahren.
  • Seite 365 Bedienung Batteriewechsel und -transport Die Batterie (1) kann auf dem Wechselgestell (2) verbleiben und damit abgestellt werden. – Wird eine Unterkonstruktion (3) zum Ab- setzen der Batterie (1) verwendet, darauf achten, dass das Wechselgestell (2) nicht über die Batterie hinausragt. –...
  • Seite 366: Batteriewechsel Mit Hydraulischem Batterieausschub

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batteriesicherungen (2) bis zum Anschlag schließen. – Batteriestecker (1) einstecken. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr! Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel nicht mit der Batterieklappe kollidiert.
  • Seite 367: Batterie Hydraulisch Ausfahren

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Not-Aus beim Verfahren der Batterie Bei Arbeiten mit dem hydraulischen Batte- rieausschub ist der Not-Aus-Schalter ggf. nicht erreichbar. Im Notfall den Batterie- stecker (1) trennen. ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) angeschlossen wird, entsteht ein Überschlagsfunke.
  • Seite 368 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Sicherstellen, dass der Fahrersitz nicht belastet ist. – Die Batterieklappe vollständig öffnen. 6321_003-075 – Die Batteriesicherungen umklappen. VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Beim Ausfahren des Batterieausschubs darf sich niemand im Ausfahrbereich befinden. Durch den ausfahrenden Batterieausschub besteht Quetsch- und Schergefahr.
  • Seite 369 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den Ausfahrtaster solange drücken, bis der Schlitten seine Endposition erreicht hat. Während des Ausfahrvorgangs fährt die Stütze automatisch mit aus. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Das Batteriekabel kann beim Ausfahren des Schlit- tens mit Komponenten kollidieren und beschädigt werden.
  • Seite 370 Bedienung Batteriewechsel und -transport Nach dem vollständigen Ausfahren der Batterie – Um Kurzschlüsse zu vermeiden, eine Gummimatte auf die Batterie mit offenen Polen oder Verbindern legen. ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) getrennt wird, ent- steht ein Lichtbogen.
  • Seite 371: Nach Dem Einsetzen Der Batterie In Die Batteriewanne

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Vor dem Einsetzen der Batterie prüfen, ob die Batteriewanne frei von Gegenständen ist. – Die Wechselbatterie vorsichtig in die Batteriewanne einsetzen. Nach dem Einsetzen der Batterie in die Batteriewanne ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) angeschlossen wird, entsteht ein Überschlagsfunke.
  • Seite 372 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Beim Einfahren des Schlittens darauf achten, dass das Batteriekabel nicht beschädigt wird. DANGER DANGER VORSICHT Quetschgefahr! Wenn der Batterieausschub betätigt wird, nicht in den Batterieraum greifen. 6321_003-083 – Den Einfahrtaster solange gedrückt halten, bis der Schlitten seine Endposition erreicht hat.
  • Seite 373 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batteriesicherungen umlegen. – Batterieklappe schließen. 6321_003-084 Meldungen und Fehler beim hydraulischen Batterieausschub Störbehebung Fehlercode Ursache Den Stapler 1 Stunde abkühlen Das Aggregat ist überhitzt. 5920 lassen. 5910 Den autorisierten Service 5930 verständigen. 5931 Meldung Behebung Ursache Den Taster „Batterie einfahren“...
  • Seite 374: Krantransport Der Blei-Säure-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Blei-Säure- Batterie GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. Der Trog der Blei-Säure-Batterie (1) ist mit vier Kranösen ausgestattet. Ein Krantrans- port darf grundsätzlich nur mit einem von der Größe und der Traglast geeigneten Hebege- schirr mit Traverse (2) erfolgen.
  • Seite 375: Krantransport Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Lithium-Ionen- Batterie GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit. Die Kranösen können dann das Gewicht der Batterie nicht mehr 6210_003-012 halten.
  • Seite 376: Reinigen Des Staplers

