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Danfoss VLT Handbuch Seite 94

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6 Programmieren des Frequenzumrichters
[3] *
Minimum
[4]
Max.
[5]
Multisollwert min.
6
[6]
Multisollwert max.
ACHTUNG!
Unbenutzte Istwerte müssen im Parameter Istwertanschluss auf „Ohne Funktion" programmiert sein, 20-00, 20-03 oder 20-06.
Anhand des resultierenden Istwerts aus der Funktion in Par. 20-20 regelt der PID-Regler die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters. Dieser Istwert
kann auch auf dem Display des Frequenzumrichters gezeigt, zur Steuerung der Analogausgänge des Frequenzumrichters verwendet und über verschie-
dene serielle Kommunikationsprotokolle übertragen werden.
Der Frequenzumrichter kann für Anwendungen mit mehreren Zonen programmiert werden. Zwei verschiedene Mehrzonenanwendungen werden unter-
stützt:
Mehrere Zonen, 1 Sollwert
Mehrere Zonen, mehrere Sollwerte
Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Unterschied zwischen diesen Optionen:
94
Minimum
Bei Option
[3] vergleicht der PID-Regler Istwert 1, Istwert 2 und Istwert 3 und nutzt den
niedrigsten Wert als Istwert.
ACHTUNG!
Alle unbenutzten Istwerte müssen in Par. 20-00, 20-03 oder 20-06 auf
Funktion
programmiert werden. Nur Sollwert 1 wird verwendet. Die Summe aus
Sollwert 1 und allen anderen Sollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.-Gruppe
3-1*), wird als Sollwertbezug des PID-Reglers verwendet.
Maximum
Bei Auswahl von
[4] vergleicht der PID-Regler Istwert 1, Istwert 2 und Istwert 3 und nutzt
den höchsten Wert als Istwert.
ACHTUNG!
Alle unbenutzten Istwerte müssen in Par. 20-00, 20-03 oder 20-06 auf
Funktion
programmiert werden.
Nur Sollwert 1 wird verwendet. Die Summe aus Sollwert 1 und allen anderen Sollwerten, die aktiviert
sind (siehe Par.-Gruppe 3-1*), wird als Sollwertbezug des PID-Reglers verwendet.
Bei Option
Multisollwert min.
[5] berechnet der PID-Regler die Regelabweichung zwischen Istwert
1 und Sollwert 1, Istwert 2 und Sollwert 2 und Istwert 3 und Sollwert 3. Er verwendet den Istwert
und seinen zugehörigen Sollwert, bei dem der Istwert am weitesten unter seinem entsprechenden
Sollwertbezug liegt. Liegen alle Istwertsignale über ihren entsprechenden Sollwerten, verwendet
der PID-Regler das Istwert-/Sollwertpaar mit dem kleinsten Unterschied zwischen Istwert und Soll-
wert.
ACHTUNG!
Werden nur zwei Istwertsignale verwendet, muss der nicht benutzte Istwert in
Par. 20-00, 20-03 oder 20-06 auf
Jeder Sollwertbezug ist die Summe aus seinem jeweiligen Parameterwert (20-11,
20-12 und 20-13) und allen anderen Sollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.-
Gruppe 3-1*).
Bei
Multisollwert max.
[6] berechnet der PID-Regler die Regelabweichung von Istwert 1 und Sollwert
1, Istwert 2 und Sollwert 2 und Istwert 3 und Sollwert 3. Er verwendet das Istwert-/Sollwertpaar,
in dem der Istwert am weitesten unter seinem entsprechenden Sollwertbezug liegt. Liegen alle Ist-
wertsignale unter ihren jeweiligen Sollwerten, verwendet der PID-Regler das Istwert-/Sollwertpaar,
in dem der Unterschied zwischen Istwert und Sollwertbezug am kleinsten ist.
ACHTUNG!
Werden nur zwei Istwertsignale verwendet, muss der nicht benutzte Istwert in
Par. 20-00, 20-03 oder 20-06 auf
Jeder Sollwertbezug ist die Summe aus seinem jeweiligen Parameterwert (20-21,
20-22 und 20-23) und allen anderen Sollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.-
Gruppe 3-1*).
MG.11.A6.03 - VLT
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ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
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programmiert werden. Hinweis:
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