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Note Series-Gruppe; Vorstellung; Parameter; Note Type - Karma Korg Handbuch

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Note Series-Gruppe

Vorstellung

Die Note Series-Gruppe steuert die Erzeugung von Noten-
abfolgen ("Note Series") im Speicher, welche die Basis
nahezu aller Generated Effects bilden. Eine "Note Series"
umfasst eine Reihe von Tonhöhen und Anschlagwerten, die
ursprünglich auf den auf der Klaviatur gespielten Noten
beruhen (Quellenmaterial). Mit den Parametern dieser
Gruppe können Sie bestimmen, was mit den eingehenden
Noten angestellt wird: wie sie abgespielt, versetzt, gefiltert
oder anderweitig manipuliert werden, damit sich daraus
eine Note Series ergibt. Die Note Series bildet die Basis für
die Tonhöhen und Anschlagwerte während der Erzeugung
von Noten. Wie das geschieht, bestimmen Sie mit fast allen
anderen Parametern des betreffenden Generated Effect.
Note
C9
C8
C7
C6
C5
C4
C3
C2
C1
C0
C-1

Parameter

Wenn "GE Type" ( S. 4)= 2: Generated-Drum, hören
Sie den Einfluss der meisten anderen Parameter nur,
wenn die Note Series als Pitch Bend in der Phase-/
Bend-Gruppe verwendet bzw. wenn die Länge der
Drum-Gruppe beeinflusst wird.

Note Type

0: Regular
4: WholeTone
1: Scalic
5: Diminished
2: Scalic2
6: Augmented
3: Chromatic
7: Fourths
Hiermit wählen Sie einen Modus für die Erstellung der
"Rohstoffnoten", anhand derer die Note Series erzeugt
wird.
0: Regular
Die erzeugte Note Series basiert auf den tatsächlich übertra-
genen Noten der Steuerquelle (z.B. der Tastatur).
1: Scalic
Die erzeugte Note Series beruht auf einer Analyse der auf
der Quelle gespielten Akkorde; statt der tatsächlich gespiel-
ten Noten werden jedoch die sich aus der Akkordanalyse
ergebenden Noten verwendet. Als Oktave (Tonlage) wird
dabei die Tonhöhe der tiefsten gespielten Note verwendet.
Diese Einstellung erlaubt z.B. den Einsatz von "Einfingerak-
korden" für die Erzeugung von Tonleiter-basierten Riffs
bzw. für die Ergänzung der Quellennoten mit den "fehlen-
den" Noten der gemeinten Akkorde.
6
Note
C9
C8
C7
C6
C5
C4
C3
Note Series
C2
C1
C0
C-1
Schritt
8: Tritones
9: Fifths
2: Scalic 2
Wie 1: Scalic (siehe oben), nur wird hier versucht, die Noten
aller Akkordtypen in einen Bereich von 7 Tönen zu zwän-
gen. Dabei entstehen mehr Übergangsnoten und ein "moda-
lerer" Charakter. Um den Unterschied zu veranschaulichen,
sollten Sie einen verminderten Akkord (4 Noten) spielen
und abwechselnd "1" und "2" wählen. Diese Einstellung
eignet sich besonders zum Erzeugen vorhersagbarer Bass-
läufe oder Jazz-artiger Soloeffekte.
3: Chromatic
Die 12 Stufen der chromatischen Skala fungieren als Quel-
lenmaterial. Die unterste Note der Note Series richtet sich
nach der tiefsten Note, die Sie auf der Klaviatur usw. spie-
len.
4: WholeTone
Die 6 Stufen der Ganzton-Skala fungieren als Quellenmate-
rial. Die unterste Note der Note Series richtet sich nach der
tiefsten Note, die Sie auf der Klaviatur usw. spielen.
5: Diminished
Die 4 Stufen eines verminderten Akkords fungieren als
Quellenmaterial. Die unterste Note der Note Series richtet
sich nach der tiefsten Note, die Sie auf der Klaviatur usw.
spielen.
6: Augmented
Die 3 Stufen eines übermäßigen Akkords fungieren als
Quellenmaterial. Die unterste Note der Note Series richtet
sich nach der tiefsten Note, die Sie auf der Klaviatur usw.
spielen.
7: Fourths
Als Quellenmaterial werden 3 Stufen von gestapelten Quar-
Schritt
ten verwendet. Die unterste Note der Note Series richtet sich
nach der tiefsten Note, die Sie auf der Klaviatur usw. spie-
len.
8: Tritones
Als Quellenmaterial werden 2 Stufen eines Tritonus (mit
übermäßiger Quarte) verwendet. Die unterste Note der
Note Series richtet sich nach der tiefsten Note, die Sie auf
der Klaviatur usw. spielen.
9: Fifths
Als Quellenmaterial werden 2 Stufen (Grundton und
[0...9]
Quinte) verwendet. Die unterste Note der Note Series rich-
tet sich nach der tiefsten Note, die Sie auf der Klaviatur usw.
spielen.
Anm.
Wenn Sie "Root Position" auf On (markiert) stellen
( RH S. 31), werden die Tonhöhen der Note Series
immer so geändert, dass die Umkehrung der gespielten
Noten keinen Einfluss mehr auf den Akkordaufbau hat.

Input Sort

0: Up
Hiermit bestimmen Sie, wie die eingehenden Noten (und
Anschlagwerte) vor Erzeugung der Note Series sortiert wer-
den.
0: Up
Die Noten werden von unten (tiefste Note) nach oben sor-
tiert.
1: Down
Die Noten werden von oben nach unten sortiert.
2: Actual
Die Empfangsreihenfolge der Noten bleibt erhalten.
3: Random
Die Noten werden nach einem Zufallsprinzip sortiert.
1: Down
2: Actual
3: Random

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