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Funktionsbeschreibung Touchflächen/Symbole (Seite 1 - ABB i-bus KNX Produkthandbuch

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ABB i-bus
KNX
Funktionsbeschreibung Lichtszene
Allgemeine Einstellungen
April 2010
Controlpanel (color)
Typ: CPC/U 3.1
Allgemein
Das Controlpanel kann zum Aussen-
den und Abspeichern von Lichtsze-
nen verwendet werden. Über die
Memo-Kommunikationsobjekte kön-
nen bis zu 40 KNX Aktoren angespro-
chen werden. Wie viele Memoobjekte
das Panel zur Verfügung stellt hängt
vom verwendetem Typ und von der
Einstellung „Anzahl der Objekte pro
Lichtszene" ab. Das können bis zu
maximal 40 Objekte sein.
Für den Lichtszenenaufruf dient das
1-Byte-Kommunikationsobjekt „Licht-
szenennummer". Auf diesem Objekt
empfängt das Panel eine von 32
Lichtszenennummern. Diese Lichtsze-
nennummern können intern im Panel,
z. B. über eine entsprechend einge-
stellte Touchfläche, oder extern über
einen KNX-Tastsensor aufgerufen
werden.
Hinweis:
Sollen Lichtszenen über die Touchflä-
chen des Controlpanels aufgerufen
werden, sind die entsprechenden
Touchflächenobjekte über eine ge-
meinsame interne Gruppenadresse
mit dem Objekt „Lichtszenennummer"
zu verknüpfen. Die Lichtszenennum-
mer, die aufgerufen werden soll, wird
in den Parametern der jeweiligen
Touchfläche festgelegt ( siehe auch
„Funktionsbeschreibung Touchflächen
(Bedienebene) – Lichtszenen Neben-
stelle (1-Byte) ).
Empfängt das Panel ein Lichtszenen-
telegramm wird es auf seinen Memo-
objekten nacheinander Schalt-, Wert
oder Lichtszenentelegramme an ver-
knüpfte Aktoren senden. Die „Tele-
grammrate zwischen zwei Lichtszen-
entelegrammen" ist einstellbar. Diese
sollte bei Panels in Powernet Ausfüh-
rung nicht zu klein gewählt werden,
damit die Busbelastung nicht zu stark
ansteigt. Der voreinstellte Wert von
„1 s" sollte ausreichend sein und nur
im Bedarfsfall geändert werden. In der
Twisted-Pair Variante ist die Tele-
grammrate unkritisch und kann bei
Bedarf heruntergesetzt werden.
Lichtszene
Die Größe der Memo-Kommunikati-
onsobjekte kann an Schalt-, Dimm-
oder Jalousieaktoren angepasst wer-
den. Das bedeutet, wenn über ein Me-
moobjekt ein Schalt- oder Jalousieak-
tor angesprochen werden soll ist das
Objekt 1-Bit groß, bei einem Dimmak-
tor 1-Byte. Die Bitgröße wird für jedes
Memoobjekt einzeln über den Para-
meter „Aktortyp" festgelegt.
Je nach Auswahl zeigt die Controlpa-
nel-Software unterschiedliche Mög-
lichkeiten zur Voreinstellung. Die Stan-
dardüberschrift Szene 1...32 kann
durch einen beliebigen Text (z. B. „Auf-
stehen" oder „Essen") ersetzt werden.
Dieser Text wird in der Parametiersoft-
ware auch im Baum übernommen, so
dass während der Parametrierung ein
besserer Überblick gewahrt bleibt.
Mit der Auswahl „Schalt- oder Jalou-
sieaktor" kann „Aus/Auf" oder „Ein/Ab"
voreingestellt werden. Alternativ kann
innerhalb einer Szene ein Aktor auch
„inaktiv" sein.
Wird als Aktortyp „Dimmaktor" einge-
stellt können Prozentuale Werte von
0% bis 100% in 10% Schritten vorge-
geben werden. Natürlich kann über
das 1-Byte-Objekt auch ein Jalousie-
aktor mit 1-Byte Positionierung ange-
steuert werden.
Des weiteren kann über die Einstel-
lung „Aktortyp" ein Memoobjekt auch
auf 2-Byte-Größe eingestellt werden.
In diesem Fall dient das Objekt dazu
Temperaturwerte von -20 bis 100°C
auszusenden. Angeschlossene
Raumtemperaturregler können hier-
über einen neuen Basissollwert emp-
fangen.
Wird der Parameter „Aktortyp" auf
„Lichtszenennummer" eingestellt, hat
das korospondierende Memoobjekt
die Größe von 1-Byte und sendet eine
von 32 Lichtszenennummern aus. So-
mit gibt es die Möglichkeit Lichtzsze-
nen zu kaskadieren, sofern die 40 Me-
moobjekte für spezielle Anwendun-
gen nicht ausreichen.
Hinweis:
Über die Lichtszenennummer kann
auch eine Makrofunktion aufgerufen
werden.
Lichtszenen speichern
Möchte der Endkunde Änderungen an
den Voreingestellten Lichtszenen vor-
nehmen, kann er dies ohne großen
Aufwand durchführen. Zuerst muss er
alle Leuchten und/oder Jalousien in
die gewünschte Position bringen. D. h.
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