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ABB i-bus KNX Produkthandbuch Seite 32

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ABB i-bus
KNX
32
Controlpanel (color)
Typ: CPC/U 3.1
Auf der rechten Seite der Touchfläche
ist die Zustandsanzeige. Das kann
entweder ein Symbol oder ein freier
Text sein.
Sofern es sich um eine „Aktive"
Schaltfläche handelt, öffnet ein Fen-
ster bei Betätigung der Touchfläche. In
dem Fenster erscheint der „Name der
Schaltfläche" als Überschrift. Die
Schaltflächen (hier mit „Ein" und „Aus"
bezeichnet) können mit einem freien
Text beschrieben werden oder Sym-
bole annehmen. Dieser Bedienmodus
ist standardmäßig eingestellt (Para-
meter „Bedienung" „über Pop-Up"
Fenster).
Einige Touchflächen können auch „Di-
rekt" einen Wert auf den Bus aussen-
den (Parameter „Bedienung" „Direkt").
Das bedeutet, bei Betätigung der
Touchfläche öffnet sich kein weiteres
Fenster, sondern der voreingestellte
Wert, z. B. „EIN-Telegramm senden",
wird direkt ausgesendet. Bei einigen
Touchflächen erkennt das Controlpa-
nel zusätzlich, ob die Touchfläche auf
der rechten oder linken Seite betätigt
worden ist. Je nachdem wird ein- oder
ausgeschaltet, heller oder dunkler ge-
dimmt oder auch eine Jalousie hoch-
oder runtergefahren.
Sobald eine Touchfläche betätigt wird
sendet das Controlpanel auf dem ver-
knüpften Kommunikationsobjekt ein
entsprechendes Telegramm aus. In
einigen Fenstern erscheint zusätzlich
zu den Schaltflächen ein Schiebereg-
ler. Wird der Verschiebeknopf des
Reglers in eine neue Position ge-
bracht, sendet auch hier das ver-
knüpfte Objekt automatisch den neu-
en Wert aus.
Falls die Zustandsanzeige oder die
Schaltflächenbeschriftung ein Symbol
annehmen soll, kann dieses aus ei-
nem Pull-Down-Menü ausgewählt
werden. Die Controlpanel-Software
zeigt kontextbezogen immer alle sinn-
vollen Symbole an. ( siehe hierzu auch
die Parameterauflistungen der einzel-
nen Funktionen )
Falls die vorgegebenen Symbole nicht
ausreichen, gibt es die Möglichkeit
eigene Symbole in das Controlpanel
zu integrieren und dann auf den ein-
zelnen Touchflächen bzw. Dialogfen-
stern anzuzeigen. Diese müssen zu-
vor über die Funktion „Bearbeiten"
„Symbole verwalten..." eingelesen
werden (siehe dazu auch Funktionen
der Controlpanel-Software „Hinzufü-
gen von Symbolen").
Sind eigene Symbole importiert wor-
den, können diese unter „Schaltflä-
chenbeschriftung" oder „Schaltflä-
chenzustandsanzeige" mit der Einstel-
lung „Symbol benutzerdefiniert" aus-
gewählt werden. Sinnvoll ist es hier-
bei die Vorschau geöffnet zu halten,
um eine direkte Kontrolle zu haben,
ob das importierte Symbol ins Ge-
samtbild passt.
Seitenfreigabe
Der Sprung auf eine einzelne Seite
lässt sich über die Eingabe eines
PINs steuern. Das bedeutet, der An-
wender betätigt eine Touchfläche zum
Sprung auf eine Seite und muss bevor
die Seite angezeigt wird und bedient
werden kann einen vierstellen Code
eingeben.
Standardmäßig ist die Funktion nicht
aktiv, sie muss über den Parameter
„PIN Code Schlüssel" für jeden ein-
zelnen Sprung aktiviert werden. Dabei
kann aus vier „Stufen" gewählt wer-
den. Die vier Stufen sind hierachisch
aufgebaut, d. h. wenn ein Anwender
den PIN von Stufe 2 kennt, können
automatisch auch alle Seiten bedient
werden, die mit Stufe 1 geschützt sind.
Stufe 3 setzt sich über Stufe 2 und
Stufe 4 über alle.
Die vier PINs können über die System
Parameter festgelegt werden. Der An-
wender kann die einzelnen PINs di-
rekt Controlpanel ändern. Die vorge-
nommenen Änderungen werden in
den Flash-Speicher geschrieben und
bleiben bei Bus-/Netzspannungsaus-
fall erhalten.
Festgelegt werden die Stufen unter
den allgemeinen Parametern, da sie
für alle Seiten gelten. (siehe hierzu
auch „Seitenfreigabe" unter „Funktio-
nen der Controlpanel-Software")
April 2010

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