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Neuerungen (Cpc/U 3.1); Neuerungen (Cpc/U 2.1) - ABB i-bus KNX Produkthandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für i-bus KNX:
Inhaltsverzeichnis

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ABB i-bus
KNX
Neuerungen
(CPC/U 3.1)
Beim Design des Displays kann aus
vier verschiedenen Farbvarianten ge-
wählt werden.
Die Anzahl der Memoobjekte der
Lichtszenenfunktionalität beträgt 40
und die Anzahl der Alarmobjekte der
Alarmmeldefunktion beträgt 50.
Die Anwesenheitssimulation zeichnet
von bis zu 20 Objekten (1 Bit oder 1
Byte) Telegramme über den Bus auf
und sendet sie entsprechend der Auf-
zeichnung wieder auf den Bus aus.
In der Meldefunktion kann jeder Mel-
deeingang über ein separates Kom-
munikationsobjekt aktiviert bzw. deak-
tiviert werden.
Touchflächen mit der Applikation „Ta-
ster" besitzen ein Rückmeldeobjekt.
Wird eine Touchfläche mit der Appli-
kation „Dimmer mit Slider" lange betä-
tigt, öffnet sich ein zusätzliches Fen-
ster mit einem Schieberegler (Slider)
zum Dimmen.
Über die Funktion „Zeitfunktion" unter
den Logikfunktionen können Treppen-
hauslicht-, Einschaltverzögerungs-
und/oder Ausschaltverzögerungsfunk-
tionen realisiert werden.
Bei der Bedienung des Raumtempe-
raturreglers kann die „Temperaturan-
zeige im Verstellmodus" eingestellt
werden. Alternativ zur „Solltempera-
tur" kann auch der „rel. aktuelle Soll-
wert (+/- K)" angezeigt werden.
Jeder Sprung auf eine Seite kann
über einen PIN vor unerlaubten Zu-
griff geschütz werden. Hierzu gibt es
vier Hierachieebenen.
Der Bildschirmschoner kann vom An-
wender deaktiviert.
Die Sprungfunktion kann direkt auf
die Infoseite verweisen.
Zu Reinigungszwecken kann das Dis-
play über ein Kommunikationsobjekt
vorübergehend gesperrt werden.
Zur besseren Übersicht während der
Projektierung können die Lichtsze-
nen, die Zeitprogramme und die ein-
4
zelnen Seiten mit beschreibenen Tex-
ten ergänzt werden. Die Texte erschei-
nen in der Funktionsansicht. Anstelle
von z. B. „Seite 1" wird „Wohnzimmer"
eingeblendet.
In der Parametiersoftware gibt es die
Möglichkeit auch nach internen
Adressen zu suchen.
Die Verwaltung der einzelnen Zeitpro-
gramme für den Anwender ist durch
eine vergrößerte Darstellung verbes-
sert.
Neuerungen
(CPC/U 2.1)
Das Controlpanel besitzt eine verbes-
serte Seitenverwaltung. Es können
nun bis zu 21 unabhängige Seiten,
mit beliebigen Sprungfunktionen und
Bedienebenen, aufgebaut werden.
Von jeder Seite aus gibt es die Mög-
lichkeit, über eine Touchfläche, die
Systemseite, die Seite Extras, die Mel-
dezentrale oder die Alarmmeldungen
aufzurufen.
Der Endanwender kann mehrere
Funktionen (bis zu 20) hintereinander
aufrufen und abspeichern und sich
somit Makros anlegen. Ist eine Touch-
fläche mit einer Makrofunktion belegt,
werden alle abgespeicherten Funktio-
nen, mit nur einer Betätigung, hinter-
einander aufgerufen. Das Controlpa-
nel kann bis zu 32 verschiedene Ma-
kros verwalten.
Es können eigene Symbole im
Controlpanel abgespeichert und auf
den Schaltflächen dargestellt werden.
Die Controlpanel-Software generiert
aus *.bmp-, *.jpg- oder *.gif-Dateien
das Symbol, das im Controlpanel an-
gezeigt werden soll und passt dabei
automatisch die Bildgröße an.
Das Controlpanel schaltet bei Inaktivi-
tät einen Bildschirmschoner ein, das
können entweder Bilder von der Multi-
media/SD-Card, die nacheinander
angezeigt werden, oder ein Bild das
sich im Speicher des Controlpanels
befindet sein. Ein einzelnes Bild muss
zuvor über die Menüsteuerung des
Controlpanels von der Multimedia/SD-
Card in den Speicher des Controlpa-
nels geladen werden, danach kann
die Multimedia/SD-Card entfernt wie-
der werden.
Wird der Bildschirmschoner bzw. ein
Hintergrundbild angezeigt, kann über
einen langen Tastendruck (ca. 5 s,
entsprechend lange Betätigung) auf
das Display eine zusätzliche Grund-
funktion, wie z. B. „Grundbeleuchtung
EIN" aufgerufen werden.
Die Anzeige der Vorschau wurde ver-
bessert. Die Vorschau zeigt nun immer
die Funktion an, die gerade parame-
triert wird. Die Funktionskontrolle ein-
zelner Seiten und Sprungfunktionen
ist über die Vorschau möglich.
Die Meldefunktion ist extra ausgeführt
und belegt keine eigene Seite mehr.
In die Meldezentrale können jetzt bis
zu 30 unabhängige Eingänge einbe-
zogen werden, d. h. es erfolgt nur
noch eine zyklische Überwachung
eines Eingangs, sofern dies ge-
wünscht ist.
Jede Seite kann alternativ mit Symbo-
len für CD-, TV-, DVD-, Video- oder
Tuner-Steuerung aufgebaut werden
und zur Mediensteuerung genutzt
werden.
Bei Schalten-, Dimmen- und Jalousie-
Touchflächen, sowie bei Sprungfunk-
tionen können Rückmeldeobjekte ak-
tiviert werden und mit separaten Grup-
penadressen bzw. Aktionen verbun-
den werden.
Bei Netzspannungsausfall wird die
Systemzeit gepuffert. Die interne Zeit
kann über den Bus, über die Netzfre-
quenz oder über einen internen Quarz
im Controlpanel synchronisiert wer-
den.
Zur Ansteuerung von KNX-Raumtem-
peraturreglern, kann in den Einstel-
lungen einer RTR-Touchfläche oder in
der Raumtemperaturregler-Funktion
ein 1-Byte-Kommunikationsobjekt zur
Raumtemperatur-Betriebsartenum-
schaltung freigeschaltet werden.
Die Zeitschaltuhrkanäle können jetzt
auch 2-Byte-Werte, Lichtszenen- oder
Makronummern aussenden.
April 2010

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