Huber unistat control Betriebsanleitung Seite 90

´L´ Limit
´I´ Ident
unistat control V3.8.1
Appendix F - LAI- Befehlssatz für RS485
Dieser Befehl übermittelt die Sollwertbegrenzungen (siehe §1.5 Interne
Sollwert-Begrenzung einstellen).
Masteranfrage: „[M01L0Fllllhhhhpp\r"
llll = Low-Limit, untere Sollwertgrenze im oben beschriebenen
Temperaturformat.
**** = keine Änderung der unteren Sollwertgrenze.
hhhh = High-Limit, obere Sollwertgrenze im oben beschriebenen
Temperaturformat.
**** = keine Änderung der oberen Sollwertgrenze.
pp = Prüfsumme im oben beschriebenen Format.
\r Endezeichen CR.
Slaveantwort: „[S01L17llllhhhhuuuuoooopp\r"
llll = Low-Limit, untere Sollwertgrenze im oben beschriebenen
Temperaturformat.
hhhh = High-Limit, obere Sollwertgrenze im oben beschriebenen
Temperaturformat.
uuuu = Untere Arbeitsbereichsgrenze. Diese Grenze ist
gerätespezifisch und kann nicht verändert werden. Die untere
Sollwertgrenze kann nicht tiefer als die untere
Arbeitsbereichsgrenze sein.
oooo = Obere Arbeitsbereichsgrenze. Diese Grenze ist
gerätespezifisch und kann nicht verändert werden. Die obere
Sollwertgrenze kann nicht höher als die obere
Arbeitsbereichsgrenze sein.
pp = Prüfsumme im oben beschriebenen Format.
\r Endezeichen CR.
Dieser Befehl ändert die Slaveadresse (siehe §3.4 Geräte-Identnummer
einstellen).
Achtung! Die Slaveadress wird im Permanentspeicher abgelegt. Dieser
ist bauteilebedingt auf 100 000 Schreibzyklen begrenzt. Bei der
Programmierung muss darauf geachtet werden, dass diese
Speicherstellen nicht zu oft überschrieben werden.
Masteranfrage: „[M01I09nnpp\r"
nn = Neue Slaveadresse ´00´...´99´. ** keine Änderung der
Slave-adresse.
pp = Prüfsumme im oben beschriebenen Format.
\r Endezeichen CR.
Slaveantwort: „[S01I09nnpp\r"
nn = Neue Slaveadresse. Diese Adresse wird nach dem Absenden der
Antwort gültig. Wurde als neue Slaveadresse ** angegeben
wird die bisherige Slaveadresse zurückgegeben.
pp = Prüfsumme im oben beschriebenen Format.
\r Endezeichen CR.
84