    Bedienung Reinigen des Staplers Reinigen des Staplers Stapler reinigen VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstür- zen vom Stapler! Beim Klettern auf dem Stapler besteht die Gefahr hängenzubleiben oder auszurutschen und herabzustürzen. Höher gelegene Stellen am Stapler mit entsprechenden Hilfsmitteln erreichen. – Zum Aufsteigen auf den Stapler nur die dafür vorgesehenen Trittstufen verwenden.
  • Seite 377 Bedienung Reinigen des Staplers ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers beim Trennen möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter unter Last getrennt wird, entsteht ein Lichtbogen. Der Lichtbogen kann die Kontakte beschädigen und deren Lebensdauer erheblich verkürzen. – Den Schlüsselschalter ausschalten. – Den Batteriestecker nur bei ausgeschaltetem Schlüsselschalter trennen.
  • Seite 378 Bedienung Reinigen des Staplers – Wenn ein Hochdruckreiniger verwendet wird, einen Düsenabstand von mindestens 20 cm einhalten. – Den Reinigungsstrahl nicht unmittelbar auf Aufkleber und Hinweisschilder richten. – Alle Ablagerungen und Ansammlungen von Fremdstoffen in der Nähe von heißen Teilen entfernen. –...
  • Seite 379: Reinigen Der Elektrischen Anlage

    Bedienung Reinigen des Staplers Reinigen der elektrischen Anlage VORSICHT Gefahr von Stromschlägen durch Restkapazitäten! – Nicht mit bloßen Händen in die elektrische Anlage hineingreifen. ACHTUNG Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser ist verboten! –...
  • Seite 380: Scheiben Reinigen

    Bedienung Reinigen des Staplers – Sofort nach dem Trocknen der Kette diese mit Kettenspray einsprühen. Die Kette dabei mehrmals bewegen. UMWELTHINWEIS Verschüttete oder in der Auffangwanne angesammelte Flüssigkeit umweltgerecht entsorgen. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Scheiben reinigen Vorhandene Scheiben, z.
  • Seite 381 Bedienung Reinigen des Staplers – Stapler abschmieren. – Gelenke und Betätigungen schmieren. – Verriegelung der Batterieklappe schmieren. – Vor dem Anschließen des Batteriesteckers prüfen, ob der Batteriestecker trocken ist. HINWEIS Je öfter der Stapler gereinigt wird, desto häufiger muss er geschmiert werden. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 382: Transportieren Des Staplers

    Bedienung Transportieren des Staplers Transportieren des Staplers Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überla- stung! Wird der Stapler auf ein Transportmittel gefahren, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Trans- portmittels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Stap- lers.
  • Seite 383 Bedienung Transportieren des Staplers GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke verge- wissern, dass diese ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist.
  • Seite 384: Kranverladung

    Bedienung Transportieren des Staplers Verzurren ACHTUNG Durch scheuernde Zurrseile kann die Oberfläche am Stapler abgerieben werden. – Anschlagpunkte mit rutschhemmenden Un- terlagen unterlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff). – Zurrseile (1) an beiden Seiten seitlich am Stapler einhängen und Stapler nach hinten verzurren.
  • Seite 385: Verladegewicht Ermitteln

    Bedienung Transportieren des Staplers Einsatzbedingungen, die eine häufige Verla- dung erfordern oder hier nicht dargestellt sind, ist Rücksprache mit dem Hersteller bezüglich besonderer Ausstattungsvarianten möglich. Nur Personen mit ausreichender Erfahrung für die geeigneten Anschlagmittel und Hebe- zeuge dürfen Stapler verladen. Verladegewicht ermitteln –...
  • Seite 386 Bedienung Transportieren des Staplers GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei Versa- gen der Hebezeuge und Anschlag- mittel durch den herabstürzenden Stapler! – Nur Hebezeuge und Anschlagmit- tel mit ausreichender Tragfähigkeit für das ermittelte Verladegewicht verwenden. – Nur die gekennzeichneten An- schlagpunkte des Staplers verwen- den.
  • Seite 387 Bedienung Transportieren des Staplers – Krangurte um das Gegengewicht (5) schlingen, wie abgebildet. – Schwerpunktlage des Staplers feststellen, siehe Kapitel „Abmessungen“. 6321_003-070 – Länge der Anschlagmittel so einstellen, dass die Kranöse (6) senkrecht über dem Schwerpunkt des Staplers steht. Damit ist sicher gestellt, dass der Stapler beim Anheben waagerecht hängt.
  • Seite 388: Stilllegen

