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Inbetriebnahme Des Verbrennungsmotors; Allgemeine Informationen - Reely 23 31 71 Bedienungsanleitung

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13. Inbetriebnahme
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des Verbrennungsmotors
a) Allgemeine Informationen
Bevor Sie Ihr Modell zum ersten Mal in Betrieb nehmen und den Motor starten, sollten Sie die folgenden
Punkte beachten:
• Überprüfen Sie, ob alle Verschraubungen an Ihrem Modell fest angezogen sind. Drehbare Teile müssen
sich leicht bewegen lassen, dürfen aber kein Spiel in der Lagerung aufweisen.
• Laden Sie die Sender- und Empfänger-Akkus entsprechend den Herstellerangaben auf oder verwenden
Sie Batterien mit noch ausreichender Leistungsreserve.
• Verwenden Sie nur Markentreibstoff, der aus einer Mischung von Methanol, 15-20% Öl und 15-30%
Nitromethan besteht.
Da den hochwertigen Modelltreibstoffen Öle mit verschleißhemmenden Additiven beigemischt werden,
hat es sich in der Praxis bewährt, während der Einlaufphase ca. 3% Rizinusöl beizumischen.
Die bei der Verbrennung entstehende Ölkohle poliert die Laufflächen des Kolbens und beschleunigt so
den Einlaufvorgang erheblich.
• Verwenden Sie die richtige Glühkerze. Sie benötigen eine extrem kalte Kerze mit kurzem Gewinde (z.B.
„Fireball Super cool kurz" mit der Conrad-Best.-Nr. 224103).
• Vor dem ersten Motorstart ist der Schaumstoff des Luftfilters mit einem geeigneten Luftfilteröl (z.B. Conrad-
Best.-Nr. 228680) zu tränken.
• Für die ersten Startvorgänge sollten Sie das Modell auf eine geeignete Unterlage (Einlaufstand) setzen,
damit die Räder frei durchdrehen können, falls bei den Einstellarbeiten am Vergaser die Drehzahl des
Motors so hoch wird, dass die Fliehkraftkupplung greift.
• Um den Vergaser problemlos justieren zu können, wird die Karosserie für die ersten Probefahrten nicht
montiert.
• Lassen Sie den Motor bei den ersten Läufen nur mit reduzierter Drehzahl laufen und achten Sie auf eine
ausreichend „fette" Vergasereinstellung (hoher Treibstoffanteil im angesaugtem Gas-/Luft-Gemisch).
• Nachdem Sie den Betrieb des Modells beendet haben, sollten Sie in jedem Fall den Motor mit einem
speziellen Öl (z.B. Motorpflegeöl „After Run", Conrad-Best.-Nr. 229105) behandeln. Die sauren Verbren-
nungsrückstände können sonst in Innenraum des Triebwerkes zu Korrosionsschäden führen.
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