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ABB i-bus KNX Produkthandbuch Seite 35

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ABB i-bus
KNX
April 2010
Controlpanel (color)
Typ: CPC/U 3.1
Powenet-Telegramme mit niedriger
Geschwindigkeit (1200
Bit
/
sendet werden, als Twisted-Pair Tele-
gramme (9600
Bit
/
). Die Busbelastung
s
ist deshalb bei Powernet so gering
wie möglich zu halten.
Die Jalousiefunktion verfügt über ein
weiteres Kommunikationsobjekt
„Windalarm". Sofern z. B. über eine
Wetterstation eine Windalarmfunktion
in die Anlage integriert ist, kann das
Objekt dazu genutzt werden, den An-
wender darüber zu informieren, dass
zur Zeit ein Windalarm ausgelöst hat.
Bei einem Windalarm (EIN-Tele-
gramm) erscheint ein Verbotssymbol
auf der Taste und die Bedienung ist
gesperrt.
Lichtszenen Nebenstelle (1-Bit)
In der Funktion „Lichtszenen Neben-
stelle (1-Bit)" besitzt die Touchfläche
ein 1-Bit-Kommunikationsobjekt. Hier-
über können zwei Lichtszenen ausge-
sendet werden. Bei jeder Betätigung
der Fläche wechselt die aktive Licht-
szene (von 0 auf 1, von 1 auf 0).
Lichtszenen Nebenstelle (1-Byte)
Mit der Funktion „Lichtszenen Neben-
stelle (1-Byte)" kann eine von 32
Lichtszenen über ein 1-Byte-Kommu-
nikationsobjekt ausgesendet werden.
Die Einstellung „Lichtszenennummer"
legt fest, welche Lichtszene ausge-
sendet wird.
Der Anwender hat die Möglichkeit
Lichtszenen selber abzuspeichern.
Dazu muss der Parameter „Szene
über langen Tastendruck speichern"
auf „möglich" eingestellt werden. Bei
einer langen Betätigung der Fläche
(> 3 s) wird im 1-Byte-Lichtszenente-
legramm ein Bit zusätzlich auf „1" ge-
setzt. Somit weiß ein Lichtszenenbau-
stein (im Regelfall das Controlpanel),
dass die angeforderte Lichtszene
nicht aufgerufen sondern abgespei-
chert werden soll. ( siehe auch Funkti-
onsbeschreibung Lichtszenen )
Hinweis:
Werden Lichtszenen aufgerufen, die
im Controlpanel abgelegt sind, sollte
der Aufruf über eine interne Adresse
erfolgen. Dabei ist darauf zu achten,
dass jedes Touchflächenobjekt, das
Lichtszenen aussenden soll, und das
Lichtszenennummernobjekt der Licht-
) ausge-
szenenfunktion, über eine gemeinsa-
s
me interne Gruppenadresse verknüpft
sind. Welche Lichtszenennummer die
einzelne Touchfläche aussendet, wird
in den Parametern der jeweiligen
Touchfläche festgelegt.
Makronummer
Über die Funktion „Makronummer"
kann eine Touchfläche, am Besten
über eine interne Adresse, mit der Ma-
kroaktorfunktion verbunden werden.
Über das 1-Byte-Kommunikationsob-
jekt „Makronummer" wird die Makro-
nummer ausgesendet, die über die
Einstellung „Makronummer" vorgege-
ben wurde.
Über einen langen Tastendruck
(ca. 3 s) kann ein „neuer" Makro ab-
gespeichert werden. Das bedeutet,
dass der Anwender einige Funktio-
nen, die er immer wieder aufruft, als
Makro abspeichern kann, und somit
anschließend über nur eine Betäti-
gung eine Makro-Touchfläche alle ab-
gespeicherten Funktionen nacheinan-
der aufrufen kann.
Im Modus „Makros abspeichern" zeigt
das Panel nach jeder ausgeführten
Funktion ein Dialog an, in dem der
Anweder festlegen kann, ob er diese
eben ausgeführte Funktion im Makro
abspeichern will oder nicht. Gleichzei-
tig kann er in demselben Dialogfen-
ster die Makrospeicherung abschlie-
ßen. Es können bis zu 20 Funktionen
in einem Makro abgelegt werden.
Hinweis:
Die Makrofunktion unterstützt keine
Aufzeichnung von Tastenflächen, die
bei steigender und fallender Flanke
Werte senden (z. B. Dimmbedienung),
da beim Abspielen immer nur eine
feste Verzögerung zwischen den zu
sendenden Telegrammen möglich ist.
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