Inhaltsverzeichnis Seite Einführung ................................3 Symbol-Erklärungen ............................4 Bestimmungsgemäße Verwendung ........................4 Produktbeschreibung ............................4 Lieferumfang ................................5 Sicherheitshinweise .............................6 a) Allgemein ...............................6 b) Vor der Inbetriebnahme ..........................6 c) Während des Betriebs ...........................7 Batterie- und Akkuhinweise ..........................8 Aufbau des Modells .............................9 a) Montage von Höhen- und Seitenruder ......................10 b) Kontrolle der Anlenkgestänge an den Querrudern ..................
Seite e) Akkutyp „LiPo“ .............................26 f) Akkutyp „NiMH“ ............................26 g) Akkutyp „LiFe“ .............................26 h) Motor-Timing ...............................26 13. Wartung und Pflege ............................27 14. Entsorgung ................................27 a) Allgemein ..............................27 b) Batterien und Akkus .............................27 15. Konformitätserklärung (DOC) ..........................28 16. Technische Daten ..............................28 Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts.
Symbol-Erklärungen Das Symbol mit dem Ausrufezeichen weist Sie auf besondere Gefahren bei Handhabung, Betrieb oder Bedienung hin. Das „Pfeil“-Symbol steht für spezielle Tipps und Bedienhinweise. Bestimmungsgemäße Verwendung Bei diesem Produkt handelt es sich um ein Flugmodell, das mit Hilfe einer Fernsteueranlage drahtlos per Funk gesteu- ert wird. Das Modell ist für den Einsatz im Freien ausgelegt und für den Anfänger des Flugmodellsports konzipiert. Das Produkt darf nicht feucht oder nass werden. Das Produkt ist nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet. Beachten Sie alle Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung.
Lieferumfang Bevor Sie mit dem Bau beginnen, sollten Sie anhand der Stückliste den Lieferumfang Ihres Modells kontrollieren. • Rumpf mit Kabinenhaube • Tragfläche links und rechts • Höhenleitwerk • Seitenleitwerk • Flächenstab (Tragflächenverbinder) • Propeller • Flugakku • Sender • Bedienungsanleitung für Flugmodell • Bedienungsanleitung für Fernsteueranlage Für den Aufbau und den Betrieb sind noch folgende Komponenten erforderlich, die nicht im Lieferumfang des Flug- modells beinhaltet sind: • Scharfes Cutter-Messer • Feines Schleifpapier • Schraubendreher in verschiedenen Größen...
Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt die Gewährleistung/Garantie. Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder Nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung! In solchen Fällen erlischt die Gewährleistung/Garantie.
• Zum Betrieb erforderliche Akkus (z.B. Fernsteuersender, Flugakku) sind entsprechend den Herstellerangaben auf- zuladen. • Werden zur Stromversorgung des Senders Batterien genutzt, achten Sie auf eine noch ausreichende Restkapazität (Batterieprüfer). Sollten die Batterien leer sein, so tauschen Sie immer den kompletten Satz und niemals nur einzel- ne Zellen aus. • Vor jeder Inbetriebnahme müssen die Einstellungen der Trimmschieber am Sender für die verschiedenen Steuer- richtungen kontrolliert und ggf. eingestellt werden. • Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme den korrekten und festen Sitz des Propellers. • Untersuchen Sie regelmäßig den Propeller auf Beschädigungen. Beschädigte Propeller stellen eine Gefahr dar und dürfen nicht mehr in Betrieb genommen werden. • Schalten Sie immer zuerst den Sender ein. Erst danach darf die Empfangsanlage durch Anstecken des Flugakkus im Modell in Betrieb genommen werden.
Batterie- und Akkuhinweise Obwohl der Umgang mit Batterien und Akkus im täglichen Leben heute eine Selbstverständlichkeit ist, bestehen zahlreiche Gefahren und Probleme. Speziell bei LiPo-/LiIon-Akkus mit ihrem hohen Energieinhalt (im Vergleich zu herkömmlichen NiMH-Akkus) sind diverse Vorschriften unbedingt einzuhalten, da andern- falls Explosions- und Brandgefahr besteht.