    Bedienung Stilllegen Stapler verladen GEFAHR Pendelt der angehobene Stapler un- kontrolliert, kann er Personen ein- quetschen. Es besteht Lebensgefahr! – Niemals unter schwebende Lasten gehen oder sich darunter aufhalten. – Stapler beim Anheben nicht anstoßen oder unkontrolliert in Bewegung kommen lassen. –...
  • Seite 389 Bedienung Stilllegen – Den Hydraulikölstand prüfen. Ggf. nachfül- len. – Alle blanken, beweglichen Teile dünn mit Öl oder Fett versehen. – Den Stapler abschmieren. – Die Gelenke und Betätigungen schmieren. – Die Gleitelemente und Führungen des hy- draulischen Batterieausschubs (Variante) schmieren, siehe Abschnitt „Gleitelemente abschmieren“...
  • Seite 390: Wiederinbetriebnahme Nach Dem Stilllegen

    Bedienung Stilllegen ACHTUNG Verformung der Reifen durch dauernde einseitige Belastung! Den Stapler so durch den autorisierten Service anheben und aufbocken lassen, dass alle Räder frei vom Boden sind. Dadurch wird eine dauerhafte Verformung der Reifen verhindert. – Den Stapler nur durch den autorisierten Service anheben und aufbocken lassen.
  • Seite 391 Bedienung Stilllegen siehe Abschnitt „Arretierschienen ölen“ im Kapitel „1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung“. – Die Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen. – Das Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen. Ggf. erneuern. – Die Prüfungen und Tätigkeiten vor der ersten Inbetriebnahme durchführen. – Die „Sicht- und Funktionsprüfungen“ durchführen.
  • Seite 392 Bedienung Stilllegen 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 393: Wartung

    Wartung...
  • Seite 394: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendi- gen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Staplers verhindert ist.
  • Seite 395: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Spannung stehenden Teilen nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden. Ringe, Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen abgelegt werden. Zur Vermeidung von Schäden an E-Anlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z. B. elektronische Fahrregelung, Hubsteuerung, sind diese vor Beginn von Elektro-Schweißar- beiten aus dem Stapler auszubauen.
  • Seite 396: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Für verschiedene Instandhaltungsarbeiten muss der Stapler angehoben und aufgebockt werden. Dazu ist der autorisierte Service zu informieren. Der sichere Umgang mit dem Stapler und den entsprechenden Hebezeu- gen ist im Werkstatthandbuch des Staplers beschrieben. Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr!
  • Seite 397 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung – Den Hartholzbalken (1) zwischen Fahrer- schutzaufbau (2) und Hubgerüst (3) klem- men. Hubgerüst abbauen GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Abbau des Hubgerüstes den autorisierten Service beauftragen. Hubgerüst gegen Herabfallen sichern 6210_001-030_V3 GEFAHR...
  • Seite 398: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinformationen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss eine befähigte Person durchführen. Die befä- higte Person muss ihre Begutachtung und Be- urteilung vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
  • Seite 399 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lebensdauer des Staplers sowie eventuelle Garantieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung – Wartungsarbeiten am Stapler nach „War- tung-in“ Anzeige (1) durchführen. – Anfallende Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz fest- gelegt. Je nach Einsatzbedingungen des Staplers können in Absprache mit dem Be- treiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden.
  • Seite 400 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 401: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen Fahrerschutzdach/Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen Fahrersitz auf Funktion und Beschädigungen prüfen Fahrerrückhaltesystem auf Funktion und Beschädigungen prüfen und reinigen Signalhorn prüfen...
  • Seite 402 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Schalter, Geber und Sensoren auf Funktion prüfen Beleuchtung und Kontrollleuchten prüfen Batterie und Zubehör Blei-Säure-Batterie auf Beschädigungen und Säuredichte prüfen, Wartungsvor- schriften des Herstellers beachten Variante: Blei-Säure-Batterie mit Elektrolyt-Umwälzung: Rückschlagventil erneuern Variante: Li-Ionen-Batterie: Wartungsvorschriften des Herstellers beachten...
  • Seite 403 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Sicherheitsschraube am Gabelträger oder Anbaugerät prüfen ob vorhanden Sonderausrüstung Antistatikband oder Antistatik-Elektrode auf Zustand prüfen. Heizung auf Beschädigung prüfen, Wartungsvorschriften des Herstellers beachten Anbaugeräte auf Verschleiß...
  • Seite 404 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 405: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen Triebwerk Radantrieb und Lamellenbremse: Getriebeöl wechseln Entlüftungsschrauben der Radantriebe wechseln Bremse Variante: Elektrische Feststellbremse: Betätigungstaster wechseln Hydraulik Hydrauliköl wechseln Rücklauffilter und Belüftungsfilter wechseln...
  • Seite 406 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Benötigte Betriebs- und Schmierstoffe der Wartungsdatentabelle entnehmen. Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit. Ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Fabrikaten nicht zu umgehen: altes Öl besonders gründlich entleeren. Vor Schmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in das Hydrauliksystem ist die Umgebung des betreffenden Teiles sorgfältig zu reinigen.
  • Seite 407: Schmierplan

