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ABB i-bus KNX Produkthandbuch Seite 18

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ABB i-bus
KNX
18
Controlpanel (color)
Typ: CPC/U 3.1
Startseite
Im Controlpanel können bis zu 21 Sei-
ten mit 5,8 oder 10 Bedienelementen,
Touchflächen bzw. Symbolen aufge-
baut werden. Standardmäßig ist die
erste Seite als Startseite eingestellt,
d. h. die erste Seite ist die Seite von
der aus weitere Seiten erreicht wer-
den können. Dies geschieht über
Sprungfunktionen (siehe auch
Sprungfunktionen unter Funktionsbe-
schreibung Touchflächen). Über die
Einstellung „als Startseite verwenden"
kann aber auch jede der 21 anderen
Seiten zur Startseite erklärt werden.
Makrorekorder
Über die Makro-Funktion des Control-
panels ist es möglich, mehrere Funk-
tionen (bis zu 20), die über das Con-
trolpanel aufgerufen werden können,
abzuspeichern.
Dazu muss mindestens eine Touchflä-
che mit der Funktion „Makroaufruf"
belegt werden. Das Kommunikations-
objekt „Makronummer" der Touchflä-
che wird über eine interne Adresse
mit dem Kommunikationsobjekt „Ma-
kroaktor" verbunden. Zusätzlich kann
eine externe Gruppenadresse mit
dem 1-Byte-Kommunikationsobjekt
„Makroaktor" verbunden werden, da-
mit auch von einem Tastsensor eine
Makrofunktion aufgerufen werden
kann. Im Panel können bis zu 32 ver-
schiedene Makros abgelegt werden.
Beispiel:
Ein Benutzer schaltet beim Betreten
des Hauses immer die Grundhelligkeit
ein und stellt die Komfortbetriebsart
zur Raumtemperaturregelung ein.
Dazu muss er sich normalerweise
durch mehrere Seite klicken. Über die
Makrofunktion hat der Anwender nun
die Möglichkeit diese Funktionen, die
er immer wieder nacheinander aufruft,
nur durch einen einzigen Klick aufzu-
rufen.
Zur Speicherung eines Makros muss
die Makrotouchfläche lange betätigt
werden (ca. 3s). Danach zeigt das
Controlpanel nach jeder Betätigung
einer Touchfläche ein Fenster an, in
dem der Anwender entscheiden kann,
ob er die Funktion im Makro ablegen
möchte oder nicht. Nach der letzten
Funktion, die abgespeichert werden
soll, kann im selben Fenster die Ma-
krospeicherung beendet werden.
Zum Abruf der Makrofunktion muss
der Anwender nur einmal die Makro-
touchfläche betätigen, und das
Controlpanel führt alle Funktionen in
der abgespeicherten Reihenfolge hin-
tereinander aus.
Hinterleuchtung
Die Hinterleuchtung des Panels wird
automatisch eingeschaltet, sobald das
Display betätigt wird. Nach der ein-
stellbaren Zeit „Hinterleuchtung an
für" wird die Hinterleuchtung wieder
ausgeschaltet, sofern das Panel nicht
erneut betätigt wurde.
In den Grundeinstellungen besitzt das
Panel drei 1-Bit-Kommunikationsob-
jekte. Alle drei dienen zur Steuerung
der Hinterleuchtung.
Über das Objekt „Hinterleuchtung"
kann die Hinterleuchtung geschaltet
werden. Ein vom KNX empfangendes
EIN-Telegramm schaltet die Hinter-
leuchtung ein, ein AUS-Telegramm
schaltet sie wieder aus. Das Objekt
kann mit einer internen Adresse oder
externen Gruppenadresse/Aktion ver-
bunden werden.
Ist das Display über eine externe
Gruppenadresse/Aktion eingeschaltet
worden, dann startet ab dem Zeitpunkt
des Telegrammempfangs die interne
Nachlaufzeit. Die Hinterleuchtung
schaltet sich nach Ablauf der Nach-
laufzeit automatisch wieder aus. Soll
die Hinterleuchtung permanent leuch-
ten, muss der Parameter „Hinterleuch-
tung an für" auf „immer" eingestellt
werden.
Das Objekt „Status Hinterleuchtung"
sendet ein EIN-Telegramm aus, so-
bald die Hinterleuchtung eingeschal-
tet wurde. Geht nach der eingestellten
Nachlaufzeit die Hinterleuchtung wie-
der aus, sendet das Objekt ein AUS-
Telegramm.
Über das Objekt „Freigabe Status"
wird das Objekt „Status Hinterleuch-
tung" vorrübergehend gesperrt. Emp-
fängt das „Freigabe–Status"-Objekt
ein EIN-Telegramm, sendet das Sta-
tus-Objekt nach einer Änderung Tele-
gramme aus. Wird ein AUS-Tele-
gramm empfangen, werden keine Sta-
tus-Telegramme nach einer Änderung
ausgesendet.
April 2010

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