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Cluster-Gruppe; Vorstellung; Apropos Cluster-Pattern; Globale Parameter - Karma Korg Handbuch

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Cluster-Gruppe

Vorstellung

Die Cluster-Gruppe enthält Parameter, mit denen man das
"Gruppenverhalten" des Generated Effects bestimmt (und
also festlegt, wie viele Noten bei jedem Rhythm-Ereignis
erzeugt werden.

Apropos Cluster-Pattern

Unter einem "Cluster" wird hier eine Gruppe von Noten
verstanden, die jeweils gleichzeitig erzeugt werden. Cluster
können zwischen 1 und 10 Noten enthalten. Cluster-Pattern
geben vor, wieviele Noten jeweils erzeugt werden, wenn das
Rhythm-Pattern neue Noten ("Rhythm Events") vor-
schreibt. Cluster können zum Erstellen von Akkorden ver-
wendet werden. Bei Bedarf lassen sich die Akkorde auch
"strummen" (schrammeln). Über die "Random Pools"
schließlich können Sie einen Zufallsfaktor bemühen, der
jeweils bestimmt, wie viele Noten ein Cluster enthalten soll.
Wenn das Cluster Pattern= 1, werden Einzelnoten erzeugt
(sofern "GE Type" ( S. 4)= 0: Generated-Riff). So kann ein
CMaj7-Akkord z.B. in folgendes Riff umgewandelt werden:

Cluster Pattern [1]

Eingabe
1
Wenn Sie als Cluster Pattern {3, 1, 1, 3, 1, 2} wählen (und
"Cluster Mode" 0: Single einstellen,
denselben gespielten Noten folgendes Ergebnis:
Cluster Pattern {3, 1, 1, 3, 1, 2}
Eingabe
3
Mit "Invert" und "Double" ( S. 21) kann die Anzahl der
Noten verdoppelt oder sogar vervierfacht werden, wenn
beide innerhalb der Index-Gruppe aktiviert werden.
Ein Cluster-Pattern wird während der Notenerzeugung bei
Bedarf geschleift (Loop). Normalerweise wird es nur auf
den Pattern-Beginn zurückgestellt, wenn ein neuer Trigger
(Auslöser) eingeht oder wenn für das Phase-Pattern einge-
stellt wurde, dass das Pattern zu Beginn einer bestimmten
Phase wieder von vorne beginnen soll. So kann ein Rhythm-
Pattern mit 4 Schritten z.B. wiederholt werden, während die
8 Schritte des Velocity-Pattern (Dynamik) und die 12
Schritte des Cluster-Pattern (Notengruppe) abgespielt wer-
den.
22
1
1
1
1
1
S. 20), erzielen Sie mit
1
1
3
1
2

Globale Parameter

Strum

Hiermit können Sie den Abstand der einzelnen Cluster-
Noten in Millisekunden einstellen, um einen "Strumming"-
Effekt zu erzielen. Einzelnoten können selbstverständlich
nicht "geschrammelt" werden. Daher ist dieser Parameter
auch nur für Cluster mit mehr als "1" Note belegt. Bedenken
Sie, dass sich der Millisekundenwert auf die Dauer eines
Strums bezieht. Mithin ist die Notenabfolge bei einem Clus-
ter= "5" schneller als bei einem Cluster= "3". Das sorgt für
eine realistischere Verteilung bei einer variablen Anzahl von
Noten je Cluster. Die erzeugten Strums werden abwech-
selnd in Aufwärts- und Abwärts-Richtung erzeugt. Je größer
der hier eingestellte Wert, desto mehr erinnert der Effekt an
ein Arpeggio. Im Extremfall können Sie sogar dafür sorgen,
dass die Strums (oder eigentlich Arpeggien) einander teil-
weise überlagern.
Nicht belegt, wenn "GE Type" ( S. 4)= 2: Generated-
Drum. Außerdem nicht belegt, wenn "GE Type"=
1: Generated-Gated & "Gate Type"= Expression.
Pattern-Raster & Verknüpfte Parameter
1
usw.
Cluster Pattern
Ein "Cluster-Pattern" vertritt eine Reihe von Werten, welche
den Umfang der gleichzeitig zu erzeugenden Noten (d.h.
Akkorde) beschreiben. Es kann bis zu 32 Schritte enthalten –
jeder Schritt entspricht einer Spalte des Rasters. Die erste
Spalte enthält immer mindestens einen Wert, während leere
Spalten als "nicht belegt" dargestellt würden (wenn man sie
3 usw.
denn sehen könnte). Die 10 Zeilen vertreten die Anzahl der
Noten, die gleichzeitig erzeugt werden müssen (1~10).
Die KARMA Music Workstation erlaubt weder die Dar-
stellung, noch das Editieren der Pattern-Raster.
Parameter für die Zufallsgewichtung
Die "Random Weighting Parameters" sind nur belegt, wenn
mindestens einem Schritt des Cluster-Pattern mehrere Werte
("Pool") zugeordnet wurden (die für die Zufalls-Wahl benö-
tigt werden).
"Rhythm-Gruppe", "Zufallsgewichtung – Pools" S. 14.

Pools-Random Factor

"Rhythm-Gruppe", "Pools-Random Factor" S. 14.
[0...1000 (ms)]
[–99...+99]

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