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Relative Messungen (nicht C838):
1. Relative Messungen sind einfach mit Ù möglich. Daraufhin speichert der
Mikroprozessor den gegenwärtigen Wert automatisch ab und subtrahiert
diesen Wert von allen folgenden Messungen. Dieser Vorgang ist beliebig oft
wiederholbar. Ein blinkendes [r] zeigt diese Funktion an.
2. Mit MODE gelangt man wieder in den normalen Meßvorgang.
Wartung:
Eine Zelle ist nur nach Wässerung aktiv und stabil! Zu diesem Zweck muß sie
mindestens 1 Stunde lang in destilliertem Wasser getaucht werden. Spülen Sie
die Zelle nach jedem Gebrauch und bewahren Sie sie in destilliertem Wasser
auf (etwas Detergent hinzufügen, um den schwammartigen Platinbelag in guter
Beschaffenheit zu erhalten). Eine verschmutzte Zelle kann mit einem milden
Reinigungsmittel oder mit eine verdünnte Salpetersäure gereinigt werden.
Fetthaltige Substanzen werden mit Azeton oder Alkohol beseitigt (nicht bei
Kunststoffelektroden!).
Temperaturkompensation (C832, C833, C835):
Jede Lösung hat einen eigenen Temperaturkoeffizienten, der sich auch mit der
Temperatur ändert. Daher ist es unmöglich, mit einem gewöhnlichen Leitfähigkeits-
meßgerät eine genaue Temperaturkompensation über einen großen Temperatur-
bereich zu erreichen. Dieses Modell zeichnet sich jedoch durch ein einzigartiges
mikrocomputerkontolliertes System aus, mit dessen Hilfe Sie das Problem der
nicht-linearen Temperaturkompensationskurven für die meisten zu messenden
Proben vollständig bewältigen können. Es ist nicht mehr nötig, die Probentempera-
turen einander anzugleichen, da Sie individuelle Temperaturkurven von bis zu 10
verschiedenen Lösungen abspeichern können.
1. Drücken Sie MODE bis das Gerät z.B. [tc Std] oder [tc MAn] anzeigt. Beachten
Sie, daß [tc Std] die feste Standard-Temperaturkurve (EN27888) ist, die
nicht geändert werden kann. Wählen Sie die geeignete Temperaturkurve
und drücken Sie MODE, um fortzufahren oder CAL, um den automatischen
Speichervorgang zu starten.
2. Die Probenlösung wird in einem thermostatisierten Bad mit Magnetrührer
angesetzt. Die Anfangstemperatur sollte ca. 5°C unter dem niedrigsten Wert,
den zukünftige Messungen haben können, liegen (maximal jedoch 10°C). Das
Gerät zeigt z.B. [tc MAn] [8.9] an, was die Temperaturkurve bei 8.9°C bedeu-
tet. Nachdem die Zelle mit der zu messenden Lösung gespült wurde, wird
sie in die Lösung eingetaucht. Warten Sie bis die Elektroden die niedrigen
Temperaturen angenommen haben. Drücken Sie CAL, um den automatischen
Speichervorgang zu starten.
3. Steigern Sie langsam die Temperatur (max. 0.1°C/s) des thermostatisierten
Bades. Sie können die Temperatur auf der Anzeige verfolgen, während ein
blinkendes [c] anzeigt, daß die Speicherung angefangen hat. Wenn die
Temperatur ca. 5°C über dem höchsten Wert liegt, den zukünftige Messungen
haben können (minimal jedoch 40°C), drücken Sie CAL, um die Aufnahme der
Temperaturkurve zu beenden. Während das Gerät nun alle Werte berechnet,
zeigt die Anzeige kurz [Wait] an.
• Nach Wahl einer Temperaturkurve und Drücken von PRINT überträgt das Gerät
die gesamte Kurve zum digitalen Ausgang. Inzwischen zeigt die Anzeige kurz
[PrintinG] an.
• Nachdem ein begrenzter Bereich (z.B. 10°-40°C) durch Temperaturkompen-
sation ausgeglichen wurde, wird angenommen, daß die Kurve außerhalb dieser
Grenzen linear verläuft.
(C838)
1. Drücken Sie MODE und wählen Sie den µW-Bereich.
2. Nach Kalibrierung und Spülung der pH-, Redox- und Leitfähigkeit-Elektroden mit
destilliertem Wasser, werden diese in die Probe eingetaucht und das Gerät zeigt
sofort die Leistung an in µW.
C831 • C832 • C833 • C835 • C838
µW-Messung
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Diese Anleitung auch für:

C831C838C833C835

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