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan Code Schmierstelle Je vier Schmiernippel auf jeder Seite der Lenkachse für die Achsschenkellagerung und die Spurstangenlager Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 408 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Code Schmierstelle Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatentabelle“ unter diesem Code. Dieser Schmierplan beschreibt den Serienstapler mit Standardausstattung. Für die Wartungs- punkte der Varianten, siehe entsprechendes Kapitel bzw. die Anleitung des Herstellers. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 409: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Batterie Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Destilliertes Wasser nach Bedarf Isolationswiderstand DIN 43539 Informationen dazu VDE 0510 im Werkstatthand- buch des Staplers. Elektrische Anlage Baugruppe Spezifikation...
  • Seite 410 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Reifen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Superelastikreifen Mindestprofilhöhe min. 1,6 mm Verschleißgrenze bis Verschleißmarke Lenkachse Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Achsschenkellager, ID-Nr. 0147873 Hochdruckfett nach Bedarf Gelenklager Radmuttern/Schrau- Drehmomentschlüs- 195 Nm Radnabenbefesti- Drehmomentschlüs- 300 Nm gung Achsschenkelmutter Drehmomentschlüs- 310 Nm Antriebsachse Baugruppe...
  • Seite 411: Wartungspunkte Zugängig Machen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Wartungspunkte zugängig machen Ventilabdeckung ausbauen und einbauen Ventilabdeckung ausbauen – Bei Staplern mit Heizung (Variante), fünf Schrauben (2) herausschrauben. – Die Heizungsverkleidung (3) abnehmen. – Die Abdeckung (6) durch Abheben mit dem Finger entfernen, wenn vorhanden. –...
  • Seite 412 Wartung Wartungspunkte zugängig machen Abdeckblech entfernen – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten. – Die Batterietür oder Batterieklappe öffnen. Darunter befindet sich eine Schraube. – Den Innensechkantschlüssel aus dem Ablagefach nehmen. – Zwei Schrauben (2) lösen. Aber nicht herausschrauben. Das Abdeckblech wird seitlich durch Klam- mern geführt.
  • Seite 413: Einsatzbereitschaft Erhalten

