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6.5

Heizen

Bei Heizbetrieb wird das Abgasrohr im Kleiderschrank heiß. Deshalb keine hitzeemp-
findlichen Kleidungsstücke in unmittelbarer Nähe des Abgasrohres aufbewahren
(siehe auch Kapitel 9).
6.6
Lüften
Der Sauerstoff im Wageninneren wird durch die Atmung oder durch den Betrieb des
Gaskochers usw. verbraucht und muss daher ständig ersetzt werden. Deshalb sind
im Caravan Zwangslüftungen (Dachlüfter oder Dachhauben) eingebaut. Zwangslüf-
tungen niemals abdecken, z. B. mit einer Wintermatte, oder zustellen. Zwangslüftun-
gen von Schnee und Laub freihalten. Es besteht Erstickungsgefahr durch erhöhten
CO
-Gehalt.
2
>
Bei bestimmten Witterungsverhältnissen kann trotz ausreichender Belüftung an metal-
lischen Gegenständen Kondenswasser auftreten (z. B. an der Boden-Fahrwerk-Ver-
schraubung).
>
Im Inneren der Acrylglas-Doppelscheibe kann sich bei extremen Witterungsverhältnis-
sen Kondenswasser bilden. Die Scheibe ist so konstruiert, dass bei steigenden Au-
ßentemperaturen das Kondenswasser wieder verdunsten kann. Eine Beschädigung
der Acrylglas-Doppelscheibe durch Kondenswasser ist nicht zu befürchten.
>
An Durchbrüchen (z. B. Dachhaubenrändern, Steckdosen, Einfüllstutzen, Klappen
usw.) können zusätzliche Kältebrücken entstehen.
Durch häufiges und gezieltes Lüften für ständigen Luftaustausch sorgen. Nur auf diese Weise wird
verhindert, dass sich bei kühler Witterung Kondenswasser bildet. Durch aufeinander abgestimmte
Heizleistung, Luftverteilung und Lüftung wird in kühlen Jahreszeiten ein angenehmes Wohnklima
geschaffen. Den Caravan bei längerer Standzeit ab und zu gut durchlüften, v. a. im Sommer, weil
Hitzestau möglich ist.
Flipper - 05/06 - Ausgabe 08/05 - 201804291 - BUE-0011-02DE
6
Wohnen
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