• Achten Sie beim Einlegen von Batterien/Akkus in den Sender bzw. beim Anschluss eines Flugakkus an den Flug- regler auf die richtige Polung (Plus/+ und Minus/- beachten). Bei Falschpolung werden nicht nur der Sender, das Flugmodell und der Akku beschädigt. Es besteht zudem Brand- und Explosionsgefahr. • Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. bei Lagerung) entnehmen Sie die in der Fernsteuerung eingelegten Batterien (bzw. Akkus), um Schäden durch auslaufende Batterien/Akkus zu vermeiden. Trennen Sie außerdem den Flugakku vom Flugregler. Achtung! Lassen Sie den Flugakku nicht am Flugmodell angesteckt, wenn Sie es nicht benutzen (z.B. bei Transport oder Lagerung). Andernfalls kann der Flugakku tiefentladen werden, dadurch wird er zerstört/unbrauchbar! • Laden Sie Akkus etwa alle 3 Monate nach, da es andernfalls durch die Selbstentladung zu einer sog. Tiefentladung kommen kann, wodurch die Akkus unbrauchbar werden können. • Wechseln Sie im Sender immer den ganzen Satz Batterien bzw. Akkus aus. Mischen Sie nicht volle mit halbvollen Batterien/Akkus. Verwenden Sie immer Batterien bzw. Akkus des gleichen Typs und Herstellers. Mischen Sie nie- mals Batterien mit Akkus! • Beachten Sie beim Umgang mit LiPo-Akkus die speziellen Sicherheitshinweise des Akkuherstellers! Aufbau des Modells...
a) Montage von Höhen- und Seitenruder Setzen Sie das Seitenruder (1) in die vorgesehene Aussparung in das Höhenruder (2) und diese Einheit dann auf die Aussparungen am Rumpf. Ungenaue Passungen sollten mit einem Cuttermesser und/oder feinem Schleifpapier vorsichtig korrigiert werden. Prüfen Sie, ob eine Montage im 90°-Winkel problemlos möglich ist.
b) Kontrolle der Anlenkgestänge an den Querrudern Die Anlenkungen der Querruder sind bereits ab Werk montiert (1). Kontrollieren Sie, ob sich die Ruderhörner der Anlenkgestänge in der äußeren Position der Ruderhörner (2) befinden. Bei neutraler Position von Trimmung und Steuerknüppel vom Querruder müssen sich die Querruder ebenfalls in neutraler Position befinden und mit der Tragflächenhinterkante abschließen (3). Ist dies nicht der Fall, müssen die Querruder durch Ein- bzw.
c) Montage der Tragfläche Die Tragflächen werden links und rechts in die Aussparungen an den Rumpf montiert. Schieben Sie hierzu in eine der Tragflächen (1) den mitgelieferten Tragflächenverbinder (2). Der Tragflächenverbinder wird später bei aufgesteckten Tragflächen durch je eine Schraube gesichert. Zur Montage des Tragflächenverbinders müssen diese Schrauben bei der Erstmontage eventuell etwas heraus gedreht werden (siehe Bild 5). Schieben Sie den Tragflächenverbinder (2) in das Loch des Rumpfmittelteils. Stecken Sie den Stecker des Querruderservos an das Gegenstück (3) bei der Flächenaufnahme. Die Servostecker passen nur in einer Stellung in das Gegenstück. Schieben Sie vorsichtig die Tragflächenhälfte in die Aussparung am Rumpf, bis die Anformung der Tragfläche bündig mit dem Rumpf ist. Achten Sie hierbei darauf, dass das Servokabel nicht eingeklemmt und in das Rumpfinnere geschoben wird. Montieren Sie anschließend in gleicher Weise die zweite Tragflächenhälfte am Rumpf. Bild 4...
d) Sicherung der Tragfläche für den Flugbetrieb Die Passformen von Tragfläche und Tragflächenaufnahme am Rumpf (1) gewährleisten für den Flugbetrieb keine ausreichende Fixierung. Deshalb werden die Tragflächen durch je eine Schraube gesichert, die den vorderen Tragflächenverbinder festklemmt (2). Drehen Sie hierzu die Schrauben vorsichtig im Uhrzeigersinn, bis eine sichere Klemmung gewährleistet ist, je- doch der Tragflächenverbinder nicht durch zu starkes Festziehen beschädigt wird. Bild 5...
e) Propeller montieren Der Propeller (1) ist ab Werk bereits am Alu-Mitnehmer korrekt montiert. Schieben Sie diese Einheit auf die Motorwel- le. Achten Sie hierbei darauf, dass eine der beiden Madenschrauben des Mitnehmers (3) auf die abgeflachte Seite der Motorwelle eingeschraubt werden kann (2). Ziehen Sie nun beide Madenschrauben mit einem passenden Innensechskantschlüssel fest. Die Madenschrauben sollten hierbei mit einem Tropfen Schraubensicherungslack gegen Lösen gesichert werden.