    öffnen und ggf. die Batterie herausfallen. Es besteht Lebensgefahr von der herausfallenden Batterie eingequetscht zu werden. – Bei verformter, beschädigter oder schwergängi- ger Verriegelung umgehend den STILL-Service informieren, den Stapler nicht in Betrieb neh- men. – Verriegelungen auf sichere Funktion prüfen.
  • Seite 414 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Batterieklappe öffnen, siehe ⇒ Kapitel „Bat- terieklappe öffnen/schließen“, S. 4-340. – Batterieverriegelung (1) auf Leichtgängig- keit, Verformung und Beschädigung prüfen. 6321_003-137 – Klappenverriegelung (3) auf Leichtgängig- keit, Verformung und Beschädigung prüfen. – Rastblech (2) der Klappenverriegelung auf festen Sitz, Verformung und Beschädigung prüfen.
  • Seite 415: Beckengurt Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt warten GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei einem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann dieser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fahrer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten. Der Fahrer kann dadurch gegen Bauteile des Staplers oder aus dem Stapler geschleudert werden.
  • Seite 416: Fahrersitz Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Gurtzunge (2) muss sich beim Drücken der roten Taste (4) lösen. – Blockierautomatik mindestens einmal jährlich testen: – Stapler waagerecht abstellen. – Gurt ruckartig herausziehen. Die Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren. – Sitz mindestens 30 ° kippen, ggf. dazu den Sitz demontieren.
  • Seite 417: Räder Und Reifen Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Räder und Reifen warten VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen umge- hend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers.
  • Seite 418 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Ggf. in das Reifenprofil eingedrungene Fremdkörper (1) entfernen. HINWEIS Der Verschleiß der Reifen auf einer Achse muss etwa gleich sein. Superelastikreifen und Vollgummireifen • können bis zur Verschleißmarke (2) abge- fahren werden. 6311_003-005 Radbefestigung prüfen – Radbefestigungsmuttern (3) und -bolzen auf festen Sitz prüfen und ggf.
  • Seite 419: Lenkachse Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Lenkachse warten – Stapler gesichert abstellen. Lenkachse prüfen – Gummielemente der Achspendellager auf Zustand und Verschleiß prüfen. – Achsschenkellager (1) und Spurgelenk (2) auf Spiel und Verschleiß prüfen. – Lenkzylinder (3) auf Dichtheit (Ölspuren) prüfen. HINWEIS Bei übermäßigem Spiel oder Verschleiß die entsprechenden Teile vom autorisierten Service auswechseln lassen.
  • Seite 420 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – An den Schmiernippeln (4) die Achsschen- kellagerung und die Spurhebellager mit Fett nach „Wartungsdatentabelle“ abschmie- ren. Wenn nach einigen Hüben kein altes Fett austritt, sollte die Lenkung betätigt werden. VORSICHT Quetschgefahr! Nicht während des Abschmierens die Lenkung betätigen.
  • Seite 421: Batterie Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Anzugsdrehmoment der Achsschenkel- mutter (5) gemäß „Wartungsdatentabelle“ prüfen und Achsschenkelmutter ggf. nach- ziehen. Batterie prüfen – Zum Prüfen der Batterie, siehe Abschnitt „Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen“. Sicherungen prüfen GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Vorsicht bei der Handhabung, es können noch Restkapazitäten vorhanden sein.
  • Seite 422 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird. –...
  • Seite 423: Sicherungen Austauschen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Batteriestecker anschließen. – Funktionstest durchführen. Sicherungen austauschen GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Vorsicht bei der Handhabung, es können noch Restkapazitäten vorhanden sein. Vor Beginn der folgenden Wartungs- arbeiten: – Stapler gesichert abstellen. – Batteriestecker trennen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein...
  • Seite 424: Hydraulikölstand Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Die Sicherungen der Standardausstattung und der Ausstattungsvarianten befinden sich im Heckteil in der Steuerelektronik (1). – Abdeckung öffnen. – Deckel der Steuerelektronik abnehmen. – Defekte Sicherung erneuern, siehe Ab- schnitt „Sicherungsbelegung“. ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Wasser in der elektrischen Anlage möglich! Um die elektrische Anlage vor Wasser zu schützen, muss die Abdeckung geschlossen sein.
  • Seite 425: Hydraulikanlage Auf Dichtigkeit Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Bauteile können beschädigt werden! Verbindungsstecker für Fahrantrieb trennen. – Belüftungsfilter (1) herausschrauben. – Ölstand am Ölmessstab prüfen. Der Ölstand muss zwischen den Markierungen (2) liegen. – Ist der Ölstand zu niedrig, Hydrauliköl mit entsprechender Spezifikation laut Wartungsdatentabelle in den Einfüllstutzen füllen.
  • Seite 426: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Hydraulikschläuche werden spröde! – Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre lagern. – Normal beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 6 Jahre verwenden. – Erhöht beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre verwenden. – Innerhalb Deutschlands die Vorgaben der DGUV 113-020 einhalten.
  • Seite 427: Automatische Anhängekupplung Schmieren

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Automatische Anhängekupplung schmieren HINWEIS Der Verschleiß bewegter Teile kann durch sachgemäße Pflege und regelmäßiges Ab- schmieren der Kupplung erheblich gemindert werden. – Überfetten vermeiden! HINWEIS Vor der Reinigung mit einem Hochdruckrei- niger die Kupplung schließen. Nach dem Reinigen Kupplungsbolzen, Zugöse und Zug- ösenauflage nachfetten.
  • Seite 428 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Über den Schmiernippel (1) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmieren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatentabelle“, S. 5-395. – Kupplungsbolzen, Zugöse und Zugösen- auflage fetten. Wartung_Rockinger 244 A Modell RO*245 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒...
  • Seite 429: Einsatzbereitschaft Für Den Kühlhauseinsatz Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Modell RO*841 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatenta- belle“, S. 5-395. – Zugösenauflage fetten. 7321_003-095 Einsatzbereitschaft für den Kühl- hauseinsatz erhalten – Bei Staplern für Kühlhauseinsatz (Va- riante), einmal wöchentlich alle Rollen und Ketten im Hubgerüst auf Gangbarkeit prü- fen.
  • Seite 430: Heizgerät Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Heizgerät warten – Befestigungsschraube (1) lösen und Ab- deckung (2) abnehmen. 6321_003-091 – Filtermatte (3) auf Verschmutzung prüfen. Filtermatte bei Graufärbung austauschen. HINWEIS Filtermatte mindestens alle 2 Monate wech- seln. 6321_003-092 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 431 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Frischluftzugang (4) von Staub und Verun- reinigungen befreien. 6321_003-093 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 432 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 433: 1000-Stunden-Wartung/Jährliche Wartung

