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Beachte: Die Defaulteinstellung ist -155°C, also ein Wert, den der Pt100 extern nie erreicht –
auch nicht, wenn er nicht angesteckt ist.
Programm 108: Maximale Temperaturgrenze für Pt intern setzen
Diese Überwachung wird erst aktiviert, wenn bei Temperierung die Vorlauftemperatur unterhalb
der Überwachungsgrenze war. Die Temperatur muss also erst in das Band ‚eintauchen', bevor
sie einen Alarm auslösen kann! Die Eintauchtiefe beträgt 3K, um die Überwachung zu
aktivieren. Mit dieser Methode lassen sich Überwachungstemperaturen bequem handhaben,
auch wenn sie unterhalb Raumtemperatur liegen, die Kältemaschine also erst das
Temperaturniveau einstellen muss. Wenn dann der Temperaturwert den hier eingestellten
Grenzwert für mehr als 3s überschritten hat, wird eine Störung ausgelöst. Eine Gerätemeldung
78/ wird abgelegt (s. Programm 10).
Beachte: Die Defaulteinstellung ist 320°C, also ein Wert, den der Pt100 intern nie erreicht.
Programm 109: Minimale Temperaturgrenze für PT intern setzen
Wenn der Temperaturwert den hier eingestellten Grenzwert für mehr als 3s unterschreitet, wird
eine Störung ausgelöst. Eine Gerätemeldung 79/ wird abgelegt (s. Programm 10).
Beachte: Die Defaulteinstellung ist -155°C, also ein Wert, den der Pt100 intern nie erreicht.
Programm 111: Entlüftungsprogramm
Die Entlüftung kann mit zweimaligen Drücken der Umwälztaste oder alternativ über diese
Programmfunktion eingeschaltet oder ausgeschaltet werden.
Programm 116: Flowanzeige
Für das Temperieren ist ein stabiler Umwälzdruck, der über den Schalter F14 ausgewertet wird
(1. Schaltplan), von Bedeutung. Mit Programm 116 können Sie sich den Zustand des F14 in
dem LCD-Display anzeigen lassen. In Zeile 1 in der rechten Hälfte wird der aktuelle Zustand
angezeigt.
F14: ON
Besagt, dass der Schalter den Pumpendruck anzeigt, aber die Pumpe steht. Es liegt statischer
Druck auf dem System. Wird in diesem Fall temperiert, fehlt eine Sicherheit bei Schlauchbruch.
F14: OFF
Zeigt an, dass kein Pumpendruck gemessen wird.
Programm 118: Delta-T-Band-Wächter
Dieser Wächter sollte benutzt werden, wenn bei externem Temperiermodus (siehe 6.1.2)
empfindliche Glasapparaturen oder Produkte durch zu hohe Temperaturdifferenzen geschützt
werden müssen.
Nach Programmaufruf werden Sie abgefragt, welche Aktion durch den Wächter veranlasst
werden soll. Sie können die Aktion bestätigen oder verändern.
Zur Auswahl stehen: Eine Warnung auslösen oder ein Störung auslösen.
Danach wird Ihnen die aktuelle Wächtertemperaturdifferenz angezeigt. Sie können Werte von
10K bis 140K vorgeben. Außerhalb des Temperaturbandes wird eine Störung mit dem Code
118/1 ausgelöst, wenn Text – Tint < -dT Band gilt.
unistat control V3.8.1
Appendix A - Gerätemeldungen
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