Inbetriebnahme des Modells a) Inbetriebnahme der Fernsteuerung In dieser Bedienungsanleitung zum Flugmodell werden in den Bildern zur Fernsteuerung nur die Steuerelemente dar- gestellt und dienen somit nur der Illustration. Die genaue Funktion der Fernsteuerung wird in der separat beigelegten Bedienungsanleitung zur Fernsteueranlage erklärt. b) Laden des Flugakkus Laden Sie den Flugakku gemäß den Hinweisen des verwendeten Ladegerätes. Beachten vor allem die Sicherheits- hinweise aus dieser Bedienungsanleitung und auch die der Bedienungsanleitung zum Ladegerät. c) Montage der Anlenkgestänge an Höhen- und Seitenruder Stellen Sie die Ruderhörner der Servos für Höhen- und Seitenruder in die Neutralstellung, in dem Sie die Empfangs- anlage in Betrieb nehmen.
d) Einlegen und Anschließen des Flugakkus In Bild 8 sehen Sie die Position des Höhenruderservos (1), des Flugreglers (2), des Steckersystems (3) zwischen Flugakku und Flugregler, des Flugakkus (4), des Seitenruderservos (5) sowie den seitlich im Rumpf befindlichen Montageort des Empfängers (6). Die Kabinenhaube (7) wird durch eine Rastvorrichtung (8) am Rumpf gehalten. Der Flugakku wird nach dem Abneh- men der Kabinenhaube in den Rumpf eingelegt und im vorderen Bereich der Rumpfspitze mit Klettband gesichert. Der Flugakku darf sich im Flug nicht bewegen.
e) Einstellen des Schwerpunkts Das Flugmodell muss durch geschickte Anordnung des Flugakku (und wenn nötig durch Zugabe von Trimmblei) so eingestellt werden, dass sich der Schwerpunkt ca. 65 mm hinter der Nasenleiste der Tragfläche befindet. Markieren Sie hierzu mit einem Stift an den Unterseiten der Tragfläche die entsprechenden Positionen des Schwer- punktes. Stützen Sie von unten das zusammengebaute, flugfertige Modell an den Messpunkten mit den Zeigefingern der linken und rechten Hand (oder einer entsprechenden Vorrichtung). Bei korrektem Schwerpunkt sollte das Flugmodell eine leicht nach vorne geneigte Lage einnehmen. Wichtig! Messen Sie den Schwerpunkt immer mit aufgesetzter Kabinenhaube aus. Für die ersten Flüge wiegen Sie den Schwerpunkt nicht bei 65 mm, sondern bei ca. 62 mm Flächentiefe ein. Der optimale Schwerpunkt kann dann nach und nach erflogen und neu eingestellt werden. Bild 9 f) Überprüfen der Steuerfunktionen Bevor Sie mit Ihrem Modell zum ersten Mal starten, ist es erforderlich, sich mit der Fernsteuerung als auch den Steuerfunktionen vertraut zu machen sowie die Modellfunktionen zu testen. Die Funktionen und die Inbetriebnahme der Fernsteueranlage sind in der separat beigelegten Bedienungsanleitung zur Fernsteuerung ersichtlich. Die nach- folgenden Bilder zeigen an Hand eines Flugmodells und einem Fernsteuersender symbolisch die jeweilige Funktion.
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Der Flugregler hat eine Unterspannungserkennung, die je nach Akkutyp bei einer bestimmten Spannung den Motor ausschaltet. Somit wird eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus vermieden. Der Flugregler ist bereits ab Werk korrekt programmiert. Im Kapitel „Programmierung des Flugreglers“ fin- den Sie weitere Informationen hierzu. Die Signaltöne werden durch eine kurze Ansteuerung des Motors durch den Flugregler erzeugt. Neutralstellung Wenn die Steuerknüppel für die Seitenruder-, Höhenruder- und Querruderfunktion sowie die jeweiligen Trimmungen exakt in der Mittelstellung stehen, sollten das Seitenruder, das Höhenruder und die Querruder genau in der Mittel- stellung stehen. Von hinten gesehen müssen Seiten- und Höhenruder zusammen mit dem Leitwerk eine Ebene bilden und dürfen weder nach oben oder unten bzw. links oder rechts ausgelenkt sein. Die Querruder müssen mit den Tragflächen in einer Ebene sein.
