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Trocknung Von Fleich Und Fisch - Klarstein 10028437 Bedienungsanleitung

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Trocknung von Fleisch und Fisch
Getrocknetes Fleisch eignet sich ausgezeichnet für Rucksacktouren und Camping-Urlaub. Wenn Sie
das Fleisch später wieder rehydrieren, schmeckt es beinahe wie frisch.
WICHTIG: Mit Ausnahme der Herstellung von Dörrfleisch/Jerky, kochen Sie Fleisch und Fisch vor
dem Trocknen, um Keime abzutöten. Verbrauchen Sie getrocknetes Fleisch und getrockneten Fisch
innerhalb von 2 Monaten.
Verwenden Sie möglichst mageres Fleisch und entfernen Sie so viel Fett wie möglich. Marinieren Sie
das Fleisch vor dem Trocknen, damit es geschmackvoll und zart wird. Die Marinade sollte kein Öl
aber Salz enthalten, damit sie das Wasser aus dem Fleisch zieht und es damit haltbarer macht. Fügen
Sie säurehaltige Zutaten, wie Tomatensauce oder Essig zur Marinade hinzu, um die Fleischfasern zu
brechen und das Fleisch zart zu machen.
Im gefrorenen Zustand lässt sich das Fleisch leichter in dünne Scheiben schneiden. Falls vorhanden,
können Sie dafür auch eine Küchenmaschine benutzen oder Sie fragen Ihren Metzger, ob er das
Fleisch für Sie in dünne Scheiben schneidet.
Wenn Sie Fleisch für Eintöpfe oder als Suppenbeilage trocknen, vergessen Sie nicht das Fleisch vor
der Trocknung zu kochen. Schneiden Sie das Fleisch danach in kleine Würfel und geben Sie es auf die
Ablagen. Trocknen Sie das Fleisch bis alle Feuchtigkeit entwichen ist, was zwischen 2 und 8 Stunden
dauern kann.
Bevor Sie das Dörrfleisch in Suppen benutzen, weichen Sie es vorher etwa 1-2 Stunden in Wasser
ein, bis es wieder weich und etwa so groß, wie vor der Trocknung ist.
Rindfleisch: Verwenden Sie bevorzugt mageres Fleisch von der Flanke oder vom Hinterteil. Rippen
eignen sich weniger gut zur Trocknung.
Hühnerfleisch: Kochen Sie Hühnerfleisch vor der Trocknung gut durch. Sie können das Fleisch dazu
im Dampf garen oder anbraten. Hühnerbrust ist magerer als dunkles Fleisch.
Fisch: Garen Sie Fisch vor dem trocknen im Dampf. Alternativ können Sie ihn auch im Ofen backen.
Heizen Sie den Ofen auf 100°C vor und backen Sie den Fisch 20 Minuten lang. Seezunge und Scholle
eignen sich besonders gut zu Trocknung.
Tipps zur Herstellung von Beef Jerky
Wenn Sie Fleisch trocknen, ohne es vorher zu kochen erhalten Sie zähes, wohlschmeckendes Fleisch,
das auch unter dem Namen Beef Jerky bekannt ist. Die Herstellung von Jerky ist eine der ältesten
Methoden zur Lebensmittelkonservierung. Da Sie das Fleisch vorher nicht kochen benutzen Sie für
Jerky nur hochwertiges Fleisch und verarbeiten Sie das Fleisch nur an einem sauberen und sterilen
Ort. Reinigen Sie die Arbeitsfläche sorgfältig, nachdem Sie das Fleisch verarbeitet haben. Die Herstel-
lung von Jerky ist das einzige Verfahren, bei dem das Fleisch vorher nicht gekocht wird.
• Verwenden Sie zur Herstellung von Beef Jerky ein hochwertiges, mageres Stück Rindfleisch aus
der Flanke oder dem Hinterteil. Das Fleisch sollte etwa 2,5-3,5 cm dick sein. Entfernen Sie alles
Fett und Bindegewebe, da Fett den Trocknungsprozess behindert und sich das Bindegewebe nach
der Trocknung nur schwer kauen lässt.
• Legen Sie das Fleisch 30 Minuten lang in den Gefrierschrank, damit es sich leichter schneiden lässt.
Drehen Sie es dann und lassen Sie es weitere 15 Minuten lang im Gefrierschrank. Schneiden Sie
es dann quer zur Faser in 0,3 cm breite Streifen.
• Marinieren Sie die Streifen 3 Stunden lang oder über Nacht. Durch die Marinade wird das Fleisch
würziger und zarter. Je länger Sie das Fleisch marinieren, desto würziger wird es.
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