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Einrichtung Des Werkzeugs; Anwendung Des Geräts - Protool CMP 150 Bedienungsanleitung

Zimmerei-kettenstemmer
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Einschaltvorgänge erzeugen kurzzeitige Spannungsabsen-
kungen. Bei ungünstigen Netzbedingungen können
Beeinträchtigungen anderer Geräte auftreten.
Bei Netzimpedanzen kleiner als 0,29 Ohm sind keine
Störungen zu erwarten.

Einrichtung des Werkzeugs

– Schieben Sie den Seitenanschlag (12) auf die Führungs-
konsole mit der Skale und befestigen Sie ihn durch
Anziehen des Spannhebels (13).
– Lockern Sie die Handschraube (3), die die Sicherheitss-
chutzabdeckung (4) festhält und nehmen Sie die
Abdeckung ab.
– Schrauben Sie die Sechskantmutter (5) heraus.
– Setzen Sie das Kettenfräswerkzeug ein. Das Kettenrad
ist in eine derartige Lage zu drehen, daß der Stift auf
der Antriebsspindel des Elektrogerätes in die Nut im
Kettenrad einrastet.
– Schrauben Sie die Sechskantmutter (5) ein. Ziehen Sie
die Mutter auf der Antriebsspindel mit dem Maulschlüs-
sel an. Die Mutter auf der Kettenführungsleiste ziehen
Sie nur mit der Hand an.
– Mit der Schraube zur Einstellung der Kettenspannung (7)
stellen Sie die richtige Kettenspannung ein (siehe „Span-
nung der Fräskette") und ziehen die Sicherungsmutter (6)
an.
– Die Sechskantmutter auf der Kettenführungsleiste ziehen
Sie mit dem Maulschlüssel an.
– Montieren Sie die Sicherheitsschutzabdeckung an den
ursprünglichen Platz.
– Mit der Schraube (15) befestigen Sie die Abdeckung
gegen Splitter (16) (nach Abnahme der Schutzfolie).
Anwendung des Geräts
Das Gewicht der Kettenfräse ist günstig aufgeteilt und ihre
Griffe sind ergonomisch angeordnet, deshalb kann die
Kettenfräse leicht in jeder Lage an das Werkstück geführt
werden. Dieses Elektrowerkzeug kann nur im standard-
mäßig gelieferten Zustand verwendet werden. Vor Beginn
jeder Arbeit ist der Zustand und die ordentliche Befesti-
gung des Kettenfräsgerätes, des Seitenanschlags und
der Sicherheitsschutzabdeckung zu kontrollieren.
Zuerst stellen Sie die Fräsentfernung von der Stirnseite des
Werkstücks mit dem einstellbaren Seitenanschlag (12) ein.
Diese Einstellung erfolgt nach der Lockerung des Spannhe-
bels (13). Stellen Sie die erforderliche Fräsentfernung von
der Stirnseite des Werkstücks in Abhängigkeit von der Breite
der verwendeten Kette nach den Zeichen auf der Skala im
Sichtfenster (17) ein. Danach ziehen Sie den Spannhebel
wieder an. Die Frästiefe kann kontinuierlich mit dem
Tiefenanschlag (10) eingestellt werden. Diese Einstellung
erfolgt durch Lockerung des Spannhebels (11), Verschie-
bung des Tiefenanschlags und Anziehen des Spannhebels.
D
Halten Sie das Elektrogerät mit beiden Händen. Setzen Sie
das Gerät an der Stelle an, an der die Fräsung ausgeführt
werden soll, und zwar so, daß der Seitenanschlag die Stirn-
seite des Werkstücks berührt. Die Fräse kann mit der einge-
bauten Blasenwasserwaage (14) in eine senkrechte Lage
gebracht werden. Vor dem Einschalten des Elektrogeräts
ist die Sicherung zu lösen, die ein unbeabsichtigtes Star-
(Abb. 1, 2, 4)
ten verhindert. Das Gerät wird durch gleichzeitiges Drücken
des Sicherungsschalters (2) und des Druckschalters (1) im
Griff eingeschaltet.
Die Qualität der ausgeführten Senke hängt von der
Vorschubgeschwindigkeit in den Schnitt, der Materialart
und der Schärfung der Zähne der Fräskette ab. Wählen
Sie aus diesem Grund eine der Art des bearbeiteten Holzes
entsprechende Andruckkraft oder Vorschubgeschwindigkeit
und führen Sie die Fräsarbeit gleichmäßig bis zum Errei-
chen der geforderten Tiefe aus. In allen Fällen sind heftige
Bewegungen und sprungartige Änderungen der Andruck-
kraft zu vermeiden.
Nehmen Sie das Gerät ohne es zu neigen aus der fertigen
Senke, lassen Sie es dabei eingeschalten. Verwenden Sie
stets scharfe Fräsketten. Stumpfe Werkzeuge führen zu
einer übermäßigen Beanspruchung der Kettenführungsleis-
te und zu deren vorzeitiger Abnutzung oder Beschädigung.
Bei großer Belastung des Werkzeugs empfiehlt es sich,
zu kontrollieren, ob sich das Lager der Kettenführungsleiste
nicht überhitzt. Nach der Beendigung der Arbeit legen Sie
das Gerät erst nach vollständigem Stillstand des Motors
ab - Unfallgefahr!
Arbeiten Sie mit einer neuen Kette, ist spätestens nach
der Ausführung von 10 Senken die Kettenspannung zu
kontrollieren (siehe Kapitel „Fräskettenspannung").
Wichtig: Die Fräskette ist ein Drehwerkzeug. Die Klingen
der Kettenzähne können sowohl nach unten, als auch
nach oben arbeiten. Siehe den durch einen Pfeil auf der
(Abb. 1, 2, 3, 5)
Schutzabdeckung gekennzeichneten Drehsinn.
Die vom Werkzeug ausgehende Seitenkraft muß stets
durch den Seitenanschlag kompensiert werden.
Unfallgefahr!
Arbeiten Sie aus diesem Grund nie ohne Seitenanschlag
oder verwenden Sie einen der Führungsständer. Bei der
Bildung einer großen Senke mittels einiger dicht
nebeneinander liegender kleiner Senken empfiehlt es
sich in Übereinstimmung mit Abbildung 5 zu verfahren.
Fräsketten
Verwenden Sie nur perfekt geschliffene Fräsketten.
Das Elektrogerät wird aus der Produktion mit einem
zum Fräsen geeigneten Kettenfräswerkzeug geliefert.
Zur Verfügung steht ein breites Sortiment an
Kettenfräswerkzeugen, die zur Fugenherstellung
geeignet sind.
Ketten mit der Zahnteilung B oder C sind für beson-
ders feine Arbeiten bestimmt und für die Herstellung
7
(Abb. 1, 2, 4)

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