Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Octave Transpose; Oct/5Th Transpose; Use Riff Length; Parameter Für Die Zufallsgewichtung - Pools - Karma Korg Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Octave Transpose

Erlaubt das "Abrunden" des obigen Transpose-Wertes zur
nächsten Oktave, so dass Echtzeitänderungen (KARMA
REALTIME CONTROLS) nur jeweils eine Umschaltung der
Oktave bewirken können. In diesem Fall ändert sich der
Parameterwert zwar in Halbtonschritten, aber die Transpo-
sition erfolgt nur an bestimmten Stellen.
–36~–31
=
–36
–30~–19
=
–24
–18~ –7
=
–12
–6~+5
=
0
+6 ~+17
=
+12
=
+18~+29
+24
+30~+36
=
+36

Oct/5th Transpose

Hiermit sorgen Sie für eine "Rundung" des obigen Trans-
pose-Wertes zur nächsten Oktave oder Quinte, so dass Echt-
zeitänderungen nur jeweils eine Umschaltung der Oktave
oder Quinte bewirken können. Der Wert kann zwar in Halb-
tönen eingestellt werden, aber die Transposition erfolgt nur
an bestimmten Stellen.
–36~–33
=
–36
–32~–27
=
–29
–26~–21
=
–24
–20~–15
=
–17
–14~–9
=
–12
–8~–3
=
–5
–2~+3
=
0
+4~+9
=
+7
+10~+15
=
+12
+16~+21
=
+19
+22~+27
=
+24
+28~+33
=
+31
+34~+36
=
+36

Use Riff Length

0: Off
1: On
Wenn Sie hier 1: On wählen, bestimmt die Länge der Note
Series auch die Länge des Drum-Pattern. Beispiel: wenn Sie
in der Note Series-Gruppe "Replications" ( S. 7) 4.0 wäh-
len, "Symmetry" ( S. 7) auf Off stellen und 4 Noten spie-
len, wird eine Note Series mit 16 Noten erzeugt. Das Drum-
Pattern würde dann nach dem 16. Schritt jener Note Series
von vorne beginnen. Beim Spielen nur 1 Note würde die
Länge der Note Series auf 4 schrumpfen, so dass das Drum-
Pattern bereits nach 4 Schritten neu gestartet wird. So lassen
sich demnach die Länge bzw. die Taktart eines Grooves/
einer Phrase in Echtzeit abändern (oder zumindest entsteht
dieser Eindruck). Wenn Sie hier 0: Off wählen, wird immer
das gesamte Drum-Pattern abgespielt/geschleift.
Parameter für die Zufallsgewichtung –
Pools
Die "Random Weighting Parameters" sind nur belegt, wenn
mindestens einem Schritt (einer Spalte) des Drum-Pattern
mehrere eingeschaltete Buttons ("Pool") zugeordnet wur-
den (die für die Zufalls-Wahl benötigt werden). Die
"Pause"-Zeile wird dabei jedoch nicht berücksichtigt.
Über diese Zufallsgewichtung können Sie z.B. dafür sorgen,
dass an einem bestimmten Schritt öfter eine Tom statt die
Snare zum Einsatz kommt.
"Rhythm-Gruppe", "Zufallsgewichtung – Pools" S. 14.
42
[–36...+36]
(–3 Oktaven)
(–2 Oktaven)
(–1 Oktave)
(keine Transposition)
(+1 Oktave)
(+2 Oktaven)
(+3 Oktaven)
(–3 Oktaven)
(–3 Oktaven + Quinte)
(–2 Oktaven)
(–2 Oktaven + Quinte)
(–1 Oktave)
(–1 Oktave + Quinte)
(keine Transposition)
(+Quinte)
(+1 Oktave)
(+1 Oktave + Quinte)
(+2 Oktaven)
(+2 Oktaven + Quinte)
(+3 Oktaven)
[0, 1]

Pools-Random Factor

"Rhythm-Gruppe", "Pools-Random Factor" S. 14.
Pools-WeightingCurve (Pools-Weighting Curve) [0...3]
0: Exponential
2: Exp-S
1: Logarithmic
3: Log-S
"Rhythm-Gruppe", "Pools-WeightingCurve" S. 14.
Anhang, "Random Weighting Curves (Kurven für die
Zufallsgewichtung)" S. 50.
In der folgenden Tabelle wird zusammengefasst, wie die
"Weighting Curves" und das Factor-Feld die Zufallswahl
der Schlagzeugklänge steuern:
Eher wahrscheinliche Drum Pool-Werte
Weighting
Curve
+ (positiv)
weiter oben im
Exp/Log
Raster
Exp-S/Log-S Mittelwert
Parameter für die Zufallsgewichtung –
Rests (Pausen)
Diese "Random Weighting Parameters – Rests" sind belegt,
wenn mindestens eine Spalte des Rasters eine Pause enthält
und wenn mindestens ein anderer Schlagzeugklang aktiv
ist. Das ist der Fall, wenn man 1: pool oder 2: poly wählt,
weil in beiden Modi "Zufallspausen" möglich sind. Aller-
dings ist das System in diesen Modi unterschiedlich (siehe
"Pools/Poly").
Bei Erreichen dieses Schrittes während der Pattern-Wieder-
gabe, neigt die "zufällige" Auswahl eines Ereignisses bei
Anwahl der geeigneten Gewichtungskurve eher zur Pause
statt zu einer Note.

Rests-Random Factor

Hiermit können Sie die Neigung der Gewichtungskurve
(Weighting Curve) einstellen. 0 macht aus jeder Kurve eine
Linie. Negative Werte invertieren die Kurve nicht nur, son-
dern drehen sie auch. Alles Weitere hierzu finden Sie im
Anhang unter "Random Weighting Curves (Kurven für die
Zufallsgewichtung)"
S. 50.
Rests-WeightingCurve (Rests-Weighting Curve)
0: Exponential
1: Logarithmic
Es stehen 2 verschiedene Gestalten zur Verfügung, die bei
der Zufallswahl die Wahrscheinlichkeit einer Pause erhö-
hen/verringern. Alles Weitere hierzu finden Sie im Anhang
unter "Random Weighting Curves (Kurven für die Zufalls-
gewichtung)"
S. 50.
0: Exponential
Bei Verwendung eines positiven Faktors (+) findet eine
exponentielle Bevorteilung der Schlagzeugklänge/Noten
statt. Ein negativer Faktor (–) hingegen bedeutet, dass die
Auswahl der Pause wahrscheinlicher ist.
1: Logarithmic
Bei Verwendung eines positiven Faktors (+) findet eine log-
arithmische Bevorteilung der Schlagzeugklänge/Noten
statt. Ein negativer Faktor (–) hingegen bedeutet, dass die
Auswahl der Pause wahrscheinlicher ist.
[–99...+99]
Factor
– (negativ)
weiter unter im
Raster
eher oben/unten
[–99...+99]
[0, 1]

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis