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Installation Und Montage; Anforderungen An Prüfaufbauten Mit Dem Cph6000 - WIKA CPH6000 Betriebsanleitung

Der prozesskalibrator typ cph6000 vereint die vorteile eines kompakten hand-held- instrumentes mit der umfangreichen funktionalität eines labor-kalibrierinstrumentes. hierdurch gestalten sich alltägliche aufgaben im feld wie messen, prüfen oder kalibrie
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6. Installation und Montage

6. Installation und Montage
6.1 Anforderungen an Prüfaufbauten mit dem CPH6000
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Als Erstes die Prüfaufbauten mechanisch und ggf. elektrisch verbinden/aufbauen (siehe
Kapitel 4.4.1 „Anschluss des Referenz-Drucksensors Typ CPT6000").
Vor dem Einschalten des CPH6000 sicherstellen, dass sich der Prüfaufbau im druck-
losen Zustand (System belüftet zu Atmosphäre) befindet und die Geräte die korrekte
Einbaulage/Position aufweisen.
Besonders kleine Messbereiche z. B. < 1 bar sind lageabhängig (d. h. die Lage beein-
flusst maßgeblich das Messsignal). Dies kann, falls erforderlich, mittels der TARA-
Funktion kompensiert werden (siehe Kapitel 7.4.1 „SETUP-Zusatzmenüpunkt: Funktio-
nen").
Absolutdruck-Messbereiche < 1 bar absolut befinden sich an Atmosphäre in einem
Überlastzustand. Deshalb erscheint im Display die Meldung „Overflow" als Zeichen
eines Druckes außerhalb des Messbereiches des angeschlossenen Sensors. Wird
der Druck vermindert, so dass er innerhalb des zulässigen Messbereiches liegt,
verschwindet die Meldung „Overflow" wieder. Da Absolutdruck-Messbereiche < 1 bar
absolut an Atmosphärendruck bereits überlastet sind, sind für diese Messbereiche die
Überlast-Zeitdauerfunktion im SETUP-Menüpunkt: Referenz Sensor (siehe Kapitel
7.4.3 „SETUP-Zusatzmenüpunkt: Referenz Sensor") deaktiviert.
Höhendifferenz-Kompensation
Existiert zwischen Referenz-Drucksensor CPT6000 und Prüfling ein größerer Höhenun-
terschied, so kann ein Druckunterschied basierend auf einer Mediumssäule via Menü
automatisch kompensiert werden (siehe Kapitel 7.4.5 „SETUP-Zusatzmenüpunkt:
CPH-Einstellungen").
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Vor dem Arbeitsbeginn das Gerät kurz einschaltet, um festzustellen, ob
der Akku über einen ausreichenden Ladezustand verfügt. (Akkukapa-
zität in %). Die Akkukapazität wird durch eine Geräte-Statusmeldung
kurz nach dem Einschalten angezeigt (siehe Kapitel 7.2.1 „Geräte-
Statusmeldung kurz nach dem Einschalten des CPH6000"). 100 %
Akkukapazität ermöglichen die Arbeit mit dem Gerät für ca. 20 Std.
Prüf- und Kalibrieraufbauten nur im drucklosen Zustand montieren!
WIKA Betriebsanleitung ProzessKalibrator, Typ CPH6000

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