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Betrieb
Pädiatrie-Anwendung
Pädiatrie-Anwendung
Kinderschlauchset
Für Beatmungsvolumina unter 200 mL sind Kinder-
schläuche zu verwenden.
Wird ein Atemgasanfeuchter verwendet, so müssen
Wasserfallen in- und exspirationsseitig an der tiefsten
Stelle der Atemschläuche eingebaut werden.
Druckspitzen vermeiden
Während der Inspiration wird das Frischgas im Atem-
beutel gespeichert. Bei hohen Flows und langen Inspira-
tionszeiten kann sich im Atembeutel ein Druck aufbauen,
der höher ist als der endinspiratorische Druck im
Patienten – besonders bei der Verwendung eines
0,5 L-Atembeutels.
Zu Beginn der Exspiration kann schon bei 4 L/min Frisch-
gasflow durch Ausströmen des Frischgases aus dem
Atembeutel eine Druckspitze entstehen – besonders bei
langen Inspirationszeiten. Das läßt sich verhindern durch
Reduzieren des Frischgasflows oder Verwenden eines
1,5-L-Atembeutels.
Einstellschritte und die Dosiergenauigkeit für das Atem-
volumen V
hängen vom gewählten Einstellbereich ab:
T
Einstellbereich
Einstellschritt
< 20 mL
1 mL
20 bis 50 mL
2 mL
50 bis 100 mL
5 mL
100 bis 990 mL
10 mL
1 L bis 1,4 L
0,01 L
Nach dem Schlauchwechsel muß das Gerät seine neue
[
System-Compliance berechnen.
Dazu muß der Patient dekonnektiert und der
Lecktest aufgerufen werden!
(siehe nächste Seite)
Das Verstellen der Beatmungsparameter erfolgt analog
dem Vorgehen in IPPV.
Wird aus einer höheren Einstellung heraus ein Atemvo-
lumen unter 200 mL gewählt, erfolgt automatisch die
1 Anzeige:
Kinderschlaeuche
Kinderschläuche montieren –
2 bestätigen: Drehknopf drücken.
42
Dosiergenauigkeit
± 30% oder ± 6 mL
± 10% oder ± 10 mL
± 10% oder ± 10 mL
± 5% oder ± 15 mL
± 5% oder ± 15 mL
1
2

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