• Wenn sich der Steuerknüppel am oberen Anschlag befindet, ist die maximale Propellerdrehzahl erreicht. Bewegen
Sie danach den Steuerknüppel wieder zurück in die unterste Stellung.
• Führen Sie einen kurzen Motortest durch und überprüfen dabei den Rundlauf des Propellers.
• Für die nachfolgenden Tests achten Sie bitte unbedingt darauf, dass der Motor im ausgeschaltetem Zustand ist.
Schieben Sie hierzu den Steuerknüppel für die Motorfunktion (siehe auch Bild 1, Pos. 4 oder 12, je nach eingestell-
tem Mode) wieder in die unterste Stellung (Motor aus).
• Trennen Sie nach den Tests den Flugakku vom Modell und schalten Sie den Sender aus.
Neutralstellung
Wenn die Steuerknüppel für die Seitenruder- und Höhenruderfunktion sowie die digitale Trimmung der Steuerfunktionen
exakt in der Mittelstellung stehen, sollten das Seitenruder (Bild 11, Pos. 1) und das Höhenruder (Bild 11, Pos. 2)
ebenfalls genau in der Mittelstellung stehen. Von hinten gesehen, müssen Seiten- und Höhenruder zusammen mit
dem Leitwerk eine Ebene bilden und dürfen weder nach oben oder unten bzw. links oder rechts ausgelenkt sein.
Sollten Seiten- und Höhenruder nicht exakt ausgerichtet sein, so kann z.B. mit Hilfe der Biegung im Anlenkdraht das
Seitenruder (Bild 12, Pos. 1) bzw. Höhenruder (Bild 12, Pos. 3) exakt ausgerichtet werden. Je nach Bedarf kann die
Biegung zusammengedrückt oder etwas erweitert werden. Verwenden Sie dazu eine kleine Spitzzange oder eine
Pinzette und arbeiten Sie mit dem erforderlichen Fingerspitzengefühl.
In Bild 12, Pos. 2 (Seitenruder) bzw. Bild 12, Pos. 4 (Höhenruder) sehen Sie bei der Ruderanlenkung den
am Ruderhorn innen eingeclipsten Anlenkdraht. Für geübte Piloten, die etwas mehr Ausschlag am Seiten-
bzw. Höhenruder wünschen, können hierfür mit einer Spitzzange und dem notwendigen Fingerspitzenge-
fühl statt der Werkseinstellung (jeweils außen eingeclipst) den Anlenkdraht innen einclipsen (siehe Pfeil).
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Bild 11
Bild 12