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Querruderfunktion Wird der Steuerknüppel für die Querruderfunktion nach links bewegt, muss das Querruder der linken Tragfläche nach oben, das Querruder der rechten Tragfläche nach unten ausschlagen. Die hintere Kante der Ruder muss dabei ca. 12 mm nach unten bzw. oben ausgelenkt werden. Im Flug wird dadurch die Tragfläche nach links unten gedrückt und das Modell fliegt mit etwas Höhenruderunterstützung eine Linkskurve. Bild 12 Wird der Steuerknüppel für die Querruderfunktion nach rechts bewegt, muss das Querruder der linken Tragfläche nach unten, das Querruder der rechten Tragfläche nach oben ausschlagen. Die hintere Kante der Ruder muss dabei ca. 12 mm nach unten bzw. oben ausgelenkt werden. Im Flug wird dadurch die Tragfläche nach rechts unten gedrückt und das Modell fliegt mit etwas Höhenruderunterstützung eine Rechtskurve. Bild 13 Seitenruderfunktion Wird der Steuerknüppel für die Seitenruderfunktion nach links bewegt, muss das Seitenruder nach links ausschlagen. Die hintere Kante des Ruders muss dabei ca. 20 mm nach links ausgelenkt werden. Im Flug wird dadurch das Leit- werk nach rechts gedrückt und das Modell fliegt eine Linkskurve. Bild 14 Wird der Steuerknüppel für die Seitenruderfunktion nach rechts bewegt, muss das Seitenruder nach rechts ausschla- gen. Die hintere Kante des Ruders muss dabei ca. 20 mm nach rechts ausgelenkt werden. Im Flug wird dadurch das Leitwerk nach links gedrückt und das Modell fliegt eine Rechtskurve.
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Sollten die Ruder nicht wie oben beschrieben ausschlagen, so muss mit Hilfe der „Servo-Reverse-Funktion“ am Sender die Laufrichtung der Servos geändert werden. Weitere Informationen diesbezüglich können der Bedienungsanleitung zur Fernsteuerung entnommen werden. Motorfunktion Achtung! Vergewissern Sie sich, dass bei diesem Motortest keine losen Teile wie Papier, Folien oder sonstige Ge- genstände von dem Propeller angesaugt werden können. Achten Sie ebenfalls darauf, dass das Modell bei diesem Test sicher gehalten wird und sich keine Bekleidungs- oder Körperteile im Dreh- und Gefahrenbe- reich des Propellers befinden.
g) Einstellen der Ruderausschläge Bei korrekter Bauausführung und Sendereinstellung sollten die Ruder nachfolgende Werte für die Ruderausschläge aufweisen: Querruder 12 mm nach oben 12 mm nach unten Höhenruder 12 mm nach oben 12 mm nach unten Seitenruder 20 mm nach links 20 mm nach rechts Achtung! Die angegebenen Werte geben die Ruderausschläge an, die für die ersten Flüge gewählt werden sollten.
Einfliegen des Modells Nachdem Sie den Schwerpunkt, die Funktion des Motors sowie die Richtung der Ruderausschläge überprüft haben, ist Ihr Modell zum Erstflug bereit. Wir empfehlen Ihnen, in jedem Fall einen erfahrenen Modellflug-Piloten zu kontaktie- ren oder einen Modellbau-Verein in Ihrer Nähe aufzusuchen, falls Sie mit dem korrekten Einfliegen eines Flugmodells nicht vertraut sind. a) Reichweitentest Vor dem ersten Start sind alle Akkus (z.B. im Sender und der Flugakku) entsprechend den Herstellerangaben zu laden. Führen Sie auf dem Fluggelände zuerst einen Reichweitentest der Fernsteueranlage durch. Nehmen Sie dazu den Sender und anschließend den Empfänger in Betrieb. Überprüfen Sie nun die Reichweite gemäß den Hinweisen der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteuerung. b) Der Start Grundsätzlich ist es problemlos möglich, das Modell alleine zu starten. Für den ersten Flug empfehlen wir Ihnen aber trotzdem, einen Starthelfer zu nehmen, der das Modell aus der Hand startet. So haben Sie beide Hände zum Steuern frei und können sich voll auf das Modell konzentrieren.