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Arbeiten zum Erhalt der Einsatzbereit- schaft ausführen, siehe Kapitel „Einsatzbe- reitschaft erhalten“. Kabelanschlüsse prüfen – Zuleitungskabel von Pumpenmotor (1) und Fahrmotor (2) auf festen Sitz, Zustand und Isolation prüfen. HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Spannungsabfällen und damit zu Funktionsstörungen.
  • Seite 434 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Zugang zu den Betätigungstasten des hy- draulischen Batterieausschubs gewährleistet. – Batteriestecker anschließen. VORSICHT Wird der Batterieausschub ohne ausreichenden Sicherheitsabstand zu mechanischen Bauteilen betätigt, können Hände oder Füße eingequetscht werden. Es besteht Verletzungsgefahr! – Betätigung über den Ausschub hinweg ist verboten.
  • Seite 435: Gleitelemente Abschmieren

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Gleitelemente abschmieren Gleitelemente abschmieren – Batterie mit hydraulischem Batterieaus- schub ausfahren und Batterie ausbauen, siehe ⇒ Kapitel „Batteriewechsel mit hy- draulischem Batterieausschub“, S. 4-352. – Schmutz und verunreinigte Schmierstoff- rückstände entfernen. – Gleitelemente und Führungsschienen (2) und (3) gemäß Wartungsdatentabelle ab- schmieren, siehe ⇒...
  • Seite 436 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung VORSICHT Verletzungsgefahr! Wird der Batterieausschub während der Wartungs- arbeiten betätigt, können Hände oder Füße einge- quetscht werden. – Vor der Wartungsarbeit den Stapler stromlos schalten. VORSICHT Quetschgefahr! Klappen die Stützrollen beim Einsetzen der Batterie weg, kann der Batterieausschub mit der Batterie auf die Füße schlagen.
  • Seite 437: Hubzylinder Und Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung – Not-Aus-Schalter drücken. – Batteriestecker trennen. – Verschmutzungen an den Arretierschienen entfernen. – Arretierschienen mit Öl laut Wartungsda- tentabelle ölen - kein Fett verwenden! – Batteriestecker anschließen. – Not-Aus-Schalter ziehen. – Schlüsselschalter einschalten. – Batterieausschub vollständig einfahren und wieder ausfahren.
  • Seite 438: Gabelzinken Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Gabelzinken prüfen – Gabelzinken (1) auf sichtbare Verformun- gen prüfen. Der Verschleiß darf nicht mehr als 10 % der ursprünglichen Stärke betra- gen. ACHTUNG Verschlissene Gabelzinken sind immer paarig zu erneuern. – Gabelarretierung (3) auf Funktion prüfen. –...
  • Seite 439: Zweipedal Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Zweipedal prüfen – Bodenplatte ausbauen. – Halter und Federn des Zweipedalmecha- nismus auf festen Sitz prüfen. – Kontrollieren, ob alle Schrauben mit Siche- rungslack versehen sind. 6327_003-026 Batteriewechselgestell prüfen – Die Verschraubungen und die Schweiß- nähte des Batteriewechselgestells sind einer Sichtprüfung zu unterziehen.
  • Seite 440 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 441: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 442: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Sitz verstellbar ± 90 mm Gabelabstand verstellbar HINWEIS Die Maße h und b sind kunden- spezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 443 Technische Daten Abmessungen Schwerpunktlage Schwerpunkt „S“ (Abstand von der Vorderachse gemessen) (6367) RX60-35/600 945 mm (6327) RX60-40 945 mm (6368) RX60-40/600 945 mm (6328) 985,5 mm RX60-45 (6369) 985,5 mm RX60-45/600 (6329) RX60-50 1023 mm (6330) RX60-50/600 1023 mm HINWEIS Die angegebene Schwerpunktlage „S“...
  • Seite 444: Vdi-Datenblatt Rx60-35/600

