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Technische Daten
4.3

Optische Daten

Der Entfernungsbereich, in dem ein Strichcode vom BCL 80 gelesen werden kann (das sogenannte
Lesefeld) hängt neben der Qualität des gedruckten Strichcodes auch von seinen Abmessungen ab.
Dabei ist vor allem das Modul eines Strichcodes für die Größe des Lesefeldes entscheidend.
Bild 4.4: Die wichtigsten Kenngrößen eines Strichcodes
Hinweis!
Als Faustregel gilt: Je kleiner das Modul des Strichcodes, desto geringer die maximale Le-
seentfernung und Lesefeldbreite.
Berücksichtigen Sie daher bei der Auswahl des Montageortes und/oder des geeigneten
Strichcode-Labels unbedingt die unterschiedliche Lese-Charakteristik des Scanners bei
verschiedenen Strichcode-Modulen.
Für unterschiedliche Leseaufgaben gibt es den BCL 80 in unterschiedlichen Varianten. Unterschieden
wird zwischen Linienscanner und Linienscannern mit Schwenkspiegelaufsatz, die als Quasi-Raster-
scanner eingesetzt werden können. Für beide Varianten gibt es auch eine Variante mit Code-Rekon-
struktions-Technologie (CRT). Die Kenndaten können Sie folgender Tabelle bzw. der zugehörigen
Lesekurve entnehmen.
16
M
= Modul: Das schmalste Element einer Strichcode-
Information in mm
Z
= Breites Zeichen: Breite Striche oder Lücken sind
B
ein Mehrfaches (Ratio) des Moduls
Modul x Ratio = ZB (Normal Ratio 1 : 2,5)
B
= Beruhigte Zone: Die beruhigte Zone sollte mind.
Z
das 10-fache des Moduls, jedoch mindestens
2,5 mm betragen.
L
= Codelänge: Länge des Strichcodes inkl. der Start-
und Stoppzeichen in mm. Je nach Code-Definition
wird die beruhigte Zone hinzugezählt.
S
= Strichlänge: Höhe der Elemente in mm
L
Technische Beschreibung BCL 80
Leuze
electronic
Leuze electronic

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