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Simv, Synchronisierte Intermittierende Mandatorische Ventilation - Dräger Cato Gebrauchsanweisung

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SIMV
Synchronisierte Intermittierende Mandatori-
sche Ventilation
Mischform aus maschineller Beatmung und Spontanat-
mung.
Bei SIMV kann der Patient in vorgegebenen, regelmäßi-
gen Pausenzeiten spontan atmen. Außerhalb dieser
Pausenzeit wird durch mandatorische (= automatisch
verabreichte) Beatmungshübe eine Mindestventilation
sichergestellt.
Die mandatorischen Beatmungshübe entsprechen in ihrer
Form denen bei IPPV-Beatmung. Sie werden duch die
Parameter V
, IPPV-Frequenz f
T
legt.
Nach jedem mandatorischen Atemhub folgt eine Pause,
in der der Patient spontan atmen kann.
Um zu verhindern, daß der folgende mandatorische
Atemhub gerade in einer exspiratrischen Spontanatem-
phase appliziert wird, sorgt eine Trigger (= Auslöse-)-
funktion dafür, daß innerhalb eines Triggerfensters der
mandatorische Beatmungshub mit der inspiratorischen
Spontanatemphase synchronisiert wird.
Die Zeit am Ende eines jeden mandatorischen Beat-
mungshubes bis spätestens zum Beginn des nächsten ist
in eine Spontanatemzeit T
Spont
T
unterteilt.
Trigger
Atemwegsdruck über Zeit
Paw
mandatorischer Atemhub
Trigger-
fenster (T
)
Trigger
T
Insp
, T
:T
und T
festge-
IPPV
I
E
IP
und eine Triggerzeit
Beginn eines neuen
mandatorischen Atemhubes
nach Triggerung
Triggerfenster
T
Spont
T
Exsp
1
/
f
IPPV
1
/
f
IMV
Beginn eines neuen
mandatorischen Atemhubes
ohne Triggerung
Triggerfenster
T
T
Trigger
Spont
T
T
Insp
Exsp
∆T
1
/
f
IPPV
1
/
f
IMV
Beschreibungen
SIMV
t
T
Trigger
133

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