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-35/600 Typnummer 6367 Hersteller STILL GmbH Antrieb Elektro Bedienung Sitz Nenntragfähigkeit / Last Q (kg) 3500 Lastschwerpunktabstand c (mm)
  • Seite 445 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35/600 Modell RX60-35/600 Typnummer 6367 Reifengröße hinten 200/75-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) 1030 Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX60-35/600 Typnummer 6367 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, vor Grad Neigung Hubgerüst/Gabelträger, zurück Grad...
  • Seite 446 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35/600 Modell RX60-35/600 Typnummer 6367 Gangbreite bei Palette 1000 x 1200 quer Ast (mm) 4208 Gangbreite bei Palette 800 x 1200 längs Ast (mm) 4408 Wa (mm) Wenderadius 2483 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten Modell RX60-35/600 Typnummer 6367 Fahrgeschwindigkeit mit Last km/h...
  • Seite 447 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35/600 higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie. Die genannten Werte stellen jedoch keine normalen täglichen Betriebsbedingungen dar. VORSICHT Für den sicheren Einsatz des Staplers – mit oder ohne Last – ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 15 % zulässig.
  • Seite 448: Vdi-Datenblatt Rx60-40 Und Rx60-40/600

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-40 RX60-40/600 Typnummer 6327 6368 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit / Last Q (kg) 4000 4000...
  • Seite 449 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-40 und RX60-40/600 Modell RX60-40 RX60-40/600 Typnummer 6327 6368 Reifengröße hinten 200/75-9 200/75-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) 1030 1104 Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX60-40 RX60-40/600 Typnummer...
  • Seite 450 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-40 und RX60-40/600 Modell RX60-40 RX60-40/600 Typnummer 6327 6368 Gangbreite bei Palette 1000 x 1200 quer Ast (mm) 4208 4208 Gangbreite bei Palette 800 x 1200 längs Ast (mm) 4408 4408 Wa (mm) Wenderadius 2483 2483 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten Modell...
  • Seite 451 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-40 und RX60-40/600 higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie. Die genannten Werte stellen jedoch keine normalen täglichen Betriebsbedingungen dar. VORSICHT Für den sicheren Einsatz des Staplers – mit oder ohne Last – ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 15 % zulässig.
  • Seite 452: Vdi-Datenblatt Rx60-45 Und Rx60-45/600

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-45 RX60-45/600 Typnummer 6328 6369 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit / Last Q (kg) 4500 4500...
  • Seite 453 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-45 und RX60-45/600 Modell RX60-45 RX60-45/600 Typnummer 6328 6369 Reifengröße hinten 200/75-9 200/75-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) 1104 1104 Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX60-45 RX60-45/600 Typnummer...
  • Seite 454 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-45 und RX60-45/600 Modell RX60-45 RX60-45/600 Typnummer 6328 6369 Gangbreite bei Palette 1000 x 1200 quer Ast (mm) 4208 4218 Gangbreite bei Palette 800 x 1200 längs Ast (mm) 4408 4418 Wa (mm) Wenderadius 2483 2483 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten Modell...
  • Seite 455 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-45 und RX60-45/600 higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie. Die genannten Werte stellen jedoch keine normalen täglichen Betriebsbedingungen dar. VORSICHT Für den sicheren Einsatz des Staplers – mit oder ohne Last – ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 15 % zulässig.
  • Seite 456: Vdi-Datenblatt Rx60-50 Und Rx60-50/600

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-50 RX60-50/600 Typnummer 6329 6330 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit / Last Q (kg) 4990 4990...
  • Seite 457 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-50 und RX60-50/600 Modell RX60-50 RX60-50/600 Typnummer 6329 6330 Reifengröße hinten 200/75-9 200/75-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) 1104 1104 Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX60-50 RX60-50/600 Typnummer...
  • Seite 458 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-50 und RX60-50/600 Modell RX60-50 RX60-50/600 Typnummer 6329 6330 Gangbreite bei Palette 1000 x 1200 quer Ast (mm) 4218 4284 Gangbreite bei Palette 800 x 1200 längs Ast (mm) 4418 4484 Wa (mm) Wenderadius 2483 2549 Kleinster Drehpunktabstand b13 (mm) Leistungsdaten Modell...
  • Seite 459 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-50 und RX60-50/600 higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie. Die genannten Werte stellen jedoch keine normalen täglichen Betriebsbedingungen dar. VORSICHT Für den sicheren Einsatz des Staplers – mit oder ohne Last – ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 15 % zulässig.
  • Seite 460: Ergonomische Maße

    Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße 40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutzdach schlagen. Um Kopfverletzungen zu vermeiden, muss ein Min- destkopfabstand von 40 mm zwischen der Dach- unterseite und dem Kopf des größten Bedieners...
  • Seite 461: Angaben Zur Blei-Säure-Batterie

    Technische Daten Angaben zur Blei-Säure-Batterie Angaben zur Blei-Säure- Batterie ACHTUNG Batteriegewicht und Batterieabmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichts- verhältnisse nicht geändert werden. Das Batterie- gewicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vorgeschriebenen Gewichtsbereichs bleiben.
  • Seite 462 Technische Daten Angaben zur Blei-Säure-Batterie Batteriebe- Kapazität Trog Batterieraummaße [mm] zeichnung [Ah] Tiefe Breite Höhe 6 PzV 720 6 PzW 840 ® HAWKER wf 200plus 1028 6 PzS 840 6 PzS 930 6 CSM 960 HINWEIS ® Beim Umrüsten auf TENSOR -Batterien muss die Höchstgeschwindigkeit des Stap- lers aus technischen Gründen auf 17 km/h...
  • Seite 463: Angaben Zur Lithium-Ionen-Batterie

    Technische Daten Angaben zur Lithium-Ionen-Batterie Angaben zur Lithium-Ionen- Batterie ACHTUNG Batteriegewicht und Batterieabmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichts- verhältnisse nicht geändert werden. Das Batterie- gewicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vorgeschriebenen Gewichtsbereichs bleiben.
  • Seite 464: Sicherungsbelegung

    Technische Daten Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung Standardaus- 3 4 5 6 7 stattung 6210_604-002 Hauptsicherung 400 A Heizung 50 A Spannungsumformer 20 A CPP Heck 10 A Optionboard, Magnetventil am Anbaugerät 10 A CPP/RPP Dach 25 A CPP/RPP Sitz 25 A Optionboard MMS 15 A CPP/RPP vorn...
  • Seite 465: Sicherungsbelegung Ausstattungsvarianten

    Technische Daten Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung Ausstattungs- varianten 7312_003-042 5. Hydraulikfunktion 24 / 48 V 10 A Variante (z. B. MMS) 10 A Variante (z. B. Leuchte) 10 A 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 466 Technische Daten Sicherungsbelegung 171326 DE - 02/2019 - 19...
  • Seite 467 Stichwortverzeichnis Anhängekupplung automatisch ..271 RO*243 abkuppeln ... . . 274 Abbildung der Lithium-Ionen-Batterien . 330 RO*243 ankuppeln ... . . 273 Abdeckblech am Gegengewicht RO*244 A abkuppeln .
  • Seite 468 Sicherheitsvorschriften ..312 STILL SafetyLight ....250 Verriegelung prüfen ... . 399 Bereifung warten .
  • Seite 469 Stichwortverzeichnis Blue-Q Einsatz von Arbeitsbühnen ... 15 ausschalten ....125 Einsatzbereitschaft einschalten ....125 Stapler für den Kühlhauseinsatz .
  • Seite 470 Stichwortverzeichnis Fahrersitz MSG 65/MSG 75 einstellen ..... 80 Gabel einstellen ....194 Lendenwirbelstütze einstellen .
  • Seite 471 Stichwortverzeichnis Hubgerüst-Senkrechtstellung ..183 Anzeige ..... 185 Kabelanschlüsse prüfen ... . 419 automatisch Anfahren .
  • Seite 472 Stichwortverzeichnis Lenkachse Mehrhebel ..... . . 67 Dichtheit von Leitungen prüfen ..406 Gabelträger heben, senken ..167 prüfen .
  • Seite 473 Stichwortverzeichnis Minihebel Vierfach ....70 Räder und Reifen Gabelträger heben, senken ..170 Radbefestigung prüfen ..404 Hubgerüst neigen .
  • Seite 474 Stichwortverzeichnis Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Status-LEDs ....119 der Batterie ....312 Stilllegen des Staplers .
  • Seite 475 Stichwortverzeichnis Varianten Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände ....29 Automatische Hubabschaltung ..181 Verzurren ..... . 370 Clipboard .
  • Seite 478 STILL GmbH 171326 DE – 02/2019 - 19...

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