Schock nicht erforderlich
Das Gerät führt eine Herzrhythmus-Analyse durch, bereitet die
Schockabgabe vor und meldet:
Patienten nicht berühren! Herzrhythmus wird analysiert.
Wenn das Gerät bei der Herzrhythmus-Analyse feststellt, dass ein
Schock nicht erforderlich ist, meldet das Gerät:
Schock nicht empfohlen!
Das grüne Anzeigefeld „Patient darf wieder berührt werden"
erscheint und das Gerät meldet:
Herzlungenwiederbelebung durchführen!
1. Herzlungenwiederbelebung durchführen.
Ergebnis
Der Patient hat keinen defibrillierbaren Herzrhythmus. Das Gerät
führt Sie mit Sprachausgaben, AED-Anweisungstexten und
Metronom durch die Herzlungenwiederbelebung
(siehe „ Herzlungenwiederbelebung durchführen", Seite 49)
fordert Sie nach Ablauf der voreingestellten Zeit (120 Sekunden im
Auslieferungszustand) auf, den Patienten nicht zu berühren, um
erneut eine Herzrhythmus-Analyse durchführen zu können.
Herzlungenwiederbelebung durchführen
Dieser Abschnitt beschreibt die Herzlungenwiederbelebung im
AED-Modus. Im Auslieferungszustand des Gerätes ist die
Herzlungenwiederbelebung im Rhythmus 30:2 eingestellt.
Nach der Herzrhythmus-Analyse und der Schockabgabe (wenn
notwendig) fordert Sie das Gerät auf, eine
Herzlungenwiederbelebung durchzuführen:
Herzlungenwiederbelebung durchführen!
1. Wenn notwendig: Funktionstaste 30:2 drücken und
Herzdruckmassage im Rhythmus 30:2 durchführen.
Bei intubiertem Patienten können Sie eine kontinuierliche
Herzdruckmassage durchführen (Funktionstaste Intub.). Das
Metronom gibt Ihnen dann kontinuierlich die ideale Frequenz vor.
Vorbereitung und Bedienung
MEDUCORE Standard
und
DE
49