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Systemmanager Ak-Sm - Danfoss AK-SM 720 Handbuch

Netzwerksteuerung
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Systemmanager AK-SM

Funktion
Die Baureihe umfasst mehrere Regler. Die Funktion wird von der
einprogrammierten Software bestimmt, nach außen sehen die
Regler gleich aus – sie verfügen alle über die gleichen Anschluss-
möglichkeiten:
11 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer,
Spannungssignale und Kontaktsignale.
8 digitale Ausgänge, und zwar 4 Solid state-Ausgänge und 4
Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Der Regler ist mit 24 Volt a.c. oder d.c. zu versorgen.
Die 24-V-Versorgung darf nicht weitergeführt und von anderen
Reglern benutzt werden, da sie von den Ein- und Ausgängen
nicht galvanisch getrennt ist. D.h. es ist je Regler ein Transformator
anzuwenden. Klasse II ist erfordert. Die Klemmen dürfen nicht
geerdet werden.
Die Spannungsversorgung für evt. Ausbaumodule erfolgt über
den Stecker auf der rechten Seite.
Die Trafogröße bestimmt sich aus der Leistungsaufnahme der
Gesamtzahl der Module.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat
entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen
abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
Datenfernübertragung
Die Installation hat gemäß der in einem separaten Dokument
angeführten Anleitung zu erfolgen.
Adresseneinstellung
Wenn der Systemmanager konfiguriert wird, muss die Adresse im
Intervall 1 bis 10 eingestellt werden. Die 1 muss immer verwen-
det werden. Gibt es mehrere Systemmanager, erhalten diese die
Adressen 2 bis 10.
Service-PIN
Wenn die Adresse eingestellt ist, muss die Software die Einstel-
lung kennen. Das erfolgt durch Drücken der Taste Service-PIN. Die
Leuchtdiode "Status" wird blinken, wenn eine Annahme empfan-
gen wurde.
Bedienung
Zur Konfiguration der Reglerbedienung ist das Softwarepro-
gramm "Service Tool" zu benutzen. Das Programm ist auf einem
PC zu installieren, der über den Netzstecker auf der Front mit dem
Regler zu verbinden ist.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Regler
• Kommunikation mit der Hauptplatine ist aktiv (Rot = Störung)
• Zustand der Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Zustand der Software
• Alarm wenn blinkend. Alarm quittiert = Licht dauernd Ein
• Kommunikation mit „Service Tool"
• Kommunikation mittels LON
• Kommunikation mit MODBUS
• Kommunikation mit TCP/IP
• Kontakt "Service-PIN" wurde aktiviert
12
Systemmanager RS8EC503 © Danfoss 02-2012
Adresse
Interne Kommunikation zwischen den
Modulen:
Rasches Blinken = Fehler
Dauernd Ein = Fehler
■ Power
■ Comm
■ DO1
■ Status
■ DO2
■ Alarm
■ DO3
■ Service Tool
■ DO4
■ LON
■ DO5
■ MODBUS
■ DO6
■ LAN
■ DO7
■ DO8
■ Service Pin
Status am Ausgang 1-8
Ein kleines Modul (Option board) lässt sich auf der Hauptplati-
ne des Reglers platzieren. Das Modul ist später im Dokument
beschrieben.
PIN
Sicherheitsab-
stand einhalten!
Nieder- und Hoch-
spannung dürfen
nicht an die gleiche
Ausgangsgruppe
angeschlossen
werden.
Langsames Blinken = OK
Rasches Blinken = Antwort vom Gateway
in
10 Min.
nach Netzwerksinstallation
Dauernd Ein = Fehler
Dauernd Aus = Fehler
Eksterne Kommunikation
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Netzwerksinstallation
AK-SM 720

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