Wichtig! Die Wirksamkeit der Ruder ist neben dem Ausschlagweg am Sender auch von der Motorleistung bzw. der Fluggeschwindigkeit abhängig. Je höher die Motordrehzahl bzw. Fluggeschwindigkeit, desto agiler reagiert das Modell. Achtung! Achten Sie beim Fliegen immer auf eine ausreichende Mindest-Fluggeschwindigkeit. Bei reduzierter Motor- leistung führt zu starkes Ziehen am Höhenruder-Steuerknüppel dazu, dass das Modell zu langsam wird und nach vorne über die Rumpfspitze oder seitlich über eine Tragfläche abkippt. Fliegen Sie deshalb zu Beginn in ausreichender Sicherheitshöhe, um sich an das Steuerverhalten des Modells gewöhnen zu können. Fliegen Sie aber nicht zu weit weg, um jederzeit die Fluglage eindeutig beurteilen zu können.
Propellerwechsel Entfernen Sie den Spinner (1), indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn drehen (von hinten in Flugrichtung gesehen). Verwenden Sie hierzu ein geeignetes Werkzeug (z.B. einen kleinen Schraubendreher), den Sie in das Loch an der Spitze des Spinners stecken. Entfernen Sie den alten Propeller (2) und setzen Sie den neuen Propeller in der Art wieder auf den Propellermitneh- mer (3), dass durch den im Uhrzeigersinn drehenden Motor (von hinten in Flugrichtung gesehen) ein Schub zum Leitwerk hin erzeugt wird.
Programmierung des Flugreglers Der im Modell eingebaute Flugregler ist bereits ab Werk korrekt eingestellt. Die Neutralstellung (Motor aus) wird automatisch erkannt. Programmierbar sind die Motorbremse, das Motortiming und der Akkutyp. a) Neutralstellung (Motor aus) Der Flugregler erkennt das Steuersignal des Senders zur Motorsteuerung automatisch. Ist z.B. der Steuerknüppel für die Motorsteuerung beim Anschluss des Flugakkus nicht in der Stellung „Motor aus“ (Hebel ist nicht ganz zurück zum Körper gezogen), wird die momentane Stellung des Steuerknüppels als „Motor aus“ erkannt und abgespeichert.
Ist der gewünschte Programmpunkt erreicht, müssen Sie den Steuerknüppel für den Motor wieder auf die hintere Stellung am Sender bringen (Motor aus). Der Flugregler signalisiert (je nachdem, wie die Motorbremse programmiert worden ist) mit einem Ton (Motorbremse aktiviert) oder mit zwei Tönen (Motorbremse ist deaktiviert) die erfolgreiche Programmierung. Der Flugregler ist nun betriebsbereit. d) Unterspannungserkennung je Akkutyp Der Flugregler hat eine Unterspannungserkennung, die je nach eingestelltem Akkutyp bei einer bestimmten Span- nung je Zelle den Motor ausschaltet. Somit wird eine schädliche Tiefentladung des Flugakkus vermieden.
Wartung und Pflege Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen die Ruderanlenkungen und die Steuerfunktionen der Servos an Ihrem Modell. Alle beweglichen Teile müssen sich leichtgängig bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen. Äußerlich darf das Modell nur mit einem weichen, angefeuchteten Tuch gereinigt werden. Verwenden Sie auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel oder chemische Lösungen, da sonst die Oberflächen beschädigt werden können.
Konformitätserklärung (DOC) Hiermit erklärt der Hersteller, dass sich dieses Produkt in Übereinstimmung mit den grundlegenden Anforderungen und den anderen relevanten Vorschriften der Richtlinie 1999/5/EG befindet. Die Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie unter www.conrad.com. Technische Daten Modell: Spannweite ............1370 mm Länge..............1100 mm Gewicht ............... Flugfertig ab ca. 690 g Steuerung ............4 Kanäle (Querruder, Seitenruder, Höhenruder, Motor) Propeller .............. 17,8 x 14 cm (7“ x 5,5“) Elektromotor: Leistungsaufnahme ..........
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