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Technologische Funktionen Programmieren (Zyklen); Bohren; Allgemeines - Siemens 840D sl Handbuch

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Technologische Funktionen programmieren (Zyklen)

8.1

Bohren

8.1.1

Allgemeines

Allgemeine Goemetrieparameter
● Rückzugsebene RP und Bezugspunkt Z0
● Sicherheitsabstand SC
● Bohrtiefe
Fräsen
Bedienhandbuch, 07/2010, 6FC5398-7CP40-0AA0
In der Regel haben Bezugspunkt Z0 und Rückzugsebene RP unterschiedliche Werte. Im
Zyklus wird davon ausgegangen, dass die Rückzugsebene vor dem Bezugspunkt liegt.
Hinweis
Bei identischen Werten für Bezugspunkt und Rückzugsebene ist eine relative
Tiefenangabe nicht zulässig. Es erfolgt Fehlermeldung "Referenzebene falsch definiert"
und der Zyklus wird nicht ausgeführt.
Diese Fehlermeldung erfolgt auch dann, wenn die Rückzugsebene nach dem
Bezugspunkt liegt, der Abstand zur Endbohrtiefe also kleiner ist.
Wirkt bezüglich des Bezugspunktes. Die Richtung, in welcher der Sicherheitsabstand
wirkt, wird vom Zyklus automatisch bestimmt.
Bei Zyklen mit Auswahlfeld bezieht sich die programmierte Bohrtiefe je nach Auswahl auf
den Bohrerschaft oder die Bohrerspitze bzw. den Zentrierungsdurchmesser:
– Spitze (Bohrtiefe bezogen auf die Spitze)
Es wird so tief eingetaucht, bis die Bohrerspitze den programmierten Wert Z1 erreicht
hat.
– Schaft (Bohrtiefe bezogen auf den Schaft)
Es wird so tief eingetaucht, bis der Bohrerschaft den programmierten Wert Z1 erreicht
hat. Dabei wird der in der Werkzeugliste eingegebene Winkel berücksichtigt.
– Durchmesser (Zentrierung bezogen auf den Durchmesser, nur bei CYCLE81)
Unter Z1 wird der Durchmesser der Zentrierbohrung programmiert. In der
Werkzeugliste muss in diesem Fall der Spitzenwinkel des Werkzeuges angegeben
werden. Das Werkzeug taucht dann soweit ein, bis der vorgegebene Durchmesser
erreicht ist.
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