Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Parameter Für Die Zufallsgewichtung; Pools-Randm Factor; Pools-Weight Curve; Verknüpfte Parameter - Karma Korg Handbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

oben begonnen. Der Grund, weshalb ein Velocity-Pattern
nur Werte subtrahieren (nicht aber addieren) kann, ist, dass
es für die "Kanalisierung" der eingehenden Anschlagwerte
gedacht ist – auch bei relativ extremer Bearbeitung gehen
die von Ihnen beabsichtigten Nuancen also nicht vollständig
verloren. An den gewünschten Stellen werden lediglich
Akzente eingebaut, während Ihr Spiel mehr oder weniger
erhalten bleibt.
Die KARMA Music Workstation erlaubt weder die Dar-
stellung, noch das Editieren der Pattern-Raster.
Parameter für die Zufallsgewichtung
Die "Random Weighting Parameters" sind nur belegt, wenn
mindestens einem Schritt des Velocity-Pattern mehrere
Werte ("Pool") zugeordnet wurden (die für die Zufalls-Wahl
benötigt werden).
"Rhythm-Gruppe", "Zufallsgewichtung – Pools" S. 14.
Pools-Randm Factor (Pools-Random Factor)
"Rhythm-Gruppe", "Pools-WeightingCurve" S. 14.
Anhang, "Random Weighting Curves (Kurven für die
Zufallsgewichtung)" S. 50.
Pools-Weight Curve (Pools-Weighting Curve) [0...3]
0: Exponential
2: Exp-S
1: Logarithmic
3: Log-S
"Rhythm-Gruppe", "Pools-WeightingCurve" S. 14.
In der folgenden Tabelle wird zusammengefasst, wie die
"Weighting Curves" und das Factor-Feld die Zufallswahl
der Velocity Pool-Werte steuern:
Eher wahrscheinliche Anschlagwerte
Weighting
Curve
+ (positiv)
Exp/Log
lauter
Exp-S/Log-S Mittelwert
Verknüpfte Parameter

Cluster Mode

0: Single-1 Schritt je Cluster
1: Multi-1 Schritt für jede Cluster-Note
0: Single-1 Schritt je Cluster
Bei jeder Erzeugung einer Note, einer Notengruppe (Clus-
ter) oder einer Gruppe von Drum-Noten wird ein "Velocity
Pattern Value" gewählt. Anschließend springt das Velocity-
Pattern zum nächsten Wert. Beispiel: Eine Gruppe von 6
Noten wird mit denselben Anschlagwerten erzeugt.
Anschließend rückt das Pattern einen Schritt vor. So lassen
sich innerhalb eines Effekts deutliche Akzente setzen. Bei
Verwendung von Notengruppen hat dies den Vorteil, dass
sich Techno-typische "Gate"-Effekte erzeugen lassen.
1: Multi-1 Schritt für jede Cluster-Note
Für jede Note einer Gruppe (Cluster) oder eine Gruppe von
gleichzeitig erzeugten Schlagzeugnoten wird ein separater
"Velocity Pattern Value" gewählt. Danach springt das Velo-
city-Pattern zum nächsten Wert. Beispiel: Für die Erzeugung
eines Clusters von 6 Noten werden die 6 nächsten Velocity-
Pattern-Werte verwendet (es wird also 6 Schritte vor
gerückt). So bekommt jede einzelne Note des Clusters einen
[–99...+99]
Factor
– (negativ)
leiser
lauter/leiser
[0, 1]
individuellen Anschlagwert. Das eignet sich vor allem für
subtilere Akzentverschiebungen innerhalb einer Noten-
gruppe und für die "Vermenschlichung" einer Schlagzeug-
Figur.
Nur belegt, wenn "GE Type" ( S. 4)= 0: Generated-
Riff und wenn bei Anwahl von 1: Multi ein Cluster-
Pattern verwendet wird, das mehr als nur "1" Eintrag
enthält.
Wenn Sie als "GE Type" 1: Generated-Gated wählen,
gilt die Anzahl der erzeugten Noten als "Cluster Size".
Daher rückt das Pattern bei Verwendung von 1: Multi
immer um die der Anzahl der erzeugten Noten entspre-
chenden Schritte weiter vor.
Wenn Sie "GE Type" auf 2: Generated-Drum stellen,
macht die Einstellung von 1: Multi nur Sinn, wenn bei
mindestens einem Drum-Pattern der "[c] (clusters)"
Button aktiviert wurde, während das Cluster-Pattern
einen Wert größer als 1 verwendet bzw. wenn jeweils
mehrere Schlagzeugnoten gleichzeitig erzeugt werden
(indem man Drum-Pattern im "Poly"-Modus verwen-
det).

Scale

Hiermit stellen Sie (in Prozent) ein, wie stark die Anschlag-
werte des gewählten Velocity-Pattern vor der tatsächlichen
"Implementierung" skaliert werden. Hiermit können Sie
u.a. dafür sorgen, dass bestimmte Noten (auf Grund des
minimalen Anschlagwertes) nicht gespielt bzw. dass andere
besonders laut wiedergegeben werden; ein großer negativer
(–) Wert kann einen interessanten "Reverse"-Effekt (rück-
wärts) bewirken.
Dieser Parameter kann zum Erweitern der Velocity-"Raster-
auflösung" verwendet werden. Solange Sie mit +100%
arbeiten, entsprechen die einzelnen Anschlag-Versatzwerte
exakt den Werten der vertikalen Rasterachse. Wählen Sie
+50%, so werden die Versatzwerte halbiert, so dass der
Unterschied zwischen den einzelnen Werten nur noch 4 statt
8 beträgt, während der Gesamtbereich auf 0~–60 schrumpft.
Der Wert +25% teilt die Vesatzwerte durch 4, so dass der
Unterschied zwischen den einzelnen Anschlagwerten nur
noch 2 und der Gesamtbereich nur noch 0~–30 betragen
kann. Entscheiden Sie sich hingegen für +200%, so werden
die Versatzwerte verdoppelt, so dass der Unterschied 16
betragen kann, während der Gesamtbereich auf 0~–240
ansteigt. Da es solche kleinen bzw. negative Anschlagwerte
nicht gibt, fallen also bestimmte Noten weg (Noten mit
einem Anschlagwert kleiner als 1 gelten als ausgeschaltete
Noten).
Nicht belegt, wenn "GE Type" ( S. 4)= 2: Generated-
Drum. Die Pattern der Drum-Gruppe besitzen einen
eigenen Velocity Scaling-Parameter.

Template

Hier können Sie eine der 64 vorprogrammierten Velocity
Pattern-Schablonen ("Velocity Pattern Templates") wählen,
die dann sowohl von Phase 1 als auch von Phase 2 verwen-
det wird. Bei Anwahl einer solchen Schablone werden die
gespeicherten Werte zum Raster und den übrigen Parame-
tern der aktuellen Phase kopiert.
Ein Velocity Pattern Template enthält folgende Bausteine:
• Den Aufbau des Velocity Pattern-Rasters;
• Die Parameter für die automatische Gewichtung.
[–999...+999 (%)]
[0...63]
25

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis